- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- V-Klasse
- V-Klasse & Vito
- Zusatzbatterie nach 2 Jahren Schrott?
Zusatzbatterie nach 2 Jahren Schrott?
Melde mich aus dem Urlaub, wo ich feststellen musste, dass die Zusatzbatterie unter 5 Volt Ladung hat. Die ist dann wohl nicht mehr zu gebrauchen... hat jemand ähnliche Probleme gehabt? Wurde die über die 1300 km kaputt geladen? Es war gar nichts angeschlossen...
Beste Antwort im Thema
Hallo Alex,
unter die M8er Mutter im Sicherungskasten kannst du den Pluspol mit deinen geöffneten Kabelschuhen unterklemmen ... den Minuspol genauso unter die Schraubmutter -Foto.
Beide M8 aber wieder fest anknallen, denn es können im Starthilfsfall dort hohe Ströme übertragen werden (müssen !)
p.s.: das Pluskabel führst du aus dem Plaste-Sicherungskasten am Boden durch ein selbst gebohrtes Loch etwa 7 mm wieder raus.
Ähnliche Themen
72 Antworten
Meine zusatzbatterie war nach 1 Jahr Schrott - die Starter Batterie nach 2 Jahren nach der Garantie . Ich wechsel die jetzt alle 2 Jahre
Alle beide nach 2 Jahren gewechselt, als erste kam die Zusatzbatterie.
???
Was macht Ihr? Geht es um den 447 MP? Mein Viano MP 639 hatte nach 6 Jahren noch immer beide Original Batterien....ohne Probleme!!
Um diesen Ärger zu vermeiden, sollte in regelmäßigen Abständen die Ruhespannung der o. genannten Blei-Akkus hin & wieder mittels Multimeter geprüft werden.
Zum nachladen reicht bereits ein einf. CTEK 5.0 (ca. 70 €)
Danke für Euer Feedback. Die letzte DaimlerChrysler Batterie hatte 10 Jahre gehalten und ich hab sie nur vorsorglich ersetzt. Da scheint aber auch was mit dem BatterieManagement nicht zu stimmen, sag ich mal als Endverbraucher... überlege nun eine Lithium Ionen Akku aus dem CampingBereich einzusetzen. Hat ja viele Vorteile...Schon jemand gemacht?
@Pahul Danke für das wie immer fundierte Wissen. Hatte zu diesem Zweck eigens diese bluetooth Batteriewächter eingebaut, aber keinen wiederkehrenden Termin, um ihn auszulesen in den Kalender eingestellt... Das kann es aber doch auch nicht sein, oder?
Wie kommt man denn am besten an die Batterien zum laden dran? Mit den Drehkonsolen ist das ja recht knapp mit dem Platz.
Zitat:
....überlege nun eine Lithium Ionen Akku aus dem CampingBereich einzusetzen. Hat ja viele Vorteile...Schon jemand gemacht?
Vorsicht, LiIo ist die falsche Sorte. LiFePo4 ist angesagt!!!!!
Wenn, dann muss alles geändert werden, denn mit den "normalen" Lademethoden geht nichts.
Im Auto kommt es ja nicht auf jedes Gramm an, daher ist der teure Lithium-Akku sinnloser Luxus inkl. technischer Probleme.
Ich würde beim Blei-Akku bleiben und, falls möglich, mit einem geregelten Ladegerät (z.B. Ctek) am Strom bleiben, so oft es möglich ist.
Ein Auto-Akku hat "normalerweise" eine Lebensdauer von 5 bis 7 Jahren, je nach Behandlung und Zahl der Zyklen.
Der Blei-Akku sollte immer auf einem möglichst hohen Ladezustand gehalten werden, daher ist ein eingebautes kleines Ladegerät (z.B. Ctek oder ähnliches) kein Luxus. Bleibatterien, die auf geringem Ladezustand zu lange bleiben, sulfatisieren, dann geht die Leistung rasch in den Keller.
Ich habe dieses elektronisch geregelte Ladegerät beim alten Seat mit Kabelbindern im Motorraum an einer kühlen Stelle angebracht und fast ständig angeschlossen, was sich ganz besonders im Winter auszahlt.
Alle haben es hier richtig beschrieben ... es ist nunmal eine Tatsache, daß ein Blei-Akku sich im Ruhezustand selbst "verzehrt".
Wie viele Prozent dies sind, ist von einigen Bedingungen abhängig, welche nicht ganz einfach zu messen sind.
Wichtigster Faktor ist der Ruhestrom, dieser wird bei zugeklappten Türen - abgezogenen Zündschlüssel durch das "schlafende"BUS-Sys. der hochkomplexen Fahrzeug-Elektronik erreicht.
Der geplante Ruhestrom liegt bei der V-Klasse ca. bei 15 mA - bei der E-Kl. etwas höher, sollte aber keinesfalls die 50 mA überschreiten.
Ein nicht tägl. genutztes Fhrzg. würde diesen Ruhestrom plus den "Selbst-Verzehr" jedes Pb-Akku mittels eines doch recht preiswerten CTEK 5.0 perfekt ausgleichen.
Eine 100 % ige Volladung des Starter-Akku mit optimaler Lebensdauer (minimalster Sulfatierung) ist durch den dauerhaften Anschluß über Tage und sogar Wochen stets garantiert.
p.s.:
die zumeist bestehende riskante Teilladung ist beim CTEK deutlich im langanhaltenden Verharren der Ladestufen 3 und 4 optisch zu verfolgen.
In der Ladest. 7 mit grüner LED ist dann die Idealladung (Erhaltungs-Ladung) erreicht und könnte problemlos dauerhaft angeschlossen bleiben.
Ladeger. kühlt deutlich ab und fährt mit sparsamen Minimalstrom weiter.
Hallo,
ich würde gerne der Starter-Akku laden. Den Zusatz-Akku habe ich mit meinem Ctek 5.0
geladen.
Oder meint Ihr, dass dabei der Starter-Akku mit gepeist wurde?
P.S. Kann man den Fahrersitz irgendwie wegklappen oder muss mann zum laden zwingen diesen ausbauen?
LG Newcomer
Starter-Akku und Zusatz-Akku sind im Ruhezustand grundsätzlich durch das Trenn-Relais getrennt und können dadurch nicht gemeinsam geladen werden. (außer LiMa läuft = dann JA )
Da ich hier leider keinen Marco Polo habe - nur einf. V250 - meine Frage:
Hast du nicht vorne im Motorraum diese üblichen Starthilfskontakte (mit dem roten Plus-Schieber) daneben den Messing-Minus-Masse-Kontakt ? Hier kann ideal aufgeladen werden - nicht unter den Sitz krichen !
@Pahul
Hab ich und funzt auch gut.
Besten Dank für Deine Antwort!
Bin heute 200km Autobahn gefahren, danach mit dem Multimeter gefahren: 12,55V
Anschließend das CTEK 5.0 angeschlossen und der zeigt nur bis Pkt. 3 aufgeladen!
Stimmt da was nicht!?
Keine Sorge ... alles OK bei dir.
Das Lademanagment wird zusätzl. auch noch von der Akkutemp. gesteuert, dadurch sind auch längere Entladephasen völlig normal.
Unabhängig davon ist eine 100 %ige Vollladung mittels CTEK nach Fahrtende goldrichtig.
Zum erreichen einer langen Lebensdauer deiner Akkus ist dies optimal ... Stufe 7 am CTEK.
p.s.: eine Ruhespannungsmessung nach Fahrtende immer erst nach mind. 2 h Wartezeit durchführen - bei zugeklappten Türen & abgezogenen Zündschl. ohne jegl. Verbraucher.