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Zylinderkopfdichtung beim 320
N'Abend,
hat jemand Erfahrungen mit einer defekten Zylinderkopfdichtung beim 320 gemacht (Bj. 98)?
Habe bei meinem festgestellt, dass mir wohl jemand eine Nebelmaschine in den Auspuff gestellt hat (die funktioniert auch wenn der Wagen warm ist), entweder das oder die ZKD ist hinüber. Außerdem liegt der Kühlmittelstand ca. 3cm unter max.
Hat jemand die ZKD beim 320 schonmal gemacht? Habe zwar die Anleitung, wollte aber mal wissen, ob ihr evtl. ein paar Tipps habt (Welche Verschraubungen besonders fest sitzen, Habt ihr den Kopf planen lassen? etc.).
Würdet ihr dann gleich beide Dichtungen neu machen? Ist zwar ein wesentlicher Mehraufwand, aber auch nicht so viel, da ja schon alles weggebaut ist.
Würde mich über nützliche Tipps freuen.
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10 Antworten
Moin,
ich fahre zwar auch einen 320, habe aber bei dem V6 noch keine gewechselt. Ist aber nicht viel anders wie bei anderen V6 Motoren. Ganz ehrlich, ich würde auf jeden Fall beide tauschen. Selbst wenn Du zu hundert Prozent eingrenzen kannst von welchem Kopf es kommt, hat die andere ZKD genausoviel runter wie die defekte.
Zum Thema planen kann dir nur einer etwas sagen wenn die Köpfe unten sind. Richtig säubern und mit Haarlineal prüfen ob sie plan sind.
Wäre dann auch gerade zu überlegen die Hydros und Ventilschaftdichtungen neu zu machen, wenn er unten ist.
Was hat er denn gelaufen? Hast Du einen co2 Test vom Kühlwasser machen lassen, bzw. wer hat den ZKD Schaden diagnostiziert?
Versteh mich nicht falsch, aber der M112 ist ein ziemlich robuster Motor der viel abkann. Zu mir hat vor ca 8 Jahren mal ein Mercedesmeister kurz vor seiner Rente gesagt, bei dem einen Kopfdichtungsschaden zu haben ist wie ein Sechser im Lotto.
Um festsitzende Schrauben brauchst Du dir soweit keine Gedanken zu machen. Nur viele müssen halt neu gemacht werden da es Dehnschrauben sind.
Von wo kommst Du denn?
Gruß Andreas
Zitat:
@Picard155 schrieb am 15. Dezember 2016 um 22:13:50 Uhr:
Moin,
ich fahre zwar auch einen 320, habe aber bei dem V6 noch keine gewechselt. Ist aber nicht viel anders wie bei anderen V6 Motoren. Ganz ehrlich, ich würde auf jeden Fall beide tauschen. Selbst wenn Du zu hundert Prozent eingrenzen kannst von welchem Kopf es kommt, hat die andere ZKD genausoviel runter wie die defekte.
Zum Thema planen kann dir nur einer etwas sagen wenn die Köpfe unten sind. Richtig säubern und mit Haarlineal prüfen ob sie plan sind.
Wäre dann auch gerade zu überlegen die Hydros und Ventilschaftdichtungen neu zu machen, wenn er unten ist.
Was hat er denn gelaufen? Hast Du einen co2 Test vom Kühlwasser machen lassen, bzw. wer hat den ZKD Schaden diagnostiziert?
Versteh mich nicht falsch, aber der M112 ist ein ziemlich robuster Motor der viel abkann. Zu mir hat vor ca 8 Jahren mal ein Mercedesmeister kurz vor seiner Rente gesagt, bei dem einen Kopfdichtungsschaden zu haben ist wie ein Sechser im Lotto.
Um festsitzende Schrauben brauchst Du dir soweit keine Gedanken zu machen. Nur viele müssen halt neu gemacht werden da es Dehnschrauben sind.
Von wo kommst Du denn?
Gruß Andreas
Stimmt-Den M112 bekommst eigentlich nicht tot-der ist sehr standhaft,einer der besten Motoren was Mercedes herausgebracht hat.Hab bis jetzt eigentlich nie gehört das der gute V6 ZKD Schäden hatte.
Vielleicht ist es nur Kondeswasser was da hinten rauskommt meiner nebelt die ersten Kilometer wie ein Schornstein
Gruss
Merci schonmal für die Antworten. ZKD ist nur eine Vermutung.
Hab heute mal die Zündkerzen rausgeschraubt und nichts negatives erkennen können. Keine war nass oder ölig, sehen nur etwas alt aus (muss ich demnächst machen).
Im Kühlmittel habe ich kein Öl gefunden und der Öldeckel sieht etwas schlammig aus, was aber auch von zuvielen Kurzstreckenfahrten kommen kann. Am Ölmessstab war kein Schlamm zu erkennen.
Habe mir den Kühlmittelstand mal markiert und werde ihn nun regelmäßig überprüfen.
Nun hätte ich noch eine andere Vermutung: weißer Rauch kann ja auch von einem falschen Kraftstoff-Luft-Gemisch oder falscher Verbrennung kommen, oder?
Dann wären ja Bauteile wie bspw. die Lambdasonde zu überprüfen, da die evtl. einen falschen Spannungswert abgibt und somit der Motor zu fett läuft.
Bin gespannt auf eure Meinungen.
Wurde er schon mal ausgelesen? Ich meine richtig ausgelesen, nicht mit irgendeinem Bluetooth Müll?
Dort werden Lambdasondenfehler angezeigt.
Wenn das Gemisch nicht stimmt riecht man das auch am Endrohr.
Ansonsten würde ich sagen wenn er kein Kühlwasser verliert, ist es reines Kondenswasser aus der Abgasanlage. Bei vier Kats und zwei Schalldämpfer sammelt sich schon einiges an. Bei diesen feuchtkalten Temperaturen qualmt jedes Auto weis wie ein AKW.
Gruß Andreas
Wenn du, wie du schreibst, viel Kurzstrecke fährst, wirst du die Abgasanlage wohl nicht warm genug bekommen um sie wieder zu trocknen.
Fahr mal eine längere Strecke, ruhig ein Stück Autobahn, und schau dann mal...
Ich vermute auch du hast einfach nur jede Menge Kondenswasser in der Abgasanlage
So isses ! Früher ist man 1x im Monat auf die Bahn und hat die Karre mal ein paar KM mit Vollgas geprügelt. Anschliessend hatte man wieder ein ganz anderes Auto.
Sicher, heutzutage bei dieser Verkehrsdichte und den Leistungen unser Autos nicht so ganz einfach. Aber ab und zu mal ein wenig Gas geben, löst schon manches Problem. Batterien werden plötzlich wieder voll, dadurch starten die Wagen wieder leichter und schneller, der Motorlauf wird "runder" und gleichmässiger - es hilft, zumindest oft.
Übrigens Bernd, ist dir aufgefallen, dass dir jemand 2 Räder geklaut hat ? 
Aber dennoch 1800 ccm und 6 Zylinder 
Das was bei mir hinten rauskommt ist definitiv nicht nur Kondenswasser nach dem Kaltstart.
War letzte Woche 2 mal in München, bin dorthin 50 Kilometer Autobahn geheizt und am mittleren Ring hat er immer noch gedampft.
Sonst fahre ich täglich 4x ca. 10km, dass man das im Öl sieht ist mir klar. Aber nach einer halben Stunde Autobahn (auf der linken Spur) sollte er jedenfalls nicht mehr dampfen.
Bin dankbar für sachdienliche Hinweise, aber "nur" Kondenswasser von einer kalten Auspuffanlage ist es sicher nicht.
Werde ihn nächste Woche auslesen. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Okay - nach 50 KM und linke Spur müsste definitiv Schluss mit qualmen sein. Da würde ich jetzt auch keinen Kompromiss mehr eingehen und zum oder einem gleichwertig qualifizierten Fachmann fahren. Bevor man langes Rätselraten veranstaltet, Vermutungen nachgeht und zum Schluss doch nur unnötiges Geld verbrannt hat.
Drücke dir die Daumen, dass es nicht so aufwendig ist !
Zitat:
@Chahony schrieb am 17. Dezember 2016 um 19:13:54 Uhr:
Das was bei mir hinten rauskommt ist definitiv nicht nur Kondenswasser nach dem Kaltstart.
War letzte Woche 2 mal in München, bin dorthin 50 Kilometer Autobahn geheizt und am mittleren Ring hat er immer noch gedampft.
Sonst fahre ich täglich 4x ca. 10km, dass man das im Öl sieht ist mir klar. Aber nach einer halben Stunde Autobahn (auf der linken Spur) sollte er jedenfalls nicht mehr dampfen.
Bin dankbar für sachdienliche Hinweise, aber "nur" Kondenswasser von einer kalten Auspuffanlage ist es sicher nicht.
Werde ihn nächste Woche auslesen. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Nun, ich bezog das tatsächlich auf deinen Hinweis auf viel Kurzstrecke und dem Schlamm am Öldeckel.
Bei 50 km würde ich auch schon sagen.. es sollte Schluss damit sein.
CO Test beim Kühlwasser fällt mir da direkt ein... um zumindest in die Richtung weiter zu kommen.. und, tatsächlich, wie du schon geschrieben hast, den Kühlwasserstand erst mal penibel im Auge halten.
Zitat:
@Astra-F-Cabrio schrieb am 17. Dezember 2016 um 17:56:14 Uhr:
Übrigens Bernd, ist dir aufgefallen, dass dir jemand 2 Räder geklaut hat ?
Sorry für OT!
Stimmt, Hajott.. den Kombi habe ich verkauft und gestern durch einen anderen "Kombi" ersetzt.
Den SL wollte ich nicht als Profilbild.. und so lange war dann das Moped mal dran...
Werde aber bald den "neuen, gebrauchten Kombi" einpflegen und dann wohl auch das Profilbild wieder anpassen