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Zündschlussel bleibt in Startposition stehen, was ist defekt?

VW Vento 1H, VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 24. Januar 2024 um 15:27

Hallo,

nach dem Starten bleibt der Zünschlüssel "irgendwo" stehen, teils sogar in der Stellung "Anlassen", so dass der Anlasser weiter läuft.

Temporär lösen wir das Problem, indem der Schlüssel manuel zurückgedreht wird, so dass er in Stellung "Zündung an" steht.

Offensichtlich ist da irgendein Federmechanismus nicht mehr in Ordung und, ja, das wird repariert.

Nur, wo sitzt dieser Mechnismus, im Zündschloss oder im Zünd-Anlass-Schalter?

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14 Antworten

Die Feder sitzt im ZA Schalter.

Themenstarteram 24. Januar 2024 um 15:55

Also muss der neu.

Danke.

Gibts einen besonders empfehlenswerten Hersteller, auf den ich beim Teilekauf bestehen sollte?

Natürlich das Originalteil von VW,aber zb. Hella oder Febi

tut es auch.

Themenstarteram 26. Januar 2024 um 8:06

Ich habe mir dann das Teil von VW gegönnt. Ist aber schon bemerkenswert, dass das Teil dort gut dreimal teurere ist als nen Febi beim örtlichen Teileonkel.

Mal sehen, ob es es am WE gewechselt kriege.

Noch zwei Fragen

1 Zum Abziehen: Es wird of empfholen, einen Maulschüssel Größe 27 auf die Hülse zu setzen. Nen 27er habe ich nicht. Spricht was gegen einen dicken Engländer (der geht sogar bis 35mm)?

2 Das Lenkrad sitzt auf einer Verzahnung. Ist die auf der Hülse oder auf der Lenksäule direkt?

Die Verzahnung hat die Hülse, auf der schiebst das Lenkrad auf (konisch, hinter der Verzahnung).

Mit dem Engländer hatte ich nicht so den Erfolg, da ist diese "Schneidklemme" --> Trennmesser (So heißt das) besser.

Den ZAS hätte ich mir von einer renommierten Marke im Zubehör gekauft. Egal.

Moin. Die Adapterhülse hat in Richtung Lenksäule eine kleinere Verzahnung, die ist konisch. Die eigentliche größere Verzahnung in Richtung Lenkrad ist zylindrisch.

Gabelschlüssel und Zweiarmabzieher geht hervorragend!

 

Mfg

Themenstarteram 26. Januar 2024 um 12:50

Danke fürs Mutmachen. Also zwei Markierungen anbringen, eine Hülse-Säule und eine Hülse-Lenkrad.

27er bin ich am organisieren (dachte eigentlich, dass ich sowas hätte, aber neh, Pustekuchen).

Wo das Lenkrad grad ab ist: Womit fette ich am besten die Kontakte?

Das Knirschen aufgrund des Trockenlaufs geht mir nämlich auf die Nerven.

Ich habe normales Fett genommen, den Ring am Lenkrad, als auch den "Schleifer" des Lenkstockschalters (Hupenkontakt) gereinigt und dünn eingefettet.

Markierung: Spätere Lenkräder (Ab so 95/96) haben auf 12 Uhr einen Strich in ihrem Skelett. Ggf. das Federblech wegschieben. Die Hülse besitzt einen Körnerpunkt. Üblicherweise sollte das fluchten.

Zitat:

@menschmeier schrieb am 26. Jan. 2024 um 13:50:47 Uhr:

eine Hülse-Säule und eine Hülse-Lenkrad.

Moin. Nicht falsch verstehen, es gibt nur EINE Hülse, und die hat innen die kleine, konische Verzahnung und außen die größere, zylindrische Verzahnung.

 

Mfg

Themenstarteram 29. Januar 2024 um 8:16

Zitat:

@kawastaudt schrieb am 27. Januar 2024 um 08:17:09 Uhr:

Zitat:

@menschmeier schrieb am 26. Jan. 2024 um 13:50:47 Uhr:

eine Hülse-Säule und eine Hülse-Lenkrad.

Moin. Nicht falsch verstehen, es gibt nur EINE Hülse, und die hat innen die kleine, konische Verzahnung und außen die größere, zylindrische Verzahnung.

Mfg

Habe ich nicht. "Hülse-Säule" (korrekterweise hätte ich hier "Säule-Hülse" schreiben sollen) bezeichnet die Verzahnung zwischen Hülse und Säule und "Hülse-Lenkrad" die Verzahnung zwischen Hülse und Lenkrad.

Das Thema ist aber durch, ich schreibe noch was dazu.

Themenstarteram 29. Januar 2024 um 8:35

So, und hier der Bericht.

Habe den ZAS am Samstag gewechselt, war insgesamt kein grosses Ding.

Als Abziehhilfe für die Hülse habe ich einen 27er Maulschlüssel verwendet, vermutlich hätte es auch mit dem "Engländer" geklappt. Obs evtl. auch ohne Abziehhilfe und nur mit dem geborgten Kukko geklappt hätte (der hat recht "scharfe" Abziehkrallen) habe ich nicht probiert, da ich das Vergnaddeln der Hülse vermeiden wollte.

Da der Kukko mir nicht gehört, habe ich es dann auch komplett mit meinem Bauhaus-Abzieher probiert, der nicht ganz so komfortabel zu bedienen ist, wie der Kukko -> Ging.

Einige Stichpunkte:

  • Lösen und Anziehen der Lenkradmutter mit eingerastetem Lenkrad, alles andere bei "gerade stehendem" Lenkrad gemacht
  • Vor dem Abziehen Abstand Hülse zu Lenksäulenende gemessen (siehe Bild).
  • Lenkradmutter wieder leicht aufgedreht, damit mir nix um die Ohren fliegt, sollte sich die Hülse schlagartig lösen (tat sie aber nicht)
  • Der Hülsendurchmesser ist bei mir nur wenig mehr als 27mm. Ein 27er ist also der richtige, ein 26er, wie es in einem YT-Video hiess, hätte nicht gepasst (ausser er wäre arg ausgeleiert).
  • Die Hülse saß recht stramm und ich hatte etwas Sorge, dass ich mir die Lenksäule vermurksen könnte. Da die Säule auch eine 6mm Bohrung hat, konnte ich die Spitze des Abziehers nicht gescheit ansetzen, so dass er auf der Fläche und nicht auf der Spitze gleiten würde. Deswegen habe ich in die Bohrung eine simple M6 Sechskantschraube (billigste Qualität, war ne 4.8) eingesetzt. Zuvor hatte ich in der Mitte des Kopfes eine Körnung gesetzt, so dass die Abzieherspitze einen leichten Halt hat. Eines der Bilder zeigt, wie die kleine Körnung nach dem Anziehen aussieht.
  • Da ich auf der Hülse eine Markierung fürs Lenkrad hatte, sollte sie nachher auch wieder genuso sitzen wie zuvor. Also habe ich versucht, die Stellung zu markieren
  • Hupenschleifring habe ich, wie empfohlen, leicht mit Universalfett gefettet. Endlich kein Knirschen mehr
  • Der ZAS wird mit einer kleinen Schraube, die einen festen Federring hat, gehalten. Die habe ich zusätzlich mit mittelfester Schraubensicherung gesichert, genauso wie die drei Schrauben für die Lenkstockschalter
  • Die Abreißschraube, die ich vor Jahren schonmal festgezogen hatte (der ganze Lenkstock wackelte) war schon wieder los. Ich hoffe, die neue hält nun. Eigentlich könnte man ja auch ne ganz normale Schraube nehmen und vorsichtig festziehen, habe nur etwas Sorge wegen des Drehmoments, weil das Schlossgehäuse aus Guss ist
  • Ach ja, darauf achten, dass man wirklich alle Stecker aufsteckt bei der Wiedermontage. Ich hatte alles angeschlossen aber tatsächlich den Stecker am ZAS vergessen (gerade den!) und mich dann gewundert, dass kein Lämpchen blinkte, als alles fertig war ;-)
  • Zum Glück kann man den Stecker aufstecken, ohne den ZAS wieder ausbauen zu müssen. Ich musste nur die Verkleidung unterm Lenkrad lösen.

    • beim alten ZAS war übrigens die Feder gebrochen, trotzdem hatte sich der Exitus schon "schleichend" angekündigt

    Anbei noch einige Impressionen.

Markierung Hülse - Lenkrad
Abstand Hülse - Lenksäulenende
Abziehkonstruktion Totale
+5

Hallo menschmeier,

wofür brauchst du eine Öldruckanzeige?

Grüsse.

Themenstarteram 30. Januar 2024 um 8:39

Zitat:

@rubberduck0_1 schrieb am 29. Januar 2024 um 23:24:56 Uhr:

Hallo menschmeier,

wofür brauchst du eine Öldruckanzeige?

Grüsse.

Um den Öldruck anzuzeigen.

Gibt natürlich keinen Zwang, sowas nachzurüsten.

Hallo menschmeier,

 

mich hat die Öldruckanzeige halt verwundert?!

Ich habe auch schon Öldruckanzeigen verbaut, aber nur, wenn es sich um einen "sensiblen Motor" handelt oder aber auch, wenn´s sinnfrei ist.

Im Regelfall wird der originale Öldruckschalter durch eine "Druckdose" ersetzt mit zwei Kontakten: einen für das Öldruckmanometer und auf den anderen Kontakt wird das Kabel gesteckt, was ehemals auf dem originalem Öldruckschalter saß.

Der erste klassische Fehler ist es, daß eine "Druckdose" mit einem Warnkontakt verbaut wird, der aber nicht bei dem Druck schaltet wie der originale Öldruckschalter.

Der zweite klassische Fehler ist es, daß "NONAME-Teile" verbaut werden.

Bei einer originalen VDO -Druckdose stehen die technischen Daten auf dem "Sechskant" - siehe Bild 1

Bei den "NONAME" findet sich dort NICHTS! Wie in Bild 2 sieht man nur das Wort "VDO" in der Beschreibung und hört auf zu Denken und Lesen. davor steht aber in der Beschreibung "Modell: ".

Ich habe bis jetzt auch nicht die Genauigkeit irgendeines Öldruckmanometers erwähnt, da als Erstes bei dem Einbau eines Öldruckmanometers die originale Öldrucküberwachung funktionstüchtig bleiben muß und nicht durch "Falschwerte" aufgrund falscher Teile oder "Noname-Teile" ausgehebelt wird.

Und glaub mir: Stimmt irgendwas nicht mit dem Öldruck, kriegst du das mit - außer du bist taub!

 

Grüsse.

 

VDO original
Modell VDO
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