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116/118d bei 6.000tkm im Jahr
Hallo zusammen,
wir wollen für meine Freundin ein neues Auto (Tageszulassung) kaufen. Es soll ein F20 sein, dass steht schon fest. Sie fährt damit zur 5-6 km zur Arbeit, am We nehmen wir auch oft meinen. Es kommen also nur knapp 5-6tkm zusammen...
Sie schaltet immer sehr früh und erwartet daher vom Neuen eine deutliche Verbesserung der Kraft untenrum gegenüber ihres aktuellen A3 mit 102 PS und Drehmoment wie eine Mofa...
Wir sind den 116i gefahren und danach "leider" den 116d. Der passte natürlich viel besser zu ihrem Fahrverhalten und hat uns beiden sehr gut gefallen.
Lange Rede kurzer Sinn: Geht das gut, einen Diesel bei der Laufleistung zu kaufen? Die Frage der Kosten spielt keine Rolle, falls ich das so sagen darf.
Danke und Grüße
Hobbit73
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22 Antworten
Naja, 5-6km und ohne Wochenendausfahrten bei 5-6000km pro Jahr dürfte genau das Fahrprofil sein, welches beim Diesel zu Problemen mit dem DPF führt.
Alternativvorschlag: 116i mit Automatik. Das kostet genausoviel wie der 116d und behebt alle "Probleme" die sich aus dem Fahrverhalten deiner Freundin ergeben, da sie nicht mehr falsch schalten kann. Sie muss nur noch gas geben und bremsen, und der Wagen weiß besser, wie man gut schaltet. Könnte bei dem Fahrprofil zwar nochmal höheren Verbrauch bedeuten.
Aber zum einen stehen die Kosten ja nicht im Vordergrund wie du sagst und zum anderen sind 5-6 km auch einfach keine Strecke die fürs Auto gemacht sind (eher Fahrrad oder Roller) - irgendeinen Tod muss man eben sterben.
Was meinst Du mit falsch schalten? Sie fährt gern mit niedrigen Drehzahlen und dreht den Motor ungern höher als 5000 UpM. Sie schaltet aber bei Bedarf schon rechtzeitig hoch oder herunter....Sie ist eine gute Fahrerin!
Aber mit der Automatik wäre ein Versuch Wert, evtl als 118i!
Mir ging es eher um mögliche Schäden. Das mit dem DPF hast Du ja auch erwähnt....
Ein Diesel ist bei diesem Fahrprofil die schlechteste Entscheidung, der Motor würde ja selten richtig warm werden, da sind größere Probleme schon vorprogrammiert!
Dann schon eher ein Benziner mit etwas höherer Leistung, z.B. ein 118i oder 120i, ein reines Elektro-Auto wäre natürlich das sinnvollste, ist aber natürlich utopisch, oder?
Wenn Geld keine Rolle spielt(meistens ja doch), aber warum keinen 125i. Dezent und genug Power!
i3? 
EDIT: Upps, steht ja oben schon.
Wenn Geld keine Rolle spielt, versteh ich die Frage nicht. Wenn der 116d das ist was gefällt, kauf ihn und wenn der DPF die Grätsche macht ersetzt du ihn. Fertig.
Keinen i3
Geld spielt keine Rolle, wenn es um die Mehrkosten bei Anschaffung und Unterhalt beim Diesel geht! Sie ist aber so vernünftig, dann den Benziner zu nehmen. Leider ist die Auswahl bei Ihren Ausstattungswünschen bei den Benzinern sehr gering. Diesel gibt es viel mehr!
auch mit einem saugbenziner kann man recht ordentlich mit 1500-2500upm im verkehr mithalten...die neuen haben nen turbo drin. das sollte für den verkehr locker reichen... rennen fahren kann man damit natürlich nicht
Ja, das stimmt...dann sehen wir uns mal nach einem 118i um!
Danke!
Zitat:
Original geschrieben von Hobbit73
Was meinst Du mit falsch schalten? Sie fährt gern mit niedrigen Drehzahlen und dreht den Motor ungern höher als 5000 UpM. Sie schaltet aber bei Bedarf schon rechtzeitig hoch oder herunter....Sie ist eine gute Fahrerin!
Aber mit der Automatik wäre ein Versuch Wert, evtl als 118i!
Mir ging es eher um mögliche Schäden. Das mit dem DPF hast Du ja auch erwähnt....
Falsch schalten? Also die neuen Benziner sind allesamt Turbo-Benziner. Bei dem Fahrprofil sollte sie zu einem 116i oder 118i greifen. Ein Diesel fährt man mit dem Profil kaputt...der DPF wird schnell zu sein. Der Motor wird einfach nicht warm.
Zitat:
Original geschrieben von Hobbit73
Hallo zusammen,
....
Lange Rede kurzer Sinn: geht das gut, einen Diesel bei der Laufleistung zu kaufen? Die Frage der Kosten spielt keine Rolle, falls ich das so sagen darf.
Danke und Grüße
Hobbit73
Fahrt halt am WE mal mit ihrem Auto!
Musst ja nicht immer selbst fahren wollen; Frauen können auch fahren!
Zitat:
Original geschrieben von Hobbit73
Was meinst Du mit falsch schalten? Sie fährt gern mit niedrigen Drehzahlen und dreht den Motor ungern höher als 5000 UpM. Sie schaltet aber bei Bedarf schon rechtzeitig hoch oder herunter....Sie ist eine gute Fahrerin!
Hast Du Dich da, bei der genannten max. Drehzahl oben, etwa vertippt 
Da haengt ein Diesel doch schon lange im Begrenzer und meinem alten M50B25 aus 91 mute ich das auch nur zu, wenn ich ihn vorher auf der BAB warmgefahren habe! - Innerorts ist bei mir i.d.R. bei 3000UpM Feierabend und schalten angesagt ...
Zitat:
Original geschrieben von knüppel74
Ein Diesel ist bei diesem Fahrprofil die schlechteste Entscheidung, der Motor würde ja selten richtig warm werden, da sind größere Probleme schon vorprogrammiert!
Meine Frau hat jetzt 8 Jahre mit einem Citroen C4 1.6 HDI mit 109 PS hinter sich, täglicher Weg zur Arbeit 5,5 km. Gesamtlaufleistung nach 8 Jahren 55.000 km. Probleme: Null. Auch nicht mit dem Partikelfilter.
Haben uns daher letzte Woche für einen 116d Jahreswagen entschieden (25.000 km, Listenpreis 36 TE, Kaufpreis 21 TE).
Ich würde mir beim Diesel keine Sorgen wegen der relativ kurzen Strecke zur Arbeit machen, da (zumindest bei uns) auch immer wieder längere Etappen dazukommen - am Wochenende, um die Kinder durch die Weltgeschichte zu fahren etc. Wenn die Leistungscharakteristik des Motors zusagt: nehmen.
Gruß
Wenn man es nicht gerade bewusst darauf anlegt, dann ist es beim 116i gar nicht nötig, ihn über 5.000 Umdrehungen zu drehen. Maximale Leistung und Drehmoment stehen bereits früher parat.
Der 116d hat 40 Nm mehr Drehmoment - das ist es wohl, das dem Fahrstil deiner Freundin zugute kommt. Allerdings hat der 116i 20 PS mehr Leistung, die man aber wahrscheinlich nicht merkt, wenn man immer sehr früh hochschaltet...
Dank Turbo stehen beim 116i aber auch schon 220 Nm Drehmoment ab nur 1.350 Umdrehungen an.
Vom Fahrprofil her würde ich klar den 116i nehmen. Der Diesel wird im Winter nicht einmal warm und im Sommer nur zur Hälfte. Ausserdem hat der Benziner keinen Partikfilter, der verstopfen kann, wenn man viel Kurzstrecke fährt. Und wenn es dann doch mal "juckt", dann bietet der 116i mehr Leistung im oberen Drehzahlbereich als der 116d.