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Zugfahrzeug für Hobby 650

Themenstarteram 16. August 2007 um 13:33

Ursprünglich nur für das Leben im Fahrerlager mit meiner Familie gedacht, haben wir einen etwas größeren Wohnwagen, mit dem wir jetzt doch auch Urlaub machen wollen.

Derzeit ziehe ich den WW mit einem langen LT35 mit 130 PS. Das funktioniert (bis auf Steigungen) recht gut. Auch das Überholen von LKW mit etwas höherer Geschwindigkeit und leichtes Pendeln des WW machen dem LT keine Probleme, vor allem, wenn mit dem Racing Equipement beladen.

Für normale Urlaubsfahrten wollen wir uns ein kompakteres Zugfahrzeug zulegen. In Frage kommen aus meiner Sicht größere Vans und Geländewagen.

Habt ihr Erfahrungen, die mir bei der Auswahl helfen können?

Bin für jeden Ratschlag dankbar!

Alex

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46 Antworten

Hi Alex,

guck mal in meine Sig., der zieht das Teil ganz locker über die Alpen (hab ich gemacht!) und verbraucht dabei nicht die Welt. :) AKL33 zieht des Teil mit einem 220 CDI S210, geht auch!

Und Allrad brauchen doch nur übermotorisierte ( > 90 PS) Fronttriebler. :D

Gruß

Franjo001

Hi

so isses.......wir haben einen 610er Hobby....vorher einen 700er Wilk, alles kein Problem mit dem 220 CDI.

Selbst Steigungen gehen locker.

Es muss also kein Geländewagen sein.

 

Gruß

 

Andi

Themenstarteram 17. August 2007 um 9:50

Kann man mit einem Kombi auch mit 120-130 an einem LKW vorbeifahren?

Mein WW pendelt dann doch etwas. Dem LT macht das nichts aus, und ich nehme an, auch einem schweren Geländewagen wird das nichts machen.

am 17. August 2007 um 13:06

Ich bin am Wochenende mit unserem tabbert 575 (1400kg) von der Ostsee zurückgekommen und auch immer so 100-110 gefahren, war auch kein wind. das problem wenn du den lkw überholst, ist wenn du in den windschatten rein fährst und rauskommst. dann kannst du schon ins schlingern kommen, ist mir aber zum glück noch nicht passiert. von der motorleistung her, kann man auch noch schneller fahren.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von AEMehser

Kann man mit einem Kombi auch mit 120-130 an einem LKW vorbeifahren?

Mein WW pendelt dann doch etwas. Dem LT macht das nichts aus, und ich nehme an, auch einem schweren Geländewagen wird das nichts machen.

.....ich will jetzt hier auf keinen Fall den Oberlehrer mit erhobenen Zeigefinger spielen, aber möchtest Du wirklich mit Deinem Gespann 130km/h fahren?

Oder meinst Du nur kurzfristig zum Überholen?

VG

Themenstarteram 17. August 2007 um 20:33

Für mich ist das eine Frage der Sicherheit. Es geht mir darum, Reserven zu haben.

Ich weiß, daß mein WW ab etwa 120 km/h beim Überholen eines LKW durch den Druck, den die Luft-Bugwelle des LKW auf die Seitenfläche des WW ausübt, zu pendeln beginnt.

Hohes Tempo macht den WW deutlich instabiler und anfälliger auf seitlichen Winddruck.

Dieses Pendeln ist aber mit dem entsprechenden Zugfahrzeug ungefährlich.

Wenn mein Zugfahrzeug dieses Pendeln des WW aushalten kann, stellt bei normalem Tempo auch plötzlich auftretender starker Seitenwind kein Problem dar.

Diese Reserve zu haben ist mir wichtig - und ich habe Zweifel, daß man mit einem Kombi mit einem großen WW am Haken diese Reserve hat.

Von daher kam meine Frage. Ich bin bestimmt kein Raser!

Alex

am 18. August 2007 um 6:31

Hallo,

 

also ich zieh meinen 560 Hobby mit einer Gesamtlänge von 7,62 m mit einem Opel Antara 2.0 CDTi und ich hab keine Probleme damit. Die Leistung von 150 PS ist ausreichend für ein solches Gespann, noch dazu macht das Auto Spaß zu fahren. Ich habe einen der ersten Antara EZL 01/07 und habe absolut keine Probleme mit dem Auto - entgegen der Erfahrungen aus einem der anderen Foren. Der Antara ist vor allem nicht so teuer wie andere SUV.

 

vg albatros70

Hallo,

da haben wir ja ein Thema über das man stundenlang philosophieren kann....

Aber mal ehrlich, man braucht wirklich keinen Geländewagen, es gibt sichrlich Alternativen...

Aber mal im Ernst, die Stabilität eines Wowagespanns hat weniger als nichts mit Geländewagen/SUV ja oder nein zu tun! Das sind reine Neiddebatten....

Es geht hier schlchtweg um Physik!

-Umso schwerer das Zugfahrzeug umso weniger nimmt er sich das Pendeln des Anhängers an.

-Umso länger der Radstand des Zugfahrzeuges umso weniger nimmt er sich das Nicken des Anhängers an.

-Umso höher das Drehmoment (aus Hubraum) des Zugfahrzeuges umso entspannter lassen sich Steigungen angehen.

-Umso härter das Zugfahzeug gefedert ist umso weniger gerät er im Gespannbetrieb aus der Ruhe (Fahrkomfort ist aber was anderes).

Irgendwas falsch an diesen 4 Aussagen?

Für einen PKW spricht der niedrige Schwerpunkt und die große Auswahl.

Gegen Geländewagen sprechen der hohe Schwerpunkt des Zugfahzeuges, lange Federwege und gerade bei den großen eine oft weiche Federung, sowie kurze Radstände im Vergleich zum Eigengewicht.

Für Geländewagen sprechen, meist kurze Übersetzung, Untersetzung zuschaltbar, großvolumige Motoren, hohes Eigengewicht.

Hallo,

denke man muß wenn sogar noch SUV's und Geländewagen differenzieren, nur der Geländewagen mit Leiterrahmen hat tatsächlich vom Aufbau die Stabilität bei schwereren Anhängern, wobei ich Wohnwagen dieser Größe nicht unbedingt schon dazu zähle.

Ich fahre einen Geländewagen als Zugwagen, es ist kein Vergleich zum PKW, selbst wenn der PKW davor auch Allrad hatte, obwohl ich, wie einige hier schon zuvor, meine bei dieser Größenordnung ist es durchaus noch machbar, mit einem vernünftigen PKW oder PKW-Kombi das gespann sicher zu führen. Die Kriterien, die das Fahren beeinflussen wurden schon genannt, die muß man nur einhalten

Nordjoe

Themenstarteram 21. August 2007 um 6:43

Hat hier jemand Erfahrung mit Vans als Zugfahrzeug?

Z.B. Vito oder Multivan müssten doch auch in Frage kommen, oder täusche ich mich?

Alex

Hab meinen ex Wilk 700 mal mit einem Multivan Firmenwagen gezogen.

Was besseres ist mir bisher als Zugwagen nicht begegnet.

Mein Kombi zieht den WW gut, aber das war noch besser. Vor allem kein pendeln, wenn Dich mal ein Sprinter überholt oder so. Und der Luftwiderstand ist auch deutlich besser, weil der Multivan eine höhere Stirnfläche hat.

Kann ich also empfehlen......

 

Gruß

 

Andi

Themenstarteram 22. August 2007 um 8:22

Was verbraucht denn der Multivan im Verhältnis zu dem Kombi im Zugbetrieb?

Bzw. interessant wäre wieviel die beiden jeweils mehr verbrauchen als im Normalbetrieb!

Welchen Kombi fährst Du denn?

Alex

Hi

 

ich fahre einen E 220 CDI Kombi und komme im Zugbetrieb mit ca. 10 - 11 Liter hin.

Im Normalbetrieb brauche ich so 8 - 10 Liter.

Ich fahre mit WW allerdings auch nicht deutlich mehr als 90 - 95 km/h

Darüber steigt der Verbrauch überproportional.

Den Verbrauch von dem Multivan habe ich nicht mehr im Kopf....meine aber es wären so ca. 13 Liter im Zugbetrieb gewesen.

 

Gruß

 

Andi

Zitat:

Original geschrieben von AKL33

Hab meinen ex Wilk 700 mal mit einem Multivan Firmenwagen gezogen.

Was besseres ist mir bisher als Zugwagen nicht begegnet.

Mein Kombi zieht den WW gut, aber das war noch besser. Vor allem kein pendeln, wenn Dich mal ein Sprinter überholt oder so. Und der Luftwiderstand ist auch deutlich besser, weil der Multivan eine höhere Stirnfläche hat.

Kann ich also empfehlen......

 

Gruß

 

Andi

Naja Andi,

ich habe in Postojna (SLO) einen Multivan beim Startversuch bergauf blau rauchen sehen, der mußte sein ASR (oder wie auch immer das bei VW heißt) abschalten und die Reifen quälen. Und der hatte keinnen 650/700-er am Haken ;). IMHO taugt Frontantrieb nicht für Zugfahrzeuge; wenn da mal eine nasse Wiese oder eine wirkliche Steigung kommt ....! :D

Meiner verbraucht im Zugbetrieb genauso viel wie der 220 CDI, allerdings bei 95 - 100 km/h, und ist für mich das ideale Zugfahrzeug. Allerdings auch ohne Hänger sehr angenehm zu fahren! :)

@ Alex: Achte vor allem auf ein Automatikgetriebe und einen Tempomaten wenn Du Wert darauf legst, auch mal größere Strecken komfortabel zurückzulegen.

Gruß

Franjo001

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