Die Dieselquote bei den Neuzulassungen betrug im November 2017 nur noch 34 Prozent. Der Benziner-Anteil stieg dagegen. Das hat Folgen für den CO2-Ausstoß.
Flensburg - Fast zwei Drittel aller Neuwagen in Deutschland werden mittlerweile mit einem Ottomotor ausgeliefert. Für den November meldet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) einen Benziner-Anteil von 61,7 Prozent an den Pkw-Neuzulassungen. Im Vergleich mit dem Vorjahresmonat entspricht das einem Plus von 28 Prozent. Verlierer der Entwicklung ist der Diesel, dessen Anteil um 17 Prozent auf 34 Prozent einbrach. Im Oktober waren es noch knapp 35 Prozent. Im Aufschwung ist dagegen das Elektroauto. Im November wurden 3.031 Fahrzeuge neu zugelassen, 146 Prozent mehr als im allerdings außergewöhnlich schwachen Vorjahresmonat. Auch die Zahl der neuen Hybridautos legte zu und stieg auf 8.662 Einheiten. Unterm Strich kann der Boom bei E- und Hybridautos jedoch nicht den Anstieg der CO2-Emissionen durch den Einbruch beim Diesel ausgleichen. Im November stieß der durchschnittliche Neuwagen 127,8 Gramm des Klimagases pro Kilometer aus, 1,1 Prozent mehr als im Vergleichsmonat.
Quelle: sp-x |