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Zuverlässiges KFZ aus den 2000ern für 3000-4000€

Themenstarteram 5. November 2019 um 19:18

Hallo zusammen,

ich brauche eure Hilfe bei der Suche nach einem KFZ für unsere kleine 3-köpfige Familie.

Die ersten Eckdaten:

- Knappes Budget von 3.000 bis 4.000€

- Bevorzugt deutsche Marken (vor allem AUDI, BMW evtl. Mercedes)

- bis ca.200.000 km Laufleistung

- Ausstttung: Klimaanlage... der rest ist nice to have aber kein muss...

- Kraftstoff: bevorzugt Benzin (Da wahrscheinlich nur 15.000-20.000km/Jahr)

- Getriebe: bevorzugt Manuel (wir finden die alten Automaten recht träge... und anfällig)

- Leistung: Sollte nicht untermotorisiert sein 140PS sollten es schon sein

- Verbrauch: es ist uns bewusst dass es keine sparwunder damals gab... Verbrauch sollte sich bei max

10L/100km einpendeln bei einem wirklich schönen und zuverlässigen Fahrzeug akzeptieren wir mehr

- Fahrzeugart:Kombi, evtl. eine größere Limousine (A6, 5er, E-Klasse) (Kinderwagen, Gepäck)

 

Hintergründe:

Zur Zeit wohnen wir in einer Großstadt und besitzen kein Auto. Ab ende Dezember gehts aber wieder raus aufs Land. Und ja, dort braucht mann schon ein KFZ mit einem Kind :D

Wir suchen in erster Linie ein günstiges (erstmal in der Anschaffung) und zuverlässiges Fahrzeug.

Grundsätzlich werden es Fahrten ab 5/10km und ca 3 Mal im Jahr ein größerer Tripp mit ca 2.000-3.000km.

Am liebsten ist uns ein Kombi, muss es aber nicht werden. Wir haben zwar ein Kinderwagen aber sind auch gut darin der Platz im Kofferraum gut auszunutzen:D

Handwerklich bin ich nicht unbegabt... eine Routinemäßige Wartung und kleinere defekte bekomme ich hin. Sowas wie einen Zahnriemen habe ich noch nicht gewechselt...:):cool:

Dazu kommt dass wir regelmäßig in Polen sind und wir dort größere Reperaturen etwas günstiger durchführen lassen können. Natürlich ist das bei akuten, großen Defekten nicht mehr möglich...:D

Ich frage hiernochmal an weil die Maße an informationen sehr groß ist... Während die einen sagen das der 2,6L Motor im Audi A6 4F unglablich gut ist sagen die anderen dass es nur teure Probleme gibt. Und so ein Steuerkettenwechsel kostet auch im Osten an die 2.000€...

Ich möchte eure Erfahrung und Wissen anzapfen um die Scheuklappen mancher Fachforen auszugleichen.

Zu den Fahrzeugen:

Zur Zeit schaue ich mir folgende Fahrzeuge an:

- BMW 3er: e46 ab 320i, am liebsten Facelift, stimmt es das der 318i nicht der Brenner sein soll?

- BMW 5er: e39 ab 520i angeblich sehr zuverässig.

- Audi A4: eigentlich nur Kombi, welchen Motor empfiehlt ihr?

- Audi A6: eigentlich alle, dennoch ist es schwer rauszufiltern welcher zuverlässiger ist. Am besten gefällt uns der C6 bzw 4F 2,6 (Steuerkette???)

- Mercedes E-Klasse W211 240: Wo sind dort die schwachstellen?

Hier ein paar beispiele:

A6 C6 2.4

A6 2,6

Mercedes W211 240

BMW e39 520i

Ja wir wissen es: es ist sehr ambitioniert und wir suchen auch keine eierlegende Wollmilchsau.

Ja ich habe auch schon etwas in diversen Foren recherchiert (sowohl deutsch als auch polnisch) und daher frage ich hier nach.

Es wäre sehr nett wenn ihr in Vorschlägen auch schreiben könntet worauf ich bei der Probefahrt und Besichtigung achten sollte.

Danke im Voraus!

Grüße

Beste Antwort im Thema
am 5. November 2019 um 19:31

Zitat:

- Knappes Budget von 3.000 bis 4.000€

- Bevorzugt deutsche Marken (vor allem AUDI, BMW evtl. Mercedes)

Sehr kritische Kombination.

Zitat:

- bis ca.200.000 km Laufleistung

Bedeutet bei den Autos zu 90% Tachodreh bis zum erbrechen.

Zitat:

- Kraftstoff: bevorzugt Benzin (Da wahrscheinlich nur 15.000-20.000km/Jahr)

Wäre auch meine Meinung,

Zitat:

- Getriebe: bevorzugt Manuel (wir finden die alten Automaten recht träge... und anfällig)

Stimmt beides nicht.

Zitat:

- Leistung: Sollte nicht untermotorisiert sein 140PS sollten es schon sein

Bei den PKWs schon das unterste, eher noch etwas mehr 150-200PS sind hier normal.

Zitat:

- Verbrauch: es ist uns bewusst dass es keine sparwunder damals gab... Verbrauch sollte sich bei max

10L/100km einpendeln bei einem wirklich schönen und zuverlässigen Fahrzeug akzeptieren wir mehr

Könnte klappen beim Verbrauch, mit der Zuverlässigkeit sollten bei dem Alter

und Laufleistungen keine großen Ansprüche gestellt werden.

Zitat:

- Fahrzeugart:Kombi, evtl. eine größere Limousine (A6, 5er, E-Klasse) (Kinderwagen, Gepäck)

Besonders der 5er ist kein großer Frachtmeister, die E-Klasse ist

da um welten talentfähiger.

So zitiert wie ein Held.:D

Ich machs mal kurz ohne Cash im Hinterhalt sind

die Autos alle keine Empfehlung, sie sind einfach teuer im

Unterhalt, der ist im Alter nicht günstiger wie neu.

Sprit, Steuer, Ersatzteile und Reperaturaufwand

der Technik ist eben keine Kompaktklasse.

Ein Kompakt Kombi kann die Transportaufgaben genausogut

und teilweise sogar besser als die dicken Schlitten.

Einfach mal drüber nachdenken.;)

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34 Antworten
am 5. November 2019 um 19:31

Zitat:

- Knappes Budget von 3.000 bis 4.000€

- Bevorzugt deutsche Marken (vor allem AUDI, BMW evtl. Mercedes)

Sehr kritische Kombination.

Zitat:

- bis ca.200.000 km Laufleistung

Bedeutet bei den Autos zu 90% Tachodreh bis zum erbrechen.

Zitat:

- Kraftstoff: bevorzugt Benzin (Da wahrscheinlich nur 15.000-20.000km/Jahr)

Wäre auch meine Meinung,

Zitat:

- Getriebe: bevorzugt Manuel (wir finden die alten Automaten recht träge... und anfällig)

Stimmt beides nicht.

Zitat:

- Leistung: Sollte nicht untermotorisiert sein 140PS sollten es schon sein

Bei den PKWs schon das unterste, eher noch etwas mehr 150-200PS sind hier normal.

Zitat:

- Verbrauch: es ist uns bewusst dass es keine sparwunder damals gab... Verbrauch sollte sich bei max

10L/100km einpendeln bei einem wirklich schönen und zuverlässigen Fahrzeug akzeptieren wir mehr

Könnte klappen beim Verbrauch, mit der Zuverlässigkeit sollten bei dem Alter

und Laufleistungen keine großen Ansprüche gestellt werden.

Zitat:

- Fahrzeugart:Kombi, evtl. eine größere Limousine (A6, 5er, E-Klasse) (Kinderwagen, Gepäck)

Besonders der 5er ist kein großer Frachtmeister, die E-Klasse ist

da um welten talentfähiger.

So zitiert wie ein Held.:D

Ich machs mal kurz ohne Cash im Hinterhalt sind

die Autos alle keine Empfehlung, sie sind einfach teuer im

Unterhalt, der ist im Alter nicht günstiger wie neu.

Sprit, Steuer, Ersatzteile und Reperaturaufwand

der Technik ist eben keine Kompaktklasse.

Ein Kompakt Kombi kann die Transportaufgaben genausogut

und teilweise sogar besser als die dicken Schlitten.

Einfach mal drüber nachdenken.;)

Moin,

Du willst ein ZUVERLÄSSIGES Auto haben ...

Und dann willst du ein Auto mit 200tkm oder 25 Jahren Alter kaufen??? Für 3 Personen?

Das klingt für mich etwas weltfremd - die Kisten sind bereits Bastelbuden, verschlissen oder eben Altersfällig oder auch schon mit einigen Fehlteilen im Ersatzteilangebot gesegnet sind.

Bedenke z.B. das beim 2.6V6 von 1995 die durchaus altersanfällige Ansaugbrücke nicht lieferbar ist, beim W211 hast du die Kosten für einen neuen SBC Block schon einkalkuliert und beim BMW hast du schon mal das Geld für die Achs- und Lenkungsüberholung zur Seite gelegt?

Und ob du mit 10L auskommst, steht eher in den Sternen. Ich würde mit 11-12 Litern rechnen.

Fazit: falsche Autos für deine Wünsche. Ich würde zu jüngeren Fahrzeugen, anderthalb Klassen kleiner greifen, dann bestehen deutlich bessere Chancen, dass es auch wirklich in die Nähe von zuverlässig kommt. Probier es mal mit einem 10-15 Jahre jüngeren Astra, Focus, Corolla usw. Kombi mit 120-140 PS - allein die 2-4L weniger auf 100 km werden sich bemerkbar machen.

LG Kester

Der Audi 2.6 is wirklich sehr haltbar,einfach aufgebaut,definitiv mit Zahnriemen und auch ausreichend spritzig

Wird allerdings seit 1998 auch nicht mehr angeboten,die letzten Modelle waren der Audi A6 C4 und der A4 B5

 

 

 

PS.: Die Ansaugbrücke des ABC lässt sich aber schon reparieren,Dichtsätze bekommt man noch (Audi verklebt die allerdings mittlerweile:rolleyes: ) ,zur Not läuft das Ding auch ohne den Volumenreduzierer,der angeblich oft Probleme macht

Betrifft aber hauptsächlich Modelle wie Audi 80,Cabrio,Coupe und 100 bis Ende 1994

Themenstarteram 5. November 2019 um 20:02

WOW das ging schnell!

Dann muss ich das ganze konzept überarbeiten...

Wie sieht es mit folgenden Fahrzeugen aus:

- VW Golf 4 Kombi (Motoren?)

- VW Passat B6 (sind die TSi, FSi oder TFSi zuverlässig? bis wie viel km?)

- Skoda? Octavia? Fabia?

- Opel Astra H Kombi?

 

Ich fahre einen W210 240er von 2001. mit 10l/100km kann man hinkommen, wenn man wenig in der Stadt und wenig Kurzstrecke fährt. Die ersten 5-10km ist der Verbrauch schon sehr hoch.

An sich bin ich mit meinem zufrieden. Habe ihn jetzt 2x durch die HU gebracht, beim ersten Mal ohne weiteres, beim zweiten Mal mit einem Invest von 700€. Ansonsten waren das 60.000 problemarme Kilometer (jetzt über 300T).

Aber: Es ist ein Glücksspiel. Vielleicht funktioniert morgen die elektrische Lenkradentriegelung nicht mehr. Oder es platzt eine Hydraulikleitung. Oder die Niveauregulierung gibt den Geist auf. Ich hoffe es nicht, aber man sollte stets die finanzielle Potenz haben, 1-2.000€ investieren oder den Wagen abschreiben zu können.

Ich würde mir wieder einen 210er kaufen. Mit wenig Rost und guter Historie. Meiner war aus erster Hand und mit durchgestempeltem scheckheft. Zwar überall vermackt, aber ich habe lieber Macken im Auto als Wartungsstau. Für 2.000-3.000 könnte man was finden.

Ansonsten: aus eigener Erfahrung weiß ich, dass für 3 Personen für ziemlich alles auch ein Kompaktwagen ausreicht. Vielleicht mal bei Ford Focus, Opel Astra und Co gucken.

Für 4 Mille würde ich mich auf jeden Fall von einem 4F verabschieden,nen 4B wäre auf jeden Fall noch drin

Würde dann die Kohle nur nicht gleich komplett ausgeben,sondern noch was in der Hinterhand halten

Die V6 im 4B haben auch noch Zahnriemen,den Wechsel solltest du auf jeden Fall auch im Blick haben

Zumal auch Bauteile wie z.b. Wasserpumpe,Thermostat oder auch Lichtmaschine sonst kaum zu erreichen sind

Verschleiss- und Wartungsteile bekommt man sogar auch relativ günstig

 

Ne gute Alternative zum 2.4 im 4B is auch der 1.8T

Der läuft zwar nicht ganz so schön,Fahrleistungen sind aber kaum schlechter,vom Verbrauch ganz zu schweigen

Beim V6 würde ich eh eher zum 2.8 raten,der macht einfach mehr Spaß

Von der stufenlosen Automatik der Fronttriebler kann man einfach nur warnen

Moin,

Naja, das man auch ohne ein Teil fahren kann ist das eine, aber wenn die Brücke dann gebrochen ist - braucht man halt ein Ersatzteil.

Golf IV - grundsätzlich ein gutes Auto, meist etwas teurer als der Wettbewerb, aber gut. Die 1.6L Motoren mit 100-105 PS sind sofern regelmäßig gewartet solide, der 1.6 FSI kann im Alter bzgl. Der Abgasreinigung teuer werden. Der 1.8L ist selten, dürfte aber am.ehesten passen, die 2L sind angenehm zufahren, aber ab und zu sind sie Ölsäufer. Ob es im Variant den 1.8T gab, weiß ich nicht. Dann gibt es noch den 2.3er und 2.8er, die schon mal Kettenprobleme haben können.

Im Endeffekt gilt beim Passat bzgl. Der Motoren ähnliches. TSI/TFSI haben als 1.4L Motoren regelmäßig Steuerkettenprobleme, 1.8L und 2.0L je nach Baujahr Kolbenringprobleme.

Octavia und Fabia - ähnliches.

Astra - da sind eher die 6-Gang Getriebe das Thema, die zerlegen gerne ihre Lager, einige Motoren schreddern auch mal ihre Lichtmaschinen.

Und das es Verschleißteile im Zubehör für die auch günstig gibt - erwähne ich mal am Rande.

LG Kester

Themenstarteram 6. November 2019 um 6:39

Guten Morgen,

Zitat:

Bedeutet bei den Autos zu 90% Tachodreh bis zum erbrechen.

Hätte ich jetzt nicht gedacht... Auch von Privat? Oder ist da das Risiko geringer?

Zitat:

Ich würde zu jüngeren Fahrzeugen, anderthalb Klassen kleiner greifen, dann bestehen deutlich bessere Chancen, dass es auch wirklich in die Nähe von zuverlässig kommt. Probier es mal mit einem 10-15 Jahre jüngeren Astra, Focus, Corolla usw. Kombi mit 120-140 PS - allein die 2-4L weniger auf 100 km werden sich bemerkbar machen.

Ford Focus und Opel Astra habe ich mir kurz angeschaut. Die sind in Ordnung.

Wie verhält es sich mit Opel Signum? Bei denen scheint es eine große Auswahl zu geben...

Zitat:

Aber: Es ist ein Glücksspiel. Vielleicht funktioniert morgen die elektrische Lenkradentriegelung nicht mehr. Oder es platzt eine Hydraulikleitung. Oder die Niveauregulierung gibt den Geist auf. Ich hoffe es nicht, aber man sollte stets die finanzielle Potenz haben, 1-2.000€ investieren oder den Wagen abschreiben zu können.

Das stimmt. Wobei es bei jedem Gebrauchtwagen die Gefahr besteht...

Gewisse Rücklagen sollte man immer haben, das gehört ja schon zur finanzielen Grundbildung (2-3 Monatsgehälter...)

Zitat:

Ich würde mir wieder einen 210er kaufen. Mit wenig Rost und guter Historie. Meiner war aus erster Hand und mit durchgestempeltem scheckheft. Zwar überall vermackt, aber ich habe lieber Macken im Auto als Wartungsstau. Für 2.000-3.000 könnte man was finden.

Mir fällt ein das mein Vater einen W124 fährt! Der W210 gefällt uns nicht wirklich, also überhauptnicht... Ist ja alles eine Sache des Geschmacks.

Hast du Erfahrungen mit den älteren, kantigen Mercedes? Wie zum Beispiel den W124?

Zitat:

Die V6 im 4B haben auch noch Zahnriemen,den Wechsel solltest du auf jeden Fall auch im Blick haben

Zumal auch Bauteile wie z.b. Wasserpumpe,Thermostat oder auch Lichtmaschine sonst kaum zu erreichen sind

Verschleiss- und Wartungsteile bekommt man sogar auch relativ günstig

Ne gute Alternative zum 2.4 im 4B is auch der 1.8T

Der läuft zwar nicht ganz so schön,Fahrleistungen sind aber kaum schlechter,vom Verbrauch ganz zu schweigen

Beim V6 würde ich eh eher zum 2.8 raten,der macht einfach mehr Spaß

Den 4B bekommt man tatsächlich günstig... auch der 2.8 wurde mir schon angezeigt.

1.8T noch nicht. Ist es der gleiche Motor wie im Bora und Golf4? Der Bora im Kombi ist zwar selten aber er gefällt mir gut...

Was ist mit dem C4?

Zitat:

Golf IV - grundsätzlich ein gutes Auto, meist etwas teurer als der Wettbewerb, aber gut. Die 1.6L Motoren mit 100-105 PS sind sofern regelmäßig gewartet solide, der 1.6 FSI kann im Alter bzgl. Der Abgasreinigung teuer werden. Der 1.8L ist selten, dürfte aber am.ehesten passen, die 2L sind angenehm zufahren, aber ab und zu sind sie Ölsäufer. Ob es im Variant den 1.8T gab, weiß ich nicht. Dann gibt es noch den 2.3er und 2.8er, die schon mal Kettenprobleme haben können.

Hast du da Tipps für den 1.8T? Die meisten Golf 4 mit diesem sind sehr verbastellt... Aber im Bora Variant wurde der Motor verbaut und ich denke es eine andere art von Besitzer beim Bora (recht unbeliebt das KFZ).

Zitat:

Astra - da sind eher die 6-Gang Getriebe das Thema, die zerlegen gerne ihre Lager, einige Motoren schreddern auch mal ihre Lichtmaschinen.

Schade. Grade die 6-Gang Getriebe mag ich (Sparsamer, entspannter auf der Autobahn)

Verstehe ich das richtig: Da muss ich keine Motoren richtig ausgrenzen? Ist egal ob 1.8 oder 2.0 oder irgendwelche Turbos?

Nochmal die Frage: wie sieht es mit signum aus?

Und Ford Focus? Welche Motoren und Getriebe?

 

So das war jetzt viel auf einmal :D

Ich muss auch zugeben das mir die deutschen Fahrzeuge der ersten 10 Jahre des Jahrhunderts gut gefallen... Auch die aus den 90ern.

Ich würde mal in den Vanbereich schauen. Meriva SMax 500L ect. Da die Fahreugattung nicht nachgefragt ist, sind die Preise günstiger.

Moin,

Der Bora ist grundsätzlich das gleiche Auto wie der Golf, es gelten also die gleichen Stärken und Schwächen. Mir wäre abgesehen von den 1.0/1.2ern und den 2.2ern - die aber im Astra H meine ich nicht verwendet wurden, kein Motor bekannt der permanent sterben würde. Bei Turbos ist im Alter logischerweise immer die Frage - wie wurde damit umgegangen. Deshalb sagt man gerne, willst du es möglichst Risikoarm haben, verzichte auf einen Turbo im hohen Autoalter.

Ob 5-Gang oder 6-Gang macht für den Verbrauch meist nur marginal was aus, weil die Getriebe meist ähnlich übersetzt sind - die 6-Gang Getriebe sind überwiegend bei Fahrzeugen mit schmalem Drehmomentbereich eingebaut, damit man bei denen nicht zwischendurch das Gefühl hat, der Motor ist kaputt. Sprich - die Spreizung zwischen den Gängen wird kleiner gemacht.

Für dein Geld wirst du sehr wahrscheinlich beim W124 nur Kernschrott bekommen. Sieht vielleicht ganz ordentlich aus, ächzt aber schon aus dem letzten Loch und versteckt den Rost im Boden schon. Speziell für einen wirklich guten Kombi mit ABS, Klima und 2 Airbags musst du locker 8000€ einplanen.

Der Signum ist im Grunde ein Vectra C. Lenksäulen sind regelmäßig ein Thema, das M32 Getriebe müsste auch schon teilweise verbaut sein, der 2.2L Motor taugt wenig bis gar nix (bzgl. Haltbarkeit). Sonst sind die Motoren zum Astra doch sehr ähnlich.

Beim Focus II bin ich nicht so sehr auf dem laufenden, was die Details angeht - sorry, da.musst du auf wen anderes warten.

Wenn dir der 1.8T gefällt und du mit einem A4 spekuliert hast - gäbe es da eine Art "Geheimtipp" - ein Auto, dass nie so wirklich gut lief - und deshalb unterm Radar läuft und tendenziell günstig zu finden ist - es nennt sixhz Seat Exeo (ist quasi ein umgelabelzer A4) Aber aufpassen - da wurde mitten drin der klassische 1.8T mit 150 PS gegen den Kolbenringkünstler 1.8 TSI (120/160 PS) getauscht. Da könntest du Glück haben, dass du etwas nicht zu altes und zu abgeroxktes bekommen könntest.

LG Kester

Ich hatte 2 W124 und 1 W201. Bin vom 124er 230E auf den S210 umgestiegen. Es ist ein himmelweiter Unterschied. Der 210er ist nicht nur moderner und fährt schöner, er ist auch schon in Serie deutlich besser ausgestattet mit 4-6 Airbags, ABS, ESP (da weiß ich aber nicht ab wann), Klimaanlage, ZV mit Funk, elektrische Fensterheber und andere Selbstverständlichkeiten.

Zum Vergleich: Mein 1. 200D, eines der ersten Modelle, hatte nicht mal eine ZV oder ABS (was dann aber schnell Serie wurde) an Bord. Mein letzter war auch so ein Nullausstatter, von 89, der hatte das beides, aber sonst auch nix. Jetzt im 210er habe ich auch sowas wie Xenon, Sitzheizung, Tempomat, Multikontursitz, Klimaautomatik etc. Dazu noch Euro IV, was dieser Tage auch nicht schlecht ist (drohende Fahrverbote für Benziner bis Euro II).

Weiterer Vorteil: Der 210er ist viel billiger, da der 124er (zu Recht) als Klassiker gehandelt und der 210er (zu Recht) als rostanfällig gilt. Man bekommt aber viel mehr fürs Geld. Im Moment ist der 210er im Tal der Tränen, ich wäre froh, für meinen noch 1.500 zu bekommen.

Aber natürlich gilt: Wo viel drin ist, kann viel kaputt gehen. Ein einfach ausgestatteter Opel, Toyota oder Honda ist sicherlich günstiger und problemloser als ein ehemals „dicker Benz“ zu unterhalten.

Zitat:

@Twister001 schrieb am 6. November 2019 um 07:39:52 Uhr:

Zitat:

Bedeutet bei den Autos zu 90% Tachodreh bis zum erbrechen.

Hätte ich jetzt nicht gedacht... Auch von Privat? Oder ist da das Risiko geringer?

was heißt "von privat"?

bei einem Verbraucht-BMW/Benz "aus den 2000ern für 3000-4000€"!

1. Hand direkt vom Vorbesitzer???

--> dann sollte der km-Stand glaubhaft/belegbar sein ...

oder aus 4. Hand = von jemandem, der die (damalige) 3. Hand-Kiste vor 3 Jahren selber mit schon "marktgerecht optimiertem" Tachostand = überteuert gekauft hat?

oder von einem Schwarzhändler, der sich nur als "Privatverkäufer" um die Gewährleistung drücken will ;)

Bei dem Anforderungsprofil - Passat Variant 2,0.

Budget würde ich bis 5K aufstocken, da gibt es mehr Angebote.

Info: Der MB E240 ist ein Säufer und steht sich daher die Räder platt.

am 6. November 2019 um 9:02

Ich bin seit jahren auf den Plattformen unterwegs und die Kisten

vom Typ E39, E38, W210, W211 usw. hatten

vor 10J schon den selben Tochstand wie heute meist im Bereich von 200-250tkm.

Realistisch sind bei dem Alter heute 300-400tkm, das sind Vielfahrer Wagen

und so wurden sie auch benutzt zum Strecke machen, die

wenigen Ausnahmen wo der Opa nur vom Aldi bis zum Urologen

fuhr sind nicht relevant und entsprechende Wagen deutlich teuer

oder ratz fatz weggekauft.

Die Hütten sind fast durchweg frisiert, ist für mittelmäßig

Talentierte Bastler bei den Autos auch kein Problem,

da was zu machen.

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