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Zweitwagen zum Pendeln gesucht

Hallo,

durch einen Jobwechsel wird nun ein Zweitwagen zum pendeln benötigt. Die Strecke beträgt hierbei ca. 30 km (eine Richtung), davon der Großteil auf der Autobahn. Eine große Familienkutsche ist vorhanden, der Zweitwagen kann also etwas kleines sein. Folgende Randbedingungen habe ich mir überlegt:

- Budget ca. 25 k€

- nur Kauf, kein Leasing - das Auto soll mich dann viele Jahre begleiten

- bevorzugt 4/5-Türer, so kann ich auf dem Rückweg der Arbeit die Kinder auch noch bequem irgendwo einsammeln

- Leistung 100 PS aufwärts

- Jährliche Fahrleistung 10.000 km

- Apple Car Play / Android Auto fähig

- Laufleistung max. 50.000 km

- EZ ab ca. 2020

Bei den Überlegungen schwanke ich jetzt aber noch zwischen drei ganz verschiedenen Arten von Auto:

1. Elektrokleinwagen: Opel Corsa E oder Peugeot E208 oder ...

2. Kleinwagen mit Benziner um die 100 PS, Opel Corsa, VW Polo, Skoda Fabia oder ...

3. Kleinwagen Hot Hatch, solange es sowas noch gibt. Fiesta ST, Polo GTI, Hyundai i20N oder ...

Jeder Typ hat irgendwie seine Vor- und Nachteile. Das Elektroauto ist vielleicht am zukunftssichersten, aber auf der Autobahn nicht unbedingt perfekt aufgehoben. Der Hot Hatch ist sicherlich am unvernünftigsten, macht aber am meisten Spaß und der Kleinwagen ist so ein Mittelding.

Wie sehen den die Gedanken von anderen dazu aus. Vielleicht gibt es ja auch irgendwo sinnvolle Kalkulationen womit man insgesamt am besten / günstigen fährt.

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36 Antworten

Ich hätte noch 4.: Hybrid Klein-/Kompaktwagen. Fahre mal einen Honda Jazz

Oder Yaris Hybrid. Die Hybrid sind zwar auf der Autobahn nicht so sparsam wie im Stadtverkehr zu den üblichen Pendlerzeiten aber immer noch sparsamer als Benziner.

Bei 5 Arbeitstagen die Woche und 60km am Tag würde ich eher mal mit 15tkm rechnen.

Mich persönlich würde ein UP GTI reizen als Pendler Spaßgefährt.

Die Hybridfahrzeuge hatte ich für mich irgendwie ausgeschlossen. Entweder ganz elektrisch oder garnicht.

Die 10.000 km kommen schon hin, da auch teilweise Remote gearbeitet wird.

UP GTI ist sicherlich nicht das schlechteste, wäre dann Kategorie 3.

Ich meine, damit verpasst du etwas.

am 28. April 2023 um 12:36

Trotz der Vorzüge des Toyota-Hybridsystems würde es mir für dieses Fahrprofil auch nicht als erstes einfallen. Es sei denn, die Autobahn wäre eher verstopft als frei. Honda eHEV kenne ich noch nicht.

Warum sollte das Elektroauto bei dir auf der Autobahn nicht gut aufgehoben sein? Auch eine etwas verringerte Reichweite wegen der höhere Geschwindigkeiten wäre immer noch deutlich über deiner täglichen Fahrstrecke. Und ich nehme an, du kannst einfach daheim laden?

Zum Beispiel ein Corsa ist mit Elektromotor genauso Autobahn-tauglich wie mit Benzinmotor.

Falls es noch mehr Leistung sein soll, dann vielleicht Mini SE Elektro. Von 80 auf 120km/h in unter 5sec - dafür nur 3 Türen.

Ein eindeutiges Gegenargument wäre, wenn du tatsächlich 150km/h und mehr fahren willst. Dann doch Verbrenner.

Vielleicht muss man andersrum formulieren: Auf der AB kann das E-Auto seine Vorteile nicht so gut ausspielen wie in der Stadt. Die Strecke ist zwar unbegrenzt, aber dank Verkehr gehts meistens eh mit 140 dahin also ist TopSpeed nicht das größte Argument.

Wallbox kann am Haus installiert werden.

Meine Empfehlung liegt genau zwischen einen Kleinwagen mit 100 PS und einem Hot Hatch mit um die 200 PS:

Der Skoda Fabia mit dem 150 PS Motor. Dies ist ein Vierzylinder (die üblichen Kleinwagen um 100 PS sind nur 3 Zylinder). Der Fabia fährt sich mit 150 PS sehr souverän ohne die hohen Unterhaltskosten und die Krawalligkeit eines Hot Hatch. Im Budget bekommt man ihn als Jahreswagen oder sogar als EU Neufahrzeug

Eine Alternative zum Fabia wäre noch der Suzuki Swift Sport. Der liegt als Neuwagen im Budget und fährt sich mit seinen 129 PS ( Vierzylinder)auch sehr spaßig

Wenn schon Skoda würde ich auch den Octavia überlegen. Etwas teurer als der Fabia, dafür mehr Komfort und auf Strecke angenehmer. Oder den Bruder vom Octavia, also den Leon. Radstand etwas kürzer, dadurch agiler. Der dritte Bruder, Golf, wäre mir zu teuer. Der Leon ist als Kombi fern einer Familienkutsche, aber eben immer wieder mal dankbarerweise mehr Platz.

Zitat:

@M_AC schrieb am 28. April 2023 um 14:45:03 Uhr:

Vielleicht muss man andersrum formulieren: Auf der AB kann das E-Auto seine Vorteile nicht so gut ausspielen wie in der Stadt. Die Strecke ist zwar unbegrenzt, aber dank Verkehr gehts meistens eh mit 140 dahin also ist TopSpeed nicht das größte Argument.

Wallbox kann am Haus installiert werden.

Ich fuhr damals meinen Arbeitsweg 2x70km (90km Landstresse/50 Autobahn) mit einem Corsa-E, klappte ebenfalls völlig problemlos.

Auf der Autobahn gab es auch nie Probleme und untermotorisiert ist man damit sicherlich nicht.

Dank intelligenter WB und PV-Überschussladung (70% Sonnenanteil) kann man kaum noch günstigere Treibstoff/Ladekosten noch haben. (2,50,- auf 100km)

Endlich völlig entspannte Ruhe, sofortige Kraftentfaltung ohne Mototorgeräusche und Vibrationen.

Einfach so ein Fahrzeug übers WE mal mieten und gründlich ausprobieren.

Offensichtlich sucht der TE einen Kleinwagen. Da sind Leon und Octavia vermutlich etwas überdimensioniert.

Ja die Klasse Kleinwagen ist eigentlich gesetzt

ich würde nen Hyundai i20 / KIA Rio in neu kaufen.

5/7 Jahre Garantie - Leistung wäre ich pers. beim 100PS 1,0T - kriegst für die Büchse aber auch 204PS im "N".

30km ist keine Strecke - in 20 - 30 min ist sowas meist erledigt.

Themenstarteram 29. April 2023 um 4:12

Bisher geht das Meinungsbild ja deutlich Richtung Verbrenner…

https://m.mobile.de/.../search.html?...

Preislich sind e Teile drinn.

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