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Zylinderkopfdichtung defekt!-Ölverlust! Reparatur ??? Ja-Nein??

Mercedes
Themenstarteram 1. Dezember 2011 um 9:42

Hallo,guten Tag in die Runde!

 

Mein W124er Baujahr 8/94 E 220 Benziner Km: ca.162000 macht mir Sorgen! Ich habe bisher immer alle 3 Tage eine kleinen Ölfleck unter dem Wagen gehabt,damit konnte ich bisher gut damit leben! Rost ist noch kein Thema,kleinere Stellen mache ich immer sofort weg!

Tüv hat auch nicht groß gemeckert! TÜV war im April 2011,bin ruck zuck durch!

Die Mercedes Werstatt hat mir ca.vor 2 Jahren gesagt das die Zylinderkopfdichtung defekt wäre,aber da das Öl nach außen läuft und nicht nach innen,könnte ich beruhigt erstmal weiterfahren! Aber jetzt habe ich fast jeden Tag eine kleinen Ölfleck unter dem Wagen!

Die Mercedes Werkstatt rät mir von einer Reparatur ab (ca.2000 Euro) Bei einem fast 19 Jahren alten Wagen wäre das ein Risiko weil man immer damit rechnen müßte das weiter Defekte auftreten!Jetzt weiß ich nicht was soll ich machen,ich liebe meinen W124er er hat mich nie im Stich gelassen,und bist jetzt habe ich keine größeren Probleme gehabt!

Ich hoffe ich bekomme hier in diesem Forum eine Antwort die mir evt,weiterhilft!

Im Kühlwasser ist noch kein Öl!!!

 

Ich bedanke mich im Voraus für die Rückantworten! Grüße Thomas

Beste Antwort im Thema

Also mir ist bei 354.000km ne Achswelle abgerissen.

Ansonsten kann ich bei 365.000km von Liegenbleiben nix sagen.

Auch was mögliche teure Defekte angeht, gibt es die beim W124 kaum.

Teuer ist bei Autos sehr relativ, für den einen ist ne Mille für ne ZKD viel Geld, für andere ist das so kein Thema.

Selbst wenn morgen mein Motor fliegen würde, oder n Automatikgetriebe, was kostet das schon? Automatikgetriebereparaturen incl. Ein und Ausbau liegen meist bei unter 1000€.

Auch ne Motorreparatur kann natürlich mal 2 kosten, aber, ehrlich?

Angst hätte ich, wenn n neues Auto grade aus der Garantie kommt die nunmal nach 2-3 Jahren abgelaufen ist und mir dann einer sagt, gib mal 3 Mille für 2 Airmaticdämpfer, oder "Automatik ist kaputt, kostet 4500 zzgl. Einbau und bla bla gib mal 6.000.

Oder "Ihr Zündschloss kennt seinen Schlüssel nicht mehr und der nicht mehr das Auto. Wir haben Zündschloss und Schlüssel getauscht, das lief aber nicht, dann das Steuergerät, wollte auch nicht und jetzt den Can-Leitungssatz. Läuft zwar nur manchmal aber kostet auch nur 8.300€"

Dann würde ich kotzen.

Solche Summen können beim W124 gar nicht kommen, zumindest nicht auf einmal. Rentabel ist kein W124, außer Taxis, alle anderen bringen beim Fahren kein Geld sondern kosten Geld und da ist W124 Fahren auch nicht besonders günstig.

Für sein Geld bekommt man aber auch was geboten, sie fahren komfortabel, können viel, wie ein modernes Autos, aber immer zuverlässig, sehr robust und haltbar.

Wer hier die Geldfrage stellt, muss sich überlegen, ob es ihm Aufpreis wert ist, ein neues Auto zu fahren dass dann XYZ kann.

N Kumpel hat jetzt für Hinterachsteile (Streben, Topflager, Motorlager, Getriebelager, etc.) am W124 330€ bezahlt und war am jammern, das hab ich für 2 untere Lenker W203 bezahlt und für einen oberen Lenker W140...

Wenn einer jammert, das ne Kopfdichtung ne Mille kostet, soll er mal n Audi V6 zum Zahnriemenwechsel bringen, dann weis er was Geld kostet.

Für mich rentiert es sich jedenfalls nicht, mir nen anderen Schweinehälftentransporter um 10 oder 15.000€ zu kaufen, der nicht wirklich viel besser kann. Das bisschen mehr an Langstreckenkomfort ist mir nicht so viel Geld wert.

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Bei dem Zustand würd´ ich´s auf jeden Fall machen lassen! Allerdings nicht bei Mercedes, sondern einer freien Werkstatt des Vertrauens (zum Glück hab´ ich eine solche). Preislich kommst du dabei etwa auf die Hälfte. Qualitativ arbeiten gute freie Werkstätten oft auf höherem Niveau als Vertragswerkstätten (Da kann ich ein vielstimmiges Lied davon singen...)

Ja, eine gute freie Werkstatt vor Ort wäre eine Lösung. Wenn Du keine kennst, würde ich den Wagen nach Holle zu 3litercoupè bringen. Habe ich auch so gemacht und wohne weiter weg als Du. Kostet dann allenfalls die Hälfte.

Auf jeden Fall lohnt sich das bei dem Auto noch, der scheint zumindest äußerlich ein einem super Zustand zu sein. Allerdings sind Mercedes-NLs oder Vertragshändler eher weniger geeignet für unsere älteren Schätzchen. Schlechte Erfahrungen mit der Qualität der Arbeit habe ich dort bisher nicht gemacht, es ist in meinen Augen eher ein Kostenthema, so wie hier.

Was ist das eigentlich für ein Kästchen auf dem Armaturenbrett oberhalb von der Mittelkonsole?

Themenstarteram 1. Dezember 2011 um 11:15

Zitat:

Original geschrieben von notfalluser

Ja, eine gute freie Werkstatt vor Ort wäre eine Lösung. Wenn Du keine kennst, würde ich den Wagen nach Holle zu 3litercoupè bringen. Habe ich auch so gemacht und wohne weiter weg als Du. Kostet dann allenfalls die Hälfte.

Auf jeden Fall lohnt sich das bei dem Auto noch, der scheint zumindest äußerlich ein einem super Zustand zu sein. Allerdings sind Mercedes-NLs oder Vertragshändler eher weniger geeignet für unsere älteren Schätzchen. Schlechte Erfahrungen mit der Qualität der Arbeit habe ich dort bisher nicht gemacht, es ist in meinen Augen eher ein Kostenthema, so wie hier.

 

Was ist das eigentlich für ein Kästchen auf dem Armaturenbrett oberhalb von der Mittelkonsole?

Hallo ,danke für die Antwort! Das "Kästchen" ist inzwischen schon weg! Es ist eine Box für Musikkassetten,das ich mir vor langer Zeit mal aufs Armaturenbrett geklebt habe!Ich wollte es immer weg haben,aber es war so fest das ich Angst um mein Armaturenbrett hatte! Aber ich habe es dann mit Hilfe eines Föns doch runterbekommen.Einwandfrei und ohne jede Beschädigung,man sieht nicht einmal das da etwas war!

Hallo,

 

für mich klare Sache: Reparieren (lassen) !

Schönes Fahrzeug hast Du da.....:)

 

Gruß,

 

Th. 

Blos nicht reparieren!!!!!!

Ich nehme Dir den Wagen um sonst ab!

Dann muss ich selbst mit all den Risiken eines 19 Jahre alten 124ers leben!:D

Spass beiseite!

Mein M104 tropft schon seit 3 Jahren an ZKD. Bei den Kisten ist das echt ein Verschleissteil!

Beim M111 kommt es nicht ganz so oft vor.

Nun ist es so schlimm geworden, dass ich die Dichtung auch wechseln muss.

Deshalb den Wagen aber hergeben....

Niemals!

saludos

joered

 

Zitat:

Original geschrieben von thomas-colonia

Die Mercedes Werkstatt rät mir von einer Reparatur ab (ca.2000 Euro)

Unsinn. Eine Reparatur in der Vertretung mag unrentabel sein. Aber nicht in einer guten freien Werkstatt, wenn das Auto sonst noch ordentlich ist. Viele km hat es ja wirklich nicht. Wenn du dich an 3litercoupé wendest, bist du bestens aufgehoben.

Zitat:

Original geschrieben von thomas-colonia

... weil man immer damit rechnen müßte das weiter Defekte auftreten! ... bis jetzt habe ich keine größeren Probleme gehabt!

Natürlich braucht ein altes Auto Pflege und Instandhaltung. Aber mehr Defekte als an einer neuen Baureihe werden nicht auftreten.

Oberhesse

ich habs bei 170.000 machen lassen aus dem selben grund. hab 800 € bezahlt, auto läuft super, rennt wie hulle, ölverbrauch null.

am 2. Dezember 2011 um 7:07

Bei mir wurde es bei 195.000 gemacht - 750 Euro.

Reparatur ja oder nein? NEIN

ich koennte den Benz am Wochenende abholen, Dir wuerden natuerlich keine Kosten entstehen ;)

Reparatur lohnt auf jeden Fall!!!!

Wie bereits schon mehrfach geschrieben, zu einer freien Werkstatt gehen.

 

Uebrigens guter Geschmack, schoene Farbe und gutes Bier :D

Moin!

Wo leckt er überhaupt? Vorne, am Kettenkasten? Das ist bekannt und mit Bordmitteln zureparieren. Da wird keine Dichtung getauscht, sondern die vorhandene mit neuen (geänderten) Schrauben samt Unterlegscheiben angezogen.

Allerdings müssen die Nockenwellen raus und der Kettenspanner.

Habe ich bei meinem vor 4 oder 5 Jahren gemacht, ist furztrocken.

Der Fehler ist aber bei MB bekannt!

bis denne

dirch

Zitat:

Original geschrieben von dirch

Da wird keine Dichtung getauscht, sondern die vorhandene mit neuen (geänderten) Schrauben samt Unterlegscheiben angezogen.

Kann funktionieren, muss aber nicht (wie man hier im Forum lesen kann). Mit zunehmendem Alter und wenn die ZKD schon länger was durchließ, schwinden die Chancen.

Ich hatte für meine Frau einen 200 E gekauft, der beim Kauf ganz leicht am ZK schwitzte; ob ZKD war nicht klar. Ich kaufte ihn trotzdem, weil eine neue ZKD in meinen Augen keine Katastrophe ist. Nach 10.000 km war es deutlicher, dass er abbläst. Eine freie Werkstatt hat die ZKD für wenig Geld getauscht. Im Sommer standen wir in Italien mit vollbeladenem Auto in sengender Hitze am Berg im Stau. Da war ich aber wirklich völlig gelassen - dank frischer ZKD. Die neue ZKD ist an der neuralgischen Stelle übrigens stärker.

Dem Themenstarter geht es wohl nicht um wenige hundert Euro, sondern darum, keine grob unwirtschaftlichen Dinge zu machen. Aber einem ordentlich gepflegten 124er eine neue Kopfdichtung zu spendieren, ist bei einer freien Werkstatt nicht sonderlich teuer und sinnvoll angelegtes Geld. Ich würde es auch bei MB machen lassen, wenn ich keine Freie zur Hand hätte.

Auch wenn ein ZKD-Wechsel zu den eher aufwändigen und teureren Reparturen zählt, bedenkt immer: Im Vergleich zum bloßen Wertverlust, den eine neuere B- oder C-Klasse in nur einem Jahr erleidet, sind das keine hohen Beträge.

Oberhesse

am 3. Dezember 2011 um 2:05

Zitat:

Original geschrieben von dirch

Moin!

Wo leckt er überhaupt? Vorne, am Kettenkasten? Das ist bekannt und mit Bordmitteln zureparieren. Da wird keine Dichtung getauscht, sondern die vorhandene mit neuen (geänderten) Schrauben samt Unterlegscheiben angezogen.

Allerdings müssen die Nockenwellen raus und der Kettenspanner.

Habe ich bei meinem vor 4 oder 5 Jahren gemacht, ist furztrocken.

Der Fehler ist aber bei MB bekannt!

bis denne

dirch

Sorry, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen dass Undichtigkeiten an der ZKD bei fast 20 Jahre alten Autos durch sich lösende ZK Schrauben hervortreten.

Mir wurde gesagt, dass das Problem des M111 der Alu Kopf in Kombination mit dem Gussblock ist. Die zwei Materialen dehnen sich - speziell unter großer Erhitzung - unterschiedlich aus, und da beide fest verbunden sind verzieht sich das schwächere Material - das Alu - entsprechend zum Rumpf...

...Was auch der Grund dafür ist dass meiner Meinung nach bei jedem M111 wo die ZKD fällig ist eigentlich auch der Kopf geplant werden müsste, so rein logisch betrachtet. Die ZKD wird angeblich auch erst undicht und brennt anschließend durch. Nicht weil die ZKD zu schwach ist, sondern weil sie angesichts sich verformender Blocke und Köpfe nicht mehr abdichten kann.

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes_GD300

Sorry, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen dass Undichtigkeiten an der ZKD bei fast 20 Jahre alten Autos durch sich lösende ZK Schrauben hervortreten.

Doch, das stimmt. Jedenfalls oft. Bei unserem 200er waren die vorderen Dehnschrauben auch locker.

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes_GD300

... dass bei jedem M111 wo die ZKD fällig ist eigentlich auch der Kopf geplant werden müsste

Das ist unabhängig von der Ursache auch richtig. Jedenfalls wenn man es schulmäßig macht.

Oberhesse

 

ich schrieb schon öfter... das es vor vielen jahren eine so genannte kd maßnahme gab... und das in dieser...die vorderen schrauben im kettenkasten nachgezgen wurden... da sie sich lösten...

das galt für neuwagen... das kannst du natürlich bei ner 20 jahre alten dichtung sowas von vergessen... das sich nichmal das drüber nachdenken lohnt....

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