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Opel Combo, Peugeot Partner, Citroën Berlingo - Ein Partner, ein Berlingo und ein Combo als Kasten

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Zwei Europaletten, eine Tonne Nutzlast: Die Nutzfahrzeugvariante des Opel Combo und der Peugeot Partner sind wieder einladend. Erste Details zu den Handwerkerfreunden.

Köln - Erst das Leben, dann die Arbeit: Nach der fünften Generation des Opel Combo Life, kommt nun auch die Nutzfahrzeugversion auf den Markt. Sie gibt es in verschiedenen Varianten und hat neben viel Platz auf Wunsch auch einige Komfort-Extras an Bord. Genau wie die Pkw-Version basiert der Hochdachkombi auf der EMP2-Plattform des Mutterkonzerns PSA, bei der sich auch die Schwestermodelle von Citroën (Berlingo) und Peugeot (Partner und Rifter) bedienen.

Der Combo kommt als Nutzfahrzeug wahlweise mit 4,40 oder 4,75 Metern Länge. Beide Modelle fassen zwei Europaletten, das maximale Ladevolumen liegt bei 4,4 Kubikmeter respektive rund 1.000 Kilogramm Nutzlast. Eine neue sensorgesteuerte Überladungsanzeige warnt vor zu viel Gewicht an Bord. Wer neben der vorderen Sitzreihe, die zwei oder drei Personen fasst, noch mehr Menschen transportieren muss, ordert den Combo mit Doppelkabine. Außerdem kann der Rüsselsheimer mit einer Dachklappe ausgestattet werden, aus der besonders lange Ladung herausragt.

Zu den optionalen Ausstattungsmerkmalen gehören neben einem beheizbaren Lenkrad sowie einer Sitzheizung auch eine Zwei-Zonen-Klimaanlage sowie eine permanente Rückfahrkamera als digitaler Innenspiegel. Letzterer hilft bei der Sicht nach hinten im Lieferwagen oder bei sehr vollem Laderaum. Zusätzlich gibt es ein sogenanntes „Baustellen-Setup“ mit 30 Millimetern mehr Bodenfreiheit, Stabilisatoren an Vorder- und Hinterachse, größeren Rädern sowie variablen Federn hinten.

Seine Weltpremiere feiert der Opel Combo als Nutzfahrzeug auf der IAA Nutzfahrzeuge im September in Hannover, dann kann der Neuling auch bestellt werden.

Der Peugeot Partner kommt im November

Im November rollen auch die Schwestermodelle von Peugeot und Citroën zu den Händlern. Das Nutzfahrzeug von Peugeot bleibt namentlich ein „Partner“, die Pkw-Variante war in „Rifter“ umbenannt worden. Genau wie der Opel Combo ist der Partner auf EMP2-Plattform in zwei Längen (4,40 und 4,75 Meter) erhältlich. Laderaum und Zuladung liegen ebenfalls bei maximal 4.400 Litern beziehungsweise 1.000 Kilogramm.

Die gleichen Daten gelten für den Citroën Berlingo. Seitliche Schiebetüren und eine Dachluke gibt es in beiden Fällen optional. Im Innenraum hat man bei die Wahl zwischen einer oder zwei Sitzreihen mit bis zu fünf Plätzen. Der mittlere Vordersitz lässt sich bei Bedarf umklappen und in einen Schreibtisch verwandeln.

Peugeot stattet mit dem Partner erstmals ein Nutzfahrzeug mit dem i-Cockpit aus den Pkw-Baureihen aus, das für mehr Fahrkomfort sorgen soll. Gegen Aufpreis sind neben diversen Assistenzsystemen außerdem adaptiver Tempomat, 8,0-Zoll-Infotainment sowie eine sensorgesteuerte Überladewarnung erhältlich.

Die Motoren erfüllen die Euro 6d-Temp-Norm, neben einem Benziner in zwei Leistungsstufen werden vier Dieselvarianten von 75 PS bis 130 PS angeboten, wahlweise mit Sechsgang-Handschaltung oder Achtgang-Automatikgetriebe.

Quelle: sp-x

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