Zylinderkopfdichtungsschaden = Motorschaden?
Hallo, habe meinen Peugeot 206 (55kw 75ps, Erstzulassung 2003, 61000km) von einer alten Dame geschenkt bekommen, laut ihr gab es nie Probleme ect.
Jetzt habe ich das Problem das ich schon sehr viel dran gemacht habe und es scheint immer mehr kaputt zu gehen, ich wusste ja schon das die Kupplung kaputt ist und dafür habe ich dann auch gespart diese reparieren zu lassen, dann wollte ich ihn „verschönern“ da die alten Lichter nicht mehr gut sind und zum Glück habe ich neue gekauft da ich dann erst in den Motorraum geschaut habe und mir auffiel das meine Kühlflüssigkeit ganz anders aussieht ( sollte eigentlich blau sein nicht braun ) wir sind dann mit nem Zollstock in die Flüssigkeit und haben genauer geschaut was Sache ist ja es ist Öl und das nicht grade wenig, kopfdichtung kaputt.. Der Motor macht zum Glück noch keine Geräusche. Seitdem ich davon weiß steht er auch nur noch und wird bald zur Werkstatt abgeschleppt in der Hoffnung das der Motor Nix abbekommen hat. Er hat nur 61000km und bin ihn zum Glück seitdem ich ihn habe nicht oft gefahren durch eines beschäftigungsverbotes, das Motoröl ist nicht milchig sieht ganz normal aus und es hat sich kein ölschlamm gebildet auch das Öl im kühlwasserbehälter sieht normal aus außer das es da definitiv nicht hingehört.
Ich frage mich jetzt ob er schon einen Motorschaden hat oder nicht, ich weiß das Ausmaß sieht man erst wenn der Mechaniker einen Blick darauf macht aber ich habe wirklich Angst das ganze Geld zu investieren (1400€ inkl. Kupplung) und er trotzdem Schrott ist..
Wir haben ihn gestern zur Werkstatt abgeschleppt, Bauteile kommen heut oder morgen, ich hab massive Angst das der Motor was abbekommen hat und es noch teurer wird
Meines Wissen gab es auch keine Wandleuchten vorne zu sehen, alles schien normal bis ich rein schaute.
Was hält ihr davon?
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3 Antworten
Ich hätte hier das Kühlwasser und das Öl abgelassen, dann Wasserschlauch in den Kühlbehälter und ordentlich durchgespült, bei geöffneter Ablassschraube
Dann neues Öl und frisches Kühlwasser eingefüllt und wäre dann ein paar Kilometer gefahren um zu sehen ob es wieder passiert.
Ich habe schon viel erlebt und es ist nicht ausgeschlossen, dass einfach jemand Öl in das Kühlwasser gekippt hat.
Bei der geringen Laufleistung müsste schon viel passiert sein, um die Zylinderkopfdichtung zu beschädigen.
Leider ist es nicht der Fall, war erst letztens in der Werkstatt da wurde Kühlflüssigkeit und Öl komplett erneuert und durchgespült, man sieht auch ein bisschen Öl an der Seite da wo die Zylinderkopfdichtung sitzt, sind aber vielleicht ein paar Tropfen, der Chef der Werkstatt hat drüber geschaut und dies bestätigt
Dass der Motor an den Seiten leicht undicht ist haben sehr viele Autos. Das hat leider keinen Einfluss darauf, ob die Zylinderkopfdichtung im Inneren des Motors ein Problem hat und somit Wasser und Öl irgendwo zusammenkommen.
Aus der Ferne kann man hier leider nicht mehr viel raten.
Entweder man riskiert den Austausch der Zylinderkopfdichtung oder kümmert sich direkt um einen Austauschmotor. Natürlich nur sofern sich das irgendwie rechnet oder man sehr an dem Wagen hängt.