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T1 Bremer verzogener Ventildeckel

Mercedes T1 (TN, Bremer Transporter) 307 D
Themenstarteram 16. Dezember 2023 um 8:44

Moin Zusammen!

 

Leider verliert mein T1 immer ordentlich Öl über die Ventildeckeldichtung :/ Der Tausch der Dichtung hat leider nicht geholfen, da der Deckel ordentlich verzogen ist.

Meine Frage ist, ob jemand Erfahrung hat sowas ohne neuen Deckel zu reparieren. Ich finde leider keinen passenden Deckel der nicht im Zweifel auch schon komplett verzogen ist. Meine Idee war eventuell mit Kork eine Dichtung selber zu machen oder die Gummidichtung zu kleben. Selbstverständlich ist mir klar, dass das nicht die „schöne“ Lösung ist!

 

Beste Grüße und entspanntes Wochenende!

Paul

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12 Antworten

Was spricht dagegen, den Ventildeckel plan zu schleifen?

Ich vermute das wäre nur für einen Motorenbauer machbar mit plan fräsen, da er echt ordentlich kippelt wenn er ausgebaut ist.

Glasplatte, Schmirgelleinen aufspannen und los.

Moin Moin !

Da muss der Fehler woanders liegen! Es ist technisch unmöglich, dass sich der Deckel verzieht! Da hat sich DB nach der unglücklichen Lösung bei den OM 621-615 beim 616 endlich eine technisch erstklassige Lösung einfallen lassen.

Allerdings muss man sagen , dass die Qualität der Dichtung fast immer deutlich schlechter als in der 70er und 80iger Jahren geworden ist.

mfg Volker

Da stimme ich dir voll zu.

Auf dem Bild nicht genau zu erkennen aber ich sehe da eine Unterlegscheibe unten ,die gehört eigentlich unter die Mutter oben.

Bei diesen Motoren ist sehr oft die Kurbelgehäuseentlüftung im Deckel völlig zugewachsen,so wird keine Dichtung dicht.

Nehme unbedingt eine originale Dichtung von DB.die aus dem "Zubehör sind meistens viel zu hart.

AEG

Danke euch beiden!! Der Hinweis mit der Mutter ist super. Wenn das bei allen Schrauben der Fall ist, dann entsteht natürlich auch nicht genug Anpressdruck. Hoffentlich ist das nicht nur bei einer Schraube so und deswegen hat der Deckel beim letzten Ausbau gekippelt, weil er dadurch einfach voll verzogen wurde. Die Kürbelgehäuseentlüftung werde ich auch mal checken!

 

Beste Grüße:)

Moin Moin !

Wie ich schon schrieb , es ist technisch nicht möglich , dass sich der Deckel verzieht. Das liegt daran, dass er gar nicht auf der Dichtfläche aufliegt, sondern nur auf allen 4 Anschraubstellen . Dazu müssen die natürlich alle die gleiche Höhe haben! Wenn jetzt natürlich jemand auf den Stehbolzen an einer Stelle eine U-Scheibe legt (warum eigentlich??? ) , dann kippelt der Deckel und der normalerweise durch die Stärke der Dichtung und des normalerweise unveränderlichen Spaltes zwischen Deckelkante und Zylinderkopfoberfläche genau berechnete Spalt ist zu gross und die Dichtung kann nicht dichten.

Vorsicht bei neuen Dichtungen, hier sind viele im Verkauf, die gegenüber der serienmässigen wesentlich dünner sind , der Unterschied an "Gummimasse" ist im direkten Vergleich sehr auffällig.

MfG Volker

Themenstarteram 1. Januar 2024 um 16:07

Moin und frohes neues Aeg und Volker!

Ich habs endlich geschafft den Ventildeckel nochmal zu demontieren. Die „Unterlegscheiben“ sind an allen 4 gewinden und lassen sich auch nicht mal eben entfernen. Deswegen wäre die Frage wie sicher die da wirklich nicht hingehören ? Die Dichtung war definitiv an einer Stelle auch unabhängig davon etwas verdreht und alleine deswegen schon nicht dicht…

 

Beste Grüße

Paul

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Ich glaube der TE hat mich falsch verstanden.Die Hülse auf den Stehbolzen ist so gewollt

Bei den Stehbolzen handelt sich um sogenannten "Bundstehbolzen. Nach dem einschrauben bis zum Bund wird dann die flache Hülse auf den Bolzen verbrach und klemmt sich bei der Erstmotage fest .Die ist so gewollt.

Nach dem aufsetzen des Deckels kommen dann Wellscheiben unter die Mutter.Ich dachte du hast diese Wellscheibe aus Versehen unterhalb des Deckels verbracht.

Die Dichtung hat ja eine umlaufende Nut,diese muss unbedingt bündig auf den Deckel verbracht werden und darf bei der Montage nicht verrutschen.

Ist fummelig,mit 2 Mann geht es besser.

AEG

Themenstarteram 2. Januar 2024 um 8:00

Super, danke dann sollte es die neue Dichtung ja tun :)

Moin Moin !

Kontrolliere mal , ob die Stehbolzen alle bis zum Anschlag fest drin sind! Wenn einer lose ist, weil er sich mal beim Lösen einer Mutter mitgedreht hat, ist der Bund natürlich höher als die übrigen! 2 Muttern auf einem Bolzen kontern und dann festziehen.

mfG Volker

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