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Zündaussetzer/Motorleuchte und manchmal Notbetrieb beim VW Caddy 2.0 EcoFuel (Erdgas) BJ. 10/2008
Hallo!
Fahrzeug: VW Caddy, 2.0 EcoFuel (Erdgas) BJ. 10/2008, 160.000 km,
Wie alles begann:
Vor ca. einem halben Jahr springt mein Caddy nur sehr schlecht im Kaltstart an - vor allem bei hoher Luftfeuchtigkeit (zumindest kam mir das meist so vor...), außerdem war manchmal ein ganz leichter unruhiger Motorlauf erkennbar, vor allem, wenn ich etwas an einer Ampel warten musste im Stand...
Folgende Sachen habe ich dann gemacht/ausprobiert oder machen lasssen:
1. Neue NGK Zündspule/Zündmodul /75€ gekauft und selber getauscht
Mittels youtube Anleitung ging das schnell und unkompliziert...
(Die Zündspule ist ja einer der Schwachpunkte bei meinem Modell und wohl alle 50.000 km zu wechseln, wie mir scheint...)
Kurz darauf in einer freien Werkstatt:
2. Neue, passende/geeignete NGK Zündkerzen samt Kabelbaum (da der Mechaniker meinte, dass es bei Feuchtigkeit dann oft am Kabelbaum liegt)
Ergebnis: Immer noch relativ schlecht angesprungen im Kaltstart, egal bei welchem Wetter, außerdem kam irgendwann dazu, dass manchmal bisschen Zündaussetzer im Fahrbetrieb passierten und gleich danach die gelbe Motorleuchte aufblinkte, manchmal auch dauerhaft, manchmal bei der nächsten Fahrt war die Leuchte von selbst wieder weg, alles war normal, bis irgendwann das selbe Spiel wieder von Vorne los ging...
Danach dann 3 Monate später in der selben Werkstatt machen lassen:
3. Zum allerersten Mal Zahnriemenwechsel (bei meinem Modell komischerweise erst bei 180.000 km nötig laut Servicebuch, ich habe es jetzt nach 160.000 km machen lassen, samt Rollen, Wasserpumpe, Keilriemen und auch gleich noch die TÜV Überprüfung
Die ersten paar Tage waren sehr gut, (Egal ob anspringen oder der Motorlauf selbst und ich hab schon gedacht, das Ding sei jetzt endlich erledigt, bis wieder die alten Motorleuchte Probleme kamen und gestern sogar während der Fahrt dauerhaft komplett in eine Art Notbetrieb gesprungen ist (Fahrzeug riegelte bei jedem Gang bei 3.000 Touren von selber ab und auch bei Vollgas Autobahn ging nicht mehr wie 100kmh ... Wie gedrosselt...
1 Tag später immer noch die gelbe Motorleuchte an, aber aktuell wieder auf der heutigen Kurzstrecke ganz normaler Fahrbetrieb...
Ich werde demnächst den Fehlerspeicher auslesen und hier dann auch noch ergänzen, was dabei raus gekommen ist, aber vielleicht hat ja jemand schon einen Verdacht, worum es sich handeln könnte?
(Ich bin jetzt schon ziemlich sicher, dass bei der Auslesung irgendwas raus kommen wird in der Art wie: "Zündprobleme Zylinder 3" oder so...)
Luftmassenmesser? (Hat der Ecofuel überhaupt einen solchen??)
PS: Ich weiß ja nicht, ob das eine Rolle spielt bzw. damit überhaupt was zu tun hat, aber ich wollte noch erwähnen, dass ich vor ein paar Monaten mich einmal extrem verschalten habe (also anstatt 1 Gang hoch zu schalten habe ich versehentlich ganz schlimm 2 Gänge runter geschaltet und die Drehzahl sprang kurzfristig ziemlich nach oben...)
Ein paar Wochen später habe ich seitdem im ersten und zweiten Gang oder beim Kuppeln manchmal so komische "Störgeräusche" - eventuell hat mir das damals die Kupplung oder das Getriebe übel genommen?
Danke schon mal für die Antworten!
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41 Antworten
Wie versprochen heute noch den Fehlerspeicher ausgelesen:
Motorelektronik (6 Fehler):
P0300 Zufallsbedingte/mehrere Zylinder Fehlzündung detektiert (schwebend Mode 07)
P0343 Nockenwellen-Positionssensor Schaltkreis zu hoher Eingang (Bank 1 oder einzelner Sensor) (Gespeichert Mode 03
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Und außerdem noch ein paar Lenksäulenelektronikfehler (vermutlich aber unwichtig)
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(Es istmal davon auszugehen, dass beim Zahnriemenwechsel kein Rücksetzen des Fehlerspeichers statt gefunden hat...)
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Habe außerdem in der Zwischenzeit in einem anderen motor-talk Forumsbeitrag einen Tipp gefunden, dass es eventuell an Öl(schlamm) Ablagerungen an den beiden runden schwarzen Schläuchen (Kreuzpunkt) kommen kann (Der dicke Schlauch, der rechts vom Luftfilter(vor der Batterie) kommt und der kleinere, der vom Öleinlass nach rechts oben weg geht... Habe mal alle Schellen gelöst und da waren wirklich Ölablagerungen drin.... Hab alles gereinigt (auch noch gleich den großen, runden Luftfilter, dann den Fehlerspeicher zurück gesetzt und bei der ersten Testfahrt war zumindest mal alles ok...
Ob das jetzt wirklich die Ursache war, kann ich erst sagen, wenn das Auto jetzt 2 Wochen ohne Probleme laufen wird... Ich gebe aber Bescheid
PS: Das mit dem Motorölverbrauch ist ja auch so eine Sache bei meinem Modell soweit ich das weiß...
Also meiner braucht seit jeher ca. 1l Motoröl Nachfüllung auf jeweils ca. 5.000 km (aber ohne, dass unter dem Auto je ein Ölverlust sichtbar gewesen wäre... Laut VW angeblich aber seltsamerweise ganz NORMAL)
PPS: Die oftmals zu hörenden erhöhten komischen Lauf-Geräusche gleich nach dem Schalten im 1. und 2. Gang, gleich nachdem ich die Kupplung auslasse und auch noch danach sind immer noch da... Muss ich beobachten, ob das schlimmer wird mit der Zeit, aber wie gesagt, ich glaube, dass hat eher mit einer beleidigten Kupplung bzw. Getriebe zu tun.
Die Story geht jetzt weiter und die Ereignisse haben sich dann etwas überschlagen:
Die komischen Geräusche im 1. und 2. Gang wurden plötzlich rasant immer schlimmer und es folgte auch prompt ein Getriebeschaden... Hatte also wirklich nichts mit dem Motor ruckeln / Zündaussetzer zu tun...
(Ich hatte aber Glück, ein neues Austauschgetriebe (generalüberholt) habe ich für 800 Euro bekommen, eine neue Kupplung für 100 Euro und der Aus/Einbau in meiner freien Werkstatt hat mich tatsächlich nur 300 Euro gekostet.
Summa ummarum also "nur" 1.200 Euro, was für einen Getriebeschaden ja bedeutend wenig ist. (Mein Auto war aber 10 Tage in der Werkstatt)
Zurück zum Motor-Problem:
Wie oben erwähnt hatte ich ja vor dem Getriebeschaden Motoröl(schlamm/Ablagerungen) im Luftschlauch entdeckt und diese gereinigt/entfernt.
Nachdem ich mein Auto aus der Werkstatt bekommen habe war die ersten 600-700 km wieder alles wunderbar, dann begann plötzlich wieder einmal die Motorleuchte an zu blinken und der Motor lief unrund, teilweise mit zu wenig Zug und manchmal war es nach einem Motor neu starten auch gleich wieder weg, bis auf die Motorleuchte, die blieb meist dauerhaft an dann...
Ich schaue sofort wieder in den Luftschlauch und siehe da, es ist wieder Motoröl (mit hoher Wahrscheinlichkeit Motoröl) drin.
(Siehe Foto im Anhang)
Ich also wieder gereinigt (geht relativ schnell, weil der Schlauch schnell ab geht...) und es ist die letzten 300km schon wieder alles voll in Ordnung, als ob NIE etwas gewesen wäre...
So, jetzt weiß ich zumindest mit RELATIV hoher Wahrscheinlichkeit die Ursache und könnte bei jedem Tankvorgang (also beim Erdgas Caddy alle 400km) den Schlauch kurz abmachen und reinigen, da ein Tankvorgang beim Erdgas ca. doppelt so lange dauert, wie bei einem Benziner oder Diesel btw...
Interessanter wäre natürlich, das Grundproblem zu lösen, also warum kommt da überhaupt Motoröl rein?
(Eine Seite vom Luftschlauch führt ja zum Luftfilter im Motorraum, welchen ich vorsichtshalber jetzt auch mal getauscht habe... In die andere Richtung ist abgesperrt im Stillstand durch so eine Art Klappe oder so... keine Ahnung wie der Fachausdruck dafür lautet... Dann führt noch ein seitlicher, kleinerer "Schlauch" weg, wo oben drauf ein VW Stecker drauf steckt... Dachte zuerst, das wäre ein Luftmassen-Messer, bin mir aber nicht mehr so sicher, da ich den Stecker schon abgemacht habe, aber darunter nichts ist, was man heraus schrauben/abmachen könnte, bzw. das ist mit dem gesamten Luftschlauch fix verbunden... und der Schlauch geht dann noch weiter und mündet unterhalb des Öleinfüll-Deckels... Möglicherweise eine Motoröl-Rückführung???
Wer kann mir da weiter helfen? Was kann die Ursache sein und welches Teil soll ich austauschen lassen? (Ich war deswegen noch NICHT in der Werkstatt bis jetzt, ich möchte noch bißchen weiter fahren und schauen, ob wirklich dass die Ursache ist, bzw. werde jetzt mal bei den nächsten 3 Tankstopps die Reinigungs-Variante testen...)
DANKE
Gravner
PS:
Ich verwende seit über 4 Jahren das "ADDINOL GIGA LIGHT Long-Life Motoröl 5W-30",
soll laut Hersteller exzellent geeignet sein für CNG (Erdgas) Motoren...
Letzter Ölwechsel + Filter war bei 141.000km und jetzt sind ca. 168.000 km auf der Uhr.
Da es ein Longlife ÖL ist, sollte es eigentlich sogar bis zu 40.000km halten denke ich.
Wie gesagt, ich muss sowieso schon alle 5.000km ca. 1 Liter nach füllen, obwohl nie ein Ölfleck unter dem Auto ist
und der erhöhte Ölverbrauch ist seit Jahren auch nichts neues bei meinem Auto...
Noch eine Info:
Ich habe Anfang des Jahres auch mal 1 Tube "LIQUI MOLY 1005 Öl-Verlust-Stop 300ml" beim Motoröl beigemischt, hat meiner Meinung nach aber nicht viel gebracht.
Foto von meinem Motoröl hier im Anhang.
Hatte heute wieder nach nur 100km Fahrt seit der Reinigung während dem Gas geben Zündaussetzer, Motor ruckeln und weniger Zug-Leistung... (Die Variante mit der Reinigung kann ich also streichen...)
Bin kurz stehen geblieben, 30 sec. Motor aus gemacht, Zündung 10 sec. an gelassen und gestartet und dann ging wieder alles ganz normal die restlichen 50km ohne Probleme.
Mittlerweile weiß ich, dass die "Klappe" gleich auf der anderen Seite am Ende des Luftschlauchs die "Drosselklappe" ist.
Ich habe mal kurz gegoogelt, was eine defekte/verunreinigte Drosselklappe bewirken kann und die Symptome passen eigentlich perfekt:
"Defekte an der Drosselklappe zeigen sich an bestimmten Symptomen, die Auswirkungen auf den Fahrtkomfort haben können. Weitere Komponenten des Motors können unter Umständen einen Folgeschaden erleiden. Erste Symptome eines Defekts an der Klappe sind meist eine reduzierte Motorleistung, Motorruckeln, Drehzahlschwankungen im Leerlauf sowie ein langsames Absinken der Drehzahl, nachdem der Fahrer vom Gas gegangen ist. Unter Umständen stimmt das Mischungsverhältnis von Kraftstoff und Luft in den Zylindern bei einem Defekt an der Drosselklappe nicht mehr. Dann können ohne baldige Reparatur der Drosselklappe der Motor, das Getriebe oder die Kupplung beschädigt werden. Solche Auswirkungen können teuer werden. Schon deshalb ist die reibungslose Funktion der Drosselklappe von Bedeutung."
Passt also zu meiner reduzierten Motorleistung+Ruckeln und auch der Folgeschaden des defekten Getriebes + Kupplung passt in meinem Fall (obwohl ich zugeben muss, dass ich mich in den letzten 4 Jahren schon auch des öfteren mal stark "verschalten" habe...) , auch das neu starten und danach normaler Lauf würde passen, da bei einem Neustart/Zündung die Klappe ja wieder neu eingestellt wird...
Für einen Test, ob dies wirklich die Ursache ist, müsste ich die Drosselklappe mal reinigen lassen, oder noch besser ersetzen... Das Ding ist neu aber relativ teuer (Original von VW ca. 300-400 Euro neu), somit ein etwas teurer Versuch auf Verdacht, auch wenn der Austausch nur 1h daueren würde...
Ich habe mir jetzt mal einen speziellen Reiniger besorgt und werde diesen testen:
"LIQUI MOLY 400ml 5111 Pro-Line Drosselklappen-Reiniger" für 15 Euro.
Dieser soll sehr gut funktionieren und ist einen Versuch wert... Ich werde das Ergebnis dann wieder bekannt geben
TOI TOI TOI
Wenn ich das alles so lese, glaube ich auch, dass die verdreckte Drosselklappe sehr wahrscheinlich Dein Hauptproblem ist.
Mach sie innen richtig sauber( die muss wirklich richtig blank sein), das geht deutlich besser im ausgebauten Zustand.
Wichtig: vor dem Ausbau die Batterie abklemmen! Danach musst Du die Drosselklappe neu anlernen.
Eine Beschreibung vom Golf IV 1,4 16V habe ich als PDF, krieg sie aber hier nicht hochgeladen, sollte aber beim 2,0 gleich funktionieren ( beim Skoda hats auch geklappt).
Bei Bedarf schicke ich sie Dir gern mit P.M.
Habe mittlerweile die Drosselklappe im eingebauten Zustand 2x gründlich gereinigt (auch bei laufendem Motor mit mittlerer Drehzahl, laut Anleitung aus youtube...)
Drosselklappe sieht -zumindest soweit ich das sehen konnte- jetzt wieder ganz gut aus...
Leider sind aber bereits nach ca. 100km wieder die altbekannten Probleme aufgetreten und erst nach etwa 5x neu Starten war der Motorlauf und Leistung wieder normal (zumindest vorerst)...
Ich befürchte fast, dass vermutlich auch eine weitere Reinigung im ausgebauten Zustand nicht helfen wird... Vielleicht hat ja z.B. die Drosselklappenmechanik schon Schaden genommen?
Eine neue, komplette Drosselklappe kostet allerdings 270-400 Euro soweit ich das gesehen habe (und Einbau kommt dann auch noch dazu, falls ich das nicht selber mache...)
Ist halt jetzt hohes Risiko, wenn ich das auf Verdacht auf eigene Faust bestelle und es dann das Ding doch nicht war...
(Eine gebrauchte Drosselklappe gäbe es zwar günstiger, aber ich glaube nicht, dass das die richtige Wahl wäre in diesem Fall...)
Vermutlich werde ich mir eine neue kaufen und diese aber dann wieder mit 100 Euro Verlust weiter verkaufen, falls das Problem dann immer noch nicht gelöst sein sollte...
Für weitere Tipps egal welche wäre ich dankbar!
Habe gerade eine originale, nagelneue Drosselklappe für 170 Euro inkl. Versand gefunden... Diese werde ich jetzt bestellen/kaufen und nächste Woche einbauen...
Der Verkäufer hat bereits 35 Stück verkauft und nur noch 3 auf Lager...
(Scheint wohl doch weiter verbreitet zu sein dieses Problem...)
FORTSETZUNG FOLGT...
Was hat die Drosselklappe mit Verbrennungsaussetzern zu tun ?
Ich würde da eher die Zündanlage verdächtigen wenn die Aussetzer sowohl auf Benzin und auf Gas auftreten.
Zitat:
@AudiJunge schrieb am 5. November 2019 um 08:50:40 Uhr:
Was hat die Drosselklappe mit Verbrennungsaussetzern zu tun ?
Ich würde da eher die Zündanlage verdächtigen wenn die Aussetzer sowohl auf Benzin und auf Gas auftreten.
Ich habe die neue Drosselklappe mittlerweile erhalten, dann auch gleich selber eingebaut (dauerte ca. eine 3/4 Stunde) und das Einstellen der Drosselklappe funktioniert angeblich alleine, wenn man die Zündung einschaltet, bzw. dann auch noch auf den ersten paar gefahrenen Kilometern...
Leider OHNE Erfolg, die Zündaussetzer (vor allem Zylinder 2) sind immer noch stellenweise vorhanden, mal schlimmer, mal weniger schlimm, sowohl im Benzin als auch im Gasbetrieb...
Nun habe ich mir erneut eine nagelneue Zündspule für 78€+5€ Versand gekauft...
-Diesmal aber original VW und NICHT wieder Marke NGK
(Ich hatte ja eigentlich Ende Mai 2019 schon eine nagelneue von NGK eingebaut, diese scheint aber wirklich jetzt die Ursache zu sein, denn bereits beim Ausbau konnte ich bei einem der Stecker die von den Zündkerzen kamen bei einem Kopf einen Farbunterschied erkennen (siehe Foto)
Der Tausch dauert ja nur 20-30 Minuten...
Jedenfalls fahre ich seit 2 Wochen mit der neuen, originalen VW Zündspule rum und es gab seit über 1.000km überhaupt KEINE Probleme mehr (und das, obwohl ich nur die Zündspule gewechselt habe und die Zündkerzen und Zündstecker/Schläuche NICHT, welche ja sowieso ebenfalls noch nicht so alt sind)
Falls das Problem erneut kommen sollte, werde ich wieder schreiben.
Ich werde jetzt mal die alte NGK Zündspule reklamieren und mein Geld zurück verlangen (Garantiefall)
Es ist ja bekannt, dass die Zündspulen eine Schwachstelle bei meinem Modell sind, denn jetzt habe ich quasi schon die vierte Zündspule verbaut in 11 Jahren, wobei die letzte nur wenige Monate gehalten hat...
(Die Zündspule davor immerhin 3 Jahre bzw. 50.000 km)
Die Frage ist jetzt: Woran liegt das? Liegt es an einem fehlerhaften/minderwertigen NGK Zündmodul, oder wodurch wurde die Zündmodul sonst "ge/zerstört"? Feuchtigkeit? (Konnte nix erkennen) Schlechte Kontakte? Wegen der Zündkerze? Oder gar motorisches Problem, welche das Zündmodul schneller verschleißen lässt?
Wir werden sehen, wie lange die originale jetzt einwandfrei läuft...
Danke
Mach die Kabel auch noch neu wenn die so aussehen .
Zumindest das eine Kabel werde ich noch austauschen...
Hi,
deine Leidensgeschichte kenne ich nur zu gut. Wir fahren das gleiche Modell. Das scheint seitens VW hier ein Konstruktionsfehler zu sein. Wir tauschen ca. aller zwei Jahre die Zündspule plus Kabel, immer wenn ein Zylinder ausfällt und Probleme siehe oben kommen. Bisher hatten wir immer VW original Teile, das hat länger gehalten. Nun im Frühjahr habe ich das erste Mal nicht original genommen und bin aller zwei Monate in der Werkstatt n Zündkabel tauschen. Heute nun schon wieder das Problem. Ich denke ich werd mir jetzt auch ne neue VW Zündspule bestellen.
Was den Ölverbrauch betrifft habe ich mal gelesen, dass beim Benziner und Diesel der Kraftstoff eine gewisse Schmierwirkung beiträgt. Das ist beim Erdgas nicht der Fall, daher hat man hier v.a. bei Autobahnfahrt einen gewissen minimalen Ölverbrauch. Bei Stadtfahrt und Landstraße habe ich fast kein Verbrauch festgestellt. Daher liegt bei uns immer ne Flasche Öl im Kofferraum.
Wegen des Zündproblems würde mich brennend interessieren, ob man da nachhaltig was verbessern kann. Vielleicht wird die Zündspule dort wo sie sitzt zu heiß. Ich habe mir mal eine defekte zeigen lassen. Die hattekle8ne Risse in dem Vergußharz. Vielleicht kann man n Hitzeschutzblech anbringen oder sie versetzen. Keine Ahnung. Vielleicht hat ja jemand n Tipp.
VG
Kuriose Geschichte mit dem Zündverteiler! Ich fahre seit 8 Jahren und 194 TKm mit dem ersten Zündverteiler, da gab es nie Probleme (Baujahr 10/2011 2.0 Ecofuel), allerdings fahre ich fast nie Autobahn? Mein Ölverbrauch ist auch sehr gering, erst nach 15 TKm muss ich 1/2 Liter nachfüllen.
Unser Caddy ist auch BJ2008. Vielleicht wurde da bis 2011 was geändert.