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Zurrpunkte + Zurrgurte - Kaufberatung
Hallo,
ich habe am Wochenende neuen Eduard Hochlader abgeholt.
-Tandem
- 3,1 x 1,6 m
- 2000 kg GG
- ca. 460 kg Leergewicht
Der Anhänger hat 12 Zurrpuunkte.
An der Seite ist Aufkleber mit 800 daN.
Ich wollte mir Zurrgurte zulegen.
Welche Zurrgurte darf ich kaufen? Ich will mall was schweres transportieren (Holzbearbeitungmaschine mit 1500 kg). Trotzdem will ich nicht dass die Zurrpuunkte abreisen.
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18 Antworten
Sowas hier mit 35 mm macht Sinn. Abreißen tust du die so schnell nicht. Teilt sich ja auf wenn in 2 Zurrpunkten.
Die blauen Fähnchen bzw. Prüffahnen sind sicher bei einer Kontrolle von Vorteil !
https://sicherungsprofi.de/detail/index/sArticle/110
https://sicherungsprofi.de/.../...chlauch-aus-pes-bis-35-mm-bandbreite
https://sicherungsprofi.de/.../...n-2teilig-mit-spitzhaken-6-m-5er-set
800DaN heißt doch nur, das die Zurrpunkte Rechnerisch bis 8000DaN / =Kg ausgelegt sind.
Belastet man die höher, kann es zum Beschädigen oder ggf zum Abriss der Laschen kommen.
Welche Zurrgurte dabei Verwendung finden, ist erst mal egal. Je nach Ladegut und Gewicht kann man dann selbst wählen. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich aber nur dazu raten, gleich die Großen ( 4Ton/ 5Ton ) zu nehmen. Erst mal ist man immer auf der sicheren Seite, was die Belastung der Gurte betrifft. Weiter hat man nur eine Größe und keinen Mix, und somit auch weniger Platzbedarf und die kleineren Gurte können schneller Verschleißen, da diese auch dünner sind vom Material her. Kantenschoner und Gurte Schutz sind auch meistens nur auf die Großen ausgelegt, wobei man natürlich auch kleine Gurte durchziehen kann!
Hier mal zur Info https://www.spanngurt-profi.de
800DaN heißt doch nur, das die Zurrpunkte Rechnerisch bis 8000DaN / =Kg ausgelegt sind. 8tsd ???
800 daN = 8000N
8000 N = 800 kg
Was passiert denn bei bremsen?
Nimm die geteilten mit 2 Haken und mit 4mtr-6mtr. länge und eher mit 35 mm . Beim bremsen soll sich die Ladung nicht bewegen, daher auch antirutschmatten. Dann passiert nix. Auch das Formschlüssige laden nach vorne soll das verhindern. Die Haken sollten auch nicht zu groß sein damit du sie auch in die Ösen einhängen kannst.
4 kleine Schlaufen helfen öfter mal.
Ach ja wenn nicht hinter den 8000 ( daN ) gestanden hätte wäre es ja Ok gewesen.
Stärkere Gurte kann man auch leichter anziehen, kleine nicht fester.
"LC", "STF", "SHF" ... ob der Eingangsfrage lege ich dem TE ans Herz, sich mit den Angaben (deren Bedeutung) des Etiketts der zu wählenden Spanngurte vertraut zu machen 
Zitat:
@Bitboy schrieb am 3. März 2021 um 22:31:12 Uhr:
Beim bremsen soll sich die Ladung nicht bewegen, daher auch antirutschmatten.
Sorry, muss mal kugscheissen.
Die Ladung soll sich nicht wesentlich bewegen - garnicht bewegen ist im Extremfall (z.B. starke Bremsung, Ausweichmanöver) mit Spanngurten mit einer Eigendehnung von bis zu 7% garnicht machbar. 
Dann scheiß ich mal zurück,-- Die Dehnung ist durch das festzurren mit der nötigen Kraft schon erledigt.
Sonst wäre im dem Fall das es an einer Zacke mehr, oder weniger, an der Ratsche entweder zu fest oder noch lose.
Da täuschst du aber... die Dehnung erreichen die erst bei der LC oder gar darüber. Die Stf, also die Kraft die man per Handkraft über den Handhebel in den Gurt einleiten kann, liegt WEIT darunter... z.T. nur bei 10%... da dehnt sich noch nicht wirklich viel.
Ich Frühstücke vorher, und für das schwache Geschlecht gibt es sogar Hebelverlängerungen die sogar z.T. für die großen Ratschen vorgeschrieben sind damit die Zugkräfte auch erreicht werden.
Das ist mir neu. Von "vorgeschriebenen" Hebelverlängerungen lese ich zum ersten Mal. In einem Lehrfilm zur LaSi wurde sogar ausdrücklich vor dem Einsatz von Hebelverlängerungen (z. B. mittels Brecheisen) an den Ratschen gewarnt.
Wie dem auch sein, - ich habe noch keinen Spanngurt in der Hand gehabt, dessen SHF über 50 daN gelegen ist.