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DAT-Report 2018: Durchschnittspreis von Neuwagen steigt - Deutsche geben 30.250 Euro für den Neuwagen aus

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Im Jahr 2017 ließen sich die Deutschen ihren Neuwagen im Schnitt etwas mehr kosten als im Vorjahr. Erstmals gaben Autokäufer mehr als 30.000 Euro aus.

Deutsche Autokäufer gaben 2017 erstmals mehr als 30.000 Euro für einen Neuwagen aus. Für einen Gebrauchten wurden im Schnitt 11.430 Euro bezahlt Deutsche Autokäufer gaben 2017 erstmals mehr als 30.000 Euro für einen Neuwagen aus. Für einen Gebrauchten wurden im Schnitt 11.430 Euro bezahlt Quelle: dpa/picture-alliance

Ostfildern - Der durchschnittliche Neuwagenpreis ist 2017 über die 30.000-Euro-Marke geklettert. Im Schnitt gaben die Deutschen laut dem nun veröffentlichten Report 2018 der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) 30.250 Euro für einen fabrikneuen Pkw aus. Im Jahr zuvor waren es 29.650 Euro. Bei Gebrauchtwagen stiegen die Investitionen nur leicht: von 11.250 Euro auf 11.430 Euro.

Die steigenden Fahrzeugpreise korrespondieren mit einem gestiegenen Haushaltseinkommen. Gaben die Deutschen 1998 noch gut 19.000 Euro und damit rund 64 Prozent ihres verfügbaren Geldes für Neuwagen aus, sind es heute nur noch 58 Prozent. Auch die günstigen Kredite dürften die Kauflust der deutschen Autofahrer befeuern. Im vergangenen Jahr wurden 64 Prozent aller Neuwagen finanziert (2016: 61 Prozent). Bei den Gebrauchten betrug die Finanzierungsquote 44 Prozent (2016: 41 Prozent).

Bei der Wahl des neuen Autos verliert der Diesel an Bedeutung. Bei den Neuzulassungen sank die Zahl der Selbstzünder um 13,2 Prozent. Und selbst bei den Gebrauchten verlor der Diesel 2,7 Prozent. Aktuell glauben 38 Prozent der Kunden, dass die Bedeutung des umstrittenen Motors in Zukunft abnehmen wird. Das sind zehn Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.

Die Top Ten der erfolgreichsten Neuwagen bei Privatkunden des vergangenen Jahres findet Ihr hier.

 

Quelle: SP-X

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