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Zweimassenschwungrad beschädigt - Rückruf 2006 verpasst
nabend gemeinde,
wie dsa topic schon sagt bin ich stolzer eigner eines schadhaften massenschwungrades. leidensgenossen wissen um die kosten, also habt ihr sicher verständis für meine frage, die da lautet: wie lange hat so eine rückrufaktion, die vw in 06 für das werksseitige wechseln selbigen teiles durchgeführt hat, gültigkeit? bin damals nicht angeschrieben worden und stand jetzt mit offenem mund da, als ich sah, dass vw das auf eigene kosten erledigt hat. hätte natürlich schon mal eher beim adac nachsehen können, aber wie das immer so ist...
seht ihr ne chance auf kulanz bei vw, hat das jemand irgendwie ebenfalls gerade durch oder habt ihr eher schlechte erfahrungen, was solche fragen an den konzern angeht?
habt dank für eure antworten und schönen abend!
buzz
Beste Antwort im Thema
Ich musste wegen einer Rückrufaktion meines damaligen Passat in die Werkstatt (ich glaube das waren die Querlenker). Da hies es damals: wenn Sie die letzte Inspektion bei VW hätten machen lassen wäre es auf Kulanz gegangen - so müsste ich zahlen. Ich war damals dermassen angefressen. Nicht wegen der Kosten, obwohl die happig waren, sondern weil ich einenTag meines Urlaubs verschwendet habe wegen nix. Das wäre bei meiner normalen Inspektion auch aufgefallen ohne, dass ich extra in die VW Werkstatt deswegen muss.
Die Gesetzeslage müsste hier m. E. nach angepasst werden. Wenn die Konstrukteure Murks machen oder der Zulieferer Probleme hat kann es nicht sein, dass ich als Verbraucher die Kosten übernehmen muss. Und m.E nach ist ein Rückruf das Eingeständniss, dass es einen generellen Fehler im jeweiligen Modell gibt. Kommt noch soweit, dass man eine Sollbruchstelle einbaut die nach 100 000km reisst und dem Automobilkonzern gut Kohle beschert. Ist sicher kein Monopolproblem von VW, aber wer sich mit Premiumqualität schmückt sollte auch Premiumservice abliefern.
Meine Meinung
Costa
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9 Antworten
davon höre auch jetzt zum ersten mal?! mh... habe meins schon 2010 auf eigene kosten wechseln müssen.
"...UpRockA..."
hi, tja, so hab ich gestern auch aus der wäsche geguckt! schau mal beim adac unter rückrufe, da stehts...
Hallo buzzdee,
es gab mal im Jahre 2006 eine Rückrufaktion zum ZMS.
Die Rückrufaktion hiess damals 13C5.
Bei mir im Serviceheft steht "Aktion 13C5 geprüft"
aber ein Austausch erolgte nicht. Es waren ja auch nicht
alle Schwungräder von der Rückrufaktion betroffen.
Ich hab auch das Problem gehabt, das mein Auto im Stand etwas ruckelt
und der Motor nicht rund läuft. Laut VW "Stand der Technik"
folgende Reparaturen / Arbeiten auf wurden auf Garantie an meinem Auto durchgeführt :
1 - Reinigen aller Pumpedüse Elemente und Einstellung
2 - Kraftstofffilter wurde ausgetauscht
3 - Austausch Zylinderkopf inkl. Pumpe Düse Einheiten
4 - Austausch Nockenwellensensor
5 - Austausch 1 Pumpe Düse Einheit
- Austausch Abgasrückfuhrventil
- Austausch Reglerklappe
- Prüfen Kraftstoffpumpe ..
usw....
Kostenpunkt : über 5.000 €
Das ZMS wurde bis heute nicht ausgetauscht.
Ich muss aber auch zugeben das der Motor jetzt nach den ganzen
Reperaturen im Jahre 2009 viel besser läuft.
Also kommen wir zu deiner Frage :
mit Kulanzantrag wirst du glaub ich nicht weit kommen.
Aber ein Versuch ist es Wert. Wünsche dir viel Glück !!!
PS : welche Probleme traten den bei dir auf ?
Was würde es dich Kosten (Lohn zzgl. Material) wenn du
die Reperatur selbst übernehemn müsstest.
Gute Nacht
Isi
Zitat:
Original geschrieben von buzzdee
...
seht ihr ne chance auf kulanz bei vw, hat das jemand irgendwie ebenfalls gerade durch oder habt ihr eher schlechte erfahrungen, was solche fragen an den konzern angeht?
...
Leider kann ich dir nicht sagen ob VW jetzt noch die Kosten übernimmt, aber rein rechtlich müssen sie das auch (leider) nicht. Folgenden Text habe ich beim ADAC gefunden.
"Nach der derzeitigen Rechtslage gibt es keine allgemeine gesetzliche Verankerung einer Kostentragungspflicht bei Rückrufen. Ruft ein Hersteller also beispielsweise ein Fahrzeug zurück und ist die Sachmängelhaftungs- bzw. Garantiefrist abgelaufen (also in der Regel nach 2 Jahren beim Neuwagenkauf), so erfolgt die Übernahme der Reparaturkosten oder Mietwagenkosten auf rein freiwilliger, kulanter Basis. Der Hersteller hat keine rechtliche oder einklagbare Verpflichtung, anfallende Kosten zu übernehmen."
Aber ich würde trotzdem probieren, ein paar Cent raus zuschlagen.
Grüße
guten morgen und danke für eure antworten!
momentan sieht es so aus, dass aufgrund stärkerer bewegungen des motorblockes ein hydrolager ausgerissen war. dieser schaden ist beseitigt und schlägt schon mal mit 250 € zu buche. dazu kommt jetzt das zms, welches im austausch rund 1500€ kostet. sicherlich ist das nun nicht die welt, aber bei dem alter des autos (kommt jetzt ins 8. jahr) sind auch noch andere dinge fällig, die immer wieder das budget schröpfen.
der defekt ließ sich recht simpel lokalisieren, zumindest hatte mein schrauber offensichtlich kein größeres problem damit. bei lastwechseln treten hörbare unwuchten auf, die man auch in der lenkung spürt.
ich hatte sowas ähnliches hinsichtlich des rückrufes und der zu erwartenden (oder eher nicht zu erwartenden) kulanz von vw schon erwartet. na mal sehen, ich werde mich auf jeden fall mal mit denen in verbindung setzen.
nochmals danke für eure gedanken!
schönes we
buzz
ähm... 8 Jahre alt?... und den Rückruf 2006 verpasst?... Also zum verpassten Termin ist es einfach Pech gewesen. Aber wie schon ein anderer schrieb, sind ja nicht alle Modelle und ZMS betroffen gewesen von der Aktion. Da dein ZMS bis jetzt "durchgehalten" hat (gott weiß wie viele KM???) kann man fast schon davon ausgehen, dass deiner nicht davon betroffen ist (oder hat deine Werkstatt was anderes festgestellt?) und dann jetzt noch "Geld zu verlangen" nachdem schon 6 Jahre garantiefreie Zeit (ich gehe einfach mal davon aus, dass du keine Anschlussgarantie gemacht hast) verstrichen sind ist einfach nur schwachsinn. Ein ZMS kann auch aus anderen Gründen kaputt gehen und muss nicht auf den Hersteller zurückzuführen sein, gerade wenn es so lange hält. Probieren kannst du es, aber bei 8 Jahren kann ich dir fast schon mit Gewissheit sagen, dass du nichts von VW geschenkt bekommen wirst. Ist einfach so. Zumal Kulanz eh was freiwilliges ist.
Ich musste wegen einer Rückrufaktion meines damaligen Passat in die Werkstatt (ich glaube das waren die Querlenker). Da hies es damals: wenn Sie die letzte Inspektion bei VW hätten machen lassen wäre es auf Kulanz gegangen - so müsste ich zahlen. Ich war damals dermassen angefressen. Nicht wegen der Kosten, obwohl die happig waren, sondern weil ich einenTag meines Urlaubs verschwendet habe wegen nix. Das wäre bei meiner normalen Inspektion auch aufgefallen ohne, dass ich extra in die VW Werkstatt deswegen muss.
Die Gesetzeslage müsste hier m. E. nach angepasst werden. Wenn die Konstrukteure Murks machen oder der Zulieferer Probleme hat kann es nicht sein, dass ich als Verbraucher die Kosten übernehmen muss. Und m.E nach ist ein Rückruf das Eingeständniss, dass es einen generellen Fehler im jeweiligen Modell gibt. Kommt noch soweit, dass man eine Sollbruchstelle einbaut die nach 100 000km reisst und dem Automobilkonzern gut Kohle beschert. Ist sicher kein Monopolproblem von VW, aber wer sich mit Premiumqualität schmückt sollte auch Premiumservice abliefern.
Meine Meinung
Costa
Zitat:
Original geschrieben von costa64
...Kommt noch soweit, dass man eine Sollbruchstelle einbaut die nach 100 000km reisst und dem Automobilkonzern gut Kohle beschert. Ist sicher kein Monopolproblem von VW, aber wer sich mit Premiumqualität schmückt sollte auch Premiumservice abliefern.
Meine Meinung
Costa
so ähnlich sehe ich das auch. ein rückruf impliziert ein vorhandenes problem und dann darf man doch wohl erwarten, dass man darüber erstens informiert wird und zweitens wenigstens ein check des vielleicht defekten teiles erfolgt. das ist imo auch der einzige punkt, auf den ich vw festtackern wollen würde.
Zitat:
Original geschrieben von buzzdee
guten morgen und danke für eure antworten!
momentan sieht es so aus, dass aufgrund stärkerer bewegungen des motorblockes ein hydrolager ausgerissen war. dieser schaden ist beseitigt und schlägt schon mal mit 250 € zu buche. dazu kommt jetzt das zms, welches im austausch rund 1500€ kostet. sicherlich ist das nun nicht die welt, aber bei dem alter des autos (kommt jetzt ins 8. jahr) sind auch noch andere dinge fällig, die immer wieder das budget schröpfen.
der defekt ließ sich recht simpel lokalisieren, zumindest hatte mein schrauber offensichtlich kein größeres problem damit. bei lastwechseln treten hörbare unwuchten auf, die man auch in der lenkung spürt.
ich hatte sowas ähnliches hinsichtlich des rückrufes und der zu erwartenden (oder eher nicht zu erwartenden) kulanz von vw schon erwartet. na mal sehen, ich werde mich auf jeden fall mal mit denen in verbindung setzen.
nochmals danke für eure gedanken!
schönes we
buzz
Ich würde das gerne nochmal aufgreifen, wegen dem leichten lokalisieren....
Ich habe einen 2,0 TDI 170 PS Baujahr 2006 bei etwa 150.000 km trat folgendes Problem auf.
Unter Last speziell im 5 und 6 Gang starke Vibrationen bei einer Drehzahl von 1400-1600 U/min. Später, speziell nach langen Autobahnfahrten kam ein starkre vibrieren im Stand dazu.
Vw meinte 2 Massenschwungrad und nach den Kommentaren hier war ich auch der Meinung.
Jetzt ist das 2 MSR getauscht aber die Vibrationen sind immer noch da. Unter Last läuft er jetzt nahezu einwandfrei aber im Leerlauf hat er immer wieder extreme Vibrationen und läuft völlig unrund früher hätte man gesagt er läuft auf Drei Zylindern.
Nimmt aber umgehend Gas an und weder Verbrauch noch Leistung sind beeinträchtigt.
Meine Frage ist, wenn es das Hydrolager wäre, müsste es dann nicht immer auftreten?Bei mir tritt es scheinbar völlig unregelmäßig auf, das einzige was immer zutritt ist dass der Motor Betriebswarm ist und die Leerlaufdrehzahl bei knapp unter 800 U/min liegt. Erhöhe ich die im Stand auf 900-1000 ist es weg.
Danke schonmal vorab für die Antworten.
Grüße
Dennis