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Zxr 400 180er hinterreifen welche reifen darf ich aufziehen ?

Servus

Ich habe eine Kawasaki zxr 400 gekauft die einen breiten hinterreifen und einen etwas höheren Vorderreifen hat (auch eingetragen )

Im Fahrzeugschein habe ich nun stehen "reifenfabrikatsbindung gem betriebserlaubnis beachten.)

Und es sind noch im Fahrzeugschein 3 reifen eingetragen die aber alle uralt und nicht mehr zu kaufen sind. Welche Reifen darf ich denn nun aufziehen ohne bei einer Kontrolle Probleme zu bekommen ?

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19 Antworten

Die Freigaben gibt es bei Deinem Kawasaki-Händler, den Reifenherstellern und im Reifenhandel.

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 20. Dezember 2019 um 23:40:18 Uhr:

Die Freigaben gibt es bei Deinem Kawasaki-Händler, den Reifenherstellern und im Reifenhandel.

Nein genau das ist ja das Problem weil das Motorrad hat ja nicht mehr die originalen Reifen Größen (160er Hintertreffen)

Und die unbedenklichkeitsbescheinigungen wurden ja nur für die originalen Reifen Dimensionen ausgestellt oder irre ich mich da

Ich hatte an meiner 600er Kawa vorn 120/70ZR17 und hinten 160/60ZR17

Hängt aber sehr vom Modell ab und kannst Du nicht mit den großen Motoren der Ninja vergleichen.

Breite Hinterreifen kippen in Schräglage spürbar schneller ab. Ist so ein Gefühl... Manchen Fahrern macht das nix aus, andere haben da ein unsicheres Gefühl. Schmalere sind zum einfahren besser. Breitreifen dann was für Könner die ihre Maschine gut fühlen.

Ich würde Dir aber auf der Ninja immer Sportreifen empfehlen, keine Touringreifen. Racing Reifen sind nur für die Rennstecke und für tiefe Schräglagen mit sehr weichen Außenkanten.

Touring sind zu hart. Manchmal kann man damit schneller wegrutschen, und dann liegt man eben. Auf einer SuperMoto kann man die fahren.

Kawasaki fährt gut auf Metzler, Pirelle, Avon und Bridgestone.

Mit persönlich gefiel der Pirelli https://www.ebay.de/i/333148756780 besser, weil er vorn eine umlaufende Längsrillen hatte und da ich kein Lenkungsdämpfer hatte, konnte das Reifenprofil besser walken und bügelten die kleinen Rillen manche Bodenwelle besser weg im Gegensatz zu Reifen mit Profil ohne dieser Längsrille, besonderns in Schräglage merkt man das.

Heutige Reifen kann ich nicht mehr sagen, fahre schon paar Jahre kein Bike mehr. Ein Kumpel auf Ducati schwört auf Dunlop. Besonders beim Motorrad machen sich kleine Unterschiede im Reifen sehr spürbar bemerkbar. Musst Du testen, welcher Reifen am besten zu Dir und Deinem Fahrstil passt.

Frag mehrere Händler. Immer besser, die auch Kawa haben und selbst fahren.

Die Produktbindung gab es so viel wie ich weiß, weil die Reifen an dem Bike getestet wurden und beim Kraftfahrtbundesamt so eingetragen. Dann kamen anderer Hersteller mit ihren neuentwickelten Reifen und sagte, unser Reifen kann das auch und gaben dafür eine Unbedenklichkeitsbescheinigung. Kannst also beide fahren. Die Nachfolgereifen der ehemaligen Produktbindung oder die Reifen mit aktueller Unbedenklichkeitsbescheinigung.

Probleme bekommst Du häufiger dann, wenn die Tüten zu laut sind, das Kennzeichen hochgebogen oder die Reifen mittig abgefahren sind bzw man durch sein Fahrverhalten auffällig wird. :-)

Tanke mal V-Power. Und dann wieder 95 Oktan. Denkst, Dein Motor ist irgendwie kaputt...

Das klingt hier alles so kompliziert....

Also, da der 180er hinten eingetragen ist, sollte es kein Problem sein, eine aktuelle Paarung zu fahren, kann halt passieren, dass du dann v+h neu bereifen musst, was ich ohnehin täte, denn ein Vorderreifen, der an den Flanken nicht mehr richtig Grip hat, ist nicht, was du willst :)

Ich hatte vom Fahrverhalten auf meinen Bikes immer am Liebsten die Sportmax, die gabs in verschiedenen Ausführungen, von zahm für die Straße bis racingtauglich war da alles zu haben, Metzeler und Michelin hatte ich auch probiert, mit beiden aber irgendwie kein richtiges Gefühl aufbauen können, aber das ist eben auch subjektives Empfinden und ein Stück weit auch Vertrauenssache.

Ich fahre aber auch schon lange nicht mehr, daher kenne ich nur den Markt, aber ich empfehle dir, wie schon mein Vorredner sagt, geh zu einem Händler, der selbst fährt oder gefahren ist, die können im Gespräch eher abschätzen, was das Passende ist. Wegen der Zulässigkeit selbst, geh einfach beim TÜV vorbei, die können dir genau sagen, was du fahren darfst, bzw., was du tun musst, um einen bestimmten Reifen fahren zu dürfen. Im Normalfall werden die aber da kaum einen Grund sehen, irgendeinen Reifen zu "verbieten", da war früher alles restriktiver, ich kann mich noch gut erinnern, als mal eine Saison lang mein eingetragener Sportmax nicht zu kriegen war (aus der Zeit stammen dann auch meine Abneigungen gegen Metzeler/Michelin), da war das dann ein richtiger Kampf, statt des D204 den D207 fahren zu dürfen, denn den 207er gabs dann zu der Zeit nicht als Vorderreifen, das waren Zeiten :D

Die drei bereits in Deinen Fahrzeugpapieren genannten Hersteller würde ich fragen, welche aktuellen Reifenpaarungen sie für Dein Krad geprüft und freigegeben haben.

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 21. Dezember 2019 um 10:46:46 Uhr:

Die drei bereits in Deinen Fahrzeugpapieren genannten Hersteller würde ich fragen, welche aktuellen Reifenpaarungen sie für Dein Krad geprüft und freigegeben haben.

Geprüft haben sie ja keine in 180er Dimension da Original nur 160 sind

Das Dilemma haben wir bei allen älteren Bikes, aber die Suppe wird auch nicht so heiss gegessen, wie sie gekocht wird ;)

ja, du kriegst vom Reifenhersteller nur die Bescheinigung für die Seriengröße, aber ein TÜV-ler mit etwas Sachverstand sollte hier kein Problem haben, das dann eben auch für die eingetragene Größe zu sehen. Die kriegen das ja dauernd mit, dass eben bestimmte Reifen nicht mehr produziert werden und man dannn eben nehmen muss, was aktuell im Portfolio der Hersteller erhältlich ist.

Unser TÜV hier bei uns ist da echt gut drauf, die sehen das (zumindest, wenn ich da aufkreuze) locker und nennen einem die notwendigen Schritte, um den gewünschten Reifen sorgenfrei fahren zu dürfen.

Jemand muß die bestehenden Reifenfreigaben ja erwirkt haben. Diese erfolgen immer in Absprache mit dem Fahrzeughersteller/Importeur und der Reifenindustrie. In Verbindung mit Sonderrädern sind auch Tuner die Auftraggeber die wiederum mit den Reifenherstellern in Kontakt stehen.

Wenn Du den Tuner nicht kennst, ist der Reifenhersteller der Schlüssel zu Deinem Problem... versprochen.

Ich glaube nicht, dass da ein Tuner mit im Boot sitzt, es sei denn, da wären irgendwelche Räder von PVM oder so was in der Art verbaut worden.

Hinten war da soweit ich weiß, eine 4,5"-Felge verbaut, es kann natürlich sein, dass da dann irgendjemand das Rad der 750er verbaut hat, die hat 5,5" und ist eigentlich dann auch geeigneter für den 180er. Die 4,5er ist etwas schmal für die ganze Sache, da kann der Reifen an den Flanken nicht richtig funktionieren.

Hier wäre also interessant, wenn der TE mal postet, was da jetzt so verbaut wurde.

Zitat:

@cdfcool schrieb am 21. Dezember 2019 um 11:44:58 Uhr:

Ich glaube nicht, dass da ein Tuner mit im Boot sitzt, es sei denn, da wären irgendwelche Räder von PVM oder so was in der Art verbaut worden.

Hinten war da soweit ich weiß, eine 4,5"-Felge verbaut, es kann natürlich sein, dass da dann irgendjemand das Rad der 750er verbaut hat, die hat 5,5" und ist eigentlich dann auch geeigneter für den 180er. Die 4,5er ist etwas schmal für die ganze Sache, da kann der Reifen an den Flanken nicht richtig funktionieren.

Hier wäre also interessant, wenn der TE mal postet, was da jetzt so verbaut wurde.

Verbaut wurde die 5,5 zoll felge und dann darauf den 180er reifen

Ach Kinder, ein G`schies is das wieder...

Geh zum nächstbesten TÜV und frag den Mann ob er dir moderne Reifen in der Größe einträgt und welchen Aufwand er dafür betreiben will.

...und im Zweifelsfall gehst zum nächsten...und zum nächsten...

Die einen machen nix, die anderen machen es so, der nächste will schnell um den Block fahren...was auch immer.

Da es sich aber "nur" um neue Reifen auf einer bereits eingetragenen Geschichte dreht (ha, drehen, see what I did there... :D ), sollte das nicht so der Stress werden.

Aber du kannst natürlich auch mal beim Reifenhersteller deiner Wahl anfragen, ob sie dir eine Freigabe für dein Einzellstück erstellen und was das kostet.

Wenn da eine andere Felge als die originale drauf ist müsste das auch im Schein vermerkt sein. Wenn nicht bleibt nur die Abnahme über den TÜV. Welcher 180 Reifen ist denn da jetzt drauf?

Einen 180er Reifen auf die Original-Felge zu quetschen, wäre nicht zulässig.

Eben deshalb vermutete ich ja, dass da die 5,5"-Felge drauf ist, ansonsten wäre das nicht spaßig zu fahren, weil die Flanken mit ihrem Grip dann nur punktuell tragen würden.

Jetzt ist halt ein TÜV-ler gefragt, der nicht nur Pragraphen wälzen kann, sondern ein wenig technisches verständnis hat, dann sollte es auch gehen, wenn die Freigängigkeit in der Schwinge gegeben ist.

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