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zwei verschiedene Öldruckregelkolben, welcher kommt wo hin?

VW Käfer 1300
Themenstarteram 18. Oktober 2013 um 19:00

Heute sind meine bearbeiteten Motorenteile von Ahnendorp zurück gekommen, bestellt hatte ich auch neue Öldruckregelkolben mit verstärkten Federn. Bei den neuen Kolben ist einer ganz normal zylindrisch geformt, der andere ist eher "pilzförmig" mit einem Absatz drin. Eine Beschreibung war nicht dabei.

Weiss jemand von Euch, welcher wo hin kommt? Vorne? Hinten?

Vielleicht hat auch einer eine Begründung für die unterschiedliche Form?

Klar kann ich bei Ahnendorp anrufen abber die sind erst am Montag wieder da und ich wollte schrauben:-)

Gruß Jan

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13 Antworten

Kann ich dir nicht sagen.

 

Aber warum kaufst du nicht was originales ?

Ich hab vor einiger Zeit 2 solche Sätze gekauft.Was man hat das hat man.Da lagen die aber noch bei 22,50 pro Satz.

VW71H hat auch damals auf meinen Tipp hin zugeschlagen und es nicht bereut.

Zumal man ja nicht weiß wie lange es diese Originalsätze noch gibt.

 

itm/VW-Kafer-Karmann-Bus-Typ-1-Motor-Gehause-Montagekit-NOS-Original-/121142901850

 

Vari-Mann

Normal sind die ja vom Durchmesser her unterschiedlich. Eiegntlich nicht zu verwechseln.

Den pilzförmigen Kolben kennen ich auch nicht, aber es kann sein das es was mit dem vorderen, rechtsseitigen Regelkolben zu tun hat. Der muss ja zu, dicht-machen.

Nö,Flat,die beim Typ 1 haben den gleichen Durchmesser.Nur die Federn sind anders von der Länge her.

Übermaß gibt es allerdings auch .Ich meine die haben 0,5 mm mehr im Durchmesser.

 

Vari-Mann

Hmmm, unterschiedlicher Durchmesser? Ich hab zwei völlig identische drin im 1800i. Die Bohrungen waren gleich.

Der mit dem Pilz kommt normalerweise in den Öldruckregler, zumindest war das mal so beschrieben... hab's aber nie gemacht. Mir ist es in höchstem Maße suspekt, dass auf einmal ein LÄNGERER Kolben die Arbeit besser machen soll als Serie. Insbesondere, weil dieser Pilzkolben umströmt werden kann und somit für eine Druckregelung nur schlechter sein kann. Dort verbaut, soll er möglicherweise den Öldruck erhöhen... was er warm bestimmt nicht machen kann, denn da wird der Pilz umströmt und wird wirkungslos. Wenn, dann macht er kalt mehr Druck. Ob das sinnvoll ist, ihn kalt dermaßen aufzupumpen, wo das Öl eh hohen Druck macht, zuviel Druck bereits?

Den Pilzkolben habe ich mal in einem 1200er gefunden, am Öldruckregler beim Schwungrad... und dieser Motor hatte massive Öldruckprobleme.

Am Regler für den Ölkühler wird er auch nicht so ganz toll sein, wird er doch den Weg Richtung Kühler unnötig schnell öffnen. Ich denke, hier wird der Motor länger Kaltlauf haben... also Verschleiß erzeugen. Wenn man ihn kühler halten will, naja.

Die "Steuerkante" ist bei diesem Pilzkolben 2x vorhanden, er wird also 2 ineinander verwaschene Steuerkurven erzeugen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man damit sauber regeln will oder soll.

Ich würde also tunlichst davor warnen, diesen Taiwan Müll einzubauen. Mir sind originale, identische Kolben lieber. Und Probleme hatte ich bisher nie damit.

Themenstarteram 19. Oktober 2013 um 16:13

Bei CSP auf der Seite steht folgendes:

Mit verstärkter Feder für einen höheren Öldruck. Passend für Typ-1 Motoren mit zwei Öldruckregelkolben.

Der Kolben ohne Nut kommt in den vorderen Kanal (am Schwungrad), der Kolben mit Nut in den hinteren

In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass der Kolben mit "Nute" dafür da sei, dass der Ölkühler früher und stärker durchflutet wird, es sol leine wesentlich bessere Kühlung ergeben.

ABER: Der Kolben, der für den Kühler zuständig ist, ist doch der an der am Schwungrad?! Oder? Also, wûrde es doch andersrum Sinn machen? Bin jetzt voll verwirrt, weiß jemand Rat?

Gruß

Der am Schwungrad ist der Öldruckregler, der am Riemenrad der Wegewähler Kühler-Ohne_Kühler.

Dass sich die beiden Kolben wechselseitig beeinflussen und die Ölviskosität massiv mitspielt... das hatten wir ja schon?

Ich würde wirklich nicht an den Federn rummachen. Ein ganz kleines bißchen Öldruck ist ok, aber bitte nicht mehr... sonst klappt der Kühler nicht mehr.

Themenstarteram 19. Oktober 2013 um 18:32

Dann währe die Logik der besseren Kühlung doch richtig!

Hm, meine innerre Logik und Gefühl gibt Dir recht: Serie macht Sinn... Aber der Herr Kiefer von Ahnendorp hat mich extra noch mal angerufen weil er meinte, dass die verstärkten Federn sammt Kolben sein sollten...

Um den Profit is es ihm bestimmt nicht gegangen, die 8,50€ für dien Satz im Verhältnis zum Komplettpaket, dass ich gekauft habe ( Gehäuse auf 1915, Schleicherwelle, Spindeln, KW, Pleule, Köpfe, pipapo) macht das den Kohl nicht fett

Dickere Federn sind dem Ölkühler egal, solange er dichthält. Die Öltemperatur ist aber dann auf der sicheren Seite.

Das kommt jetzt drauf an, wo die stärkere Feder verbaut wird und wo der Pilzkolben.

Höherer Öldruck bedeutet bei unveränderter Wegewahl "zäheres Öl"... also theoretisch kühleres Öl. Damit wird der Wegekolben weniger den Weg durch den Ölkühler wählen... obwohl es vielleicht aufgrund der Temperatur doch durch den Kühler sollte.

Einfach mal pauschal: eine härtere Feder für mehr Öldruck wählt den Ölkühler ab, die Maschine wird heisser.

Wenn du den Pilzkolben zusätzlich in den Wegewähler (am Riemenrad) reinbaust, wird verstärkt der Ölkühler angewählt, das kompensiert wieder diesen Fehler, das Öl geht verstärkt durch den Ölkühler.

Wenn ich die stärkste Feder für den Öldruckregelkolben (neben der Ölpumpe) wähle, eine massive Stange, die den Kolben grundsätzlich nach oben drückt, kann das Öl- egal ob heiß oder kalt - nur noch den Ölkühlerweg nehmen. Es gibt dann keine viskositäts- und druckabhängigen Wegemöglichkeiten mehr. Evtl Heißlaufkapriolen ( geht das Öl jetzt NUR durch den Kühler oder noch daran vorbei?) durch den Regelkolben fallen somit weg.

Das ist das Prinzip der stärkeren Federn  auch bei RIECHERT seinen Thermostaten. Man hat leider dadurch auch längere Warmlaufphasen

Nehme ich die gleiche stärkste Feder für den rechten seitlichen Druckkolben, der ja nur schließt oder zum Abspritzen öffnet, je nach Druck(2bar) ist das ähnlich. Sämtliches Öl muss durch die Lager, Stössellagerungen abgespritzt in die Ölwanne zurück. Nicht mehr über diesen Kolben(weg).

-

Alles erhöht insgesamt den Öldruck, den man bei Serienauslegung des Ölkühlers eigentlich nicht braucht. Die Wege durch lange Schläuche, den längeren Kühler wieder zurück zu den Lagern, mit entsprechenden Verlusten, schon eher.

Aber das Thema hatten wir ja schon.

am 20. Oktober 2013 um 17:52

Genau anders herum wie im CSP Katalog beschrieben! Das hat mich sehr verwirrt........

 

RICHTIG IST:

Mit Nut an Keilriemenscheibe, ohne Nut an Schwungradseite!!!

Unbedingt einhalten, bin gebranntes Kind, 2 Ölkühler am neuen Motor gehimmelt, 2 mal Motor ausbauen, Werkstatt reinigen...... 2neue Ölkühler zahlen...

und das nur, weil ich den Zubehörmist den guten Originalteilen vorzog.

Mittels Ölmanometer hatte ich kalt 15 Bar bei 2000 / u/min bei falschem Einbau!!

Der Serienölkühler wird mit max. 8 Bar Prüfdruck beaufschlagt.

 

Grüße

Mike

Themenstarteram 20. Oktober 2013 um 17:55

Aber genau sorum, wie Du sas sagst, hat CSP das doch geschrieben! Mit Nute an der Keilriemenseite!?

 

Zitat:

Original geschrieben von Wolfmike

Genau anders herum wie im CSP Katalog beschrieben! Das hat mich sehr verwirrt........

 

RICHTIG IST:

Mit Nut an Keilriemenscheibe, ohne Nut an Schwungradseite!!!

Unbedingt einhalten, bin gebranntes Kind, 2 Ölkühler am neuen Motor gehimmelt, 2 mal Motor ausbauen, Werkstatt reinigen...... 2neue Ölkühler zahlen...

und das nur, weil ich den Zubehörmist den guten Originalteilen vorzog.

Mittels Ölmanometer hatte ich kalt 15 Bar bei 2000 / u/min bei falschem Einbau!!

Der Serienölkühler wird mit max. 8 Bar Prüfdruck beaufschlagt.

 

Grüße

Mike

am 21. Oktober 2013 um 15:15

o.k. dann stimmt es jetzt, vor 1/2 Jahr wars noch ander herum...

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