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Zweites Auto - Spritsparend!
Hallo zusammen,
ich fahre nun seit 2 Jahren meinen Peugeot 206, möchte jetzt aber langsam mal umsteigen. War mein erstes Auto, ich war eigentlich ganz zufrieden, hatte immer nur kleinere Reparaturen nötig.
Nun muss aber ein neuer her, da der alte fast auseinander fällt. Oberste Priorität ist, dass er auf der Bahn wenig verbraucht, da er dort hauptsächlich eingesetzt wird. Er muss jedes 2. Wochenende knapp 1000 Kilometer hinlegen, ansonsten nur Stadtverkehr, maximal 15 Kilometer!
Zu den Daten des Autos: Es sollten mindestens 80 PS vorhanden sein, damit ich auf der Autobahn auch vernünftig beschleunigen kann und nicht auf dem Standstreifen verhungere. Dazu sollte es Tempomat haben, damit ich, wenn einmal die 110-120 Km/h erreicht sind, mich relativ entspannt zurücklehnen kann. Er sollte maximal 6 Jahre alt sein, damit in naher Zukunft nicht allzuviele Reparaturen auf mich zu kommen (klar sowas weiß man nie, aber bei 6 Jahre alten Fahrzeugen ist es unwahrscheinlicher als bei 10 Jahre alten). Dazu sollten maximal 80.000 Kilometer runter sein. Spritverbrauch sollte so um die 5 Liter auf der Bahn liegen.
Budget: Bis zu 7.000 Euro, wenn es sich lohnt gerne auch etwas mehr
Ich hatte mir bereits einen Seat Ibiza und den Opel Astra ins Auge gefasst, suche hier aber vielleicht noch weitere Anregungen und EMpfehlungen.
Vielen Dank für eure Mühe
Beste Antwort im Thema
Bei dem Fahrprofil und Verbrauchswünschen empfehle ich einen Diesel.
Die Kilometerbeschränkung würd ich bei der Suche aufheben, der Pflegezustand ist viel wichtiger und Kurzstrecke schadet Autos weit mehr als Langstrecke.
Wenn du so oft lange Strecken fährst würde ich Kleinwagen aus Komfortgründen außen vor lassen, zumal deren Verbrauchsvorteil auf der Bahn gegen 0 geht (da das Gewicht bei konstant hohem Tempo kaum eine Rolle spielt).
Der Opel Astra ist empfehlenswert, besonders der 1.7 CDTi gilt als haltbar.
Besonders gut find ich das Preis-Leistungsverhältis beim aktuellen Renault Laguna, der 1.5 dci Motor hat einen guten Ruf, und auch das restliche Auto ist dank Technik von Nissan zuverlässig: http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=256147577&asrc=st|as
Der 1.4 Diesel von Toyota (in Corolla, Auris) ist auch langlebig.
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20 Antworten
Mitsubishi Colt 1.3 mit 94PS. BJ 2008 kostet mit Klima, ESP, Tempomat, BT, MP3, ... mit 60000km -80000km so um die 6000€. Das Fahrzeug ist sehr zuverlässig (siehe Dekra und ADAC). Die einzige Schwachstelle ist die schnell verschleißende Bremsanlage. Aber Scheiben und Belag kosten nur 130€ plus Einbau. Verbrauch liegt bei mir zwischen 5,3 und 6,5 Litern. Höchstgeschwindigkeit waren laut Tacho 190km/h. Bei 130 ist es noch nicht nervig im Innenraum.
Der Mitsubishi sagt mir von der Form leider nicht zu, das muss ja auch passen damit man Spaß am Auto hat.. Aber trotzdem Danke für den Hinweis
Bei dem Fahrprofil und Verbrauchswünschen empfehle ich einen Diesel.
Die Kilometerbeschränkung würd ich bei der Suche aufheben, der Pflegezustand ist viel wichtiger und Kurzstrecke schadet Autos weit mehr als Langstrecke.
Wenn du so oft lange Strecken fährst würde ich Kleinwagen aus Komfortgründen außen vor lassen, zumal deren Verbrauchsvorteil auf der Bahn gegen 0 geht (da das Gewicht bei konstant hohem Tempo kaum eine Rolle spielt).
Der Opel Astra ist empfehlenswert, besonders der 1.7 CDTi gilt als haltbar.
Besonders gut find ich das Preis-Leistungsverhältis beim aktuellen Renault Laguna, der 1.5 dci Motor hat einen guten Ruf, und auch das restliche Auto ist dank Technik von Nissan zuverlässig: http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=256147577&asrc=st|as
Der 1.4 Diesel von Toyota (in Corolla, Auris) ist auch langlebig.
Ich würde sowohl die 80TKM sowie die 5 Liter aufweichen...
Ein Auto was 80TKM hat kann viel in der Stadt bewegt worden sein und daher eher schlechter für die Technik, die Kupplung leidet mehr, allgemein ist der Verschleiß höher und der Motor wird besonders bei viel Kurzstrecke nie warm. Man kann einem Auto wenig schlimmeres antun. Natürlich trifft dies nicht auf alle Fahrzeuge zu, aber schon recht häufig. Ein Fahreug leidet nicht unter vielen Kilometern, eher ist es die Wartung, die viele Besitzer einfach nicht durchführen. Vor Langstreckenfahrzeugen mit guter Historie sollte man nicht zurückschrecken.
Nun zum Verbrauch, die aktuellen Werte der Hersteller lassen auf wahre Spritsparwunder schließen, aber meist sind diese nicht haltbar. Unter 5 Liter bei hauptsächlicher Autobahnfahrt sind wahrscheinlich mit 80% der Benztiner reine Utopie und ein Diesel wird sich vermutlich für dich noch nicht lohnen. Die Mehrkosten für Benzin sollten hier nicht die große Rolle spielen.
Was für Karosserietypen bevorzugst du (Kleinst-/Klein-/Kompakt-/Limousine/Van/SUV?
Würde hier einfach mal Ford Focus, Renault Megane, Opel Astra, Kia C´eed und Hyundai I30 in den Raum werfen!
Zitat:
Original geschrieben von nyrass
Ich würde sowohl die 80TKM sowie die 5 Liter aufweichen...
Ein Auto was 80TKM hat kann viel in der Stadt bewegt worden sein und daher eher schlechter für die Technik, die Kupplung leidet mehr, allgemein ist der Verschleiß höher und der Motor wird besonders bei viel Kurzstrecke nie warm. Man kann einem Auto wenig schlimmeres antun. Natürlich trifft dies nicht auf alle Fahrzeuge zu, aber schon recht häufig. Ein Fahreug leidet nicht unter vielen Kilometern, eher ist es die Wartung, die viele Besitzer einfach nicht durchführen. Vor Langstreckenfahrzeugen mit guter Historie sollte man nicht zurückschrecken.
Nun zum Verbrauch, die aktuellen Werte der Hersteller lassen auf wahre Spritsparwunder schließen, aber meist sind diese nicht haltbar. Unter 5 Liter bei hauptsächlicher Autobahnfahrt sind wahrscheinlich mit 80% der Benztiner reine Utopie und ein Diesel wird sich vermutlich für dich noch nicht lohnen. Die Mehrkosten für Benzin sollten hier nicht die große Rolle spielen.
Was für Karosserietypen bevorzugst du (Kleinst-/Klein-/Kompakt-/Limousine/Van/SUV?
Würde hier einfach mal Ford Focus, Renault Megane, Opel Astra, Kia C´eed und Hyundai I30 in den Raum werfen!
Danke für die Antwort!
Da ich mich selbst mit Autos wenig bis gar nicht auskenne, wie kann ich denn da erkennen ob der Wagen eher Stadt oder doch viele Langstrecken gefahren wurde? Man kann mir als Laie ja eine ganze Menge erzählen ohne dass ich es merke..
Fahren kann ich die Autos meist unter dem Wert des Herstellers, bzw. auf jeden Fall nicht darüber. Fahre einen Peugeot 207 CC auf der Bahn mit 5-5,4 Litern durchschnittlich.
Als Karosserie bevorzuge ich eher Limousinen. Vans und SUVs gefallen mir gar nicht, in Kleinwagen ist man eingequetscht wie eine Sardine, das will ich auf so langen Strecken eher ungern.
Der neue Megane sagt mir von der Optik her eigentlich zu, der Astra ebenso (hab ich ja auch im Eingangspost erwähnt), der Focus naja eher weniger..., Hyundai und Kia hab ich bisher noch gar nicht im Auge gehabt, schauen bei Google aber auch nicht schlecht aus.
@Stratos Zero:
Ich weiß nicht, ob sich ein Diesel schon lohnt. Die sollen sehr anfällig sein, wenn es um Kurzstrecken geht..
Zitat:
Original geschrieben von FDue1895
Ich weiß nicht, ob sich ein Diesel schon lohnt. Die sollen sehr anfällig sein, wenn es um Kurzstrecken geht..
Wie viel Kurzstrecke fahrst du denn?
Für mich hat sich das so angehört, als ob du unter der Woche nicht viel fährst.
Wenn du öfter Kurzstrecke fährst würde ich dir auch zum Benziner raten, aber dann kannst du 5l Verbrauch auf der Bahn vergessen. Wenn du bereit bist das in Kauf zu nehmen, ist ein Benziner die bessere Wahl. Außerdem kannst du für die Summe die ein Benziner günstiger ist einiges mehr für Treibstoff ausgeben, bevor sich der Diesel überhaupt lohnen würde
Was haltet ihr von einem BMW 116 i mit folgenden Daten
Kilometer: 90.000
EZ: 2009
TÜV grade neu gemacht
Preis liegt knapp überm Budget...
Ist der 116 i anfällig für irgendwas worauf man besonders achten sollte?
Wenn ich mich nicht irre ist der Motor von dem berüchtigt für seine Anfälligkeit.
Außerdem ist der BMW 1er eher ein Auto um auf der Landstraße Spaß zu haben, für Autobahn und Stadtverkehr gibts besser geeignete Fahrzeuge.
Laut Hersteller braucht er auf der Bahn knapp über 5 Liter, würde von der Leistung her also passen..
Motoranfälligkeit wäre natürlich alles andere als ideal. Muss mal mit Leuten von BMW sprechen, vielleicht wissen die da was drüber
Herstellerangaben für die Bahn gibt es keine, was du meinst ist wohl die angabe für außerorts, die kann man meistens unmöglich erreichen, selbst wenn man schleicht (die Werte werden auf dem Prüfstand unter unrealistischen Bedingungen ermittelt).
Je neuer das Fahrzeig, desto größer in der Regel der Unterschied zwischen Angabe und Realität, also mach dir lieber keine zu großen Hoffnungen.
Übrigens ist es erlaubt Inserate zu verlinken.
Sparsame Benziner wären auch Opel Astra GTC 1.4 oder Honda Civic 1.4.
Für reale Spritverbräuche www.spritmonitor.de Alle Herstellerangaben kannst du getrost in die Märchenecke verschieben.
Der 116i der alten Baureihe hat ein paar Probleme unter anderem die Steuerkettenthematik, eher abzuraten,wenn Ich richtig informiert bin
Je nachdem wie viel du in der Stadt fährst könnten auch Toyota Prius und Honda Insight eine Überlegung wert sein.
Zitat:
Original geschrieben von FDue1895
Er muss jedes 2. Wochenende knapp 1000 Kilometer hinlegen, ansonsten nur Stadtverkehr, maximal 15 Kilometer!
Hallo,
wenn du jedes 2. Wocheende 1000km fährst sind das locker 26tkm im Jahr. Mit den fahrten unter der Woche also gerne 30tkm und mehr.
Da lohnt sich praktisch immer ein Diesel. Ich selbst bin absolut kein Diesel Fan und ja moderne Diesel mit Partikelfilter haben bei ständigem Kurzstreckenverkehr ihre Probleme.
Aber bei den Jahreskilometern lohnt es sich! Und Auf den Langstrecken hat der Partikelfilter mehr als genug zeit sich zu regenerieren. Daher dürftes du selbst mit 2 Wochen Kurzstrecken keine probleme bekommen.
Wenn du mit einem modernen Diesel sparsam fährst kommst du auf den Langstrecken wahrscheinlich recht problemlos ein gutes Stück unter die 5l marke.
Gruß Tobias
Bei 30.000 km im Jahr in der Kompaktklasse lohnt sich ein Diesel idR nicht einmal gegenüber einem Benziner.
Wonach man hier suchen sollte, ist etwas, wo der letzte Gang einen Schoncharakter hat. Einen Tempomat kann man idR sogar nachrüsten.
Dann ist es eigentlich empfehlenswert, eher ein Auto zu kaufen, was eher unbeliebt bei Käufern ist. Dadurch spart man viel Geld bzw. bekommt für sein Geld deutlich mehr bzw. Besseres.
Die Idee Prius fiel schon. Bei gemäßigtem Tempo auf der Langstrecke ist er relativ sparsam, da er einen geringen Luftwiderstand mit einer sehr langen möglichen Übersetzung und dem "Atkinson-Zyklus" (sehr hoher Wirkungsgrad für einen Benziner) verbindet. Damit sind sogar die 5 Liter auf Strecke machbar. Auf über 7 Liter bekommst den Prius eigentlich nur durch extremen Großstadtverkehr und/oder exzessives Heizen. Wobei der Stadtverkehr beim Prus auch nicht so reinhaut wie bei einem Auto 1.0
Problem: Die Autos sind relativ teuer. Dafür aber sehr haltbar und sehr zuverlässig. Über 300.000 km ohne unplanmäßigen Werkstattbesuch sind keine Seltenheit. Und Tempomat ist wie die Klimaautomatik Serie.