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Zum Führerschein gezwungen

Themenstarteram 22. Juli 2008 um 22:14

Hallo,

ich muss hier mal etwas loswerden.

Ich bin 22 Jahre alt und habe keinen Führerschein. Früher war ich immer ein Autofreak. Mit 18 Jahren wollte ich unbedingt meinen FS haben. Doch da gab es ein Problem: Meine Behinderung am linken Arm. Daher musste ich ein umgebautes Fharzeug haben.

Ich rief bei verschiedenen Fahrschulen an doch die verwiesen mich auf die Führerscheinstelle. Die wiederum meinte ich solle zuerst mit dem Tüv sprechen. Der Tüv wiedrum sagte ich solle zuerst eine Fahrschule suchen. Nachdem ich sagte dass die mich bereits auf die Führerscheinstelle verwiesen haben sagte man mir ich solle zu einem Ar´zt gehen und ein Atest holen.

Dann war ich auch bei einem Facharzt und dieser wollte auch ein Atest asstellwn. Doch nachdem ich zwei MOnate hinterher telefoniert habe gab ich es auf.

Mittlerweile (nach fünf Jahren) habe ich mich total ans Bahnfahren gewöhnt. Ich komme mit der Bahn zur Arneit und auch bequem ins Ruhrgebiet. Doch jetzt tuen sich neue Probleme auf.

Derzeit wohnen wir in der Innenstadt und haben es nicht weit zu Gexhäften. Doch Anfang nächsten Jahres ziehen wir aufs Land. Dort gibt es eine Bahnverbindung in 1,5 km Etnfernung. Doch diese fährt nur stündlich und genrell ist es dort sehr abgelegen.

Dann gibt es noch den Pubkt dass ich nicht weiß ob ich nächstes Jahr nach meiner Lehre übernommen werde. Vielleicht wird ein Führerschein nötig.

Ich traue mir die Fahrt im Straßenverkehr aber nicht zu. Ich habe nicht den Überblick über ds Verkehrsgeschehen und mir ist das alles biel zu gefährlich. Außerdem sind die Kosten viel zu hoch. Ich bräuchte in Automatikfahrzeug und bei 1,93 Körpergröße auch schon mindetens einen VW Polo o.ä. Dieses Fahrzeug kostet aber mehr als 400€ an Untehalt im Monat.

Viele Leute sagen wenn du ausgelernt hast und übernommen wird hast du ja viel Geld. Aber wie soll man von 1100€ Netto 400€ für ein Auto opfern? Wenn Mete und Nebenkosten ständig steigen?

Außerdem ist mein großer Traum eine Eigentumswohnung. Die knn ich mir nur leisten wenn ich auf ein Auto verzichte. Ich dachte schon an ein Mofa aber da wird man leicht im Straßenverkehr übersehen.

Wozu würdet ihr mir raten? Kann man einen Führerschein überhaupt bestehen wenn man Angst vor dem Fahren hat und auch sonst kein Interesse am Schein hat und man daran denken muss dass dafür ein Traum (Eigentumswohnung) verloren geht?

Warum ich das hier poste? Weil viele in meinem Alter einen Golf fahren und ich nicht verstehe wie die es sich leisten können.

Gruß P.Diddy

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7 Antworten

Willst du jetzt von uns nen Segen das du fahren sollst obwohl du unsicher bist im Verkehr und keinen Überblick hast? Ich weiß nicht was mit deinem linken Arm ist, das spielt auch grundsätzlich erst mal keine Rolle, denn wenn du Angst vor dem Auto fahren hast oder es von dir aus eigentlich nicht willst dann lass es. Ansonsten musst du dir jemanden suchen der ein Auto passend umbauen kann. Und 400 Euro Unterhalt für einen Polo im Monat? Das wären 4800 Euro im Jahr, und das glaubste doch wohl selber nicht, oder?

4800€ für einen Polo im Jahr? Dann musst du aber schon viel fahren :D Wenn ich testweise von mir ausgehe und nur mal ganz einfach rechne:

2x im Monat tanken für (extra höher gerechnet) 90€ pro Füllung. Macht 180€ für Benzin. 60€ Versicherung (allerdings auf 30% schon) und ca. 120€ an Steuern. Macht 3000€ an Unterhaltskosten ohne Wartung/Reperaturen im Jahr. ;) (Ich sollte Dieslfahrer werden :D )

Ob du nun für den Straßenverkehr geeignet bist oder nicht, kannst du nur selbst entscheiden oder es wird dir spätestens ein Fahrlehrer sagen. Die Frage ob du einen Führerschein haben musst oder nicht kannst du dir nur selbst beantworten. Wenn du andere Mittel und Wege findest an deinem neuen Wohnort mobil zu sein, dann lass es und spar weiterhin. Ein Auto ist die größte Geldvernichtungsmaschine ;)

Gegebenfalls kommen übrigens auf dich weitere Gebühren für den Führerhschein zu. Der TÜV ist da teilweise ziemlich anstrengend bei Leuten mit Behinderungen und will einem gerne mal Sonderprüfungen und spzielle Fahrlehrer aufs Auge drücken.

 

Ich besitze meinen Golf übrigens schon seit der Ausbildung und hatte damals ca. 600€ bis später >800€ Netto im Monat. Geht alles problemlos.

am 23. Juli 2008 um 5:37

bleib inner Stadt wohnen:D

Zitat:

Original geschrieben von P.Diddy

Aber wie soll man von 1100€ Netto 400€ für ein Auto opfern? Wenn Mete und Nebenkosten ständig steigen?

Das Problem mit dem Unterhalt wird sicher nicht leichter zu lösen. Das Problem haben aber alle, die sich um ein unteres Einkommen im mittleren Bereich bewegen.

Da muß man selbst sehen, wie man seine Prioritäten setzt.

Zitat:

Wozu würdet ihr mir raten?

Wenn es momentan gut geht, warum dann der Umzug aufs Land?

Zitat:

Kann man einen Führerschein überhaupt bestehen wenn man Angst vor dem Fahren hat und auch sonst kein Interesse am Schein hat

Das solltest du besser mit einem Therapeuten oder Psychologen ausdiskutieren. Wenn du eine echte Phobie hast, lohnt sich die Investition unter Umständen nicht.

Zitat:

Weil viele in meinem Alter einen Golf fahren und ich nicht verstehe wie die es sich leisten können.

Viele, wenn nicht sogar die meisten, wohnen halt noch im Hotel Mama. Und so weltbewegend ist ein Golf nun auch wieder nicht.

Bei deiner Phobie würde ich es mir überlegen den Führerschein zu machen.

Gerade Großstadtverkehr ist in der Berufsverkehrszeit nicht so einfach. Ich kenne Leute, die setzen sich jetzt sogar ungern als Beifahrer ins Auto. Da war der Führerschein total umsonst.

Wie oft musst du in die Stadt und es fährt gerade kein Bus? Kannst du dann einen Freund fragen? Oder doch mal das Taxi nehmen?

Auto oder Eigentumswohnung, das must du selbst entscheiden, wofür du Geld ausgeben willst. Langfristig gesehen ändern sich da sicher auch deine Einstellungen. Gerade wenn dann mal Familie da ist, hat man andere Prioritäten.

Ich weiss, es ist nicht einfach. Man hat Wünsche aber nur begrenzt Geld. Geht mir aber auch so........

Themenstarteram 23. Juli 2008 um 9:27

Hallo,

bei einer Direktversicherung als Zweitwagen über meine Mutter versichert würde ein 75PS Polo 1200€ an Versicherung kosten. Dann noch 7,5l/100 Km * 1,55 macht 11,60€/100 KM also 1760€ pro Jahr. Wertverlust: Polo EZ 2003 kostet 7000€. Nutzungsdauer ca. 8 Jahre: 7000€ durch 8= 875€

Versicherung: 1200€

Benzin: 1760€

Wertverlust: 875€

Inspektion: 250€

Reperatur/Wartung: 300€

Tüv Steuern: 300€

Parkgebühren/Waschanlage: 200€

Macht zusammen 4885 € also 407€ im Monat.

Wir ziehen zu meinem Stiefvater weil der ein eigenes Haus besitzt. Es sind aber so viele Leute die weniger verdienen und ein Auto haben. Ich knn nicht verstehen wie das geht.

Dabei können wir Ausnahmsweiese mal froh sein den Euro zu haben. Wenn der Dollar nicht schwächer als der Euro äre läge der Benzinpreis über 2€ pro Liter. Das vergessen die meisten Leute.

am 23. Juli 2008 um 9:37

Moin,

so gleich ist hier zu wegen "Offtopic", zuvor aber von mir noch ein paar Worte.

Ich habe selber einen Bekannten, der Mit Behinderung fährt (nur 1 Bein).

Zur Fahrschule, ruf bitte den Verband der Fahrschulen an, diese können dir eine mit behinderten gerechten Fahrzeugen nennen. Ansonsten an die Führerscheinstelle, die MUSS die dir auch nennen können...

Zum Fahrzeug, es gibt viele behindertengerechte Fahrzeuge bebraucht zu kaufen, diese sind oft extrem billige. Gründe dafür sind 1, die Umbauten und 2, das die Besitzer nicht mehr leben (klingt makabar, ist aber so). Zudem gibt es z.b. den Fox von VW oder den Ibiza von Seat auch behindertengerecht. Ich weis, das die Versicherung gerade bei Fahranfängern und behinderten Fahrer oft recht hoch sind, von daher bitte 1, mit deinem "Haus & Hof" Versicherungsmarkler verhandeln. Der kennt einen und hat oft großen Einfluss auf die Einstufung. Ansonsten heisst es vergleichen.

Bekannter z.b. fährt den Fox, gebraucht mit 10tkm für 5000euro erworben. Ist super zufrieden und möchte seine neu - alte Mobilität nicht mehr missen...! Kosten hat er bei 20tkm im Jahr incl. Sprit 250euro (wobei der Fox mit Automatik ist schon was...)...

Ansonsten bleibt nur die Alternative, das Du jemanden in deiner Firma findest, der dich mitnehmen kann. Habe ich in meinem Ausbildungsbetrieb auch eine Zeit lang gemacht mit jemanden der aus der Reha kam...

MfG

wing

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