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1.4 KFURiemenscheibe Nockenwelle, wie geht das ab ??

Peugeot 307 3*
Themenstarteram 1. März 2012 um 22:09

So Hallo erstmal hier :)

Der Peugeot 307 gehört meiner Mutter und ich hab bei dem Auto schwere Qualitätsmängels festgestellt. Kaufdatum OKT. 2008, verliert das Auto 1l auf 5000km Öl durch die Zylinderkopfdichtung. Alle Gummigelenke sind nach 88tkm hinen/vorne ausgeschlagen inkl. Querlenker. vorne.

So Jetzt will ich die Zylinderkopfdichtung abbauen, kloemmt der Krümmer: Krümmer verzogen --> krümmer zum Planan gegeben.

So jetzt will ich die Zylinderkopfdichtung ausbauen, komm ich nicht an die Schrauben, muss also das ganze lagergehäuse abbauen samt Riemenscheiben. Das geht jetzt aber Einlassseitig nicht, weil da die Nockenwellensteuerung VARIABEL ist. "Baguette Baguette !!!!"

So jetzt will ich die Zylinderkopfdichtung abbauen und vielleicht diesen Kopf planen lassen (da hab ich wirklich dumm geschaut) und nix zu dieser RIemenscheibe gefunden im ganzen Internetz nicht.

Ich hab nur das Buch von Haynes, aber das ältere und da is nur der 1.6 ohne variabler Einlassseitig drinnen. Also fast gleich, aber dann doch nicht.

Vielleicht kann mir einer von euch erklären wie die funktioniert oder wie ich die abbekomme ohne alle zu verstellen was zu verstellen ist.

Ich wünsch euch noch einen schönen Feierabend.

Lukas

spez. Werkzeuge:

-Gates Blockiersatz für Zahnriemen

Ps: Die Nockenwellen haben oben schon leichte Einlaufspuren. Das bei 88tkm.

PPs: Die Bremscheiben hinten rosten jedes Jahr um die selbe zeit zusammen und sind nur mit Lager erhältlich und auch nicht beschichtet erhältlich... jaja so kanns gehen

Beste Antwort im Thema
am 2. März 2012 um 0:05

Mhh der 1,4 16 V ist ne Sache für sich. Problem ist, um den Zylinderkopf runterbauen zu können, dass die zwei Nockenwellen inkl. den Lagerdeckeln runter müssen um an die Kopfschrauben zu kommen.

Ebenso muss der Ansaugkrümmer weg da der oben mit zwei Schrauben an den Nockenwellenlagerdeckeln befestigt ist und die Nockenwellenlagerdeckel nur nach oben weggehen bzw. von oben wieder draufgesetzt werden.

Der Krümmer muss ansich nicht ab, reicht zu wenn du den Auspuff am KAT wegbaust. Es sei denn natürlich du willst den Kopf planen lassen, da muss er ja "Nackt" sein.

Aber das ist meiner Meinung nach nicht nötig.

Schaden kanns natürlich nicht ;)

Um die Nockenwelle, speziell die Einlassnockenwelle mit der variablen Verstellung auszubauen machst du am Nockenwellenrad zuerst die große Schraube weg (Im Bild Nr. 12) und dann kommst an die eigentliche Schraube ran (Nr. 7) und schon geht das Einlassnockenwellenrad ab.

Als Teile brauchst du:

-Zylinderkopfdichtung

-die zwei Ventildeckeldichtungen

-Simmerring Einlass- u. Auslassnockenwelle (ganz wichtig)

-Dichtungen Einlasskrümmer

-Dichtung KAT oder Abgaskrümmer (je nachdem was du weggebaut hast)

-eventuell Kopfschrauben da Dehnschrauben (Falls die angegebene Länge für den Wiedereinbau überschritten ist)

-Zahnriemensatz sollte neu

-Eine Klebedichtmasse um die Nockenwellenlagerdeckel einzukleben

Hoff nix vergessen zu haben.

Achja und alles schön mit Drehmoment anziehen und die Anzugsreihenfolge beachten.

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10 Antworten
am 2. März 2012 um 0:05

Mhh der 1,4 16 V ist ne Sache für sich. Problem ist, um den Zylinderkopf runterbauen zu können, dass die zwei Nockenwellen inkl. den Lagerdeckeln runter müssen um an die Kopfschrauben zu kommen.

Ebenso muss der Ansaugkrümmer weg da der oben mit zwei Schrauben an den Nockenwellenlagerdeckeln befestigt ist und die Nockenwellenlagerdeckel nur nach oben weggehen bzw. von oben wieder draufgesetzt werden.

Der Krümmer muss ansich nicht ab, reicht zu wenn du den Auspuff am KAT wegbaust. Es sei denn natürlich du willst den Kopf planen lassen, da muss er ja "Nackt" sein.

Aber das ist meiner Meinung nach nicht nötig.

Schaden kanns natürlich nicht ;)

Um die Nockenwelle, speziell die Einlassnockenwelle mit der variablen Verstellung auszubauen machst du am Nockenwellenrad zuerst die große Schraube weg (Im Bild Nr. 12) und dann kommst an die eigentliche Schraube ran (Nr. 7) und schon geht das Einlassnockenwellenrad ab.

Als Teile brauchst du:

-Zylinderkopfdichtung

-die zwei Ventildeckeldichtungen

-Simmerring Einlass- u. Auslassnockenwelle (ganz wichtig)

-Dichtungen Einlasskrümmer

-Dichtung KAT oder Abgaskrümmer (je nachdem was du weggebaut hast)

-eventuell Kopfschrauben da Dehnschrauben (Falls die angegebene Länge für den Wiedereinbau überschritten ist)

-Zahnriemensatz sollte neu

-Eine Klebedichtmasse um die Nockenwellenlagerdeckel einzukleben

Hoff nix vergessen zu haben.

Achja und alles schön mit Drehmoment anziehen und die Anzugsreihenfolge beachten.

Themenstarteram 11. März 2012 um 2:23

JA danke für die Antwort....

Das Planen war notwendig, denn mit dem Lichtlineal hat man deutlich durchgesehen, dass der Kopf wellen geschlagen hat.

Die Dichmasse von der Registerlagerung war richtig hartnäckig zum Runterbekommen.

Bei dem Motor muss aufpassen, dass du beim Zusammenbau bei der Registerlagerung die Dorne einsteckst um die LAgerung richtig auf zu setzten.

Ich hab einen Bohrer und eine lange Nuss genommen.

am 11. März 2012 um 13:37

Zitat:

Original geschrieben von tgineer

Bei dem Motor muss aufpassen, dass du beim Zusammenbau bei der Registerlagerung die Dorne einsteckst um die LAgerung richtig auf zu setzten.

Ich hab einen Bohrer und eine lange Nuss genommen.

Genau, 2 12er Bohrer und dann passt das.

Die alte Dichtmasse mach ich immer mit nem Luftschleifer und nem Drahtbürstenaufsatz (weich) ganz vorsichtig runter (wenig Drehzahl) da passiert nix, werden keine Scharten usw und alles wird schön sauber.

Sonst brauch man ewig dazu mit Sandpapier o.ä.

Themenstarteram 12. März 2012 um 9:23

Lustig... ich les das erst jetzt wo ich fertig bin ... hab auch einen Bohrer mit ducttape verstärkt und eine lange Nuss genommen .... hihi geil

hat aber auch wirklich gut funktioniert.

Hast du schon mal Dichtungsentferner probiert.

Das ist so ein Gelee, das man draufsprüht und 10min einwirken lässt.

Funtkioniert bei eingekrusten Dichtungen recht gut.

Ich bin fertig, hab aber noch Problem mit dem Entlüften.

Hab ich bei der kopfdichtung was verbockt, oder hab ich mit dem Thermostat oder beim Kühlerdeckel ein Problem ?

am 12. März 2012 um 21:32

Hab früher immer Dichtungsentferner genommen aber bin nich so der Freund vom dem Zeug, das aggresive Zeug brennt so auf de Pfoten :)

Mechanisch entfernen find ich besser, wobei mit der Dichtfläche echt nichts passiert wenn man schön behutsam arbeitet.

Was dein Entlüftungsproblem angeht:

Ich entlüfte immer so das ich den Kühlkreislauf komplett befülle (Ausgleichsbehälter randvoll)

Deckel immer auflassen, auch beim Entlüften.

Dann dreh ich die Entlüfterschraube am Heizungsschlauch und dann am Wasserstutzen/Thermostatgehäuse auf und lass die Luft ab bis Kühlflüssigkeit austritt.

Dann zuschrauben und Kühlflüssigkeit immer wieder auffüllen das der Ausgleichsbehälter immer schön voll ist, auch während des ganzen Entlüftungsvorgangs.

Dann Motor starten und mit erhöhter Drehzahl laufen lassen bis Lüfter laufen. Dabei immer auf den vollen und offenen Ausgleichsbehälter achten.

Sollte wunderbar funktionieren.

Was genau geht denn bei dir nicht?

Themenstarteram 13. März 2012 um 9:12

Ich hab gefüllt und das gemacht bis das Themorstatventil offen war, aber hab immer zu viel Druck drinnen gehabt und da war immer noch luft drinnen.

ICh hab mir heut einen neuen Deckel für den ausgleichsebehälter gekauft, denn meiner hat nicht aufgemacht.

So rennt das auto ziemlich gut. Das war meine erste kopfdichtung und mein erster Zahnriemen. Das auto läuft im Standgas mit 800 voll ruhig nimmt sofort gas an, kein klackern. Also von dem her bin ich zufireden.

Gefüllt dann Schraube am thermostatventil auf dann hinten beim Heizungkühler und dann noch mal oben beim Kühle leicht abgezogen, dass es raus blubbert.

Themenstarteram 13. März 2012 um 19:08

So der Deckel vom Ausgleichsbehälter hat nicht geöfnet. Ist beim Entlüften natürlich nicht gut ... und sonst auch nicht.

Ich bedank mich recht herzlich wegen der guten Antworten und Tips.

Ich hab dem Motor heut voll zu tun gegeben die Nadel bleibt genau bei 90 stehen. Wenn er jetzt kein Wasser schluckt wär es perfekt.

grüße Lukas.

am 13. März 2012 um 19:20

Zitat:

Original geschrieben von tgineer

So der Deckel vom Ausgleichsbehälter hat nicht geöfnet. Ist beim Entlüften natürlich nicht gut ... und sonst auch nicht.

Ich bedank mich recht herzlich wegen der guten Antworten und Tips.

Ich hab dem Motor heut voll zu tun gegeben die Nadel bleibt genau bei 90 stehen. Wenn er jetzt kein Wasser schluckt wär es perfekt.

grüße Lukas.

Solang die Kopfdichtung richtig lag und der Kopf richtig angezogen wurde sollte alles passen :)

Gute Fahrt.

Themenstarteram 15. März 2012 um 22:55

Naja es passtleidernicht.

Motor geht super,bildet luftpolster und überhitzt. hm SCHASS!

naja weißt was man alles mitnehmen muss, wenn man einen NFU einbauen will ?

Ich kann den scheiß nimmer sehen echt !

Ich hätt die Buchsen docvh neu stecken lassen sollen ... aber nun kann ich den Motor einfach nichmehr ansehen.

Hi ich bin neu hir und hätte ne Frage.

Hab bei meinem 20 1,4l 16v die Kopfdichtung gewechselt anschließend alles zusammen gebaut.

Motor sprang gleich an und lief einwandfrei aber Aug einmal ging er mit der Drehzahl von selbst hoch auf 2000 1/min.

Hab ihn dann sofort ausgemacht, nach erneutem starten lief er un rund .

Hab noch mal Zahriemen runtergeladen um Stellung der Einlassnockenwelle prüfen, da hab ich dann festgestellt wie der Zahriemen unten war das ich das Rad ca 45° mit der Hand verdrehen lässt wollte mal wissen ob das bei euch auch so war bevor ich da ein neues hol.

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