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Zustand eines gebrauchten WoWa

Themenstarteram 3. Februar 2007 um 18:19

Hallo,

da ich mich mit Wohnwagen nicht auskenne, hoffe ich darauf, dass Ihr mir weiterhelfen könnt. Wir haben uns Heute einen Wohnwagen angeschaut der aus dem Jahr 2003 stammt, von der Firma Dethleffs 560 SK. Dieser Wohnwagen entspricht unseren Vorstellungen. Der Wohnwagen ist in einem sehr guten Zustand.

Hier meine Frage:

Als ich mir den WoWa angeschaut habe, habe ich an der Front, auf der rechten Seite, bemerkt das die Seitenwand ca. 0,5 bis 1 cm von ihrem Ursprung, gegenüber der linken Seite, entfernt hat. Der Besitzer gab mir die Antwort das dies halt so sei. Bei dem vorhergehenden WoWa hätten Sie das auch gehabt.

Ist das Normal ???

Da ich keine Ahnung habe, würde ich mich freuen, wenn mir jemand von euch etwas darüber schreiben könnte.

mfg

Armin

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33 Antworten
am 3. Februar 2007 um 18:31

Hallo schwarzk, könntest du das mit der Verschiebung nochmals etwas genauer erklären oder hast du vielleicht sogar Fotos dazu?

Wir haben auch einen Dethleffs 560 SK JG 1999 und immer noch das Gefühl einen Neuwagen zu besitzen.

Themenstarteram 3. Februar 2007 um 18:47

Erstmal vielen Dank für die schnelle Reaktion.

Leider hatte ich keine Digitalkamera dabei. Ich habe mir mal ein Bild aus dem Internet geholt und die Seite markiert. Ich hoffe durch das Bild wird es deutlicher, was ich meine.

am 3. Februar 2007 um 20:23

und wie wirkt sich die Verschiebung um 0.5-1cm aus? Woran erkennst du das? Gibt es irgendwo einen Spalt, Riss, Fuge?

Themenstarteram 3. Februar 2007 um 21:02

Die Kante (Leiste) hat sich um etwa 0,5 bis 1 cm vom Ursprung entfernt. Auf der linken Seite läuft diese Kante (Leiste) absolut gerade, im Gegensatz zur rechten Seite.

Auch auf der Seite wo sich die Eingangstür befindet, tritt ein schwarzer Kleber (Dichtungsmasse ??) unter der Kante (Leiste) hervor (Verbindung Dach/Seitenwand). Teilweise viel, meiner Meinung nach. Also deutlich sichtbar!

am 3. Februar 2007 um 21:55

Die schwarze Dichtungsmasse ist dauerelasitsch und drückt tatsächlich immer etwas heraus, was auch die schwarzen Regenschneutze an den Seitenwänden verursacht.

Durch Temparaturausdehnung und Vibrationen bei der Fahrt ist das Ganze schon auch immer etwas in Bewegung. Meiner Meinung nach aber nur im Milimeterbereich und nicht bis ca. 1cm

Könnte es sein, dass die Seitenwand fix bleibt und nur die Bugverkleidung, welche aus Kunststoff ist unter der Kante sich bewegt?

War dieser WoWa und sein Vorgänger, welcher der Verkäufer erwähnte als Standwohnwagen immer am selbern Ort? Wenn ja weisst du in welcher Himmelsrichtung er genau stand? Es wäre evt. durch Sonneneinstrahlung und Temparaturausdehnung eine Erklärung. Wieso steht der Wagen zum Verkauf?

Hallo,

wenn der aus 2003 ist, solltest den bericht der Dichtigkeitskontrolle Dir mal anschauen, hat der keine regelmäßige Überprüfumng gehabt und auch keine nach der letzten Saison, solltest diese Überprüfung neu fordern und an Hand des Berichtes neu nachdenken, ist kein Bericht vorhanden, würde ich weiter suchen und den angedachten WoWa aus dem kopf schlagen.

Nordjoe

Themenstarteram 4. Februar 2007 um 11:50

Zitat:

Original geschrieben von maurus

Die schwarze Dichtungsmasse ist dauerelasitsch und drückt ...

Das ist ja schon mal beruhigend, das mit den Nasen. Da ich keine Ahnung habe, kann ich auch nur vermuten, was die Frontpartie anbelangt. Aber ich denke, dass die linke Seite absolut in Ordnung ist, da sie gerade verläuft im Gegensatz zur rechten Seite. Dazu kommt das die rechte Seite konvex (gewölbt, gerundet) ist. Deshalb auch bis zu 1 cm vom Ursprung. Die Kante und die Seitenwand haben sich nicht zueinander verschoben. Die jetzigen Besitzer hatten den Wohnwagen nicht nur an einem Ort stehen, sondern an verschiedenen Orten.

Der WoWa steht vor einer Garage, wo der Boden recht Schräg ist. Hier wurden einige Unterlegscheiben benutzt, damit er gerade steht. Der Wohnwagen wurde während des Hausumbaus benutzt und die Standheizung lief mindestens auf 1. Könnte es damit zusammen hängen????

Zitat:

Original geschrieben von Nordjoe

Hallo,

wenn der aus 2003 ist, solltest den bericht der Dichtigkeitskontrolle Dir mal anschauen, ...

Nordjoe

Da dieser Wagen eine 6 Jahres Garantie gegen Feuchtigkeit hat und die Prüfung jedes Jahr durchgeführt wurde, damit der Garantieanspruch nicht verfällt, existiert wohl auch ein Prüfprotokoll. Ok, das hätten wir uns wohl mal anschauen sollen!!

Um den Umbau des Hauses mit zu finanzieren, wollen sie den WoWa verkaufen.

Wo waren die Unterlegscheiben?

Unter dem Rad uder unter den Stützen?

Den Wowa darf man nämlich nicht mit den Stützen anheben.

Ich würde mit dem Verkäufer zu einem Händler fahren und den Wohnwagen in der Werkstatt untersuchen lassen. Der Werkstattfachmann kann dir dann gleich sagen, ob das normal ist. Dich kostet das dann max. 1 bis 2 Arbeitsstunden. Ich denke aber, dass der Wowa sicher an die 10.000 Euro noch kostet; was sind da dann 60 bis 120 Euro.

PS

Was soll das gute Stück den kosten?

Zitat:

Original geschrieben von maurus

War dieser WoWa und sein Vorgänger, welcher der Verkäufer erwähnte als Standwohnwagen immer am selbern Ort? Wenn ja weisst du in welcher Himmelsrichtung er genau stand? Es wäre evt. durch Sonneneinstrahlung und Temparaturausdehnung eine Erklärung. Wieso steht der Wagen zum Verkauf?

Zitat:

Original geschrieben von Belcanto

Wo waren die Unterlegscheiben?

Unter dem Rad uder unter den Stützen?

Den Wowa darf man nämlich nicht mit den Stützen anheben.

Uhhiii, das sind alles gute Fragen!

schwarzk, besser hättest du es nicht antreffen können als hier!

Es besteht der dringende Verdacht, das Belcanto sich der richtigen Schlussfolgerung genähert hat, nämlich;

Die Herrschaften haben den WoWa halt intensiv während des Hausbaus genutzt und und den Wagen einseitig auf den Stützen (und das sind keine Träger) auf- oder sogar hoch gebockt.

Dadurch Belastung an den Enden so hoch, das die Fehlgeleiteten Kräfte die Seitenwand verbogen haben.

Wenn du hier ins Forum schaust, war ein eigenes Thema.

Ich würde langsam skeptisch und meine Kaufwunsch bei diesen Leuten sehr überprüfen.

Gruß, Tempomat

Das mit der Abstützerei stimmt.

Diese WW haben keinen Rahmen mehr der bis an den Ecken vom Wagen geht.

Da sind nur noch dünne Bleche wo die Stützen drann geschraubt sind.

Alle Last geht direckt in den Aufbau.

Also Vorsicht.

Gruss Dieter

am 5. Februar 2007 um 14:22

Hallo schwarzk, die Bugverkleidung und auch die Seitenwände wönnen wie gesagt durchaus etwas arbeiten. Die Seitenwände selber sollten aber in jedem Fall absolut gerade bleiben und keine Wölbungen aufweisen, dies ist bestimmt nicht mehr normal, und könnte durchaus wie schon beschrieben durch falsches aufbocken passiert sein. Da die Wände als Sandwichkonstuktion mit Holzständer aufgebaut sind kann eine Verformung auch auf feuchtigkeitsaufnahme des Holzes zurück zu führen sein, was aber auch die Alarmglocken leuten lassen solte.

Wie gesagt meiner ist 4 Jahre älter und sieht immer noch (fast) wie neu aus. An einem 2003er sollte man daher wirklich noch keine Zeitspuren ausser den dauerelastischen Dichtungsmassen sehen.

Themenstarteram 5. Februar 2007 um 20:51

Ich bin froh das es das Internet gibt und so hilfsreiche Menschen wie Euch. Die eine Seite des Wohnwagen war komplett aufgebockt, also auch das Rad auf der linken Seite.

Am Sonntag hatten wir eine Anzeige im Internet gefunden, über einen Wohnwagen Dethleffs 560 SK Bj. 2003 und das nur 70 Km von uns entfernt, bei einem Händler. Also Heute hingefahren und uns diesen Wohnwagen angeschaut. Der sieht super aus und hat auch wirklich nur die Nasen (schwarze Dichtungsmasse) gehabt. Der Händler, genau wie auch hier im Forum, sagte das sei Normal. Auf die Frage ob man einen Wohnwagen auch unter den Rädern aufbocken könnte, sagte dieser, das würde er niemals tun!!!!!

Durch die einzelnen Beiträge habe ich dann auch andere Themen, wie z.B. Dichtungsprotokoll, angesprochen.

Ich habe auch ein richtig gutes Gefühl, das wir nicht den Lifestyle 560 SK, der im übrigen über EBay versteigert wurde, sondern den 560 SK vom Händler erworben haben.

Vielen Dank für die Unterstützung. Vielleicht kann ich bald auch mal ein paar Erfahrungen weiter geben.

Gut das es Menschen gibt die bereit sind anderen einfach so zu helfen.

am 5. Februar 2007 um 21:14

Herzlichen Glückwunsch zum WoWa und in der Gemeinschaft der Fahrenden. Der einzige Nachteil beim Eintieg mit einem 560 SK ist, dass es fast keine vernünftige Aufstiegschance mehr gibt :-)

Viel Glück und Spaß mit dem Wowa.

Wir haben uns dieses Jahr (äh letztes Jahr) auch einen Wowa gekauft. Wir wollten einen Wowa mit Doppelstockbetten für die Kinder hinten. Auf eine best. Marke waren wir nicht fixiert (Bürstner, Dethleffs, Hymer, Tabbert..).

Wir hatten im Sommer einen Wowa gemietet. Nach dem Urlaub war mir klar, dass ich unbedingt einen mit 2,30 Breite wollte. Dieser war problemlos zu fahren und lief hinter der E-Klasse einfach "hinterher".

Wir haben dann mehrere Wowa von Privat angesehen. Viele mit Hagelschaden und sehr hohen Preisvorstellungen (z. B. 6 Jahre alt, leichter Hagelschaden, glaube war ein Dethleffs 540 , so um die 9.500 EURO). Insbesondere die Wowa mit Doppelstockbetten hinten scheinen momentan sehr preisstabil zu sein.

Gekauft haben wir dann den Wowa, den wir gemietet hatten. Er war 1/2 Jahr alt und hat so noch Garantie. Der Preis war im Verhältnis zu einem 3 bis 6 Jahre alten Wowa interessant.

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