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Zylinderkopf M103.983 300 CE

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 6. Februar 2015 um 11:45

Moin Moin,

jetzt wo mal wieder mehr Zeit am start ist wollte ich den Zylinderkopf in angriff nehmen!

Bräuchte aber wertvolle Tipps! Wer hat schonmal die ZKD gewechselt? Was gibt es besonder besonders zu beachten?

Ich habe mir bei DC den Dichtungssatz gekauft ( 6x Krümmerdichtung, Ansaugdichtung, ZKD, diverse kleine Dichtringe, sowie ein Simmering (Foto. Für welche Stellen sind diese einzelnen Dichtringe?), 14 Schrauben (waren nicht inklusive))

Der hat jetzt 255 tsd km runter, würdet ihr auch die Steuerkette wechseln?

Die Ventilschaftdichtung werden auch gewechselt.

Wer mir aber aufjedenfall sagen kann wofür diese einzelnen dichtringe sind hat mir schon sehr geholfen :)

Dichtringe M103
Beste Antwort im Thema

undglaublich wie man mangelnde fachkentnis mit aroganz verkaufen kann... ich habe deshalb aufgegeben in foren zu schreiben... und aufgrund der beratungsresistenz der user auch aus dem geschäft genommen... und gehe nun einem neuen berufszweig nach... der odltimer restauration....

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am 6. Februar 2015 um 11:59

Tach! Also der dicke Gummi o Ring ist für die Leitung zur wapu. Der simmering ist vorne für die nw zum Verteiler. Die aluringe sollten für die flansche und kettenspanner sein.

Letzteren genau anschauen und evtl neu machen.

Gruß Stefan

Kettenspanner auf jeden Fall zerlegen...

Hallo Bozz59

Was man nicht vergessen darf, und ich glaube, es wird auch in den Anleitungen nicht erwähnt - und wenn schon dann nur flüchtig - Vor Montage des ZK's, der Verbindungsschlauch ZK-Wasserpumpe nicht vergessen sonst muss ZK oder WA-PU wieder raus.

gruß

danilu

Themenstarteram 7. Februar 2015 um 9:29

Guter Tipp danke! Würdet ihr ihn von einem motorinstandsetzer planen lassen oder kann man das auch allein mit dem richtigem Schleifpapier und haarlineal? Ist das ein 12er innenvielzahn für die zk Schrauben ?

Geplant wird mit einer geeigneten Fräsmaschine. Da schleift man nicht mit nem Schmirgelpapier drauf rum.

Planen heisst nicht glatt machen, sondern die Ebenheit wiederherstellen. Das machst du mit nem Schleifpapier eher schlimmer. Du musst von der gesamten Kopffläche ausgehen. Und da gehts um hundertstel bis zehntel Millimeter auf der gesamten Kopflänge und Breite.

Mercedes schreibt: Flächenschleifmaschine mit Fräseinrichtung

Dazu muss man die Kontrollmaße am Zylinderkopf beachten, und der Abstand der Ventile zur Auflagefläche. Da würde ich nix selbst machen.

Wichtig: An der Oberseite bitte auch nix abschleifen oder Fräsen, denn dann is der Kopf hinüber weil die Nockenwellenlagerbohrungen dann zu klein sind.

am 7. Februar 2015 um 14:00

Hallo, ich glaube, es wird oft zu viel und unnötig geplant. Ich hab dafür eine dicke Granitplatte. Wenn der Kopf da sauber drauf liegt, wird er gereinigt und geht wieder an seinen Platz. Krumm sind die alten graugussKöpfe alter Engländer häufiger, die haben aber auch meist thermische Probleme. Wirklich planen musste ich bis jetzt erst 4 Köpfe von etwa 50 Motoren. Da waren aber auch Risse drin, die geschweißt wurden, bzw es fehlte Material, weil man ja etliche Jahre mit ner durchgebrannten Dichtung fährt und fleißig Wasser und kühlerdicht einfüllen muss...

Also erst testen, im Notfall planen!

Gruß Stefan

Naja... ich verstehe aber da die Schrauber die auf jeden Fall planen.

Denn Lieber plane ich den Kopf unnötig, als dass ich das ganze Geraffel wieder zusammensetze und dann merke dass der Kopf hätte geplant werden sollen. Das fällt vielleicht nicht gleich auf, aber nach ein paar hundert Kilometern seucht wieder was...

Ich wäre auch dafür, auf jeden Fall planen.

Man kann auch zuerst die Ebenheit messen und dann entscheiden ob planen oder nicht.

Zum Thema... ist das in dem Video nicht ein M103 Kopf?

Kopf planen

mein 230 te wurde damals auch nicht geplant bei 250 000km und lief bis 560 000 km ohne probleme.

Alle Schrauber die ich kenne, die planen einen Sechsender. Und der M103 hat sechs Töpfe. Wie das bei einem Vierzylinder ist weiß ich nicht.

Dann kennst du mich nicht :D

Zitat:

Und da gehts um hundertstel bis zehntel Millimeter auf der gesamten Kopflänge und Breite.

Um Hunderstel? Welche Planbank plant denn so genau? Wenn der auf 2 oder 3 zehntel grade aus den sich üblicherweise in Einsatz befindlichen Geräten raus kommt, kannste glücklich sein.

Wenn du dir die MB Vorgaben zu den Abweichungen anschaust, stellste fest, dass die da recht hohe angaben haben, der Kopf zieht sich beim Anziehen schon hin, 2 oder 3 zehntel machen da bei so nem 6-Zylinder in längsrichtung kein Problem. Das zieht der sich beim Festziehen, son Kopf biegt sich, und für den Rest gibts ne Dichtung, die muss ja auch was zu tun haben.

Die meisten Werkstätten planen, weil sie nix zum messen haben.

Ich hab noch nie nen krummen Kopf von nem 124er geholt, das einzige was ich runter geholt habe, sind Köpfe die Mangels Kühlwasserwechsel zerfressen waren, und davon reichlich. Die muss man dann Planen, keine Frage. Sonst gehen die Kopfdichtungen zumindest bei den 4-Zylindern aber sowieso selten kaputt. Bei den M103 auch nicht... Bei den 4-Zylindern idr. hauptsächlich auf Autogas.

Zitat:

Naja... ich verstehe aber da die Schrauber die auf jeden Fall planen.

Denn Lieber plane ich den Kopf unnötig, als dass ich das ganze Geraffel wieder zusammensetze und dann merke dass der Kopf hätte geplant werden sollen.

Das ist Bastelliganiveau. Der Profi sollte den Kopf schon nachmessen, und dann weis man, dass das OK ist, oder er geplant werden muss und Punkt. Da gibts eigentlich kein "hinterher feststellen".

Ich hab schon in div. Werkstätten und Instandsetzungsbetriebe Köpfe planen lassen, früher, als ich noch keine Fräse hatte, und das immer nachgemessen und die waren fast immer krummer als vorher ^^

Das wichtigste ist, dass man alles richtig sauber macht, vor allem den Block, das wird gerne Stiefmütterlich behandelt, dann braucht man den Kopf auch nicht planen. Warum Material verschenken?

Wie man sieht, hat jeder so seine Art mit dem Thema umzugehen.

Fakt ist, mit Schmirgelpapier plant man keinen Kopf.

Nein, man plant nicht, man reinigt höchstens und je mehr man schleift, desto krummer wird er.

Zur Reinigung von Köpfen und Blöcken nehme ich nen Messerscherstein, sowas gibts um die 3€ im großen Auktionshaus. Damit lassen sich auch kleinere Fehlstellen wie z.B. hochgezogenes Material um die Schraubenlöcher im Block sehr gut beiarbeiten. (Ölbohrung verschließen !).

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