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Zündschloß
Kann mir einer auf die Schnelle sagen wie man am Zündschloß den hinteren elektrischen Teil wechseln kann ? Lenkradverkleidung muß ab, das ist mir klar. Aber wie wird der Kabelsatz getrennt und wie der elektrische Teil entfernt. Irgendwo soll er mit Madenschrauben am Zündschloßträger befestigt sein, kommt man an beide ran ?
Suchfunktion habe ich noch nicht benutzt, meist findet sie wenig und ich muß auch gleich wieder weg und bin erst Nachmittag / Abend wieder zu Hause. Wäre schön wenn bis dahin irgend jemand ein paar Tips hätte.
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11 Antworten
Du mußt erst den Zylinder rausziehen. Dann ist auf der anderen Seite mit der Kontaktplatte ein kleiner Gewindestift (M3-M4?) gegenüber wird die Kontaktplatte noch von einem Kerbstift gehalten. Deshalb muß der Zylinder raus, damit der Mitnehmer davon nicht in der Platte hängt.
Gruß Kalle
War gerade etwas in Eile. 
Der ist in der Nähe von der Kontaktplatte ins Gehäuse eingedreht. Bohrung müßtest du ohne weitere Demontage finden. Sitzt 90° zur Zylinderachse. War bei mir ein Gewindestift mit Schlitz.
Kalle, erst mal Danke für die Anregung. Wie bekommt man den Kabelsatz ab ? Hat der nur Druckzungen die man drücken muß ? Zu dem elektrischen Teil, Muß der Schließzylinder wirklich ab ? An dem elektrischen Teil ist die Aufnahme der Madenschraube zu sehen.
So sieht das Teil von der anderen Seite aus, wie geht da der Kabelsatz ab ?
Stell dir das so vor, da sind die zwei Ösen (rote Pfeile) in eine geht die Madenschraube für die andere ist ein Stift ins Gehäuse eingeschlagen. Wenn du die Madenschraube rausgedreht hast mußt du die Kontaktplatte an der Seite zuerst rausziehen wo die Madenschraube war und dann die zweite Öse aushängen. Das geht aber nur wenn der Mitnehmerzapfen vom Schließzylinder nicht in dem Formloch (weißer Pfeil) steckt. Wenn deine Kontaktplatte aber sowieso kaputt ist, kannst du auch die Madenschraube rausdrehen und die Platte rauswürgen. Du mußt dann aber zum einbauen der neuen K.Platte den Stift im Gehäuse nach außen drücken, die Kontaktplatte einsetzen und dann wieder reindrücken. Der Stift hing bei mir nicht sehr feste, konnte den mit der flachen Schrauberzieherseite hin und her drücken.
Wie der Stecker abgeht 
hab ich nicht abgehabt. Hatte das nur komplett ab damit ich mit dem Rest vom Zündschloß zu Schraubstock kam. 
Gruß Kalle
Ich war ja heute noch unterwegs und hatte eigentlich gehofft das der Facer wieder ausgeht. Dann könnte ich nachmessen wo der Zündungsstrom wegbleibt. So lange er läuft wird das nichts. Unabhängig davon wollte ich den elektrischen Teil des Zündschloßes wechseln, immer in der Hoffnung das dort irgendwas "verdächtiges" zu sehen wäre.
So sporadische Fehler sind immer zum Kot..... Wenn du so Mehrfachstecker z.B. vom Steuergerät ab hast, drück mal vorsichtig mit einem kleinen Schraubenzieher einzeln vor die Pinne und prüf ob die fest sind. Das kann vorkommen das bei der Montage mal einer oder mehrere nicht richtig im Gehäuse eingerastet sind. Wir hatten mal so einen Fehler bei einem Bekannten. Der Wagen ging immer sporadisch aus. Hauptsächlich beim anfahren, da kam dann minimal zug da drauf. Der sprang aber immer sofort wieder an. Da haben wir Monate gesucht bis wir das gefunden hatten.
Gruß Kalle
Das werde ich mir morgen mal vornehmen. Wobei meiner erst nach 10 Minuten wieder anspringt. Aber jetzt wo man auf den Fehler wartet.....
Ich habe auch den Verdacht, das der Zündungsstrom zum Gassteuergerät wegbleibt. Beim Ausfall leuchtet deren Tankanzeige nicht mehr. Die Kontrolleuchten im Armaturenbrett dagegen leuchten, dennoch springt er nicht an. Die Zündleiste ist es diesmal nicht, da beim Startvorgang kein Strom auf der Injektorenzuleitung ist. Vielleicht liege ich mit dem Zündschloß auch völlig falsch ? Aber ich kann nur weitermessen wenn der Facer ausgeht, im Moment läöuft er wieder wie frisch vom Werk.
Eventuell dreht dir ja auch was den Sprithahn ab, oder es wird ihm zu warm. Macht er das immer, egal ob Gas oder Benzin? Macht es Zeitlich einen Unterschied ob du beim warten die Motorhaube offen oder geschlossen hast?
Die Motorhaube ist dann immer offen. Sonst sieht es auch zu blöd aus, wenn ich irgendwo am Straßenrand stehe. Seit die neue Zündleiste drin ist, hat er es erst zweimal gemacht. Vorher bin ich auf Gas gefahren. Die Zündleiste scheidet aus, beim Starten ist kein Strom auf der Zuleitung der Einspritzventile. Habe jetzt erst mal ermittelt wo die Gasumrüster das Zündungsplus abgenommen haben. Jetzt lauere ich auf einen Totalausfall um zu messen, ob an der Zündungszuleitung zum Gassteuergerät Spannung anliegt. Aber der Gedanke mit den Kontaktstiften des Motorsteuergerätes werde ich morgen mal nachgehen.
Batterie sollte dazu wohl besser abgeklemmt werden, oder ?
So, beide Seiten des Motorsteuergerätes sind überprüft. Alle Stifte sind in Ordnung, ich bin sogar der Meinung die sind fest drin und bewegen sich nicht. Beide Seiten deshalb, weil der Y22XE ein geteiltes Motorsteuergerät hat. Laut Schaltplan die X83(Motor-und Steuergerät Simtec) und die X84(Instrumententafel-und Steuergerät Simtec). Das gesamte Steuergerät hat die Bezeichnung K69.
In dem dreieckigen Relaiskasten vor der Batterie, ist von einen Relaisplatz der Zündungsstrom für die Gasanlage abgenommen worden. Das ist der zweite Steckplatz von der Batterie aus. Dort sitzt aber gar kein Relais, auf diesen Steckplatz ist nur Verkabelung vorhanden. Braun, schwarz, braun-weiß und braun-blau. Von dem braun-blauen Kabel ist der Zündungsstrom abgenommen worden. Wahrscheinlich verlötet (fest sich ziemlich hart an) und mit Schrumpfschlauch gesichert. Leider finde ich im Schaltplan bei Etzold nichts, wo diese Farben vorkommen.