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....kleine Mechanikerpi****

Audi A4 B5/8D
Themenstarteram 18. Februar 2004 um 16:06

.....habe eben nur die Reifen wechseln lassen (Alu's rauf) & musste über eine Stunde warten weil die Mechaniker der Meinung waren eine ca. 25km Rallyestrecke zu fahren.

Der Wagen ist noch nicht eingefahren & die Jungs haben es doch tatsächlich geschafft meinen Durchschnittsverbrauch von 12 auf 14.8L hochzutreiben...also immer schön VOLLGAS!...die kleinen Pisser....die mach ich jetzt rund !! :mad: :mad: :mad:

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9 Antworten

@Butzelmann

Falls das stimmt, ist das die grösste Schweinerei die ich seit langem gehört habe. Da hast mein Mitleid.

Pisser wäre zu harmlos ausgedrückt für solche Mechaniker.

mfg.

@Butzelmann: ich glaube wenn mir das passieren sollte dann könnte ich für nichts garantieren. du scheinst den wagen wirklich einfahren zu wollen und dann sowas! also ich könnte mich wohl nur schwer beherrschen. eine echt frechheit. ich frage mich wie man überhaupt auf die idee kommen kann ein kundenauto derartig zu misshandeln.

was auch immer du machst. du hast meine volle unterstützung und mein beileid.

Gruß André

Re: ....kleine Mechanikerpi****

 

Da würde mich mal die Meinung eines Juristen interessieren!

Was ist das, wenn man jemanden ein Fahrzeug zur Montage von Reifen überlässt, dieser aber das Auto zum Fahren verwendet? Ich glaube nicht, dass eine Probefahrt nach dem Reifenmontieren notwendig ist, also ist das nichts, was man hinnehmen müsste.

(Der Grundsatz von Treu und Glauben ist immer ein guter Ansatzpunkt.)

Wenn jetzt ein Gutachter erhöhten Verschleiss aufgrund unsachgemäßen Einfahrens feststellen würde, könntest du die Jungs vielleicht auf Schadenersatz verklagen.

Die Frage ist halt, ob eine 25km-Vollgas-Spritztour soo schlimm für einen neuen Motor ist (hoffentlich war er warm).

Auf jeden Fall sollten sie dir die 5EUR für den Sprit geben. :)

 

Übrigens ist die Zeit für Sommerreifen noch nicht gekommen. ;)

-Ebe

am 18. Februar 2004 um 19:29

Re: Re: ....kleine Mechanikerpi****

 

Zitat:

Original geschrieben von Ebe

Übrigens ist die Zeit für Sommerreifen noch nicht gekommen. ;)

-Ebe

naaa...... ich hab auch schon vor ein paar tagen sommerschlappen aufgezogen.... ich konnte den 205er anblick nicht mehr ertragen ;)

michi

Re: Re: ....kleine Mechanikerpi****

 

Zitat:

Original geschrieben von Ebe

Ich glaube nicht, dass eine Probefahrt nach dem Reifenmontieren notwendig ist, also ist das nichts, was man hinnehmen müsste.

Das muß man nicht hinnehmen.

Es stellt sich in diesem Zusammenhang natürlich die Frage, ob man Zeit, Geld und Nerven investieren möchte, um einen entsprechenden Rechtsstreit konsequent durchzuziehen.

Um eine andere Frage oben zu beantworten :

Wenn Alu-Felgen aufgezogen worden sind, soll eine Probefahrt durchgeführt werden und die Felgen danach noch einmal nachgezogen werden !

Das ist normal und das macht jede VAG Bude so, seit Anfang diesem jahres müssen auch 2 Leute auf der Arbeitskarte unterschreiben das die Räder fest bzw. nachgezogen wurden !!!

Und das hat seine Bewandnis darin, das Läden wie ATU das nicht immer oder garnicht machen und dann die Kunden auf einmal mit fehlenden Radbolzen und schlagender Lenkung dastehen (wie mein Dad, dem 2 Radschrauben auf dem Heimweg von ATU abgehauen sind)

Zitat:

Original geschrieben von vagtuning

Wenn Alu-Felgen aufgezogen worden sind, soll eine Probefahrt durchgeführt werden und die Felgen danach noch einmal nachgezogen werden !

SOLL, aber nicht MUSS. Übrigens war der Fahrer nach einem Radwechsel auch bisher immer gehalten, den festen Sitz der Radmuttern nach 50 km Fahrt zu prüfen (lassen). Ich glaube kaum, daß die in der Autowerkstatt im normalen Arbeitsalltag Zeit und Geld haben, die 50 km für den Kunden runterzuspulen.... Und den festen Sitz nach 2 - 5 km zu prüfen, bringt nichts.

Naja, über die Sinnhaltigkeit dieser Anweisung werde ich nicht streiten, weil ich auch keine Lust auf eine Diskussion über das Festigkeitsverkhalten von Stahlradschrauben auf Alurädern zu führen....

Es soll, und es wird gemacht, zumindest bei den originalen Werkstätten sollte es das, spätestens wenn die ne Prüfung haben und das nicht machen , gibts mächtig Ärger.

Siehe :

Urteil: Rad lose - Werkstatt haftet

Wer haftet, wenn sich nach einem Radwechsel in der Werkstatt die Schrauben lösen?

Wer haftet, wenn sich nach einem Radwechsel die Schrauben eines Rades lösen? Rechtzeitig zur Reifenwechsel-Zeit hat der ADAC auf zwei Urteile zur dieser Frage hingewiesen. Im ersten Fall verurteilte das Landgericht Stuttgart (Az: 25 O 652/97, NJW-RR 1998, 960, ADAJUR-Dok-Nr.32155) eine Werkstatt einem Autofahrer den entstandenen Unfallschaden voll zu ersetzen. Die Werkstatt hatte es unterlassen, den Kunden darauf aufmerksam zu machen, dass schon nach kurzer Fahrzeit die Befestigungsschrauben nachzuziehen sind. Die Stuttgarter Richter gaben dem Werkstattunternehmer auch deshalb die alleinige Schuld, weil dieser bei der Montage auf die Alufelgen des Kundenfahrzeugs die Schmutz- und Rostpartikel nicht sorgfältig genug entfernt hatte. Eine gründliche Reinigung ist vor dem Aufziehen der Reifen auf Alufelgen stets erforderlich.

Etwas anders lag der Fall in einer Entscheidung des Amtsgerichts Trier vom 31.7.1998 (Az: 7 C 278/98, NJW-RR 1999, 250). Auch hier versäumte es die Werkstatt dem Kunden zu informieren, dass nach einigen Kilometern der feste Sitz der Radschrauben kontrolliert werden muss. Den Werkstattbetreiber trifft an dem später wegen eines gelösten Rades entstandenen Unfalls allerdings nicht die alleinige Schuld. Auch wenn die Pflicht des Autobesitzers seine Räder zu kontrollieren bei weitem nicht so groß ist wie das Versäumnis der Werkstatt, muss dem Kunden eine Mitschuld angelastet werden. Der Fahrer des Pkw hatte nach etwa 50 gefahrenen Kilometern eine leichte Unwucht wahrgenommen, daraus aber nicht auf lockere Radmuttern geschlossen. Nach Ansicht des Amtsrichters sollte auch allgemein bekannt sein, dass nach der Reifenmontage und einigen zurückgelegten Kilometern die Radschrauben zu kontrollieren sind. Aus diesen Gründen wurde auf eine Mithaftungsquote von 30 Prozent entschieden.

Also 50km sind auf jedenfall zu weit. Als ich mir bei ATU Alus gekauft hatte musste ich nach 30km anhalten weil auf einmal ein rumpeln zu hören war und die Lenkung anfing zu flattern. Ich hatte zwar noch keine Schrauben verloren aber viel hätte wohl nicht mehr gefehlt :-( ATU nimmt es scheinbar nicht so genau mit dem reinigen der Radnabe wenn man Alus aufzieht, jedenfalls war das bei mir so. Jetzt mache ich das lieber selbst und hatte seit dem keine Probleme mehr mit losen Alufelgen. ( Trotzdem kontrolliere ich die Schrauben nach 15km )

bye.

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