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1,5tdci eur5 Fahrweise DPF

Ford Fiesta Mk7 (JA8)
Themenstarteram 8. Juli 2024 um 6:39

Hallo zusammen,

Wie genau ist der Fiesta zu fahren damit ich wenig Ärger mit dem DPF hab, der ist in etwa 30000km alt. Als ich die Kiste heut von 50 auf 100 in der 4 durchtrat kam die Lampe. Ford gefahren, statische Regeneration gemacht. Normal fahr ich den bei 1750umin in der 4 . Kann ich was tun damit der im dritten und vierten nicht voll wird? Wenn man den auf der Bahn nachts im xenon Licht des Rückverkehrs freibläst, kommt unwahrscheinlich Asche? Raus. Aber nicht bei 120 sondern eher 150 mal 10km.Nen Forescan dongle hab ich da, kann der mir helfen?

Dpf freibgwbrannt
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29 Antworten

Hallo!

Also ich kann nur sagen das der DPF bei unserem 1,5TDCI EURO 6 mit 80tkm hinüber ist. Also nicht dicht / zugesetzt das er wieder regeneriert werden könnte sondern die Keramik innen gerissen / gebrochen zu sein scheint. Und bei EURO 6 sind Neuteile absolut vergriffen / kaum zu bekommen / unbezahlbar!!! Für Euro 5 werden einem die Teile von zig verschiedenen Herstellern förmlich hinterhergeschmissen! Und das zu akzeptablen Preisen.

Also alles richtig gemacht mit dem EURO 5 Wagen!!!

Fährst du nur kurzsrecke ?

Die meisten Hersteller empfehlen immer konstant zwischen 1500 und 2200umin zu fahren oder konstant 60min für ca 30min . Müsste bei dir im Handbuch stehen.

Wie gesagt lange Strecken fahren, Öl Wechsel regelmäßig durchführen und nach Ölvermehrung ausschauhalten.

Es gibt auch noch addative die die Temperatur für die Verbrennung herabsetzen , ob das was bringt keine Ahnung.

Gibt von mathy auch eine DPF kur mit addativen , kostet ca 45euro wenn man den 15euro Newsletter Gutschein beansprucht. Ob es was bringt keine Ahnung, viele Bewertungen sagen aber das es hilft.

Themenstarteram 8. Juli 2024 um 16:20

Kur hab ich gemacht also alle vier ??

Und fährst du viel Kurzstrecke?

Einfach mal über die Autobahn fliegen geht auch...und den Motor immer mal drehen lassen, beim Anfahren oder so.Nur mit Streichelgas fahren ist nicht gut. Der Motor braucht Luft

Gruß jaro

Zitat:

@vanguardboy schrieb am 8. Juli 2024 um 17:52:13 Uhr:

Es gibt auch noch addative die die Temperatur für die Verbrennung herabsetzen

Genau das macht Mathy-DPF, nämlich die Abbrandtemperatur senken.

Zitat:

Gibt von mathy auch eine DPF kur mit addativen , kostet ca 45euro wenn man den 15euro Newsletter Gutschein beansprucht. Ob es was bringt keine Ahnung, viele Bewertungen sagen aber das es hilft.

Ich selbst mache einmal im Jahr die Mathy Diesel-Komplettkur, allerdings mit unserem EURO 5-Diesel und rein präventiv, also ohne vorher irgendwelche Probleme gehabt zu haben. Speziell nach der Tankfüllung mit dem DPF-Additiv empfinde ich subjektiv einen besseren Durchzug des Motors. Und was ich sicher sagen kann, da genauestens dokumentiert, seit der ersten Diesel-Komplettkur ist der Verbrauch um 0,2 l gesunken bei identischem Fahrprofil und Fahrstil.

Zitat:

@norbert.st schrieb am 8. Juli 2024 um 18:20:20 Uhr:

Kur hab ich gemacht also alle vier ??

Die Mathy-Kur? Einzelne Dose Additiv oder DPF-Kur oder Diesel-Komplettkur?

Zitat:

@jaro66 schrieb am 8. Juli 2024 um 21:28:03 Uhr:

Einfach mal über die Autobahn fliegen geht auch...und den Motor immer mal drehen lassen, beim Anfahren oder so.Nur mit Streichelgas fahren ist nicht gut. Der Motor braucht Luft

Gruß jaro

Nur findet unter diesen Bedingungen NIE eine Regeneration statt. Dazu braucht es gleichbleibende Drehzahlen bei rd. 2.000 U/min über eine relativ lange Strecke.

 

Die o. g. Fahrweise hilft gegen Versottung des Ansaugtraktes.

In unserer BDA steht mindestens 20 Minuten mit 1.500 bis 3.000 U/min auf der Hauptstraße oder Autobahn und die Fahrt kann sogar kurze Stopps beinhalten.

Wenn man mit 180 über die Bahn düst, ist die Abgastemperatur so hoch, dass der Ruß von selbst verbrennt, da bedarf es keiner Regeneration.

Gruß jaro

Wenn man seinen Diesel einigermaßen “artgerecht“ nutzt, dann läuft eine DPF-Regeneration während ganz normalen Fahrten automatisch ab, oft sogar völlig unbemerkt (z. B. auf der Autobahn). Dazu braucht es auch keine 180 km/h, das dürfte eher kontraproduktiv sein. Und was sollten dann die Dieselfahrer ausserhalb Deutschlands machen...;)

Ich fahre einen 1.6 TDCI mit 95 PS im B-Max.

Der hat mittlerweile rund 250000 km drauf und der DPF ist immer noch okay.

Zitat:

@Rainy01 schrieb am 09. Juli 2024 um 13:9:40 Uhr:

Wenn man seinen Diesel einigermaßen “artgerecht“ nutzt, dann läuft eine DPF-Regeneration während ganz normalen Fahrten automatisch ab,

Dann ist die Frage des TE und die "Kuren" ja obsolet.

Gruß jaro

Zitat:

@Angus Young schrieb am 9. Juli 2024 um 14:34:22 Uhr:

Ich fahre einen 1.6 TDCI mit 95 PS im B-Max.

Der hat mittlerweile rund 250000 km drauf und der DPF ist immer noch okay.

Meine Nichte fährt einen Focus Diesel, ich meine Baujahr 2010. Den Wagen hatte zuerst bis 2017 mein Bruder im Aussendienst gefahren, sehr viel Langstrecke, bis ihn seine Tochter dann übernahm. Ich meine der Focus geht aktuell auf die 400.000 km zu und hatte meines Wissens auch noch nie ein Problem, weder mit dem DPF, noch AGR oder Injektoren etc. Ich weiss aber auch, dass er immer wieder in regelmäßigen Abständen Mathy-Additive für alle Komponenten erhalten hat…

Zitat:

@jaro66 schrieb am 9. Juli 2024 um 15:52:42 Uhr:

Dann ist die Frage des TE und die "Kuren" ja obsolet.

Nein, sicher nicht. Erstens gibt es ja auch Kuren für andere Komponenten (s. o.) und zweitens ist eine Mathy-DPF-Kur ja quasi eine Regeneration über eine ganze Tankfüllung lang und das bei abgesenkten Abbrandtemperaturen. Dadurch ist sie deutlich intensiver als die “normale“ Regeneration…

Zitat:

@jaro66 schrieb am 9. Juli 2024 um 13:04:21 Uhr:

Wenn man mit 180 über die Bahn düst, ist die Abgastemperatur so hoch, dass der Ruß von selbst verbrennt, da bedarf es keiner Regeneration.

Gruß jaro

Beschäftige dich mal mit dem Filteraufbau. Es ist ein geschlossenes System. Wenn der Ruß (bei der Regeneration) verbrennt, hinterläßt er Asche, die im Filter verbleibt und ihn füllt. Zudem gibt es Differenzdrucksensoren, die für das Auslösen der Regenaration nötig sind.

Bei Vollgas ist der Rußgehalt um einiges höher und setzt den Filter schneller zu, was zu einer eher durchzuführenden Regeneration führt.

Vollgas hilft den Kurzstreckenfahrern die Kiste mal auf Temperatur zu bringen, Diesel und Wasser aus dem Motoröl zu eliminieren und den Ansaugtrakt etwas freizublasen und ggfs. auch den Kat. Für den DPF taugt das nicht.

In unserem MK7 mit 230 tkm muckt der DPF auch nicht. Früher hatte er fast nur kurze Strecken (8 km zur Arbeit und zurück), da lief der Lüfter öfter mal nach dem Abstellen. Dann wurde er für 5 Jahre Langstrecke gefahren. Vollgas hat er selten gesehen.

Im Gegensatz zu aktuellen Euro6-Filtern lassen die Euro5-Filter keinen Ruß durch. Das Endrohr ist strahlend sauber. Bei unserem Mokka von 2022 hingegen gibt es eine feine Rußschicht im Endrohr.

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