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Zuverlässigkeit f20
Hallo,
Ich plane den Erwerb eines ca ein bis zweijährigen PKW in der Kompaktklasse. Als Favoriten blieben der bmw, vermutlich 118i oder der mazda 3 übrig. Mir ist klar dass der Mazda bei gleicher Ausstattung rund 3 bis 5 tausend Euro günstiger kommt, aber darum soll es nicht gehen.
Mich interessiert die Langzeitqualität des bmw , wenn ,man im Internet so schaut scheinen nur noch Schrottkisten unterwegs zu sein die jedes Jahr neue injektoren, Turbos, Steuerketten usw usw benötigen.... der Dauertest des 218i in der autobild war unterirdisch.
Beim Mazda liest man eher dass dieser super zuverlässig ist, also das Überauto schlechthin.
Ist es schon so schlimm bei bmw?
Mein Fahrprofil sind 9 km Wegstrecke ins Büro davon die ersten 7 km Landstraße, Rest Stadt, zurück andersherum. Rückweg oft im Berufsverkehr, zähflüssig. Dazu ab und an Ausflüge, komme so auf ca 10 bis 12tkm.
Auf Grund des Fahrprofils kommt nur ein Benziner in Frage, er soll Automatik haben. Vag Konzern möchte ich nicht mehr, da ich in Wolfsburg lebe und gerne mein Auto auf dem Parkplatz finde und außerdem habe ich Lehrgeld beim Golf 7 diesel bezahlt...
Bmw hat ne schöne Automatik finde ich, aber der Rest? Ich möchte nicht ständig in der Werkstatt stehen und mein Geld ins Auto stecken, zuverlässig sollte er schon sein.
Für mein Budget, ca 20k, finde ich genügend BMWs aber Hand aufs Herz, wie ist es um die Langzeitqualität bestellt?
Oder leasing? Mit wurde ein 118i ein Jahr alt für 190 € Leasingrate angeboten, Kaufpreis 21500, in der upe 38000 €
Danke Alexander
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15 Antworten
Kennst du die Suchfunktion im Forum - es gibt zig ähnliche Threads zu jedem Motor usw.?
Warum ist es eigentlich keine C-Klasse geworden?
Zitat:
@alexkress schrieb am 5. August 2019 um 19:22:01 Uhr:
Für mein Budget, ca 20k, finde ich genügend BMWs aber Hand aufs Herz, wie ist es um die Langzeitqualität bestellt?
Es gibt einen ganz einfachen Indikator: schaue Dir das Forum an und überprüfe wieviele Threads sich um Probleme drehen und im Vergleich zu denen, wo es um Bedienung, Kauf, Ausstattung, Tuning, etc. geht.
Vergleich z.B. einfach mal das Golf 7-Forum mit dem 1er-Forum...
In Gebrauchtwagenreports schneidet der 1er immer gut ab.
Im Internet wird immer geschrieben wenn man Probleme hat, aber nicht wenn man keine hat.
Von daher ist es kein Gradmesser.
Hier werden sie geholfen: https://www.motor-talk.de/.../...rfahrungen-und-probleme-t4492653.html
Zitat:
@GTC 0405 schrieb am 6. August 2019 um 07:07:20 Uhr:
In Gebrauchtwagenreports schneidet der 1er immer gut ab.
Im Internet wird immer geschrieben wenn man Probleme hat, aber nicht wenn man keine hat.
Von daher ist es kein Gradmesser.
Wenn aber trotz dieser Tatsache der Großteil aller Threads hier "Wartezimmer", "Welche Felgen sind verbaut", "Überraschung bei der KfZ-Steuer", "Anstehende Leasingrückgabe", "Aktuelle Lieferzeit", etc. sind, dann ist das schon ein Gradmesser bei einem Fahrzeug, welches am Ende seiner Produktionszeit angekommen ist.
Gerade weil es ein kürzlich ausgelaufenes Modell ist, hat es keine Kinderkrankheiten mehr. Meiner ist nun 3 Jahre alt und hat fast 36tKm auf dem Tacho. Mein Fahrprofil ist ähnlich mit viel Kurzstrecke. Das Auto steht da wie am ersten Tag und läuft wie Zippe. TÜV und erste Inspektion erfolgten ohne jegliche Beanstandung. Ich würde es jederzeit wieder kaufen.
Ich denke, Probefahrten werden dir bei der Entscheidung helfen
Die Motorkonzepte sind schon sehr unterschiedlich. Der 118i hat einen aufgeladenen Dreizylinder (muss man mögen), während Mazda als so ziemlich letzter Autohersteller auf Saugmotoren setzt. Ich war früher ein großer Verfechter des Saugmotors, muss aber zugeben das sich ein Turbo im Alltag deutlich angenehmer fahren lässt, deswegen bin ich jetzt auch ins Turbolager gewechselt
edit: ich komme übrigens auch aus Wolfsburg
Ich danke allen für die Infos,
ich bin beide Fahrzeuge gefahren, jedes hat seine Reize, beide gefallen mir optisch und da es sich um 08/15-Motoren handelt mache ich keine Philosophie draus. Das Fahrzeug soll halt die reelle Chance haben einige Jahre ohne teure Defekte zu laufen.
Die Automatik im BMW fand ich schon toll, weniger das Ambiente im Advantage. Also muss es ein Sportline werden, wobei die im von mir gesuchten Alter so ab knapp über 20K anfangen.
@Halifax: Nachdem ich mir einige alten gepflegten Cklassen angesehen habe bin ich zum Ergebnis gekommen dass mich diese vermutlich teurer kommen als ein junger Gebrauchter, oder, um es auf den Punkt zu bringen, Schrottkisten sind. Die aktuellen MBs im Budget (letzte A-Klasse) gefällt mir optisch überhaupt nicht.
Von Zuverlässigkeit bei modernen Autos kann sowieso nicht mehr die Rede sein. AGR, die damit einhergehende Verkokung der Ventile u. s. w. sorgen dafür, dass Autos einfach nicht mehr lange halten.
Egal ob Sauger oder Turbo. Es hängt - wie immer - von den verwendeten Legierungen der Werksoffe ab, wie lange ein Auto hält.
Zu sagen, dass ein Auto haltbar ist, nur weil es nach ein paar Jahren mit 3X.XXX km noch fährt, halte ich für beschränkt aussagekräftig.
Leasing ist eine theoretische Lösung für das Problem. Bei deinem Fahrprofil lohnt sich die Investition aber mehr für ein Fahrrad.
Hatte meinen 118 d 6 Jahre und 95000km gehabt. Heckklappenschloß und Zusatzdämpfer hinten mussten ausgetauscht werden. Sonst keine Probleme.
Also der F20 ist ausgereift. Da du einen Gebrauchten willst, gehe ich aber davon aus, dass du nicht vom nagelneuen Mazda 3 redest. Dann ist der "alte" auch ausgereift. Beides gute Fahrzeuge auf ihre Art und Weise. Bin nicht ganz auf dem aktuellen Stand, aber ich glaube die Mazda haben immer noch eine Direkteinspritzung und sehr hohe Verdichtung, aber weiterhin keine Turbos.
In der Anschaffung wird der Mazda günstiger sein, aber im Unterhalt? Was sind die Serviceintervalle? Wieviel kostet der Service (hier ist beispielsweise Hyundai/Kia recht teuer und das bei kurzem Intervall)?
Ich behaupte, du machst mit beiden nichts falsch. Beides sind robuste Autos. Der BMW hat den ZF-8G-Wandler, der Mazda meiner Kenntnis nach "nur" einen 6G-Wandler. Für deine Strecke sind beide zu gebrauchen und sollten halten
Zitat:
@Adribau schrieb am 6. August 2019 um 14:17:03 Uhr:
Ich denke, Probefahrten werden dir bei der Entscheidung helfen
Die Motorkonzepte sind schon sehr unterschiedlich. Der 118i hat einen aufgeladenen Dreizylinder (muss man mögen), während Mazda als so ziemlich letzter Autohersteller auf Saugmotoren setzt. Ich war früher ein großer Verfechter des Saugmotors, muss aber zugeben das sich ein Turbo im Alltag deutlich angenehmer fahren lässt, deswegen bin ich jetzt auch ins Turbolager gewechselt
edit: ich komme übrigens auch aus Wolfsburg
Wo denn? Ich bekomm immer Turbobenziner in die Finger.
Wenn die nicht so gammeln wurden, wären es tolle Autos. Nimm mal bei einem 2 Jahre alten Mazda die Radhausschalen raus.
Für mich wird es kein BMW mehr werden. Nicht nur, dass der Wagen eine Endlosschleife an Problemen ist, nein, BMW lässt sich das auch noch mit übertriebenen Abzockpreisen löhnen. Da mach ich nicht mehr mit.
Gerade den 118i mit 3-Zylinder würde ich nicht nehmen. Ich kenne den Motor aus dem 3er, ebenfalls mit Automatik. Keine Leistung, unschöner Motorlauf im unteren Drehzahlbereich (leichtes stottern, aber spürbar) und keine mechanische Festigkeit. UND er braucht tatsächlich um 0,5L mehr (nämlich 8,5L) als mein 318i Sauger mit Handschaltung, bei gleicher Fahrweise und gleichem Fahrprofil.
Der Mazda ist hier klar die bessere Wahl, aber als G120+Automatik nur, wenn du nicht viel Autobahn fährst. Ich würde eher den G165 empfehlen. Der hat zwar leider keine Automatik (das stört mich auch), aber mehr Dampf und verbraucht nicht mehr. Wenn du doch den 1er nimmst, dann mindestens den 120i.