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Zylinderkopfdichtung - lohnt sich das?
Hallo zusammen,
Ich habe leider ein Problem mit meinem Opel Astra H, Bj. 2007, 150000km nachdem sich in letzter Zeit der Ölverbrauch stark gesteigert hat, kam gestern nachdem er erst Startschwierigkeiten hatte und "unrunde" Motorgeräusche von sich gab, weißer Qualm aus dem Auspuff, welcher auch etwas nach Öl stank. Ich ließ ihn daraufhin in der Garage stehen. Ein Bekannter welcher sich mit Autos einigermaßen auskennt schaute ihn sich an und meinte dass er vermutet dass es sich um die Zylinderkopfdichtung handelt da zudem ein wenig Öl im Kühlwasser ist.
Jetzt stellt sich die Frage was tun? Was vermutet ihr um was es sich handelt, kann ich das daheim irgendwie feststellen?
Was würdet ihr machen? Fürs reparieren kann man ja locker 1k€ rechnen so wie ich das im Internet gelesen hab. Oder würdet ihr die Karre versuchen zu verkaufen und was neues kaufen? Wieviel meint ihr würde ich für ihn noch bekommen, defekt? Ansonsten ist er in einem ganz guten Zustand. Hab ihn damals für 3k gekauft.
Danke euch schon Mal. Das ist wirklich kein schönes Weihnachtsgeschenk....
Grüße
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71 Antworten
Was ist das überhaupt für ein Motor?
Das ist ein Opel Astra Caravan 1.6, Benziner, 77kW
Wenns denn "nur" die ZK ist.
Der Zylinderkopf kann auch verzogen sein, kann Risse haben etc.
Ich würde das Ding inserieren, das osteuropäische Ausland kauft sowas gerne in defekt.
Wie viel meint ihr würde man für das Teil noch bekommen fürs Ausland?
Ich würde das machen lassen, wenn es nur die Kopfdichtung ist.
Lass aber vorher ein CO2-Test machen und die Brennräume endoskopieren.
Dass die ZKD auf einmal sowohl Wasser als auch Öl durchlässt ist eher unwahrscheinlich.
Kann man wenn ich ihn in die Werkstatt schleppen lass sagen ob es wirklich nur die ZKD ist oder sieht man das erst wenn der komplett offen liegt?
Dein hoher Ölverbrauch kann auch durch die Ölabstreifringe kommen. Wie hoch war der vor dem aktuellen Problem?
Mit einem guten Endoskop kann man Risse erkennen, ausschließen kann man die aber dennoch nicht.
Erst nach Zerlegen.
Ich würde bei nem 14 Jahre alten Karren dem schlechten Geld nicht noch Gutes hinterherwerfen. Wer selber schrauben kann, der hat ein geringes Risiko. Bist Du auf ne fähige Werrkstatt angeweiesen, dann würd ich zum VK raten.
Zitat:
@Ilf999 schrieb am 20. Dezember 2021 um 13:02:41 Uhr:
Kann man wenn ich ihn in die Werkstatt schleppen lass sagen ob es wirklich nur die ZKD ist oder sieht man das erst wenn der komplett offen liegt?
Was ist mit der KGE Ventil/ Membrane?
Wenn dat Ding im Eimer ist bläst der doch Öl wie blöde in die DK.
Zitat:
@Gerd_7 schrieb am 20. Dezember 2021 um 13:13:36 Uhr:
Dein hoher Ölverbrauch kann auch durch die Ölabstreifringe kommen. Wie hoch war der vor dem aktuellen Problem?
Mit einem guten Endoskop kann man Risse erkennen, ausschließen kann man die aber dennoch nicht.
Naja bei der letzten Fahrt hat er komischerweise nen dreiviertel Liter auf 500 km gebraucht. Sonst so 1l auf 2500km
Ich muss sagen dass ich jetzt nicht der krasse Autoschrauben bin. Bei Fahrrädern kenn ich mich aus aber Ned so bei Autos...
Zitat:
@steel234 schrieb am 20. Dezember 2021 um 13:17:43 Uhr:
Was ist mit der KGE Ventil/ Membrane?
Wenn dat Ding im Eimer ist bläst der doch Öl wie blöde in die DK.
@steel234
Jepp und schlürft sich so das Öl weg.
Würde auch erst einen CO² Test im Kühlwasserbehälter machen.
Und zudem noch der berüchtigte Z16XEP Motor mit den Drallklappen und verkokten AGR Kanälen.
Okay also würdet ihr ihn erst Mal noch in eine Werkstatt bringen und dann entscheiden?
Frag bei einer freien Werkstatt, was die nehmen und ob du die Teile für die ZKD selbst mitbringen kannst. Das reduziert die kosten gleich deutlich und fragen kostet nichts.
Ich kenne den Z16XEP nicht mit den berüchtigten AGR Kanälen. Den ich auf gemacht habe hatte nur ein Zentrales Rohr vom AGR in die Ansaugbrücke (BJ. 2008).