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ZX nimmt schlecht Gas an, geht aus
Hallo,
hab folgendes (komisches) problem mit meinem zx 1,4i:
letzten montag fuhr ich zur arbeit und plötzlich nahm mein citroen kein gas mehr an. ich fuhr gleich rechts ran und gab im stand gas, wo mir auffiel dass er irgendwie nicht hochdrehen will. bei vollgas "verschluckt" er sich sozusagen und geht aus. dannach hab ich den motor wieder gestartet und alles war wieder ok 
das ging dann ein paar tage so, er nahm er immer kein gas mehr an und ging aus wenn ich am gas blieb! jetzt ist mir auch noch aufgefallen, dass wenn ich das gaspedal ca. 2 cm drücke, er ganz normal beschleunigt (zwar nur sehr langsam aber ist ja logisch wenn man nicht viel gas gibt 
) und sobald ich das gaspedal mehr als 2 cm drücke steigt die drehzahl entweder garnicht, also bleibt gleich, oder er "verschluckt" sich wieder und geht am schluss aus! beim anfahren der horror, da man nicht zuviel gasgeben darf weil er wegen dem problem ausgeht und auch nicht zu wenig da man ihn sonst abwürgt 
wenn ich aber den wagen ausstelle und ca 3-5 sekunden warte und dann wieder starte, geht alles wieder ohne probleme, d.h. er dreht normal hoch und verschluckt sich nicht und nichts! ich hab echt keine ahnung was das sein könnte 
es tritt auch völlig unregelmäßig auf, manchmal läufft er 50 km ohne probleme dann zickt er wieder alle 5 km.. 
hoffe jemand kann mir helfen oder weiß vllt ungefähr an was das liegen könnte..
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26 Antworten
Erstmal Fehlerauslese machen lassen.
Koennen 123 Dinge sein.
Am beliebtesten waeren Drosselklappenpoti, oder Saugrohrdruckgeber (falls der einen hat)...
Oder halt X andere Sachen
klingt fuer mich zuerst mal nach einem problem mangelnder zuendfunkenleistung, u.u. ausgeloest durch einen korodierten stecker.
hat der wagen einen verteiler, welcher motor ist verbaut ? kdy, kdx oder kfx ?
gruesse vom doc
also verteiler hab ich schon, aber welchen motor weiß ich leider net
ich hab schon gelesen dass jemand so ziemlich das gleiche problem mit seinem citroen hatte und auch dort jemand auf das drosselklappenpoti tippte.. kann es sein dass das poti verschmutzt ist und deswegen probleme macht? aber wieso geht dann wieder alles wenn ich das auto abstelle und wieder starte? hab gelesen ein neues poti geht sehr ins geld? da wär doch reinigen ein versuch wert oder was meint ihr? kann man beim reinigen etwas kaputt machen oder verstellen o.ä.? danke schonmal für eure hilfe! 
Normal verschmutzt das Poti nicht, sondern die Leiterbahnen nutzen sich mit der Zeit ab. Bevorzugt an den Stellen, auf denen das meistens steht.
Verstellen kann man das schon, wenn man die Verschraubung loest. Dann laeuft der nie mehr richtig.
Aber wie schon gesagt, erstmal eine Fehlerauslese machen lassen...
dann hast du wohl morkennbuchstabe kdy, mit verteiler und klassischem zuendtrafo - willkommen im club der frueheren zx
bevor du dich in richtung drosselklappenpoti bewegst (was insgesamt etwas tricky ist, allerdings in der tat wilde fehler produzieren kann, da es die wichtigste sensorkomponente der mono-jetronic ist) wuerde ich im ersten schritt neue kerzen einbauen, sowie die zuendkabel tauschen. parallel dazu verteilerkappe und laeufer inspizieren, ggf. erneuern. die steckverbinder am zuendmodul (vorne/unten am zuendverteiler) sowie den stecker an der zuendspule (oben am trafo) pruefen. danach kannst du erstmal soweit sicher sein, dass die zuendung okay ist.
danach weiterschauen, kostete bis dahin nicht die welt.
gruesse vom doc
Zitat:
Original geschrieben von MacBundy
Verstellen kann man das schon, wenn man die Verschraubung loest. Dann laeuft der nie mehr richtig.
die warnung ist prinzipiell gut um etwas sensibilitaet fuer die sache zu entwickeln und auch die offizielle aussage seitens bosch, aber das bedeutet nicht, dass man ein losegeschraubtes drosselklappenpoti nicht mehr adequat eingestellt kriegt
@te
anyway. bevor man an dem ding fummelt, sollte man sich auf jeden fall mit dem thema jetronic/motronic auseinandersetzen um boesen ueberraschungen zu entgehen.
der mechanische einstellbereich erscheint klein, der elektrische der daraus resultiert ist allerdings ziemlich erheblich, also nicht einfach mal abschrauben zum nachschauen - in der tat keine gute idee !
achtung: auch mechanisches markieren der einbaulage mit einem stift ringsum etc. ist unzureichend.
gruesse vom doc
Zitat:
Original geschrieben von audifreakCHA
da wär doch reinigen ein versuch wert oder was meint ihr? kann man beim reinigen etwas kaputt machen oder verstellen o.ä.?
reinigen macht in der tat nicht so viel sinn, da wirklich die kohlebahnen im poti mit der zeit weggeschliffen werden. ueberdies gibt es einen recht empfindlichen schleifer der ueber die bahnen streicht, der auch einem mechanischen verschleiss unterliegt den man nicht einfach weggeputzt kriegt.
gruesse vom doc
ok werde demnächst mal die zündkerzen unter die lupe nehmen und mal nach der anleitung von docfraggler arbeiten vielleicht hab ich glück und es ist nur ein kleines, leicht lösbares problem werde dann von meinen ergebnissen berichten. vielen dank nochmal für eure bisherige hilfe
also hab heute mal blick in den motorraum geworfen und dabei ist mir ein kabel aufgefallen das lose rumhing. es war mit einer quetschverbindung festgemacht, führt hinter den motor aber weiß nicht genau wohin.. ich hab jetzt mal ne neue quetschverbindung drangemacht. mal schaun obs was bringt und was mir heute noch aufgefallen ist, wenn ich im stand das gaspedal schnell drücke und wieder auslasse, sodass der motor auf ca. 3000 1/min ist und dann wieder drehzahl zurück geht, sinkt die drehzahl soweit, dass der motor fast ausgeht, d.h. ca 700 1/min. könnte das auch etwas mit dem bereits besprochenem problem zu tun haben?
Kann, muss aber nicht...
Oft ist hinten an der Einspritzeinheit auch nur ein Luftschlauch ab/poroes, so dass der Fehlluft saugt und Probleme hat.
Ist aber alles nur raterei, Fehlerauslese koennte sofort Klarheit schaffen...
kann man die fehlerauslese auch ohne diagnose-tester machen? hab bei peugeot mal gehört dass man fehlerauslese durch irgendwelche blinkcodes machen kann? also durch überbrücken bestimmter kabel
Das weiss ick nicht.
Tester anklemmen und den Fehler (so gespeichert) auf dem Display ablesen, ist aber auch kein Hexenwerk...
sofern die gelbe lampe im kombiinstrument nicht zwischendurch aufleuchtet (beim starten mal ausgenommen), ist nach meinem dafuerhalten kein fehler abgelegt.
das abtouren auf 700 u/min wuerde ich erstmal nicht als kritisch sehen, die leerlaufregelung mit dem stellmotor ist insgesamt alle andere als praezise oder vom regelverhalten her optimal.
zum thema kabel hinterm motor faellt mir nich so viel ein... von wo nach wo geht das denn ?
gruesse vom doc
das sinken der drehzahl auf 700 1/min stört mich eigentlich auch nicht sehr.. solange er nicht ganz aus geht die quetschverbindung ist links vorne im motorraum und geht hinter den motor.. wo genau es hingeht schau ich morgen nochmal. aber ich habe zweifel daran dass das mit der quetschverbindung was damit zu tun hat, denn jetzt gerade bin ich von meiner freundin nach hause gefahren, und der fehler trat wie immer auf nur dieses mal sofort nach dem losfahren und es half dieses mal das ausstellen des motors und wieder starten auch nicht erst als ich ca. 2 km fuhr ging das problem von alleine weg aber beim nächsten berg war es wieder da ich kann noch dazu sagen, dass ich den wagen über ca 3 stunden auf einer leichten steigung geparkt habe.. wenn ich ihn auf einer straße ohne steigung parke tritt der fehler erst nach ein paar km auf und nicht gleich nach dem losfahren. es ist echt zum verzweifeln weil man so einfach keinen berg hochkommt bzw. nur mit geschwindigkeiten wo man mit dem fahrrad schneller wäre..
edit: wegen dem kabel mit der quetschverbindung kann ich morgen auch ein foto hochladen, weil es ein bisschen schwer zu beschreiben ist