Zum dritten mal Batterie leer!! :-(
Hallo Leute,
also mir sind komische Sachen in den letzten vier Tagen passiert. Meine Batterie war drei mal entladen, obwohl
ich nix angelassen hatte...Was ist den da los!! Kennt das jemand??
E46, Bj1999
Grüße
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14 Antworten
Wie alt ist denn die Batterie?
Ja, habe den gleichen Fehler. Ist bei BMW nicht unbekannt. Fehler ist seit letztem Winter und bis heute nicht behoben. Das Auto schläft nicht richtig ein. Muß bei Kälte eine Nacht vor die Werkstatt zum Prüfen. Es kann fast jedes elektronische Gerät schuld sein. (Klimasteuerung, Radio, Telefon etc.) Batterie wurde schon gegen eine teure Gelbatterie ausgetauscht.
Habt ihr mal geprüft, ob irgendwelche Stromverbraucher weiterlaufen wenn die Zündung aus ist ( Amperemeter )? Z.B nachgerüstete Autoradios, Verstärker oder sonstige nachträglich verbauten Extras können eine Batterie problemlos schleichend leersaugen, sofern es sich nicht um einen Elektrik-Fehler handelt.
@Kamill:
Wenn die Batterie wie das Auto aus 1999 ist, wird es wohl einfach daran liegen.
Sonst ist es wie erwähnt irgend ein Verbraucher (kann leider recht aufwändig sein zu testen), oder natürlich evtl. auch der Generator oder der Laderegler...
Viel Erfolg & Gruß
Timo
Mehrere Verbraucher und nur Kurzstrecke gefahren da kann auch NAGELNEUE Batterie nach einer Woche den Geist aufgeben
Gruß
Addi
Einfach mal ne Nacht ans Ladegerät hängen
Wenn man von Tag zu Tag Kurzstrecke fährt, kann die Lichtmaschine in so kurzer Zeit den Anlassstrom nicht mehr ausgleichen, --> Folge: die Batterie entleert sich immer mehr und es kommt zum Zusammenbruch!
MFG Daniel
Aber doch nicht alle drei Tage. Bei Fahrten ohne Licht und ohne Radio und ohne Sitzheizund und ohne beh. Heckscheibe. Das ist mir bisher bei keinem Auto passiert das ich in der Garage sicherheitshalber ein Ladeerhaltungsgerät anschließen muß. Passiert sogar bei 700 km Fahrt ins Hotel. Tiefgarage. Unter 0 Grad und am nächsten Morgen benötige ich Starthilfe. Laut BMW ist alles in Ordnung. BMW ist richtig Sche.ße. Nie wieder BMW.
Ich hatte meinem vor 2 Wochen auch eine neue Batterie spendiert nachdem er nach 3 Tagen stillstand nicht mehr angesprungen ist.
Bin natürlich auch mal in die Werkstatt gefahren um den Verbrauch im Ruhezustand messen zu lassen, dort kam ein Erhaltungsstrom von 0,8 A/h raus. Der Mann von der freien Werkstatt meinte das wäre nicht wenig aber könnte normal sein.
Das hieße das meine neue 80 A/h Batterie nach 100 Stunden wieder leer gesaugt ist?! Das wären ja gerade mal 4,1 Tage...?
Kann doch nicht sein, oder? Eine Alarmanlage habe ich nicht...
Würde mich ja nicht weiter stören, kommt äusserst selten vor das meiner 4 Tage am Stück steht, aber ist trotzdem irgendwie doof...
Gruss Tino
Leergelutschte Batterie.
Hallo Kamill.
Mach dir einmal die Mühe wie es MoKa schon angesprochen hat.
Dazu benötigst du aber eine Elektronische Messe(Digital-oder Analog).z.B=Amperemeter-oder ein Shunt in Kombination mit nem Digitalmessgerät.
Um Messungen vornehmen zu können klemm das Minuspotenzial des Akkus ab.
Jetzt folgendes=Amperemeterplusbuchse ans Massekabel-die Amperemeterminusbuchse an den Batterieminuspol.
Im Milliamperebereich sollten das alleräusserste Maximum 10 mA fliesen eher weniger.
Du benötigst eine 2te Person,die dir die Sicherungen entnimmt-und wieder einsteckt.
Immer schön beobachten und Meldung geben,wenn der Stromfresser gefunden ist.
Ist durch das entfernen der Sicherungen kein grosser Fehler lokalisiert worden,dann gehts ans Eingemachte.
DH=___Sekt oder Selters.
Sekt oder Selters sind die Aggregate wie Generator oder Anlasser.
Diese Aggregate besitzen keine Absicherung(Fuse-Sicherungen).
Dabei die Kabels des Anlasser und Lichtmaschine entfernen.
Wenn dein Amperemeter darauf reagiert,aha da iss watt.
Hatt dein PKW einen Schweinehaken,in dieser 7poligen/13 poligen Dose schleichen sich auch oft Kriechstöme ein,die dir deine Batterie leerlutschen.
Die Sicherung(ERBACK)ignorieren.
Selbst an der Lima oder Anlasser bilden sich an dem Pluspotenzial sowas wie Salzkristalle.Wenn die das blühen anfangen und sich den Weg zu dem Minuspotenzial legen,ist auch ein Energielutscher.Man nennt es auch Krichströme.
Dann fang mal an,es macht Spass Fehler zu lokalisieren.
Manchmal wird gemeint-der Fehler ist gefunden--aber das allerwichtigste wird dabei übersehen.Denn der Grund,dh=die Ursache!
Nen Witz von hier-Wie nennt man einen Schafshirten der seine Schafe verkloppt(verhaut) Antwort--Määäähdrescher!
Viel Spass und munter bleiben
Genau. Ergänzend noch einige Hinweise für's Strom-Messen:
Die meisten Messgeräte sind nur in den unteren Messbereichen abgesichert - im "großen" Bereich (z.B. 10A oder 20A) schießt man es innnerhalb von Millisekunden ab, wenn man diesen überschreitet!!
Für die Ruhestrom-Messung sollte man daher eine induktive (berührungslose) DC-Messzange für etwa 20A haben. So was hat leider niemand zuhause.
Das Problem besteht ja darin, dass der E46 erst nach etwa 15min "alles" abschaltet. Unterbricht man dann den Messkreis (zum Anschließen eines herkömmlichen Amperemeters), wacht er beim Anschließen leider wieder auf, und alles war für die Katz.
Viel Erfolg!!
Timo
Zum glück hatte ich es vor einem jahr hinter mir.
Bei mir ging die Batteie auch immer leer.
Nach messen kannst du vergessen, ist zu kompliziert.
Such nach neuen Verdächnissen.
Bei mir war es der Endstuffewiderstand, der die Lüftung selber sporadisch nachts betrieben hatte.
Was hast du zu letzte neues eingebaut? was fällt auf?
MfG Micha
Eins steht jedenfalls fest: Ein ganz normales Anlassen ist nach einer Fahrt von 2-10km, je nach Temperatur des Akkus, wieder aufgeladen. Ich habe jeden Tag zweimal die Standheizung 30 Minuten lang am laufen, fahre aber u.U. nur 15-20 Minuten. Sobald die Bordspannung bei 13.9 oder 14.0 Volt angekommen ist, ist die Batterie aufgeladen.
Hatse: Vielleicht hat das Dein Händler auch gedacht. BMWs werden eigentlich von Leuten gefahren, die sich mit wenig nicht zufrieden geben. Weshalb Du also anscheinend nicht zu Deinem Händler gehst und ihm sagst, daß seine Fehlerdiagnose SCHEISSE ist, weil er sagt, daß alles ok wäre, obwohl das ja definitiv nicht der Fall ist, ist mir wegen grober Unlogik nicht verständlich.
R.
Glaubst Du wirklich dass ich ihm das nicht gesagt habe? 2 unabhängige BMW Werkstätten konnten den Fehler bisher nicht finden. Wenn ich einen Termin bei denen hatte stand der Wagen meist über Nacht in der Werkstatt = unter 0 Grad. Nachdem es endlich durchdrang dass das Prob nur bei Temperaturen um 0 Grad auftritt stand der Wagen draussen am Messgerät. Leider ging die Temperatur natürlich genau in den Nächten nicht tief genug herunter. "Einen Kühlschrank für Autos haben wir nicht." war die Bemerkung dazu. Jetzt ist es kalt genug, aber weil jetzt alle Winterreifen wollen hat keiner im Augenblick Zeit. Die kriegen den Arsch auch nicht hoch wenn das Auto mal wieder nicht läuft, obwohl eine davon garnicht so weit weg ist. Entweder 2 Std. auf den BMW-Notdienst warten oder eine nette VW-Werkstatt bemühen die sofort kommt und billig Starthilfe gibt. Aber da das Auto jetzt Nachts am Strom hängt gehts. Nur wenn ich woanders übernachten muß, ohne Steckdose in Reichweite, dann gibts Probleme.
Nie wieder BMW.
PS. Die Idee mit dem selber Messen ist nicht so toll. Das Auto benötigt ja mehrere Stunden zum "Einschlafen". In dieser Zeit ist ein höherer Stromverbrauch normal. Am nächsten Morgen messen geht auch nicht, beim Aufschließen "wacht das Auto sofort wieder auf". Man benötigt ein Messgerät welches über einen längeren Zeitraum aufzeichnet, wann welcher Strom fließt. Leider können die Autos anscheinend zwischenzeitlich aus irgendwelchen Gründen, ohne äußere Einwirkung, auch wieder "aufwachen". Die Fehlersuche ist scheinbar kompliziert. Klimabedienteil wurde gewechselt, Radio wurde gewechselt, Navi wurde gewechselt usw. usw.
Ich habe in den letzten Tagen den Wechsler und das Radio selber ersetzt (Tausch auf BMW-MP3-Wechsler mit Titelanzeige im Navi und dyn. Route). Ich werde es heute Nacht mal wagen nicht zu laden. (schön kalt gerade). Es ist ja möglich dass das von BMW Mitte des Jahres getauschte Radio wieder `ne Macke hatte. (das war der 2. BMW-Tausch, das erste Mal wars wegen Senderbranding). Tolle BMW-Elektronik.
Sorry, ich muss mich dennoch "draht330d" anschließen:
Du hast dich offenbar schon lange an das Kabel in der Garage gewöhnt... Das hättest du nie tun dürfen, du fährst keinen 20J. alten Kübel!!
Zur ersten Diagnose reicht eine Strommesszange mit einem Langzeitschreiber. Wenn das in der Werkstatt nicht zur Verfügung steht, kann man alle "verdächtigen" Sicherungen am Abend herausnehmen, und täglich eine wieder einsetzen, bis man die richtige gefunden hat.
Natürlich ist die Fehlersuche nicht einfach. Aber immerzu "BMW ist scheiße, nie wieder BMW", das hast du jetzt oft genug wiederholt. Unternimm lieber etwas. München gibt es schließlich auch noch.
Gruß, Timo
PS: Oben sagst du, der Fehler sei bei BMW nicht unbekannt - unten dann, alles sei laut BMW in Ordnung. Was ist nun Sache, bitte?