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1,2 TSI 110 PS, Messwerte, Batterieladespannung, Rekuperation
Hallo,
nach ca. 1/2 Jahr mal meine Erfahrungen zu Start Stop Rekuperation etc.
EFB Batterie 59 Ah
Bei Schubabschaltung 14,9 V
Normales Fahren ca. 13,1 bis 13,4 V
Gestoppt Zündung an ca 12,5 V
Zündung aus, Türen abgeschlossen nach ca 10 Minuten 12,78 V
nach ca 80 Minuten 12,73 V
mit Multimeter.
Die anderen Werte mit Torque Pro. Siehe Bilder .
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Florian333 schrieb am 11. April 2018 um 08:56:25 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 11. April 2018 um 08:37:56 Uhr:
Man braucht sich um das Gerät überhaupt nicht zu kümmern. Das zeichnet automatisch immer Spannungsverläufe und Startvorgänge auf.
Was macht man dann mit den Informationen?
Gibt halt einige Leute (dazu zähle ich ganz bestimmt), die gerne ein paar zusätzliche Infos haben und daran teilweise verstehen wollen, wie ihr Auto funktioniert.
Rekuperation wäre da ein Beispiel, denn dazu findet man ansonsten kaum genauere Angaben und das geht praktisch nur, wenn man die Batterie überwacht.
Durch Batterieüberwachung ist man vielleicht auch nicht so sehr überrascht, wenn einem der Bordcomputer z.B. "Energieverbrauch zu hoch" bei S&S oder "Batterie schwach", was ja teilweise relativ früh kommt, meldet.
Zu den zusätzlichen Infos:
was macht man z.B. mit der Info, die einem ein Drehzahlmesser bietet (vor allem bei vorhandenen DSG und solange die Ohren noch intakt sind...) oder mit fast allen anderen Zustands-Anzeigen, bis auf den Tacho?
Früher (vor Mj 2016) hatte VW ja noch die Ladezustandsanzeige, die war zwar relativ grob (10%-Schritte), aber sie kam immerhin ebenfalls durch eine permanente Überwachung (durch das Steuergerät zur Batterieerkennung) der Batterie zustande.
Was haben die Leute von der Info, die einem OBD-2-basierte Überwachungs-/Anzeigegeräte während der Fahrt zusätzlich melden?
Was hat man z.B. davon, wenn man weiß, wie hoch der Ladedruck gerade ist?
Wer das alles nicht will, braucht letztendlich nur auf den Tacho, auf Warnleuchten und Klartextmeldungen achten.
Einen Thread mit diesem Titel braucht sich derjenige jedenfalls nicht durchlesen.
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81 Antworten
Bei geringer Aussentemperatur sollte keine Rekuperation stattfinden.
Schalte mal bei Temperaturen über ca 5 Grad eine Sitzheizung an und berichte mal, was die Rekuperation macht.
Rekuperation, sprich 14,9 volt hatte ich auch bei Temperaturen unter 0 Grad C.
Sitzheizung habe ich zwar, nutze sie aber praktisch nie.
Zitat:
@Sv81kw schrieb am 9. April 2018 um 13:11:20 Uhr:
Rekuperation, sprich 14,9 volt hatte ich auch bei Temperaturen unter 0 Grad C.
Sitzheizung habe ich zwar, nutze sie aber praktisch nie.
14,9V hat man bei so geringen Temperaturen immer....
Wenn der Motorraum und damit auch der Sensor am Minuspol der Batterie mit der Fahrzeit etwas wärmer wird, sinkt die Spannung langsam.
Das hat i.d.R. hat aber nichts mit Rekuperation zu tun, sondern mit temperaturkompensierter Ladespannungdurch das Batteriemanagement.
(U.a, deshalb gibt es die Temperaturmessung im "Sensor" (Steuergerät zur Batterieerkennung) am Minus-Pol der Batterie)
Ob Rekuperation bei geringen Temperaturen statt findet, kannst du daher nur erkennen, ob es auch etwas längere Phasen während des Motorbetriebs mit deutlich weniger, als 14V gibt (z.B. um 13,4V oder, völlig ohne Ladung der Batterie, mit unter 12,6V o.ä.).
Das Einschalten einer Sitzheizung (Stufe egal) bewirkt bei meinem Yeti und bei meinem ehemaligen Octavia 3 (technisch nahezu baugleich zum Golf 7), dass auch bei wärmeren Temperaturen keine Rekuperation statt findet.
Sonst reagiert das Batteriemanagement auf keinen manuell eingeschalteten Verbraucher in dieser Weise.
Die Ladespannung ist dann (natürlich temperaturkompensiert) immer gleich hoch. Weder gibt es dann eine Anhebung im Schubbetrieb noch eine Phase mit abgesenkter Spannung.
Hm,
die 14,9 habe ich bei Schubabschltung, zumindest während meiner Beobachtungen, eigentlich immer.
Während der normalen Fahrt lagen immer zwischen 13,1 und 13,4 an.
Bei SS Abschaltung ging es runter suf 2,6 und dann allmählich auf 2,5 und 2,4. Sind halt die normalen Verbraucher z.b Licht an.
Bei längerem Stillstand startet er auch mal schon bevor weitergefahren werden soll.
Jedenfalls funktionierte es, toi, toi bei mir besser, als ich es aufgrund der Berichte hier im MT erwartest hatte.
Grüße
Nachtrag; Vielleicht kommt das langsame Absinken bei dir auf 14 V daher um zu vermeiden, dass die Batterie bei längerem Schubabschaltungsfahrten überladen wird ??
Viel Leistung wird die Batterie im relevanten Bereich von etwa 75 bis 100 % sicher nicht speichern können.
Zitat:
@Sv81kw schrieb am 9. April 2018 um 22:44:28 Uhr:
Hm,
die 14,9 habe ich bei Schubabschltung, zumindest während meiner Beobachtungen, eigentlich immer.
Während der normalen Fahrt lagen immer zwischen 13,1 und 13,4 an.
...und das passiert bei dir auch bei Temperaturen von unter Null Grad?
Zitat:
Bei SS Abschaltung ging es runter suf 2,6 und dann allmählich auf 2,5 und 2,4. Sind halt die normalen Verbraucher z.b Licht an.
Bei längerem Stillstand startet er auch mal schon bevor weitergefahren werden soll.
Jedenfalls funktionierte es, toi, toi bei mir besser, als ich es aufgrund der Berichte hier im MT erwartest hatte.
Grüße
Nachtrag; Vielleicht kommt das langsame Absinken bei dir auf 14 V daher um zu vermeiden, dass die Batterie bei längerem Schubabschaltungsfahrten überladen wird ??
Viel Leistung wird die Batterie im relevanten Bereich von etwa 75 bis 100 % sicher nicht speichern können.
Das Absinken der Spannung auf deutlich unter 14V (als Beispiel hatte ich 13,4V oder weniger genannt) ist ein Hinweis darauf, dass Rekuperation statt findet und das geschieht nicht langsam (hatte ich auch nicht geschrieben)....
Mit 14,9V bei Schubabschaltung bekommt man eine Bleibatterie mit Ladezustand 80-90% (das ist so ca der Sollwert, auf dem die Batterie gehalten wird) nicht überladen, denn es ist kaum davon aus zu gehen, dass die Schubabschaltung länger als einige Minuten am Stück stattfindet.
Falls es doch mal in den Bergen dazu kommen sollte, dass 20 Minuten lang am Stück mit Schubabschaltung gefahren werden sollte, wäre es kein Problem für das Batteriemanagement, die Spannungserhöhung, auch während der Schubabschaltung, zurück zu nehmen.
Ja, auch bei unter 0 Grad.
Noch ne kleine Korrektur.
Bei den 2,6 2,5 2,4 war jeweils die 1 verschlampt.
Soll natürlich heissem 12,6 12,5 12,4
Zitat:
@Sv81kw schrieb am 10. April 2018 um 08:35:55 Uhr:
Ja, auch bei unter 0 Grad.
deutlich unter 14V bei unter 0 Grad wäre schon interessant, denn einige andere Autos des VW-Konzerns machen das nicht bzw. erst dann, wenn die Temperatur im Motorraum (am Batteriesensor) bei längerer Fahrt entsprechend höher ist.
Wenn die diesbezügliche Regelung bei deinem Auto davon abweicht, wäre es tatsächlich mal interessant zu wissen, ob bei deinem Auto mit eingeschalteter Sitzheizung (kann auch der unbesetzte Beifahrersitz sein...) noch Rekuperation statt findet oder ob quasi auf einen temperaturkompensierten Festwert (bei 15-20 Grad sollten das ca 14,5V sein) geregelt wird.
Zitat:
Noch ne kleine Korrektur.
Bei den 2,6 2,5 2,4 war jeweils die 1 verschlampt.
Soll natürlich heissem 12,6 12,5 12,4
konnte man sich denken, dass es so gemeint war und das ist auch völlig normal, wenn das Batteriemanagement die LiMa abschaltet, um die Batterie wieder ein Stück gezielt zu entladen, um in der Zeit den Motor zu entlasten bzw. minimal Sprit zu sparen.
müßte ich bei Gelegenheit probieren. Dauert natürlich bis zum kommenden Winter.
Bis dahin habe ich hoffentlich so ein Zigarettenanzünder Voltmeter. Diese Chinakracher haben ja lange Lieferzeit.
Man kann aber einfacher eine intensivere Überwachung des Batteriezustandes durchführen.
Das SOC gibt es bei meinem ja leider nicht mehr.
Zitat:
@Sv81kw schrieb am 10. April 2018 um 16:18:12 Uhr:
müßte ich bei Gelegenheit probieren. Dauert natürlich bis zum kommenden Winter.
Bis dahin habe ich hoffentlich so ein Zigarettenanzünder Voltmeter. Diese Chinakracher haben ja lange Lieferzeit.
Man kann aber einfacher eine intensivere Überwachung des Batteriezustandes durchführen.
Das SOC gibt es bei meinem ja leider nicht mehr.
die Sache mit der Sitzheizung kannst du quasi jederzeit ausprobieren. Am besten, wenn es etwas wärmer ist, denn dann würde der Unterschied zwischen Normal-Ladespannung und Spannung bei Schubabschaltung deutlicher sein.
Als Batterieüberwachung habe ich seit ein paar Monaten so ein Bluetooth-Blackbox-Teil, welches die Spannung normal alle 2 Minuten speichert und das für bis zu 35 Tage, sofern zwischendurch keine Synchronisation mit dem Smartphone erfolgt ist.
Kurzzeit kann man die Spannung zusätzlich als "letzte 5-Minuten-Diagramm" auf dem Smartphone gut verfolgen, so dass das Verhalten bei Rekuperation deutlich erkennbar ist.
Außerdem zeichnet es die letzten beiden Startvorgänge grafisch exakt auf und ermittelt dazu die geringste Spannung.
Der Eigenstromverbrauch liegt mit ca 1,5mA i.d.R. unter dem, von LED-Anzeigen und die BT-Reichweite beträgt bei geschlossener Motorhaube ca 5m.
Meinst du nen BT OBD 2 Adapter?
Der funktioniert doch nur bei eingeschalteter Zündung?!?
Hast du nen Link dazu?
Zitat:
@Sv81kw schrieb am 10. April 2018 um 19:18:28 Uhr:
Meinst du nen BT OBD 2 Adapter?
Der funktioniert doch nur bei eingeschalteter Zündung?!?
Hast du nen Link dazu?
nein, über OBD-2-Diagnosegeräte klappt so etwas nicht. Wenn die richtig funktionieren, ziehen die Verbraucher, die bei Zündung ein aktiv sind, viel zu viel Strom, so dass z.B. eine Quasi-Ruhespannungsmessung mit aktuellen Werten nicht möglich ist.
Ich habe das "Quicklynks BM2", welches ich letztes Jahr noch für 25€ kaufen konnte (mittlerweile über 30€).
Das wird direkt an die Batterie angeschlossen, verschwindet bei mir unter der Batterie-Filzabdeckung und gut ist.
Um sich aktuelle Spannungswerte und Aufzeichnungen an zu schauen bzw. um zu synchronisieren, muss man nicht im Auto sein und das Auto kann dabei komplett abgeschlossen bleiben.
Man braucht sich um das Gerät überhaupt nicht zu kümmern. Das zeichnet automatisch immer Spannungsverläufe und Startvorgänge auf.
Zitat:
@navec schrieb am 11. April 2018 um 08:37:56 Uhr:
Man braucht sich um das Gerät überhaupt nicht zu kümmern. Das zeichnet automatisch immer Spannungsverläufe und Startvorgänge auf.
Was macht man dann mit den Informationen?
Batteriezustand überwachen.
Elektrik häufigste Fehlerursache gerade bei modernen Autos ;-)
Zitat:
@Florian333 schrieb am 11. April 2018 um 08:56:25 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 11. April 2018 um 08:37:56 Uhr:
Man braucht sich um das Gerät überhaupt nicht zu kümmern. Das zeichnet automatisch immer Spannungsverläufe und Startvorgänge auf.
Was macht man dann mit den Informationen?
Gibt halt einige Leute (dazu zähle ich ganz bestimmt), die gerne ein paar zusätzliche Infos haben und daran teilweise verstehen wollen, wie ihr Auto funktioniert.
Rekuperation wäre da ein Beispiel, denn dazu findet man ansonsten kaum genauere Angaben und das geht praktisch nur, wenn man die Batterie überwacht.
Durch Batterieüberwachung ist man vielleicht auch nicht so sehr überrascht, wenn einem der Bordcomputer z.B. "Energieverbrauch zu hoch" bei S&S oder "Batterie schwach", was ja teilweise relativ früh kommt, meldet.
Zu den zusätzlichen Infos:
was macht man z.B. mit der Info, die einem ein Drehzahlmesser bietet (vor allem bei vorhandenen DSG und solange die Ohren noch intakt sind...) oder mit fast allen anderen Zustands-Anzeigen, bis auf den Tacho?
Früher (vor Mj 2016) hatte VW ja noch die Ladezustandsanzeige, die war zwar relativ grob (10%-Schritte), aber sie kam immerhin ebenfalls durch eine permanente Überwachung (durch das Steuergerät zur Batterieerkennung) der Batterie zustande.
Was haben die Leute von der Info, die einem OBD-2-basierte Überwachungs-/Anzeigegeräte während der Fahrt zusätzlich melden?
Was hat man z.B. davon, wenn man weiß, wie hoch der Ladedruck gerade ist?
Wer das alles nicht will, braucht letztendlich nur auf den Tacho, auf Warnleuchten und Klartextmeldungen achten.
Einen Thread mit diesem Titel braucht sich derjenige jedenfalls nicht durchlesen.