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Umweltbonus-Reform lässt wohl E-Auto-Aufträge einbrechen

VW ID.4 (E2)
Themenstarteram 13. Juli 2023 um 6:40

Die Nachfrage nach Elektroautos ist in Deutschland nach der Anfang 2023 in Kraft getretenen Reform

des Umweltbonus mit reduzierten Kaufprämien massiv eingebrochen, wie ein Medienbericht suggeriert. Besonders bei einem Hersteller soll die Lage brisant sein: Volkswagen.

https://www.electrive.net/.../

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39 Antworten

Die VW Group hat doch gerade eine Pressemeldung herausgegeben, dass im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr die Auslieferungen von vollelektrischen Fahrzeugen um 50% gesteigert wurden. Die Gruppe ist Marktführer in diesem Segment und konnte den Marktanteil erhöhen.

Passt irgendwie nicht zusammen...

Das eine sind Auslieferungen von Bestellungen, die teils lang her sind und das andere sind aktuelle Neubestellungen.

Das ist auch die Politik schuld. Die Prämie soll ja sinken, aber relevant ist nicht das Bestelldatum, sondern das Lieferdatum. So gibt es heute für ein Modell von 50k noch 4500 Förderung, wenn der Hersteller das aber erst im Januar 2024 liefert, geht man leer aus. Man weiss also letztlich gar nicht, ob es Förderung gibt und wieviel. Ausser man kauft ein Fahrzeug ab Halde, das sofort verfügbar ist.

Dass die Förderung irgendwann ausläuft ist OK, da e Autos immer günstiger produzierbar werden. Was nicht OK ist: Man weiss bei Bestellung nicht, wieviel man letztlich für den Wagen zahlen muss. Und dazu dann der teure Strom in D. Wenn man weder Förderung noch günstig Strom aus seiner eigen PV Anlage hat, verschiebt sich der finanzielle Break Even ganz schön weit nach hinten.

Zitat:

@Tabaluga27 schrieb am 14. Juli 2023 um 16:22:44 Uhr:

Passt irgendwie nicht zusammen...

Beide Angaben sind "irgendwie" richtig.

Neuzulassungen Elektro in DE:

  • 01.01.22 bis 30.06.22 = 167.263 Fahrzeuge
  • 01.01.23 bis 30.06.23 = 220.244 Fahrzeuge

Im Vergleich zum Vorjahr haben Elektro also klar zugelegt (+31,8%).

Verzerrt wird das Bild durch die massiven Auslieferungen Ende 2022 (11/22 = 57.980, 12/22 = 104.325), um noch von der höheren Kaufprämie zu profitieren.

Wenn man sich die Zulassungen nur im Bezug auf Dezember 2022 anschaut, dann haben die Neuzulassungen natürlich nachgelassen.

Quelle für die Angaben: KBA, FZ(10)

Zitat:

@pulsedriver75 schrieb am 15. Juli 2023 um 06:53:40 Uhr:

Das ist auch die Politik schuld. Die Prämie soll ja sinken, aber relevant ist nicht das Bestelldatum, sondern das Lieferdatum.

Das war die absolut richtige Entscheidung, denn ansonsten würden hunderttausende Phantom- bzw. Platzhalterbestellungen in den Büchern stehen.

Die Lieferzeiten sind unter den aktuellen Umständen ja schon lange genug.

Zitat:

@pulsedriver75 schrieb am 15. Juli 2023 um 06:53:40 Uhr:

So gibt es heute für ein Modell von 50k noch 4500 Förderung, wenn der Hersteller das aber erst im Januar 2024 liefert, geht man leer aus. Man weiss also letztlich gar nicht, ob es Förderung gibt und wieviel. Ausser man kauft ein Fahrzeug ab Halde, das sofort verfügbar ist.

Bei dem Beispiel sind gleich einige Punkte nicht ganz korrekt.

Im Anhang gibt es eine aktuelle Übersicht über die Entwicklung der Kaufprämie.

Zitat:

@pulsedriver75 schrieb am 15. Juli 2023 um 06:53:40 Uhr:

Und dazu dann der teure Strom in D.

Das ist ein komplexes Thema, bei dem es nicht die eine richtige Antwort gibt.

Ein Aspekt sind hohe Netzentgelte. Die Netzbetreiber ziehen teilweise hohe Gewinne aus dem Netz und investieren sehr wenig (beispielhafter Bericht über den Netzbetreiber Tennet).

Zitat:

@206driver schrieb am 15. Juli 2023 um 07:57:03 Uhr:

Zitat:

@pulsedriver75 schrieb am 15. Juli 2023 um 06:53:40 Uhr:

Das ist auch die Politik schuld. Die Prämie soll ja sinken, aber relevant ist nicht das Bestelldatum, sondern das Lieferdatum.

Das war die absolut richtige Entscheidung, denn ansonsten würden hunderttausende Phantom- bzw. Platzhalterbestellungen in den Büchern stehen.

Die Lieferzeiten sind unter den aktuellen Umständen ja schon lange genug.

Ich finde es war die falsche. Gegen Bestellungen, die nie ausgeliefert werden, kann man ja was tun. Auszahlung der Prämie erst bei Zulassung, das ist doch klar. Aber für die Höhe der Prämie ist das Bestelldatum massgebend.

Aktuell würde ich in D nicht mehr davon ausgehen, Prämie für ein neu bestelltes e Auto noch zu bekommen. Das ist ein Bonus, der oben drauf kommen könnte, wenn alles gut geht, aber das e Auto muss sich auch ohne das rechnen. Sicher gehen kann man nur, wenn man einen bereits hergestellten Wagen kauft. Den kann man halt nicht frei konfigurieren.

Man muss sich auch mal fragen, was der Sinn hinter der Prämie ist. Etwas Schönes auf dem Papier zu haben und möglichst wenig davon umsetzen, sprich möglichst wenig effektiv ausgeben? Oder diese Prämie möglichst oft auszuzahlen, solange sicher ist, dass jede ausbezahlte Prämie auch zu einem e Fahrzeug auf der Strasse führt? Selbst wenn die Hersteller damit nun Bestellungen annehmen mehr als sie bauen können und ab Ende 2023 bestellt Wagen erst Ende 2025 geliefert würden, das wäre OK. Angesichts dessen, dann die meisten Hersteller ja ca. 2030 als Ende vom Verbrenner anpeilen und nicht 2035, könnten die 2026 nicht mehr massiv auf Verbrenner zurück umstellen, wenn die Bestellungen von 2023 endlich abgearbeitet sind. Ausserdem würde so ein Run die Masse bringen, die die Fahrzeuge noch was billiger macht.

Naja, mir kann's egal sein, ich bin ja nicht in D. Aber ich würde nicht kaufen, wenn nicht klar ist, was das Fahrzeug am Ende kostet.

Zitat:

@206driver schrieb am 15. Juli 2023 um 07:57:03 Uhr:

Zitat:

@pulsedriver75 schrieb am 15. Juli 2023 um 06:53:40 Uhr:

So gibt es heute für ein Modell von 50k noch 4500 Förderung, wenn der Hersteller das aber erst im Januar 2024 liefert, geht man leer aus. Man weiss also letztlich gar nicht, ob es Förderung gibt und wieviel. Ausser man kauft ein Fahrzeug ab Halde, das sofort verfügbar ist.

Bei dem Beispiel sind gleich einige Punkte nicht ganz korrekt.

Im Anhang gibt es eine aktuelle Übersicht über die Entwicklung der Kaufprämie.

In dem Anhang steht doch auch: 40'000 bis 65'000: 2024 keine Förderung. Mit 50k ist man da doch drüber?

Dieses Jahr gäbe es noch 4500 Förderung. Und das ist ein Bereich, in den viele Fahrzeuge kommen. Hab mal grade einen ID4 konfiguriert. Pro 4 Motion mit Metallic Farbe, Interieur Top Sport Plus Platiunum für die guten Sportstize etc, Design Plus, das kleine Assistentenenpaket für die Rückfahrkamera, Komfortpaket, Sport Plus für das DCC, Wärmepumpe, Brutto Listenpreis ca. 62800 Euro, netto also 53k. Den kriegt man dieses Jahr noch gefördert, nächstes Jahr nicht. Und es reicht auch nicht ein oder zwei Optionen rauszunehmen. Das Fahrzeug hat auch keine Vollaustattung, da gäbe es noch viel mehr Assistenten, AHK hat es noch nicht, es hat noch die Basisräder, Infotainment kann man noch emhr ausgeben usw. Es hat im Prinzip nur die WP, die sehr sinnvoll ist, alles, was das Fahrzeug sportlicher macht und innen hochwertiger in der Haptik plus 'ne Rückfahrkamera und eine schöne Farbe.

Grundlage ist immer der Nettolistenpreis des bei der Bafa gelisteten Basismodells, nicht die individuelle Konfiguration.

 

Letztere spielt aber bei der Dienstwagenversteuerung eine Rolle.

Zitat:

@pulsedriver75 schrieb am 15. Juli 2023 um 09:35:30 Uhr:

Dieses Jahr gäbe es noch 4500 Förderung.

Du nennst immer nur den staatlichen Anteil der Kaufprämie.

Die Kaufprämie besteht aus 3 gleichen Anteilen: Umweltbonus, Innovationsprämie und Herstelleranteil (inkl. Umsatzsteuer).

Umweltbonus und Innovationsprämie werden zusammen von der BAFA ausbezahlt.

Zitat:

@MaxLustig schrieb am 15. Juli 2023 um 10:30:56 Uhr:

Grundlage ist immer der Nettolistenpreis des bei der Bafa gelisteten Basismodells, nicht die individuelle Konfiguration.

Völlig richtig.

Scheinbar bin ich nich der einzige, der sich deshalb Gedanken macht und zögern würde. VW will jetzt die Prämie selber garantieren bei Bestellung bis Ende August:

https://ecomento.de/.../

Ich finde es immer wieder merkwürdig, wenn nur von der Nettoförderung gesprochen wird. Die meisten Endkunden leben in einer Welt der Bruttopreise.

Zitat:

Der Umweltbonus soll bis einschließlich 2025 gelten – vorausgesetzt, der Fördertopf ist bis dahin nicht leer.

Sehr verwirrende Formulierung. Die Kaufprämie endet mit Antragsstellung 31.12.2024.

In den FAQ zur Förderung werden folgende Summen genannt:

  • 2023: 2,1 Mrd. €
  • 2024: 1,3 Mrd. €

Ein einfaches Rechenbeispiel (zugegeben nicht ganz richtig, da nur von Fahrzeugen bis 40k€ NLP ausgegangen wird):

  • 2023: 466.667 Fahrzeuge
  • 2024: 433.333 Fahrzeuge

Das ist sozusagen das Minimum. Natürlich wird es auch Fahrzeuge über 40k€ geben, aber deren staatlicher Anteil an der Kaufprämie ist geringer.

Wenn man für 2023 einen Anteil von 20% für die hochpreisigen Elektrofahrzeuge annimmt kommt man auf genau 500.000 Fahrzeuge.

Und als Vergleich: 2022 = 470.559 Elektrofahrzeuge, bis Ende 06/23 = 220.244 Elektrofahrzeuge.

Nicht alle dieser Elektro sind qualifiziert für die Kaufprämie.

Ab 09/23 können nur noch Privatleute die Kaufprämie beantragen und ab 01/24 werden nur noch Elektro bis zu einem NLP von 45k€ gefördert.

Die Kaufprämie endet am 31.12.2024.

Es gibt wohl einen Bericht in der AB zum Fördertopf. Etwas merkwürdige Schlussfolgerungen, wenn man sich die aktuellen Neuzulassungen anschaut. Ein Aspekt werden Fahrzeuge sein, für die der Antrag bis 31.12.2022 gestellt wurde, die Auszahlung aber erst ab 01.01.2023 erfolgt ist.

Ich denke, wie überall, folgen solche Verkaufszahlen in etwa natürlichen (logarithmischen/exponentiellen) Kurven.

Durch äußere Einflüsse (Prämien, Strompreis, Lademöglichkeiten, Politik, etc.) wird das stark beeinflusst.

Ich würde wagen zu behaupten, die erste große Welle (Hausbesitzer, eFans, Kurzstreckenfahrer, etc.) wird bald abgeebbt sein.

Dann wird es eigentlich interessant. Kann sich das eAuto langfristig und zügig durchsetzen? Als früherer Laternenparker hätte ich mir niemals sowas gekauft. Einfach zu unpraktisch/aufwendig/teuer gerade wenn man öfter mal länger unterwegs ist und komplett mit Arbeit und Familie ausgelastet ist.

Als PV- und Hausbesitzer sieht es komplett anders aus. Und fahren tu ich inzwischen fast nur Kurzstrecken. Die Prämien habe ich gerne mitgenommen, halte sie aber für verfehlt. Da werden eindeutig die Falschen (z.B. ich) gepampert.

Auch als Laternenparker geht das gut mit dem e Auto.

Die eine Methode klappt für die, die häufiger mal mit dem Auto in de Stadt gehen zum Einkaufen, ins Fitnesscenter, isn Kino etc. Und die ein e Auto kaufen, das mit mindestens 11kW AC laden kann. Im Optimalfall sogar mit 22 kW. Das wird einfach zu diesen Gelegenheiten geladen - und natürlich ab udn zu am Schnellader auf Langstrecke. Wenn man nich mehr fährt als der Durchschnittsfahrer, dann sind das nicht über 300km die Woche. Bei 22 kW muss man dafür rund 3 Stunden laden, nur mit grossen SUV mehr.

Das zweite sind die, bei denen eines der wenigen besonders rasch ladenden Modelle passt. Ich hatte eine Woche einen ID4 als Ersatzwagen, als mein A6 hinüber war. Ich hab einmal nahgeladen, am Schnellader. Nun ist der ID4 da noch lahm. Aber mit einem Ioniq5 oder EV6? Sollte das doch kein Thema sein. Ein Tankstopp mit Zahlen geht auch 5 bis 10 Minuten - 10 Minuten natürlich gerne an den günstigsten Tankstellen der Gegend, wo nicht immer gleich eien Säule frei ist. Diese 800V Fahrzeuge sind in 20 Minuten wieder recht weit aufgeladen. Nimmt man als Leasing Fahrzeug, wo man sich nicht über den Akku Sorgen machen muss und geht damit primär an den Schnellader, wenn sich eine Gelegenheit sowieso ergibt, nimmt man natürlich auch mal eine AC Ladung irgendwo mit.

Zitat:

@pulsedriver75 schrieb am 16. Juli 2023 um 09:56:08 Uhr:

Auch als Laternenparker geht das gut mit dem e Auto.

Finde ich nicht.

Als Laternenparker, eventuell noch dort, wo Parkplätze knapp sind, hätte ich mir zum jetzigen Zeitpunkt niemals ein reines E-Auto gekauft, sondern den alten Wagen gefahren bis nichts mehr geht.

Aus meiner Sicht macht ein E-Auto aktuell nur dann Sinn, wenn man in der täglichen Fahrpraxis entweder zuhause oder zumindest auf der Arbeitsstelle, eine Möglichkeit hat, jederzeit und ohne echte Parkzeitbegrenzung zu einem einigermaßen attraktiven Preis laden zu können.

Auf abendliche Ladestationssuche zu gehen, dabei noch auf die Blockiergebühr(-gefahr) achten zu müssen und für den Wagen nach der Ladung wieder einen Parklatz suchen zu müssen, hätte ich keine Lust.

Das ganze dann eventuell relativ häufig und nahezu immer für rund 50% mehr Stromkosten als zuhause.

Daran würden/werden auch die Prämien nichts ändern, denn die gleichen hauptsächlich den Mehrpreis eines E-Autos gegenüber einem ca vergleichbaren Verbrenner aus.

Dass diese Prämie (im Gegensatz zur alten Wallbox-Förderung) dann zudem noch russisches Roultette ist, weil man nicht weiß, ob man überhaupt eine bekommt, macht die Sache nicht attraktiver.

Normalverdienende Laternenparker wird man mit diesem "Gesamtpaket" kaum für die E-Mobilität begeistern können und daher auf diese Weise eine schnelle Verbreitung der E-Mobilität eher bremsen.

Andere, die eine exclusive Lademöglichkeit besitzen, haben häufig schon ein BEV oder PHEV.

Das ist die Gruppe, für die eine Förderung im Schnitt gar nicht so wichtig gewesen wäre, denn die leistet sich ohnehin häufiger Fz in der Preisklasse.

Um E-Autos als einziges Fz auch für Laternenparker attraktiv zu machen, sollte man sich m.E. durchaus noch etwas einfallen lassen....

 

Jeden Abend laden geht natürlich nicht.

Den geliehenen ID4 hab ich aber nicht jeweils Abends geladen. Ich bin den 5 Tage gefahren. Und nach 389km mal auf der Heimahrt 25 Minuten zum Schnellader. Dann war er 65% voll, bin mit 16% laden gegangen. Ein Ioniq5 wäre wohl nach 20 Minuten schon bei rund 80% gewesen udn das ist gleiche Preisklasse.

Und manch einer ist eben oft genug irgendwo für ein oder zwei Stunden, wo es 22kW AC Ladesäulen hat und kann dann laden. Nicht jeder, klar. Aber doch manch einer. Ich könnte das z.B. beim Sport machen oder wenn ich die Kinder zum Sport bringe und mit dem Hund spaziere, während sie Training haben. In beiden Fällen sind es nicht die am nahesten gelegenen Parkplätze, die die Ladestation haben, aber auch nur wenige Minuten zu Fuss.

Den ID4 hätte ich bis auf 0% runter rund 450km mit einer Ladung gefahren. Trotz viel Autobahn. Das sind Reichweiten, da muss man nicht mehr jeden Morgen mit 100% im Akku losfahren. Es ist völlig OK, mit nur 40% die 65 bis 75km je nach Strecke bis zur Arbeit anzugehen, die ich mit dem Fahrzeug machen musste.

Ein Fahrzeug wie den ID4 könnte ich auch in der Nähe der Arbeit laden, grade wenn man eine Säule mit nur 11 kW findet. Rund 4 Stunden bis zur Mittagspause, die muss er dann halt aufnehmen können. Und miitags wird er umgeparkt. Als Elektroneuling hab ich aber damals die einfachste Lösung gewählt, einfach an den Schnellader.

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