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Zuverlässiges Auto mit geringem Verbrauch zum Pendeln (circa 35.000 bis 40.000 KM im Jahr)
Liebe Motor-Talk Community,
ich suche ein sparsames Auto mit dem ich günstig Pendeln kann. Ich muss beruflich etwa 60 km einfache Strecke am Tag fahren und komme so auf eine Jahreskilometerleistung von 35.000 bis 40.000 Kilometern mit Privaten Fahrten.
Aktuell fahre ich einen Seat Ibiza 6J BJ 2014 mit 123.000 KM auf der Uhr. Der kombinierte Durchschnittsverbrauch liegt bei etwas über 6 Litern. Mein Arbeitsweg setzt sich aus etwa 80% Autobahn und 20% Landstraße zusammen.
Das Auto sollte einen Anschaffungspreis von Maximal 10.000 € haben.
Ich habe darüber nachgedacht, den Seat Ibiza gegen einen VW Up! oder einem Toyota Aygo zu ersetzen.
Beide Fahrzeuge erhält man schon für unter 10.000 € mit einem passablen Kilometerstand.
Ziel wäre es dann das Auto mindestens 5 Jahre ohne größerer Pannen nutzen zu können. Mir ist bewusst dass es sich bei den vorgeschlagenen Autos um Kleinstwagen handelt und diese für die Autobahn nicht wirklich ideal geeignet sind. Mir geht es aber mehr um die Zuverlässigkeit und darum die Folgekosten so gering wie möglich zu halten.
Was ist an dieser Stelle empfehlenswert?
Vielen Dank für eure Hilfe.
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23 Antworten
Warum den Ibiza weg geben? Für 0,5 oder 1L weniger Verbrauch? Dafür die Katze im Sack kaufen? Ich würde sagen Ibiza behalten. In einem Kleinstwagen kann man natürlich auch 40.000 im Jahr fahren, muss man aber mögen. Nur zum pendeln würde auch BEV gehen, aber zu teuer in der Anschaffung. Oder so alt dass die Batterie ggf nicht mehr so toll ist und im Winter 2x 60km zum Problem werden.
Der Ibiza ist zehn Jahre alt und wenig gelaufen. Günstiger als mit dem wirst du kaum fahren können und ob Reparaturen kommen und wie teuer die sind, weißt du weder beim Ibiza, noch bei einem anderen Gebrauchtwagen.
Du weißt aber, dass du erstmal ein paar tausend EUR investieren mußt, ohne zu wissen, ob du am Ende besser dastehst.
Gut, vielleicht verbraucht der neue 1 oder 1,5 Liter weniger. Aber dafür fährst dann einen Kleinstwagen und rechne mal aus, wie lange du den fahren mußt, bis du Kosten durch den Neukauf wieder reingefahren hast.
Vergiss das erstmal und meld dich in drei Jahren nochmal, wenn der Ibiza auf die 250tkm zurollt.
Behalte den Ibiza, dass ist die sinnvollste Variante.
Ich würde dir auch raten den Ibiza zu behalten.
Wenn du die Unterhaltskosten reduzieren willst, dann könntest du über ein Elektroauto nachdenken. Renault Zoe, e-Golf, e-Kona etc.
Oh ja, das saubillige e-Auto wieder mal ... für das erst mal wie viel investiert werden muss? Ein ZOE für bis 10k€ hat idR noch eine Mietbatterie von 124€ pro Monat. Allein dafür fährt der TE schon 1200km mit dem Ibiza. Die im Budget die eine Batterie inkl haben haben die 22er Batterie = damit kommt der TE nicht mal zur Arbeit und zurück.
Kona gibt es erst gar keinen für den Betrag.
Geben Sie Geld aus und sparen Sie ...
Sofern der Ibiza nicht ein 1.4 TSI ACT mit 140 PS ist mit ZR, dann wäre die Steuerkette evtl ein Grund für die Ablösung. Allerdings ist Dein Fahrprofil recht kettenfreundlich, da wenige Kaltstarts.
Ob ein Kleinstwagen sparsamer ist, wäre fraglich. Auf der AB zählt weniger das Gewicht, ausser Du hättest viel Stau/Stop&Go, sondern Luft- und Rollwiderstand und das Drehzahlniveau. Die Stadtflöhe wie Aygo sind eher kurz übersetzt, was bei AB-Tempo zu rel. hohen Drehzahlen und entsprechend Verbrauch und nb zu Lärm im Innern führt.
Wenn schon würde ich nach einem up! TSI schauen, weil der dank mehr Kraft und Drehmoment länger übersetzt sein müsste und entsprechend tieftouriger laufen sollte.
Aber auch dann bleibt die Kalkulation wohl spitz. Vllt beim nächsten Reifenwechsel auf Leichtlaufreifen achten oder zumindest den Füllstand im Auge behalten, da lässt sich noch ein Dezi schinden.
Abgesehen davon bekommt man für 10.000 kein Neuwagen und bei der Fahrleistung ist man jährlich mehrmals in der Werkstatt, entweder sind es die Wartungsinterwalle, die eingehalten werden müssen und irgendetwas ist auch verschlissen/verbraucht.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 28. Februar 2024 um 10:21:34 Uhr:
Oh ja, das saubillige e-Auto wieder mal ... für das erst mal wie viel investiert werden muss? Ein ZOE für bis 10k€ hat idR noch eine Mietbatterie von 124€ pro Monat. Allein dafür fährt der TE schon 1200km mit dem Ibiza. Die im Budget die eine Batterie inkl haben haben die 22er Batterie = damit kommt der TE nicht mal zur Arbeit und zurück.
Kona gibt es erst gar keinen für den Betrag.
Geben Sie Geld aus und sparen Sie ...
Bis 14.000 € gibt es schon eine Menge gebrauchter E-Autos ohne Mietbatterie. Bei mobile.de über 5000. Den Spring gibt es sogar schon als Neuwagen für 10.000 € - wenn nicht schon ausverkauft.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Also ich finde keinen Spring Neuwagen für 10k€
Vielleicht mal beim Händler nachfragen, ob noch welche lieferbar sind.
Wer will den mit so einer Eierfeile jeden Tag 120km abspulen?
Und dafür dann auch noch Geld investieren? Da würde ich aber eher den Ibiza eher weiterfahren bis zum bitteren Ende.
Ceed SW CRDI für 10t€ (10/2016 , 90tkm , Schecktheft)
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=384167046
->angeblich unfallfrei. nunja ein radlauf ist verdellt das sieht man auf dem bild, würd ich aber nicht überbewerten
->austattung sieht mit eher nach GT Line aus als nach Edition7 (falls das ganze nachgerüstet ist, wärs 'ne Bastelbude. würd aber erstmal von original ausgehen und der händler schreibt halt ahnungslosen mist)
->boardcomputer steht auf mph. (würd ich aber keine sorgen haben ich vermute mal die karre war mal stromlos und dann hats jemand flasch eingestellt)
hier wär auch noch einer 07/2015 , 81tkm
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=381348589
->90ps. sollte dann der 1.4er crdi sein
->was dem in der austattung fehlt wäre ein tempomat. vermutlich kommst du aktuell auch ohne aus ist aber eigentlich ein sinnvolles extra. (läßt sich notfalls nachrüsten. anderes lenkrad bzw entsprechende tasten. ggf noch anderen schleifring)
verbrauch kannst du so mit ca 5 litern rechnen. im sommer wenn du möchtest auch deutlich unter 5. im winter wird unter 5 schwierig und 5.5 sinds auch schnell (bei richtig kälte auch noch mehr aber andere fahrzeuge streuen da auch nach oben)
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wir hatten einen aus 2013, den hatten wir 9 jahre lang 225tkm. war nichts dran. 1 batterie. einmal bremsen und scheiben vorne hinten (bei 180tkm). 1mal winterräder.
->am ende waren die glühkerzen platt. wechsel ging schief es blieb eine glühstiftspitze drin (haben wir selbst veruracht). werstatt wollte keine dran gehen bzw es hieß überall "kopf runter" was anderes machen wir nicht. hab ihn dann in den export gegeben. (spitze in den brennraum klopfen hat ein boschdienst noch gemacht. fischen über injektorenloch wollten sie dannach aber nicht...wäre aber möglich). müßt ich nochmal wechsel würd ich entweder vor jeder kerze warmfahren und nicht nur einmal. oder nach erfolgreichen 2 kerzen aufhören mit wechseln. zyl4 war bei uns der problemkandidat
->solches risiko hast du halt. bei 90tkm sind die dinger aber vielleicht noch intakt da ist die chance ggf höher dass die problemfrei rausgehen. dem händler sagen: mach die neu (in deinem beisein...sonst siehst du auch nicht was getrieben wird) und dann kauf sonst rücktritt wäre 'ne möglichkeit (aber jmd zu finden der sich drauf einläßt?...)
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gäbs auch als drei und fünftürer aber die kombis sind als diesel am häufigsten.
wenns noch kleiner sein darf wäre ein rio mit 1.1 oder 1.4er crdi auch eine möglichkeit - ist aber vermutlich preislich nicht viel anders und der kompakte sicher komforttabler als der kleinwagen.
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 28. Februar 2024 um 15:12:18 Uhr:
Wer will den mit so einer Eierfeile jeden Tag 120km abspulen?
Und dafür dann auch noch Geld investieren? Da würde ich aber eher den Ibiza eher weiterfahren bis zum bitteren Ende.
Das schlechteste Elektroauto fährt immer noch besser als der beste Verbrenner.
Wer mit so einem Elektrorasierer jeden Tag 120km über Land gondeln will, kann das ja machen. Empfehlen würde ich sowas aber keinem. Wenn es einer von sich aus so will, meinetwegen.
Warum ein E-Auto besser sein soll (in jedem Fall, unabhängig vom Modell) als ein Verbrenner, erschließt sich auch nicht wirklich. Das sollte schon begründet werden, wenn man es so vorbringt.
Und zwar mit handfesten Gründen, nicht mit subjektiven Symphatien.