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1 Liter Öl-verlust auf 1000KM

Audi A4 B5/8D
Themenstarteram 14. Mai 2015 um 14:52

Hallo zusammen,

habe ein kleines Problem ich muss auf ca, 1000KM ein Liter Öl nachfüllen (einmal die Woche)

nach jeder Fahrt habe ich einen Ölfleck unterm Auto. Ich hab dem Motor schon mal mit Bremsenreiniger

gereinigt kurze Fahrt gemacht, da kam eine kleine Ölspur hinter der Lichtmaschine hervor. Mir ist nach 10 Monaten ein neuer Anlasser verreckt neuer rein, alter mal aus neugier aufgemacht, der Anlasser war voller Öl.

Kann es sein das dort mehrere Öllecks sind? Durch zu hohem Druck?

Die Motor hat jetzt nach Tacho 480.000Km runter.

Danke für eure Hilfe.

MFG

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20 Antworten
am 14. Mai 2015 um 14:55

hi

nach den kilometer die er schon geschaft hat musst du auf jeden fall die dichtungen prüfen lassen

mfg was für motor hast du

Hallo,

um was für ein Motor handelt es sich denn genau? Ich würde mir den Motor auch mal genau von unten anschauen wo das Öl raussifft, abgesehen das es ja nicht gerade billig ist tut es der Umwelt auch nicht gerade gut.

Themenstarteram 14. Mai 2015 um 18:48

Hallo,

ich hab den von Juni 1999 mit dem Motorkennbuchstaben AKN 2,5 TDI mit 150PS. 6 Gang Schaltgetriebe, es wurden schon ein paar Dichtungen getauscht wie: Wedi vorn an der Kurbelwelle beim letzten Zahnriemen, untere Ölwannendichtung, Ventildeckeldichtungen wurden überpruft. Ja da hast du recht mit der Umwelt schön ist es nicht,

die Werkstätten konnten mir auch nicht so recht weiter helfen, ohne das es gleich in die Tausende geht. Ich wollte halt mal versuchen es selbst zu machen, wie den Anlassertausch, wo ich dann halt gemerkt hab das es von der rechten Seite her kommt. Bei der letzten Suche wurde alles mit Bremsenreiniger gereinigt kurz gefahren ca. 10 Km, da kam es unten am Kupplungsgehäuse raus, und wenn man zwischen Lichtmaschine und Ölwanne schaut war da eine Öl spur runter.

gibt es dort über der Lichtmaschine irgendeinen Rücklaufschlauch? Ich war beim ersten Anlassertausch bei der XXX Werkstatt und jemand von den Mechanikern der dazu kam, und sich umgeschaut ob keiner guckt und bei ausgebauten Anlasser in der Region etwas rum gefummelt hat, und seine Hand wieder in die Kombitasche gesteckt.

Deshalb auch die Frage ob dort etwas sein kann was man kaputt machen kann, der Anlasser wurde von unten getauscht, Motorhalter abgebaut und Motor etwas nach oben drücken bis der Anlasser raus geht. Beim Zusammenbau die Mutter vergessen die unterm Motordämpfer sitzt. Zu der XXX Werkstatt fahre ich nicht wieder hin, deshalb hab ich den Anlasser jetzt selbst getauscht, und den alten Anlasser selbst repariert.

Danke

MFG

am 15. Mai 2015 um 3:48

Hallo

Nachsehen wo es herkommt. Könnte durchaus der Öldruckschalter sein. Befindet sich Fahrerseite vorne hinterm Ölkühler - Ölfilter!

Alle Dichtungen kontrollieren / womöglich tauschen wäre doof, auch nach der Laufleistung.

Viele Grüsse

Thomas

Die Dichtung von ÖlWannenOberteil oder vom stirnDeckel der kw wären auch noch heisse Favoriten.

Auch solltest du mal den KurbelGehäuseDruck messen lassen.

Wenn der zu hoch ist drückt er das Öl sich überall heraus

Themenstarteram 15. Mai 2015 um 20:28

Moin Thomas,

danke für den Tipp, da ich inmoment knapp bei Kasse bin, muss ich selbst ein wenig Hand anlegen mit der Fehlersuche. Hab mal nen Audi VW Meister gefragt der sein eigenes Autohaus jetzt hat, (den kennen wir ein wenig besser) und der hat gesagt der Druck wäre nicht zu hoch. Ich will versuchen den Audi noch ein wenig zu fahren, da er ja nicht viel braucht, Landstrasse so ca. 5,8Liter auf 100Km, und Autobahn wenn ich ein wenig zügiger fahre ca. 6,3-6,4l (kein Chip drin, das ist mir ein wenig zu riskant das nach der Verbrennung kein Restkraftstoff mehr an den Zylinderwänden da ist zu Schmierung und Kühlung.

Hat der V6 TDI Motor mehrere Öldruckschalter? Einer sitzt in der Ölzuleitung vom Turbolader, ich werde da mal morgen wieder unters Auto kriechen.

VG

J.

Hallo

Nachsehen wo es herkommt. Könnte durchaus der Öldruckschalter sein. Befindet sich Fahrerseite vorne hinterm Ölkühler - Ölfilter!

Alle Dichtungen kontrollieren / womöglich tauschen wäre doof, auch nach der Laufleistung.

Viele Grüsse

Thomas

 

am 16. Mai 2015 um 7:16

Hallo

Ich kenne nur den von meinem V6-Benziner 2.6er. Hinter dem linken Scheinwerfer - also Fahrerseite.

- Auffahrschutz ab,

- Ölfilter dort, wie beschrieben, aufgeschraubt auf Ölkühler,

- dahinter (siehe Anschluss 2 el. Leitungen!),

- der Öldruckschalter.

War bei meinem vor 4 Jahren hin,

lies Öl durch und die Ölkontrolle kam.

Ein Neuer kostet nicht viel - etwa 5 - 10 Euro, aber es gibt viele Unterschiedliche.

Bei meinem 2.6er brauchte ich einen, der bei 2 bar Öldruck umschaltet.

Ich hatte den Ölkühler ab und alles runter,

ggf. schafft man den Wechsel auch gerade so mit spitzen Fingern, bzw. spitzer Spitzzange, etc.

Aber schau erst einmal, ob der es auch ist.

Viele Grüsse

Thomas

am 16. Mai 2015 um 17:36

Um den oeleinfuellstutzen ist der Rand aber trocken? Die alten oel Deckel dichten auch oft net mehr ab und das oel schleudert dort raus und unter den Verkleidungen runter.

am 17. Mai 2015 um 4:23

Jedenfalls muss man sehen, wo 1 Liter / 1000 km. Öl bleibt. Wenn er verbrannt wird, dann am Auspuff mit blauem Qualm, wenn er so verloren geht, dann unter dem parkendem Auto!

1 Liter / 1000 km. ist - nach alten Richtlinien - die obere Grenze von "zulässigem" bzw. "tolerierbaren" Ölverbrauch. Diese Richtlinie stammt aber aus den 1960er Jahren und ist heute lange nicht mehr aktuell.

Wenn das Öl so verloren geht, und "unter dem Auto liegt", dann den Block von oben nach unten durchsehen. Wird sich schon finden - die undichte Stelle!

Mit meinem 2.6er-Benziner habe ich da - zum Glück - keine Probleme. Ich fülle beim Ölwechsel Maximum ein (5 W 40 vollsync, 5 Liter etwa 35 Euro im Großhandel) und fahre auf Mitte Maximum-Minumum.

Dann fülle ich 1/2 Liter nach und es ist wieder Maximum drin.

Gefahren bin ich dann im Sommer so 6 000 km., im Winter etwa 7 000 km.

Ölverbrauch:

Sommer: 0,085 Liter / 1000 km.

Winter: 0,07 Liter/1000 km.

Das dürfte für einen 19 Jahre alten 2.6er-V6 mit 193 000 km. auf der Uhr - größte bisherige Revision: Zahnriemenwechsel vor 6 Jahren / 134 000 km. - so sicher völlig in Ordnung sein.

Ich wünsche Dir, dass Du mit einfachen Mitteln auch wieder dahin kommst!

Viele Grüsse

Thomas

Themenstarteram 21. Mai 2015 um 18:09

Moin Zusammen,

und auch an alle anderen ein großes Danke für eure Hilfe hier. Ich werde am Wochenende mal auf die Suche gehen.

mal aus neugier wie und wo wird denn genau der Kurbelgehäusedruck gemessen? Wenn der Druck zu hoch sein sollte wie kann man da Abhilfe schaffen?

Ich werde mir mal den Deckel vom Einfüllstutzen anschauen, kann sein das der hin ist, das wäre dann ein von vielen Lecks.

Kurz zu Dir Thomas,

du hast geschrieben du hast vor sechs Jahren den Zahnriemenwechsel gemacht, wie lange ist bei deinem Zahnriemen eine (mit meinen Worten) halte Gewährleistung in Zeit bzw. Jahren angegeben? Bei meinem ist es so das ich den Zahnriemen nur 5 Jahre egal wieviel KM gelaufen fahren darf, da sonst der Riemen reissen könnte.

Kennt sich von euch jemand mit dem Audi Radio aus, hab mir leider den Code deaktiviert, kann man den wieder aktivieren? Werde dann auch mal ein Bild vom Motor machen.

Danke und einen schönen Abend noch.

am 21. Mai 2015 um 19:42

Hallo

Mein A4 Bj.: 10/1996 habe ich seit Anfang Januar 2009. Das war der 1. Monat an dem die Abwrackprämie (2500 Euro) lief. Der Wagen hatte 133 000 km. und war - wie gesagt - 12 1/4 Jahre alt.

Der Zahnriemen sah nach Angabe des Werkstattmeisters nichtmehr so lupenrein aus. Etwas gelängt und an einer Stelle seitlich "ausgefranzt".

Ich habe gehört, dass 7, maximal 8 Jahre okay sind, solange die 120 000 km. nicht überschritten sind.

Aber da gibt es Unterschiede.

Mein Golf 2 Diesel hatte nach 14 Jahren und 255 000 km. noch den 1. Zahnriemen drin. Wechselintervall normal: alle 80 000 km.! Dann mal gewechselt und Auto lief bis 300 000 km. ohne Probleme.

Meine Schwester hat einen Golf 3, Benziner 75 PS. Sie sollte bei 120 000 km. wechseln, und nach 145 000 km. war der 1. Zahnriemen tatsächlich gerissen.

Wichtig ist, dass ein Motor langsam warm gefahren wird. Dabei nie zu hoch drehen. Beim Warm werden arbeitet das Material. Metall dehnt sich anders aus als Kunststoff und anderes und die Spannrollen sind in Bewegung.

Für meinen 2.6er kann ich sagen, dass ich ihn in 6 Jahren 4 Monaten und 60 000 km. erst auf 90 Grad gefahren habe, dann etwa 3 Minuten abwartete, und erst dann - falls notwendig (meistens nicht) - über 3000/min. gedreht habe.

Unter 90 Grad ist er also "Null-Mal" über 3000/min. gelaufen.

Okay, in 2 Jahren kommt wieder ein neuer Riemen rein!

Zu Deinem Problem:

Der Kurbelgehäuse(über)druck wird i.d.R. über einen Schlauch in den Ansaugkanal zwischen Luftfilter und Drosselklappe geleitet, damit eventuelles Öl mit verbrannt wird. Ggf. kann sich dieser Schlauch zusetzen wollte wohl mein Vorredner sagen.

Viele Grüsse

Thomas

Themenstarteram 23. Mai 2015 um 20:01

Hallo,

hab mal ein Bild vom Motor gemacht. Könnt Ihr mir vielleicht sagen, ob bei der makierten Stelle der Öldruckschalter sitzt? Und wo könnte der Schlauch für den Kurbelgehäuse(über)druck sitzen? Ich wollte mal schauen ob der Dicht ist.

VG

am 24. Mai 2015 um 11:14

Hallo

Nein, an dieser Stelle müsste ansich eher der Schlauch aus dem Kurbelgehäuse im Ansaugtrakt münden. Da sind doch Ansaugluft-Meß-und-Steuersachen, etc. Beim Benziner z.B. der Luftmassenmesser mit Werten für das MSG.

Du hast zwar einen Diesel-V6, aber auch bei dem muss um an den Öldruckschalter auf jeden unter dem Auto sein.

Also:

- Auffahrschutz abnehmen - muss auf jeden Fall!

- Ölfilter suchen und finden. Sollte beim Diesel auch unter dem Auto, etwa 30 cm. hinter dem linken Scheinwerfer sitzen.

- Der Ölf8ilter ist - soweit vorhanden, bei den V6 standardmäßig vorhanden - auf den Ölkühler aufgeschraubt.

- Der Ölkühler wird vom Kühlwasser durchlaufen.

Grund: Das Motoröl hat bei betriebswarmem Motor etwa 100 bis 110 Grad, das Kühlwasser 90 Grad. Dadurch, dass das Öl Richtung Kühlwassertemp. "gezogen" wird (von 110 Grad Richtung 90 Grad) wird dessen Temperatur stabilisiert, und auf jeden Fall dafür gesorgt, dass es nicht zu heiß wird.

Denn: Richtig kalt (z.B. unter Null Grad) soll das Öl ja auch nicht werden. Dieser Zustand wird nicht angestrebt!

- Beim Abnehmen des Ölkühlers plätschert Kühlwasser und Motoröl umher. Über = hinter dem Ölkühler ist der Öldruckschalter. Er hat einen Stecker mit 2 Adern Anschluß und sieht ähnlich aus, wie eine verkürzte Zündkerze (ich muss jetzt bei diesem Vergleich etwas schlucken!), also ähnlich.

- Wie eine Zündkerze auch, lässt sich dieser rausschrauben.

- Oft wird der Öldruckschalter, wenn er seine Funktion aufgibt, gleichzeitig auch undicht.

Laut Forum schafft man es mit spitzen Fingern und/oder guter Spitzzange, den Öldruckschalter auszubauen, ohne Ölkühler und Ölfilter zu demontieren. Aber der Auffahrschutz muss auf jeden Fall ab, und Du musst unter das Auto!

Wie gesagt: Deine markierte Stelle zeigt den Ansaugkanal mit Luftfilter, etc. dort endet der Schlauch, der das Kurbelgehäuse entlüftet.

Viel Erfolg, und wenn möglich und Du das Auto am Dienstag nicht direkt brauchst: Mache es nach den Feiertagen. Es könnte länger dauern, besonders wenn man wenig Routine hat.

Viele Grüsse

Thomas

am 24. Mai 2015 um 11:18

Hi, ich nochmal

Eine Frage:

Die Einspritzleitung vom Zylinder Beifahrerseite - in Fahrtrichtung ganz vorne.

Am Blockansatz ist das Rohr 4-5 cm. weit braun. Ist die Stelle trocken, oder ist das Dieselöl was da rauskommt?

Wahrscheinlich alles i.O.?

Ich sehr Gespenster!

VG

Thomas

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