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Zwar Audi, aber bitte trotzdem lesen

Themenstarteram 6. Juni 2003 um 18:18

Thema ist hier gepostet, da die Einspritzanlage im VW ja ähnlich ist

Bitte helfen:

Leerlaufprobleme Typ89/KE-MotroniK

MKB 3A

Das P. tritt in gew. Regelmäßigkeit auf, wobei ich mich jetzt mal ne Charakteristik versuche:

Beim herunterbremsen kann ich im Bereich zwischen 2000 U/min und 1000 U/min schon sagen ob das Problem auftritt:

1. Mögl.

Der Motor wird bei ca. 1.400 U/min abgefangen, pegelt sich bei Leerlaufdrehzahl ein und läuft stabil - ,-)

 

2. Mögl.

Der Motor fällt "zielstrebig" auf 1000 U/min, dann 900 U/min dann wieder 800 U/min, dann direkt auf 1000 U/min.... ,-( - beständiges sägen also.

Schalte ich von "D" der Automatik auf "N" verschwindet das Sägen in 89 %.

Lasse ich den Motor im Stand weiter sägen beruhigt er sich nach ca. 5 min.

Trete ich beim sägen richtig in die Bremse (Hebel auf "D") kreist er richtig - man hat das Gefühl er freut sich weil er weiß wie sehr er mir auf den Sack geht ,-(.

 

Bis jetzt haben die bei Audi folgendes gemacht:

auf Undichtigkeiten überprüft (3 X - einmal sogar was gefunden, Unterdruckschlauch zum Bremskraftverstärker)

nach Schlauchwechsel lief er ne Woche

Hauptbremszylinder neu

Temoeraturgeber neu

Fehlerspeicher ausgelesen (3x)

Kerzen neu, Luftfilter neu,

Stoßdämpfer vorne neu - danach lief er ne Woche perfekt (komisch??)

Ich freue mich über jeden vorschlag und Danke allen vorab

 

radzierblende

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13 Antworten
am 6. Juni 2003 um 18:29

Ich würde als erstes eine Leerlaufeinstellung vornehmen.

Themenstarteram 6. Juni 2003 um 19:14

AW

 

Ich glaube das ist eher ein Regelproblem und keine Einstellungssache - sonst würde der Spaß ja kontinuirlich Scheiße laufen, oder ?

DIE bei VAG haben immerhin 450,00 Euro im Wagen verschraubt - da sollen die ne LLE vergessen haben?

am 6. Juni 2003 um 21:40

kanns evtl. irgendwas mit der automatikkupplung sein?

ich hatte sowas ähnliches auch, aber bei mir wars der drosselklappensteller beim rp motor mit monojettronik.

naja keine ahnung, aber das mit dem auf die bremse treten ist auch komisch.

vieleicht nen allgemeines elektrikproblem?

am 6. Juni 2003 um 21:58

Sägender Motor kann auch vom Leerlaufstabilisierungsventil her kommen...

Zumindest muß es irgendwas damit zu tun haben das der Wagen bei „D“ unter Last arbeitet und diese steigt, wenn er auf die Bremse tritt.

Habe nur ehrlich nicht wirklich Ahnung von Automatik. Würde denken, wenn „D“ eingelegt ist, fettet er ein wenig an und wenn ich dann auf die Bremse trete verschlechtert sich der Abgaswert Lambda registriert und teilt Steuerteil mit. So und dann .............????

Vielleicht kann irgend jemand mal das „Gesamtkonzept“ kurz zusammenfassen – würde mich interessieren.

Und woran orientiert sich denn das Ventil beim „Stabilisieren“?

@reality – Was macht die Bremse??

@alle „Frohe Pfingsten“

am 7. Juni 2003 um 22:04

Mit ziemlicher Sicherheit ein Unterdruck-Leck. Daher auch der Effekt wenn du auf die Bremse trittst. Überprüf unbedingt mal die Schläuche. wie man sowas testet weisst du?

reh

 

Hey Baloo,

fährst Du Automatik und kannst uns das erklären? Und wo mißt er welchen Unterdruck? Motor vs. Bremskraftverstärker?)

ich vergaß

 

@reality

meinte natürlich. die Kupplung.

@baloo

er schreibt was von „Bremskraftverstärker“ getauscht. Meinst Du die haben so schlampig gearbeitet?

am 7. Juni 2003 um 22:58

Fahre zwar keinen Automatik, aber so schwierig ist das nicht zu erklären. Bei Einspritzern stellt ein Schalter fest, ob er auf N oder P steht. Wenn ja, wird die Drehzahl dementsprechend abgesenkt. Bei den anderen Gängen angehoben.

Mit schlampig arbeiten hat das nicht viel zu tun. Da sind überall 15 Jahre alte, spröde Schläuche drin. Ein Leck ist da nichts besonderes.

Der Unterdruck wird dafür auch nicht wirklich gemessen, es sind nur einige Systeme davon abhängig. Wenn er durch ein Leck Falschluft zieht, kriegt der Luftmengenmesser davon nichts mit und er spritzt zu wenig Sprit ein. Dadurch muss er ständig nachregeln und er läuft komisch. Im Leerlauf in N macht das nicht viel aus, da kaum Unterdruck vorhanden ist. Erst bei Last in D macht sich das dann bemerkbar. Wenn dann auch noch der unterdruckbetriebene Bremskraftverstärker dazu kommt, wird's noch extremer.

reh

 

Hey baloo,

er schreibt das er/das VAG auch den Unterdruckschlauch gewechselt hat/haben. Ich dacht da gibt es nur einen Schlauch.

Vielleicht ABS-Probleme – aber im Stand?

am 8. Juni 2003 um 0:10

Mit ABS hat das nichts zu tun. Denke auch nicht, dass der Wagen überhaupt ABS hat.

Unterdruckschläuche und -verbindungen gibt's im Motorraum haufenweise, könnte also jeder sein.

Themenstarteram 9. Juni 2003 um 17:07

Zitat:

Original geschrieben von baloo

Mit ABS hat das nichts zu tun. Denke auch nicht, dass der Wagen überhaupt ABS hat.

Unterdruckschläuche und -verbindungen gibt's im Motorraum haufenweise, könnte also jeder sein.

ABS hat er, wenngleich das wohl keine Rolle spielen wird.

Ähm, ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie man Unterdruckschläuche testet. Hab nur mal was wegen Falschluftziehen und Einsprühen mit Starterspray (oder wie das Zeuch heißt) gehört. Ist es das? Oder hab ich falsch geraten? :)

Nach drei Werkstattaufenthalten und dem Sack voll Kohle weniger wegen dem Problem, sollte eigentlich jede Undichtigkeit auszuschließen sein, aber man weiß ja nie ...

Nun muß ich halt selbst Hand anlegen. Für ein kleines HowTo bezüglich Druckschlauch-Test wär ich dolle dankbar

Auf den neuen Hauptbremszylinder ist der Motor auch nicht gut zu sprechen. Seit der drin ist, ist das Sägen aggressiver geworden, vorher war es ein bit more smoothly

Es dankt die

Radzierblende vorne 17,5 Zoll mit Sprengringhalter

am 9. Juni 2003 um 18:21

Zitat:

Original geschrieben von Radzierblende

Ähm, ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie man Unterdruckschläuche testet. Hab nur mal was wegen Falschluftziehen und Einsprühen mit Starterspray (oder wie das Zeuch heißt) gehört. Ist es das? Oder hab ich falsch geraten? :)

100 Punkte. Entweder einfach Benzin in eine Sprühflasche oder mit Starterspray die die zu prüfende Stelle etwas einnebeln. Motor soll dabei im Standgas laufen, in deinem Fall Wählhebel auf N. Wenn sich beim Einsprühen die Drehzahl erhöht, zieht er an der Stelle Falschluft.

Weisst du zufällig ob der Drehmomentwandler eine Überbrückung hat? Es könnte _eventuell_ sein, dass die Spule nicht mehr in Ordnung ist, und er deswegen beim Anhalten überbrückt bleibt.

Allerdings klingt das alles für mich sehr verdächtig nach Unterdruck-Leck. Auch wenn die Werkstatt keins gefunden hat.

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