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Zuverlässiger Kombi/Van/Familienauto bis 15.000€

Themenstarteram 28. Januar 2023 um 15:40

Hallo an alle,

dieses Jahr muss ein neues Auto her. Es sollte ein Kombi oder Van sein mit Platz für Buggy und Gepäck für Reisen. Weiterhin ist ein gutes Crashverhalten für uns wichtig und kein zu steifes Fahrwerk. Mein Mann ist fast 2m groß, daher sollte das Dach nicht zu niedrig sein und man sollte Beinfreiheit haben.

Da 50% der Fahrten Kurzstrecke sind, sollte es ein Benziner sein. Fahren so 12.000-15.000km im Jahr.

Habt ihr Vorschläge für zuverlässige Fahrzeuge mit gutem Preis-Leistungsverhältnis?

Extras sind gern gesehen, vor allem eine Einparkhilfe ;-)

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23 Antworten

Opel Zafira.

Themenstarteram 28. Januar 2023 um 16:17

Zitat:

@Italo001 schrieb am 28. Januar 2023 um 16:51:50 Uhr:

Opel Zafira.

Welchen genau? BJ und Motor? Zuverlässig? Danke

Bj muss sehen was man bekommt für das Budget. Für die Benziner gibt andere die sich besser bei Opel auskennen.

Zitat:

@Chino89 schrieb am 28. Januar 2023 um 17:17:36 Uhr:

Zitat:

@Italo001 schrieb am 28. Januar 2023 um 16:51:50 Uhr:

Opel Zafira.

Welchen genau? BJ und Motor? Zuverlässig? Danke

Zafira C. Von wann bis wann der gebaut wurde, bin ich mir nicht sicher, liegt aber im Budget. Motor: 1.4 Turbo 140ps. Am besten mit 6 Stufen Automatikgetriebe. Beim Schaltgetriebe könnte es Kupplungsprobleme geben.

So einen ähnlichen Thread hatten wir neulich, wenngleich für ein höheres Budget: https://www.motor-talk.de/.../...amilienauto-gesucht-t7402764.html?...

Hier wurde der Skoda Superb favorisiert. Leider nicht so einfach, weil da im Preisrahmen noch die problematischeren Steuerkettenmotoren dominieren, zumindest der 1.4 TSI Euro 5 wäre nicht meine Wahl. Ob resp wie lange die stärkeren EA888 kritisch waren, weiss ich jetzt nicht.

 

Wie viele Kinder müssen denn Platz finden? Was fahrt Ihr aktuell, Vorteile/Nachteile?

 

Für ein Kind macht ein grosser Van m.E. nicht zwingend Sinn. Es gibt kleinere Vans, was zB beim Verbrauch, beim Parkieren etc von Vorteil sein kann. Gleiches gilt für die Kombis.

 

Crashwerte: bei NCAP oder zB bei den ADAC Tests nachschlagbar. Je neuer, desto härtere Tests, dh 5 Sterne 2022 sind besser als vor 10 Jahren. Allerdings werden neuerdings auch Assistenzsysteme stärker gewichtet, welche v.a. der Unfallvermeidung dienen. Wenn also der aktuelle Dacia Jogger nur 1 Stern erhält, ist das primär dem Fehlen dieser Helferlein geschuldet. Die meisten (grösseren) gängigen Autos sind sicher, allenfalls Exoten fallen bisweilen auf.

Vergleichsweise günstig sind Opel Insignia B ab ca 2018, wobei es da mehr Diesel als Benziner gibt. Das mit der bein- und Kopffreiheit ist individuell. Ich kenne Leute, die über 2,00 Meter groß sind und 1er BMW bzw Peugeot 308 fahren, muss man ausprobieren, ob es passt. Groß ist der Insignia allemal.

Bin 1,90m meine Frau 1,80m. Hatten bis zwei Kinder nen Touran. Jetzt mit drei nen Alhambra.

Vom Platzangebot und Sitzkonzept war der Touran top. Vermisse das Sitzkonzept manchmal. War schon geil. Einfach Sitze umlegen, ausbauen, Beifahrersitz nach vorne umlegen. Das Auto ist echt mega variabel und selbst mit Reboarder top! Benziner mit Steuerkette würde ich auch eher meiden bzw. sehr genau anschauen.

Mein KFZler meint, dass man die schon kaufen kann, aber da muss man drauf achten wie lange die rasseln im kalten Zustand. Kurzes Rasseln, bis der Kettenspanner Öldruck aufbaut hat wär normal. Aber bin da auch kein Profi. Kettentausch wär wohl eine Kette im Zeitraum zu zwei Zahnriemen so pi mal Daumen.

Touran 2 wird wohl das Budget sprengen. Nachbarin hat nen Zafira mit dem 1,4er Benziner. Der steht mehr in der Werkstatt als das er fährt. Außerdem darf in der Mitte kein Kindersitz montiert werden, wenn ich das richtig auf dem Schirm habe.

Ford C-Max würde Ich mal noch in den Ring werfen.

Hat Schiebtüren.

Nur der Grand C Max hat Schiebetüren, der normale C Max nicht. Bei Ford muss man mit den Ecoboost Motoren aufpassen und das Doppelkupplungs getriebe taugt nix.

 

Ein mechanisch grundsolide Fahrzeug ist der Mazda 5, beim ersten Modell ist Rost aber ein Thema beim zweiten dagegen kaum. Wird aber hoch gehandelt.

Nicht allzuweit über dem Budget, dafür neu, mit Garantie usw....

https://suchen.mobile.de/.../search.html?...

Dacia Jogger, ab rund 17000 Euro geht es los. Ja, 2000 Euro über dem Budget, aber voraussichtlich die nächsten Jahre keine größeren Reparaturen oder teure Wartungen wie Zahnriemen/Steuerkette.

Die Gebrauchtwagenpreise sind derzeit so hoch, da kann das durchaus eine Alternative zu einem mehrere Jahre alten Gebrauchten mit entsprechenden Spuren und Mängeln sein.

Ist dann aber ziemlich öde auf Reisen, wenn's nicht mal ne Klima gibt. Die TE möchte lieber ein paar Extras statt nacktes, neues Blech.

Ok, hab den Haken für Klima vergessen, dann geht es eben ab 18T los.

Aber mit nackten Blech hat der auch nichts mehr zu tun.

Ist halt die Frage, wo die Prioritäten liegen, und welche Reparaturen und größere Wartungen bei einem von der Größe vergleichbaren gebrauchten Anstehen, den man fürs gleiche Geld bekommt.

Je nachdem, was man da bekommt, 5-8 Jahre alt, 80-150T oder noch mehr Kilometer, evtl. erster Rost. Zustand der Verschleißteile wie Bremsen, Dämpfer, Kupplung usw ..., da kommen neben den normalen Inspektionen schnell 3-4000 Euro in den nächsten 4 Jahren zusammen.

Muss natürlich nicht sein.

Andererseits gäbe es für die 15000 + die von mir pessimistisch gesehenen 3-4000 Euro auch schon einen Neuwagen mit Ausstattung oberhalb vom Basismodell, und die nächsten paar Jahre erstmal keine Überraschungen.

War ja nur ein Vorschlag.

@Railey der Dacia Jogger hat nicht wegen den Assistenten nur 1 von 5 Sternen. Für die Assistenzsysteme gibt es nur 1 Stern Abzug. Es gibt also noch 3 weitere Kategorien wo er versagt. Der Jogger ist genau das Gegenteil von dem was gesucht wird. :)

Da ihr vom Skoda kommt, wäre der Octavia 3 sehr nahliegend. Obwohl er der Kompaktklasse zugeschrieben wird, steckt er die allermeisten Mittelklasse Kombis in die Tasche.

Das mit den Sternen kann man so pauschal nicht so stehen lassen, es wurde ja noch nicht mal einer tatsächlich gecrasht.

Zum Beispiel kommt der 7-sitzer alleine deshalb auf einen Stern weniger als der 5-sitzer, weil in der dritten Reihe keine Gurtwarner drin sind. Der 5-Sitzer hat schonmal 2 Sterne.

Die fehlende Fahrrad und Fußgänger Erkennung beim Notbremsassistent sorgt nochmal für Abzüge. Machen das Auto für die Insassen aber nicht weniger sicher.

Und welche 5-8 jährigen haben überhaupt einen aktiven Notbremsassistent mit Frontradar? Nur, dass das damals nicht in die Bewertung mit einfloss und deshalb auch nicht für Abzüge sorgte.

Serienmäßig von vorn nach hinten durchgehende Kopfairbags waren bei den älteren Modellen auch noch nicht Serie, der Dacia dagegen hat sie.

Ich will den Dacia nicht schöner oder sicherer Reden als er ist, aber man sollte auch schauen, wie solche Bewertungen zu Stande kommen.

Und sich überlegen, ob Fahrzeuge, die schon ein paar Jahre länger auf dem Markt sind, bei den aktuellen Tests noch genauso abschneiden würden wie damals. NCAP Tests aus verschiedenen Jahren sind nicht vergleichbar, weil die Kriterien regelmäßig geändert werden.

Wenn es nur um die Insassensicherheit ginge, kame der Jogger auf 3-4 Sterne (5 bzw. 7 Sitzer):

https://www.blick.ch/.../...e-test-die-crashtest-luege-id17440611.html

Hier ein allgemeiner Testbericht vom ADAC. NCAP wird auch erwähnt, aber nicht dass der 5 Sitzer aus vorgenannten Gründen generell ein Stern besser sein müsste, und auch nicht, dass gar keiner gecrasht wurde.

Die Insassensicherheit wird mit befriedigend angegeben.

https://www.adac.de/.../

Nachtrag zum vorigen Post:

Meine 2015er V-Klasse hat 5 Sterne nach 2014er NCAP. Nach dem aktuellen Testschema wird die wohl auch nur noch auf 2-3 Sterne kommen. Falls überhaupt.

Keine aktive Sicherheit für verletzliche Verkehrsteilnehmer, generell kein aktiver Notbremsassistent mit Hindernisserkennung über Kamera/Radar, keine Sitzerkennung und Gurtwarner in den Reihen 2 und 3, Keine Seiten-/Kopfairbags in Reihe 3, usw...

Nur um das nochmal mit der Vergleichbarkeit von NCAP aus verschieden Jahren einzuordnen.

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