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Zweitwagen Familie, Platz hinten, um 4.000€

Themenstarteram 1. Mai 2019 um 13:12

Hallo Community,

ich lese schon länger hier mit und habe mich nun angemeldet, da ich echt Hilfe brauche.

Wir sind auf der Suche nach einem Zweitwagen (erstes Auto Golf 7 Variant, Bj.2015, 1.2 TSI). Erst wollten wir einen ganz kleinen mit 4 Türen, da es nur darum geht, die Kinder (2 und 0) mal zur Kita zu bringen oder bei Schnee nicht mit dem Motorrad fahren zu müssen.

Das Problem ist aber, wenn ich (1,80 groß, 140kg schwer) vorne sitze, passen im Kleinwagen die Reboarder Kindersitze nicht mehr hintendran. (Habe mir einen Fiesta JA8 angeschaut, bei dem war das z.B. so).

Nächste Idee war dann was größeres. Aber wenn, dann gerne einen Diesel (meine Frau fährt täglich 46km einfach), aber bitte sparsam. Ich würde dann den Golf bei Bedarf nehmen.

Nun habe ich komplett den Überblick verloren, deswegen melde ich mich hier. Meine Anforderungen zusammengefasst:

- Platz im Fond zwingend

- Kofferraum irrelevant (Golf reicht uns)

- Verbrauch unter 6l kombiniert

- Diesel kein Problem (aber grüne Plakette wäre wichtig)

- Isofix unbedingt notwendig (unsere Sitze sind nicht ohne zu befestigen)

- mindestens Klimaanlage, aber Sitzheizung fände die Dame des Hauses nett, wenn sie ihn nutzen muss

- Marke und Modell egal

- um 4.000 €, viel mehr gibt das Budget nicht her (wobei man zur Not 500 draufpacken könnte, wenn es sich lohnt)

- Auto muss bis spätestens Ende August da sein (Ende der Elternzeit)

Habe auch schon mit einem Hochdachkombi geliebäugelt, z.B. Citroen Berlingo (wegen den Schiebetüren spannend) oder C4, Opel Meriva, Golf Sportsvan, A- und B-Klasse usw.

Ein Ford B-Max ist leider nicht im Budget, die gehen erst ab ca. 6k los, obwohl ich das Konzept mit Schiebetür und ohne B-Säule spannend finde.

Ist es überhaupt sinnvoll, einen Diesel in der Preisklasse zu kaufen? Die Laufleistungen liegen dann jenseits der 200.000er Marke...

Oder sollten wir besser noch etwas sparen, um keine Reparatur-Überraschung zu erleben?

Ich bin offen für Vorschläge, wie sind Eure Meinungen dazu, was könnt Ihr empfehlen?

Herzlichen Dank und schöne Grüße aus dem Rhein-Neckar-Kreis

Patrick

Beste Antwort im Thema

Die Der Jazz hat mehr Knieraum.

Das ist uns aufgefallen: Außen mini, innen Mercedes: Weil Honda bei der Anordnung wichtiger Komponenten wie Motor, Tank, Achsen und Sitzen, dem sogenannten Packaging, anders vorging als die Konkurrenz, bietet der Jazz tatsächlich mehr Platz als üblich in einem vier Meter langen Auto. Der Tank sitzt dafür unter den Vordersitzen anstelle - wie sonst üblich - unter den Rücksitzen, das Dach ragt höher auf und der Bug wurde extrem kurz gestaltet. "Unsere Kabine bietet den Passagieren mehr Platz als eine Mercedes S-Klasse", sagt Projektleiter Makoto Konishi Quelle: Spiegel

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Wie würde ein Honda Jazz passen?

Themenstarteram 1. Mai 2019 um 13:34

Danke, CivicTourer.

Hört man immer wieder, habe ich leider noch nicht probesitzen können. Sind die innen so groß?

Warum nicht gleich ein Civic? Oder hat der Jazz im Innenraum mehr Platz?

Die Der Jazz hat mehr Knieraum.

Das ist uns aufgefallen: Außen mini, innen Mercedes: Weil Honda bei der Anordnung wichtiger Komponenten wie Motor, Tank, Achsen und Sitzen, dem sogenannten Packaging, anders vorging als die Konkurrenz, bietet der Jazz tatsächlich mehr Platz als üblich in einem vier Meter langen Auto. Der Tank sitzt dafür unter den Vordersitzen anstelle - wie sonst üblich - unter den Rücksitzen, das Dach ragt höher auf und der Bug wurde extrem kurz gestaltet. "Unsere Kabine bietet den Passagieren mehr Platz als eine Mercedes S-Klasse", sagt Projektleiter Makoto Konishi Quelle: Spiegel

Themenstarteram 1. Mai 2019 um 18:35

Wie ist das mit der Laufleistung? Was an Jazz bei mir in der Nähe und im Preisrahmen ist, liegt bei 150.000 km und drüber. Ist das "kaufbar"?

Wenn die Vorgeschichte stimmt und kein Wartungsstau besteht. Dann sind die auch gut für 300000km.

Themenstarteram 1. Mai 2019 um 19:58

Dann werde ich mal einen anschauen gehen, danke für die Einschätzung.

Ich habe mein Leben lang gehört, dass Benziner ab 100.000 fast fertig wären. Komme leider nicht aus der KfZ-Branche, habe mit so vielen km (auf einem Benziner) keine Ahnung.

Ich war 5 Jahre im Außendienst, unsere Selbstzünder haben über 250.000 gemacht...

Wie siehts mit der anderen Nummer aus, Berlingo/Roomster Klasse oder gleich nen anderen Mini-Van, falls der Jazz nicht passt? Einen Opel Agila habe ich mir beim Nachbarn angeschaut, der ging z.B. leider nicht...

Macht ein Diesel überhaupt Sinn, falls es ein größeres Auto werden muss? Wir reden ja über knapp unter 20.000 km im Jahr und wenn ich mir die Steuer anschaue... Die Ersparnis ist derzeit ja auch nur bei knapp 0,15 €/l und wenn man dann die Laufleistungen bei meiner Preisklasse sieht.

Natürlich kann man jeden Motor bis 100tkm fertig kriegen, keine Wartung und schonungslose Nutzung vorausgesetzt. Die Lebensdauer von Benziner und Diesel unterscheiden sich konstruktiv heutzutage nicht, 200+tkm sollte man erwarten dürfen bei etwas Zuwendung und Liebe.

 

Ich finde in Deiner Region durchaus Diesel, die noch ganz passabel scheinen. Bei den Fahrleistungen der Gemahlin sehe ich Sinn im Selbstzünder.

 

Die A-Klasse finde ich konzeptionell ähnlich dem Jazz gelungen, viel Platz auf wenig Außenmaße. In der Wartung aufgrund der Motorlage etwas aufwändiger:

 

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

Mercedes-Benz A-Klasse A 180 CDI

Erstzulassung: 02/2008

Kilometerstand: 125.000 km

Kraftstoffart: Diesel

Leistung: 80 kW (109 PS)

 

Preis: 3.550 €

 

Den Roomster hattest Du schon erwähnt, dieses Angebot ist recht günstig gemessen am Alter, ob's nur an den Dellen liegt, wäre zu erruieren, jedenfalls ist die HU fällig. Der Motor ist mW etwas unkultiviert, aber nicht vom Dieselskandal betroffen:

 

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

Skoda Roomster Ambition Plus Edition //NAVI

Erstzulassung: 04/2014

Kilometerstand: 121.000 km

Kraftstoffart: Diesel

Leistung: 55 kW (75 PS)

 

Preis: 4.350 €

Themenstarteram 1. Mai 2019 um 20:53

Zitat:

@Railey schrieb am 1. Mai 2019 um 22:44:34 Uhr:

 

Ich finde in Deiner Region durchaus Diesel, die noch ganz passabel scheinen. Bei den Fahrleistungen der Gemahlin sehe ich Sinn im Selbstzünder.

Genau, deswegen hatten wir das überlegt...

Zur A-Klasse ließt man viel negatives, mir persönlich gefällt sie aber gut. Müsste man dann wohl im Mercedes-Forum genauer eruieren... Kommt wohl, wenn ichs richtig verstehe, auch auf das genaue Modell an.

Vielen Dank auch für die beiden Links :-)

am 2. Mai 2019 um 3:42

Es gäbe noch den Hyundai ix20, der ist auch innen groß und außen klein. Allerdings weiß ich nicht, bis wann es da einen Diesel gab und wie der läuft. Die Benziner sollen ziemlich lethargisch sein.

Schwestermodell wäre der Kia Venga.

Bei Opel wäre, wenn der Agila nicht geht, der Meriva noch eine Möglichkeit.

Themenstarteram 2. Mai 2019 um 4:36

Ja, an den ix20 dachte ich auch schon, der wird mit dem Budget knapp... aber ich habe ja noch Zeit.

 

Meriva hab ich auch schon gesehen, gibts zu dem Tipps, welches Modell man da besonders gut kaufen kann?

Also ich hatte auch mal einen Arbeitsweg von 70km/Tag, zusammen mit Privaten Fahrten Waren wir jährlich bei ca. 23.000km.

Damals hatten wir mit der Versicherung erst SF 4/5, zusammen mit der höheren Steuer ergab sich ein Mehrpreis von mindestens 500€ eher 700-800€...

Bei geschätzten 1,5l weniger Verbrauch hätten wir die Mehrkosten grad so reingefahren.

 

Also haben wir es direkt bleiben lassen!

Die Neuanschaffung hätte sich nie gerechnet und das Spiel mit höheren Wartungs/Reparaturkosten wäre es 3x nicht wert gewesen!

Zitat:

@PaZi1985 schrieb am 1. Mai 2019 um 21:58:08 Uhr:

Ich habe mein Leben lang gehört, dass Benziner ab 100.000 fast fertig wären.

hmmm ... ich habe zuletzt einen 20 Jahre alten Ford Mondeo Benziner mit 235 tkm zum Verschrotten gegeben - Motor noch 1 a (nur ZR wäre fällig gewesen) wegen durchgerostet und Auspuff und Stoßdämpfer usw. fällig ...

als nächstes einen 21 Jahre alten Renault Laguna Benziner mit ca. 240 tkm - Motor ebenfalls noch top, aber auch durchgerostet, Domlager defekt, ABS-Ausfall immer wenn die Straße nass war

--> rosten Diesel weniger? haben Dieselautos haltbarere Fahrwerkteile?

Ich behaupte sogar, dass sich die Lebenserwartung betreffend den Motor mittlerweile zu Gunsten des Benziners gewandelt hat - der Diesel ist den Kundenerwartungen entsprechend ja schon ziemlich hochgezüchtet und ausgequetscht, benötigt immer kompliziertere Abgasreinigung.

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