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Audi A4 B9: Mini-Facelift für das Modelljahr 2019 - Neue Schürzen und sonst nicht viel

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Ein ganz kleines Facelift für den Audi A4: Limousine und Avant bekommen andere Schürzen und eine weitere Ausstattungsvariante. Große Änderungen kommen erst 2019.

Ingolstadt – Audi hat mit dem A4 viel vor, lässt sich aber noch Zeit. Ein wichtiges Update steht an, mit neuer Technik und angeblich sogar mit neuen Karosserieblechen. Beides kommt erst 2019. Im laufenden Jahr gibt es nur Änderungen an Schürzen, Ausstattungen und (vermutlich) der Abgasnorm.

Es ist ein winziges Facelift zum neuen Modelljahr. Nach den Werksferien verkauft Audi den A4 mit marginal veränderter Optik, unverändertem Innenraum und einer neuen Ausstattungsvariante. Das Paket „S Line Competition“ umfasst unter anderem optische Details, eine neue Farbe (Turboblau), 19-Zöller und LED-Lampen.

Zur Technik des A4 im neuen Modelljahr sagt Audi noch nichts. Auf Nachfrage von MOTOR-TALK erklärte ein Sprecher, dass die Betriebserlaubnis noch aussteht. Die Marke dürfe also noch keine konkreten Angaben machen.

Audi A4 B9 Facelift: Euro 6d-Temp statt 6b

Dennoch sind es wohl die Motoren, denen Audi die meiste Aufmerksamkeit widmete. Aktuell erfüllen die Antriebe im A4 nämlich nur die Abgasnorm Euro 6b. Beim überarbeiteten Modell gehen wir davon aus, dass alle Aggregate nach Euro 6d-Temp homologiert sein werden.

Vermutlich tauscht Audi den Basisbenziner (1.4 TFSI) gegen die moderne Version mit 1,5 Litern Hubraum aus. Alle Benziner bekommen einen Partikelfilter, um die strengeren Normen zu erfüllen. Offizielle Details wird Audi voraussichtlich im Spätsommer veröffentlichen. Der Vorverkauf startet im dritten Quartal 2018.

Die technischen Veränderungen am A4 sind nötig, damit er zulassungsfähig bleibt. Optisch reduziert sich Audi noch auf Kleinigkeiten. Im kommenden Jahr soll sich mehr tun: Die Marke hat mittlerweile viel Technik im Regal, die im A4 noch fehlt. Dazu gehören 48-Volt-Systeme und das moderne Infotainment mit Touch-Eingabe.

Ein Hybrid täte dem A4 ebenfalls gut – BMW 3er und Mercedes C-Klasse gibt es schließlich längst mit Strom-Unterstützung. Um die Technik ins Auto zu bringen, muss die Überarbeitung dann aber umfangreicher ausfallen.

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