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Zylinderkopfdichtung wechseln, brauche Hilfe!!!

Opel
Themenstarteram 30. März 2005 um 15:35

Hallo

Habe da mal ein paar fragen was das wechseln der Zylinderkopfdichtung beim C14NZ betrifft. Da die Preise für die Reparatur bei der einen Werkstatt bei 220 Euro liegt und die andere600 haben will, außerdem auf die fragen ob der Kopf geplant werden muss sagt die eine ja die andere nein, schrauben müssen keine neuen genommen werden die andere sagt wiederum ja und das am Kopf irgendwas mit den Ventilen herausgepresst werden muss und bei der anderen wieder nicht. Da weiss man nicht mehr was man zuerst glauben soll!!

So wie es im Buche steht dürfte es ja nicht so schwierig sein. Deswegen frage ich Euch ob Ihr mir da nicht ein paar Tipps geben könntet und worauf ich besonders achten muss Habe das Forum schon durgesucht aber nichts richtiges gefunden

Vielen Dank im Voraus

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16 Antworten
am 30. März 2005 um 15:38

Hi Svejk!

Selber machen würde ich das auf keinen Fall und lass die Finger von der Werkstatt, die den Kopf nicht plan schleifen würde....Schwer isses nicht, aber ohne Übung und ohne entsprechende Ausrüstung kannst Du es ordentlich versauen...

Themenstarteram 30. März 2005 um 17:43

ich denk doch mal nicht das ich so ungeschieckt bin. Was braucht man den da alles an so zu sagen spezialwerkzeug? Wegen der Zahnrimen stellung mache ich mir eigentlich keine sorgen da ja markierungen vorhanden sind und wenn nicht dann macht man sich welche.

Was genau kann man den Versauen!?

am 30. März 2005 um 18:31

Also im Buch steht das im Grunde ganz gut beschrieben. Allerdings reden die nicht vom Planschleifen des Zylinderkopfes, soweit ich mich erinnere....Da die alte Dichtung nach einigen Jahren aber wirklich hartnäckig festsitzt, muss sie extrem sorgfältig entfernt werden und das geht oft nicht ohne Schleifen....und dafür brauchts schon Erfahrung oder Fingerspitzengefühl, sonst wird es nie mehr passgenau und dann hast Du den Salat. Steht das benötigte Werkzeug nicht auch im Buch? Du brauchst eine Innenvielzahnnuß und einen Dorn für die Einspritzpumpe. Besonders wichtig is natürlich auch ein Drehmomentschlüssel...wenn ich mich dunkel erinnere, nach Einbau spiralförmig die Schrauben anziehen, mit 25 Nm und dreimal 60°. Aber da guck nchmal genau nach, das is bei mir zu lange her...Da es Dehnschrauben sind, unbedingt neue verwenden.... Ach und leg die Dichtung richtigrum auf!!! Viel Erfolg!

stimmt, die schrauben solltest du unbedingt neu nehmen weil es dehnschrauben sind,

und beim anziehen nachher mußt die schrauben über kreutz von aussen nach innen anziehen.

Die räder müssen auf OT gestellt werden.

Verkehrt machen kannst da nicht viel,

mußt nur drauf achten das du die dichtungsorgfälltig entfernst,

nimm auf jeden fall dafür keine flex,

habe schon des öfteren gehört das die zu sehr eingebrannt war und die leute zum entfernen die flex mißbraucht haben.

dann mußt den kopf auf jeden fall planen lassen.

im prinzip ist das im buch schon gut beschrieben.

hast du das auch mit den hydrostößeln, schlepphebeln und druckstücken verstanden? das ist nämlich nicht so gut beschrieben.....

denk drann dass zwischen zylinderkopf und nockenwellengehäuse nur dichtungspaste (hylomar) kommt.

die schrauben MÜSSEN neu (Dehnschrauben). beim festziehen der schrauben peinlichst genau arbeiten!!

Beim Kopfdichtungswechsel würd ich gleichzeitig den Zahnriemen, Wasserpumpe und Thermostat mitwechseln (Verschleißteile und man hat alles auseinander).

Die Dichtflächen können mit Schmiergelpapier (nicht zu grob!!!) gereinigt werden. AUF GARKEINEN FALL NE FLEX!! Das hab ich ja noch nie gehört...... Danach kann man ja alles inne Tonne treten....

Denk drann, dass du nen 46er Maulschlüssel brauchst um die Wasserpumpe zu drehen (um den Zahriemen zu spannen / entspannen)....

Joa, sonst fällt mir spontan nix mehr ein....

Wenn du noch Fragen hast dann frag ;-)

Themenstarteram 31. März 2005 um 9:52

Mit ner Flex würde ich da auch nie rangehen wollen, sowas habe ich auch noch nie gehört. Mit feinem Schleifpapier wenns nicht anders geht dann ja. Wenn der Kopf doch geplant werden müsste da habe ich nen Bekanten in ner Werkstatt.

 

Die Dichtungspaste kann eine normale sein?? Zb. von Loclite (oder so ähnlich?) Ist halt zum kleben von Motoren und Getrieben gedacht.

@ MissCadet: Was für eine Innenvielzahnnuß?? Wo soll den die gebraucht werden? Das einzige was mir probleme geben könnte ist der 46er schlüssel. Dachte das da ne Zange für reichen würde?!

@ Bloodflower: also muss da doch was am kopf herausgedrückt oder rausgenommen werden??

Ich dachte das die Ventile druckstücke stössel und schlepphebel da bleiben wo sie sind!? Bei Opel hat man auch nur gesagt kopf hoch alte dichtung raus neue rein kopf runter und zuschrauben (mal ganz einfach gesagt) was von einstellen oder rausdrücken haben die nichts gesagt , und auf meine frage das es nicht nötig sei.

am 31. März 2005 um 10:08

Zitat:

Original geschrieben von militaryspider

@ MissCadet: Was für eine Innenvielzahnnuß?? Wo soll den die gebraucht werden? Das einzige was mir probleme geben könnte ist der 46er schlüssel. Dachte das da ne Zange für reichen würde?!

Sorry, den brauchste bei VW. Die Kopfschrauben bei Opel sind entweder Torx oder Sechskant.

damit die kopfdichtung nich festbrennt am besten mit öl einschmiern des hilft so mach ich des beim moped immer mit der fußdichtung

Themenstarteram 31. März 2005 um 14:06

Zitat:

Original geschrieben von norisring

damit die kopfdichtung nich festbrennt am besten mit öl einschmiern des hilft so mach ich des beim moped immer mit der fußdichtung

bei der Fussdichtung ok. Aber beim Kopf??? Ich würde sagen wenn das öl heiss werden sollte (was es tut) dann müsste die Kopfdichtung doch wider durchbrennen. Oder liege ich da falsch??

eigentlich nich oder was is and der kopfdichtung so anders wie an einer fußdichtung

die dichtung bloß nicht mit öl einschmieren!

was gebt ihr denn hier für tipps???

mit flex die dichtungsreste entfernen........ dann die zylinderkopfdichtung einölen......

alles schwachsinn!

die zylinderkopfdichtung muss auf fettfreie gereinigte dichtflächen gelegt werden.

die hydrostößel, druckstücke, und schlepphebel sind lose im zylinderkopf und können somit bei der demontage durcheinanderkommen. von daher sollte man diese rausnehmen (geordnet!!!). außerdem musst du ja auch den zylinderkopf umdrehen um die dichtfläche zum motorblock zu reinigen (spätestens dann würden die dinger durch die gegend fliegen).

als dichtmittel ist hylomar zu empfehlen. hab aber das letzte mal auch sonen universalzeugs genommen (womit ich auch die ventildeckeldichtung und ölwannendichtungen eingesetzt hab).

wenn du den zündverteiler abmontierst, dann vergiß nicht am gehäuse markierungen zu machen, sonst kannst du dir nämlich die zündung neu einstellen lassen......

du machst das schon ;-)

 

achso, die zylinderkopfschrauben haben meistens einen torxkopf. kauf dir unbedingt die erforderliche nuß dazu. sonst haste geburtstag *g*

am 31. März 2005 um 20:03

wenn du es nur so hopla hop machn willst, dann musst nur die schrauben aufmachn, den kopf abnehmen, alte dichtung raus, neue rein und kopf drauf, und mit neun schrauben angezogen.

 

obs halt dann hält...

Themenstarteram 31. März 2005 um 20:24

wenn ich was mache dann hat es schon hand und fuss!!

Habe sowas beim 4takter noch nicht gemacht bei 2 taktern schon zichmal. Deswegen frage ich hier.

Kann man Pauschal irgendwie sagen wie lange die Dichtung noch hält?? Habe circa in 2 Monaten max. 200 ml Kühlwasser Verloren, ein leck unterm Auto konnte ich leider noch nicht feststellen. Habe auch ein CO2 Kühlwasser Test gemacht, es schlägt schon etwas leicht grünlich an.

@ Bloodflower: Sorry wenn ich nochmal so dämlich frage, aber die druckstücke stössel etc. etc. kann ich leicht rausnehmen und dann leicht wider einsetzen?? Da mir gesagt wurde die müssten oder da müsste was herausgepresst werden. Die Kopfschrauben sind normale sechskant 10.9er festigkeit, 19er Schlüssel grösse????8weiss ich momentan nicht so genau)

Ich Danke Euch vielmals für die Hilfe und die tollen Tipps!!!!

ja klar, die teile kannst du einfach rausnehmen wenn das nockenwellengehäuse demontiert ist.

im motorbetrieb wird alles formschlüssig zusammengehalten.......

es gibt auch zylinderkopfschrauben mit torxkopf.

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