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Zusatzbatterie R 1250 RS

BMW Motorrad
Themenstarteram 2. Oktober 2022 um 14:13

Moin in die Gemeinde,

Ich habe meine RS jetzt schon über ein Jahr und da ich gerne viele lange Touren fahre, stellt sich bei mir aktuell die Frage, ob es praktisch möglich wäre, mir eine zweite Batterie fest am Motorrad zu verbauen.

Jeder kennt es die Akkus für die ständigen Verbraucher (Helmakkus, Powebank, Telefon, Tablet, portable Lautsprecher, Stirnlampe etc.) zu laden. Ich habe mir schon in Schweden mir den Bordstrom ins Cockpit gelegt und mit einem Verteiler in den Tankrucksack gepackt. Jedoch laden gerade Powerbank, GoPro etc. sehr lange und eine 8h Fahrt reichen da kaum aus, um alles zu laden. Für die kleinen Akkus reicht es alle mal. Luftpumpe für Iso-Matte und ähnliches lade ich bei laufenden Motor, daher kein Problem.

Habt Ihr da einen Tipp oder eine andere Idee, wie man dem entgegen kommen kann?

Natürlich ist mir bewusst, dass man eigentlich nicht so viele Elektrogeräte braucht, jedoch ist ein bisschen Luxus ganz geil, vor allem, wenn man bei den Reisen, dann auch Arbeiten kann.

Vielen Dank im Voraus!

Euer Fritzy94

12 Antworten

Ein durchwegs logistisches Problem! Deine BMW hat wohl ne 12Ah Batterie. So gross wird auch eine sein, die deine Kapazität verdoppelt. Und wo baust du die hin? Dann hast du das problem, dass wenn du die direkt mit der Fahrzeugbatteire verbindest, dass die dann "mithilft" deinen Motor zu starten. Also brauchst du da ne gute elektrische Verbindung dahin. Aber aus elektrotechnischer Sixht ist das wohl kein Problem. Aber wie gesagt: wo hin damit?

Gruß

Gerhard

Themenstarteram 2. Oktober 2022 um 14:32

Danke, das ist genau mein Problem. Außenseite vom Koffer (zwischen Koffer und Schwinge) wäre eine Option. Verbindung mit „Schnellklemmen“ wäre möglich, könnte man sogar auch Wasserdicht lösen, jedoch wenig praktikabel. Aber am Liebsten würde ich eine Batteriekonstruktion unterhalb der Verkleidung verstecken.

Beim Auto ist es deutlich einfacher.

Es hätte ja sein können, dass einer der RT oder GS Fahrer sich darüber schon mal Gedanken gemacht hat, oder sogar schon ein System verbaut hat.

 

Grüße!

Es gibt auch größe Powerbänke auch Powerstation genannt, die haben bis zu 2,5 kW/h allerdings fürs Mopped zu groß+teuer. Aber mit so einem Teil läßt sich schon das eine oder andere Gerät laden, je nach größe hat man auch 230V allerdings eingeschränkt in der Leistung...

https://www.ebay.de/itm/234170510340?...

Mit einem 12V Ladekabel, ggf. fest am Mopped installiert, wäre ein Laden während der Fahrt möglich.....

eine Frage, an meiner 1250R ist auf der rechten Seite eine Rundbuchse..

kann man dort Strom für ein Handy..Powerbank abgreifen?

Wenn ja, welchen (runden) Stecker gibt es dafür..mit <USB-Anschluß ..vllt hat jemand ein ebay-Angebot zur Hand??

Gruß

Werner du meinst die 12V Bordsteckdose rechts? Da kannst du quasi alles dran hängen was du möchtest, schaltet halt ca. 20 min nach Zündung aus ab. Entsprechende USB Adapter gibt es bei polospielenden Tante Luise.

Kannst natürlich auch eine separate USB Dose verbauen und direkt über die die Batterie speisen, gibt es ebenfalls bei genannten Quellen.

So etwas hat eigentlich jeder Zubehöranbieter im Angebot, ob Wundermilch, Hornig, die Touren techniker oder wie sie alle heißen. Von günstig bis teuer ist alles dabei, meist für ein und dasselbe Produkt und Hersteller

@Fritzy94

wäre da nicht eine Mehrfachsteckdose für das Hotelzimmer die sinnvollere Investition? Die Lima der RS ist auch nur begrenzt, genauso wie die Leistungsaufnahme der einzelnen Geräte. Auch an 230V benötigt eine Powerbank, die ja im Grunde nix anderes als die 2 Batterie ist, ihre Zeit bis sie wieder voll ist, bei 12V dauert es halt noch länger.

Die 12V aus dem Bordnetz sind da eher das Problem. Ein Schnellladegerät für ein Smartphone arbeitet auch nicht mehr mit den für einen USB-Anschluss üblichen 5V und 1-2Amp. sondern je nach Hersteller/Gerät bis zu 9V/3A

Die Elektrofreaks können dir jetzt genau vorrechnen, was wie wo benötigt, um wieder voll aufgeladen zu werden. Das ist wie mit den E-Autos an den Ladesäulen.

das ist richtig! Allerdings sind die meisten Touren tagsüber und abends wieder heim...ne Powerbank habe ich auch..

aber das ist auch wieder viel Gedöns. um die zuhause zu laden und dann als Reserve mit zu nehmen.

Hatte wg. der Größe sehr lange ein Galaxy 5 mini, bis es dann wegen des kleinen Akkus einfach nicht mehr

ausreichend war..über den Tag. Nun habe ich ein größeres Handy und das kommt auch schon wieder an Grenzen..

man hat meistens zu viel Mist an Apps drauf, die den Akku leer machen..angefangen bei Facebook..

Werde wohl wieder nen USB-Anschluss an den Lenker legen..extra fürs Handy..

Danke für den Hinweis, dass die Buchse - rechts - nur 20 MIN. unter Strom ist..

Gruß

Themenstarteram 3. Oktober 2022 um 7:54

Moin, da sind gute Ideen dabei. Nur Jörg, es geht ja um eine Zusatzbatterie, falls die Starter leer werden könnte.

Hotelzimmer etc. sind keine Option. Wie oft mir schon Geräte auf Campingplätzen etc. geklaut wurden, als ich den Inhaber welche gegeben habe, möchte ich ungerne erzählen.

Jedoch habe ich gestern einen GS Fahrer im Elsas getroffen, der sich einen Fahrradakku im Werkzeugfach am Koffer reingebracht hat.

Sowas wäre sehr fein, jedoch an einer RS eher kaum machbar.

Die Lima, macht einiges mit, wenn du schon einen fahrenden Computer fährst, dann geht da schon einiges. Wir sprechen ja hier nicht von 1,2kWh Gebinden, die im Unimog etc. geladen werden können.

@Werner mein Galaxy A52 hält mehrere Tage ohne nachladen durch, trotz Facebook, WhatsUp & Co. :D

Da solltest du mal aufräumen ...

@Fritzy die normale Starterbatterie reicht für das Anwerfen der Maschine aus, solange du über die normale Zusatzbordsteckdose gehst. Die Lima liefert genug Saft, nur mit 12V bekommst du deine Powerbank einfach nicht schneller voll

Manchmal frage ich mich wirklich wie manche so früher ohne den ganzen Elektronikkram zurechtgekommen sind? Fast alle elektronische Geräte die man heute so zum Motorrad fahren braucht oder auch nicht, halten deutlich länger als einen Tag. Mit meiner Airbag-Weste und meinem Intercom komme ich locker ein paar Tage ohne aufladen hin. Einzig das Telefon, welches ich auch als Navi nutze, wir per Qi Laden in der SP Connect Halterung kabellos geladen. Ich will Motorrad fahren und mir keine Gedanken über irgendwelche Ladekabel am Motorrad und Akkustände machen. Eine zusätzliche Batterie ans Motorrad geschraubt, no way.

Helm und Airbaqweste und evtl. Tablet lade ich bei längeren Touren dann aller paar Tage im Hotel- oder Pensionszimmer auf. Ganz einfach.

@Fritz94: Mal aus Neugierde, wozu braucht man portable Lautsprecher wenn man mit dem Bike unterwegs ist? Ein wenig Musik macht auch das Handy und sonst habe ich abends oder zwischendurch immer andere Leute und Biker zum quatschen gefunden. Da hatte ich noch nie das Bedürfnis mich mit Musik beschallen zu lassen. Aber jeder hat halt andere Vorlieben.

Eine Zusatzbatterie dauerhaft im Bordnetz angeschlossen verändert auch das Ladeverhalten, insbesondere die Arbeit des Ladereglers.

Dieser ist ja für eine entsprechend große Batterie (z. B. 12Ah) ausgelegt.

Wird eine weitere Batterie "parallel" dazugehängt, vergrößert sich die Gesamtkapazität.

Nicht jedes moderne Elektroniknetz macht das mit.

Und damit die beiden Batterien sich auch nicht gegenseitig nachteilig beeinflussen, sollte man Vorkehrungen treffen.

Quelle dazu wäre z. B. die Technik bei Wohnmobilen, die machen das schon seit etlichen Jahren erfolgreich.

Und warum man bei einer Frage immer die Grundlage des Fragestellers infrage stellen muss, werde ich nie verstehen.

Jeder hat andere Ansprüche und bemüht für weitere Klarheiten eben Foren.

Auch ich stelle keinen Lebenslauf und sonstige Grundlage meines persönlichen Lebens online zur Diskussion, nur weil ich eine technische Frage habe.

Keine Ahnung, warum das andere fordern. :rolleyes:

Ich habe gaaaanz früher meine Motorradbatterien über Winter immer im Auto mit angeschlossen. Ladeerhaltung gabs da noch nicht, die Pkw hatten kein Canbus. Ob es die Batterie länger am Leben gehalten hat? Wer weiß denn schon, wie lange sie sonst gehalten hätte.

Worauf ich hinaus will, jeder Umbauversuch bei Canbus ist ein Risiko, lese das oft genug in Autoforen. Der TE sollte mal in sich gehen, ob die Idee nicht einfach nur dem kommenden Winter geschuldet ist= Erlebnisbasteln. Ist nicht böse gemeint.

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