- Startseite
- Forum
- Auto
- Volvo
- 850, S70, V70, V70 XC, C70
- Zylinderkopfdichtung schon wieder defekt?
Zylinderkopfdichtung schon wieder defekt?
Hallo liebe Gemeinde,
bei meinem 850er wurde vor 2 jahren die zylinderkopfdichtung gewechselt. der ausgleichsbehälter wurde nicht surgespült.
heute adac gerufen wegen anderer sache (jemand hat mir luft aus den reifen gelassen). ich hab bei der kälte mit laufendem motor auf den gelben engel 1std. gewartet. da sah ich wie es aus dem motorraum leicht qualmte. ich, gleich haube auf und sah, dass der ausgleichs behälter wasser raus drückte.
als der typ vom adac kam machte ich ihn darauf aufmerksam. der meinte gleich zylinderkopfdichtung defekt, da sich auch etwas öl in der kühlflüssigkeit befand.
er schaute unter das auto, wo rechts hinten am motorblock öl war. ermeinte defenitiv zylinderkopfdichtung!
als der adac weg war kam ein nachbar der kfz mechaniker ist und sah sich das ganze an.
er meinte der ausgleichsbehälter ist undicht und muss erneuert werden. er schaute sich den motor an und meinte, wenn die dichtung kaput sei, würde auch öl an den seiten und vorne in der region der zylinderkopfdichtung austretten. der motor ist aber total trocken. er schraubte den ölnachfülldeckel ab und sagte, dass das öl gut aussieht, kein weiser schaum und alles sauber und ok aussieht.
ich zeigte ihm wo das öl unter dem wagen tropft und er meinte, dass das die ölablassschraubes ei und dort die ölwanne ist.
so, wer hat jetzt recht?
ich muss noch hinzufügen, dass das ein englischer volvo ist, also rechtslenker. da sind einige sachen spiegel verkehrt.
wenn ich vor der geöffneten motorhaube stehe ist der ausgleichsbehälter zu meiner linken. die batterie sitzt vorne rechts. der turbo (T5) hinten rechts. lichtmaschiene unten seite links. sicherungskasten hinten rechts.
ich weis jetzt nicht ob es bei einem "deutschen" volvo genauso ist. der ort, wo das öl leckt ist, ist ungefär eine armlänge rechts hinten beim motor, man kommt halt nur von unten drann, wenn man sich auf den boden legt.
ich habe auch gesehen wo das öl lekt, dass da wirklich am hinteren ende eine schraube ist. ich habe an die "metallplatte" die von der schraube nach vorne führt geklopft und es hörte sich etwas blechern an. ist dort tatsächlich die ölwanne?
es wäre super, wenn ihr mir mit einem rat helfen könntet.
grüsse, Oliver!
Beste Antwort im Thema
Moin ripple,
Hast Du die Möglichkeit einer Hebebühne oder Grube? Dann würde ich empfehlen die öligen Stellen mal gründlichst mit Bremsenreiniger zu säubern und dann mal eine Fahrt um den Block/um die Siedlung zu machen. Nicht zu vorsichtig, das Öl darf ruhig richtig warm werden 
Aber halt auch nicht gleich 50 KM, denn dann ist ggf. der austritt des Öls nicht mehr zu lokalisieren, weil schon wieder alles vollgesaut ist.
Gerade bei den T5 ist es eines der häufigsten Ursachen für Ölverlsut eine defekte Dichtung am Rücklauf des Turboladers. Ist nur ein kleiner O-Ring für nichtmal 5€, macht aber eine Riesensauerei 
. Bei 8 von 10 T5, die ich in meiner kleinen Schrauberhalle repariert habe, was das die Ursache...
Dabei ist es übrigens egal, ob es ein RHD oder ein LHD ist
Markus
Ähnliche Themen
21 Antworten
Bei meinem 20V wurde von meiner Werkstatt auch eine defekte Zylinderkopfdichtung diagnostiziert. Mein Elch drückte auch Kühlwasser aus dem Ausgleichsbehälter. Nach dem ich das Problem hier schilderte, gab man mir den Tipp, den Deckel des Ausgleichsbehälter zu wechseln.
Schau mal hier
Genau, probiere erst einmal den Deckel.
Die gelben Bengel sind auch nur Menschen..............
Nicht immer liegts am Deckel, der Ausgleichsbehälter selbst altert und bekommt früher oder später (vielleicht) Risse. Ich würde erstmal bei betriebswarmem Motor eine Sichtprüfung machen, möglicherweise sieht man dann ein Leck und kann gezielter Teile wechseln
Dein Ölleck liest sich auf jedenfall wie eine undichte Ablassschraube.
Nimm mal einen 17er Schlüssel oder Nuss und versuch die mal etwas nachzuziehen aber mit Gefühl. Nach fest kommt ab und dann kommt viel Arbeit.
Liebe Leute, vielen dank für eure beiträge.
ich bin gerade hundemüde,14std tagim freinen seit fast 30 tagen. dann 2std. verspätet nach hause gekommen, dank DB. thänk ju for träfeling wis deutsche bahn!
also, ich heute morgen mit dem elch zum schrauber. der meinte nee, nix mit dichtung. ölwannenschraube. ausgleichsbehälter muesste neu, muss aber nicht. halte kühlwasser und ölstand im auge und komm wieder im januar. auf die frage, ob ich eine lange strecke über weihnachten fahren kann, 1500km, meinete er warum nicht?
hat jemand ein foto von die ölwanne ist? ich hab mal gegoogelt und ne ölwanne für den elch sieht anders aus, als wo das öl rausschwitzt. der schreuber meinte, da ist ne abdeckung drüber, die sieht man nicht!
hm,wenn einer ein fot von da unten mir mal schicken könnte, wäre ich dankbar und könnte besser schlafen!
denn, wenn es doch die z-dichtung ist hab ich kein auto mehr, mir fehlt einfach die kohle es machen zu lassen und auf nem kaff bin ich einfach darauf angewiesen!
danke und gruß, Oliver!
Moin ripple,
Hast Du die Möglichkeit einer Hebebühne oder Grube? Dann würde ich empfehlen die öligen Stellen mal gründlichst mit Bremsenreiniger zu säubern und dann mal eine Fahrt um den Block/um die Siedlung zu machen. Nicht zu vorsichtig, das Öl darf ruhig richtig warm werden
Aber halt auch nicht gleich 50 KM, denn dann ist ggf. der austritt des Öls nicht mehr zu lokalisieren, weil schon wieder alles vollgesaut ist.
Gerade bei den T5 ist es eines der häufigsten Ursachen für Ölverlsut eine defekte Dichtung am Rücklauf des Turboladers. Ist nur ein kleiner O-Ring für nichtmal 5€, macht aber eine Riesensauerei . Bei 8 von 10 T5, die ich in meiner kleinen Schrauberhalle repariert habe, was das die Ursache...
Dabei ist es übrigens egal, ob es ein RHD oder ein LHD ist
Markus
Man sieht sogar die Ölanlassschraube 
http://www.seik.de/.../img_2273KQO.jpg
Richtig - und genau DARÜBER ist die Öffnung in die besagte Ölleitung des Turboladers mündet. Dort sitzt dann ein kleiner grüner oder roter Dichtring, der mit der Zeit aushärtet und somit seinen Dienst nicht mehr verrichten kann.
Aufgrund der Nähe zur Ölablassschraube ist die Diganose oftmals (voreilig): Ablasschraube...
diesen Dichtring und die Papierdichtung am Ladergehäuse (benötigt man bei der Rep. auch) habe ich inzischen immer am Lager...
Markus
Danke für das foto und die antworten.
ne hebebühne oder grube hab ich nicht.
wenns die dichtung beim turbolader ist, wass wird so ne reparatur ca. kosten?
ich werd mal versuchen ein foto zu machen. heute schifft es natürlich aus allen schleusen hier und ich muss mich platt legen fürs foto.
hat jemand zufällig einen ausgleichsbehälter der noch dicht ist und funzt?
danke, Oliver
Bei meinem ausgleichsbehälter waren an der Unterseite Risse, solange der Motor kalt war, Null wasserverlust, wenn der Motor betriebswarm war, verlor mein dicker blauer Wasser. Die Risse sah man nicht, bis man den Schlauch abnahm.
Es sei Dir dringendst ans Herz gelegt, Dir einen neuen Behälter zuzulegen, der Kunststoff neigt leicht zur Rissbildung, gebrauchte Behälter sind das Geld nicht wert. Du wirst Dich sonst damit wiederholt herumschlagen müssen, das macht keinen Spaß. Der Anschluß auf der Unterseite mit eingepreßtem Metallröhrchen wird am meisten undicht. Das Röhrchen rostet und drückt den Kunststoff auseinander. Wäre das Röhrchen aus Edelstahl, hielte der Behälter weitaus länger. Ein typisches Beispiel geplanter Obsoleszenz auch damals schon in unseren Elchen 
.
Zitat:
Original geschrieben von ripple228
...hat jemand zufällig einen ausgleichsbehälter der noch dicht ist und funzt?
danke, Oliver
Zitat:
Original geschrieben von smartyyiii
Ein typisches Beispiel geplanter Obsoleszenz auch damals schon in unseren Elchen
Sorry aber das ist Blödsinn. Das ab es vor 20 Jahren noch nicht. Das ist einfacher Verschleiß. Abgesehen davon, wenn ein Teil nach ~17 Jahren kaputt geht hat das mit geplant oder Obsoleszenz nicht wirklich viel zu tun.
Meiner ist übrigens auch gebrochen. Seit VIELEN Jahren. Vergesse nur immer mitzubestellen... Stört aber den Betrieb augenscheinlich nicht wirklich
Hehe rrroorrr bist Du ganz sicher? 
>"Das"< gab es schon vor ca. 100 Jahren, siehe hier . So gern ich Dir zustimmen würde, so traurig ist das leider auch, ich hielt das auch früher für Blödsinn, mußte mich aber geschlagen geben. Mit einem Verwandtem kam ich darüber ins Gespräch, er war in so einer Abteilung, die sich nur damit beschäftigt hat.. --- Natürlich ist die Haltbarkeit der Teile in unseren Elchen höher als in manch anderen technischen Geräten der heutigen Zeit. Allerdings ist dieses spezielle Teil, um das es geht, nun wirklich ein offensichtliches Beispiel. Dabei muß man den Ingenieuren bzw. deren Chefs noch nichtmal Absicht in diesem einen Fall unterstellen. Solange kein Rost auftritt, passiert auch nichts, selbst wenn die Plastik spröde dadurch wird, daß sie die Weichmacheranteile verliert. Stahl rostet nunmal, wenn die Schutzschicht verschwunden ist, das ist so und wird immer so bleiben 
. Ein Schelm, der Böses dabei denkt... 
.
Meine Ausgleichsbehälter ist nach 13 Jahren am total verosteten Röhrchen gebrochen und war dadurch so undicht, daß nach ca. 250km fast alles aus dem Behälter rausgedrückt wurde, natürlich nur mit warmer Maschine/warmen Kühlwasser.
Da hast Du ja echt Schwein, das bei Deinem AGB noch alles dicht bleibt 
.
Gruß Matthias
Zitat:
Original geschrieben von roorback
Zitat:
Original geschrieben von smartyyiii
Ein typisches Beispiel geplanter Obsoleszenz auch damals schon in unseren Elchen
Sorry aber das ist Blödsinn. Das ab es vor 20 Jahren noch nicht. Das ist einfacher Verschleiß. Abgesehen davon, wenn ein Teil nach ~17 Jahren kaputt geht hat das mit geplant oder Obsoleszenz nicht wirklich viel zu tun.
Meiner ist übrigens auch gebrochen. Seit VIELEN Jahren. Vergesse nur immer mitzubestellen... Stört aber den Betrieb augenscheinlich nicht wirklich
Wenn du aus der Nähe von STD bist, dann kannst Du gerne mal vorbeikommen und dann nehmen wir den Volvo auf die Hebebühne in meiner Schrauberhalle und schauen mal nach.
Beim könnte ich mir vorstellen, dass die Rep. mit einer Stunde abgerechnet wird. Die Dichtungen zu knapp 10€ sind dann wohl der geringste Posten. Freie Werkstätten sollte man vorher fragen, ob die am Turbolader beigehen und die Teile besorgen können.
Markus
Zitat:
Original geschrieben von ripple228
Danke für das foto und die antworten.
ne hebebühne oder grube hab ich nicht.
wenns die dichtung beim turbolader ist, wass wird so ne reparatur ca. kosten?
ich werd mal versuchen ein foto zu machen. heute schifft es natürlich aus allen schleusen hier und ich muss mich platt legen fürs foto.
hat jemand zufällig einen ausgleichsbehälter der noch dicht ist und funzt?
danke, Oliver