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12.000 km gelaufen Nockenwelle kaputt
letzten mittwoch habe ich mir einen gebrauchten 116i vorführwagen vom bmw-händler gekauft. meine freude hielt nicht lange noch auf der überführungsfahrt von stuttgart nach hamburg ist die motorleute gelb aufgeleutet. bmw service mobil kam. fehlerspeicher ausgelesen. nockenwelle kaputt.
seit dem steht das auto in der werkstatt.
bin leihe! wie kann sowas sein ??? das auto ist doch erst ein jahr alt!! bin völlig verzweifelt!
läuft alles über bmw garantie, mir entstehen also keine kosten für die reperatur! würdet ihr den kauf rückabwickeln?
ich als autoleihe mache mir sorgen das die kiste jetzt laufend in die werkstatt muß! was ist eure meinung? die von bmw können sich nicht erklären warum die nockenwelle kaputt ist!!???
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19 Antworten
ts ts ts ...
da könnte ein böser mensch mit zu wenig öl gefahren sein ....
mfg
bertel
Das ist aber echt krass!
Nach 1 Jahr und 12.000Km Nockenwelle kaputt...
Was ist den genau kaputt an der???
Würde mich echt mal interessieren!
Ich mein eingelaufen wird sie ja wohl nicht sein, wie in den alten M40 Zeiten ^^
bijörn,
kann es sein das du ihn immer vollast gefahren bist und ÖL net kontrolliert hast ?
wie kann den eine Nockenwelle kaputt geht`?
da ich von Autos nullahnung hab ,
würd ich mich auch sehr intresieren wie so eine
Nockenwelle kaputt gehen kann ?
Ich würde mal schätzen dass die Karre gekurbelt wurde bis zum geht nicht mehr Motor kalt und immer jeden Gang bis innen Begrenzer ist doch bei Vorführeren so üblich kaufe deswegen auch solche nie.
Die Leute interessiert es nämlich einen Scheiß weil die Karre ihnen ja eh nicht gehört.
Andererseits kann man auch einfach mal einen Verarbeitungsfehler erwischt haben kleinste Frakturen können am Ende in sowas enden.
Ich tippe aber eher auf eine gescholtene Karre.
Mach dir mal keinen Kopf. Sollte nicht wieder vorkommen da mitlerweile die Valvetronik überarbeitet wurde, was zu 100% dein Problem war.
Zitat:
Original geschrieben von Banzay
Mach dir mal keinen Kopf. Sollte nicht wieder vorkommen da mitlerweile die Valvetronik überarbeitet wurde, was zu 100% dein Problem war.
Ich dachte, der 116i hat keine Valvetronic. So steht es zumindest in den technischen Daten
Gruß
116i hat kein valvetronic. nur 118i und 120i
wenns ja von bmw bezahlt wird, hast du keine kosten. und sowas kommt normal nicht mehr vor. natürlcich kann dir das keiner garantieren aber, ich glaube das war ein simpler materialfehler.
gruß
rd
Zitat:
Original geschrieben von 0815Newbie
Ich würde mal schätzen dass die Karre gekurbelt wurde bis zum geht nicht mehr Motor kalt und immer jeden Gang bis innen Begrenzer ist doch bei Vorführeren so üblich kaufe deswegen auch solche nie.
Die Leute interessiert es nämlich einen Scheiß weil die Karre ihnen ja eh nicht gehört.
Das kann ich so nicht stehen lassen.
Viele lassen sich einen Vorführwagen geben, um ihn auch mal auszutesten, um eine anstehende Entscheidung zum Neukauf zu treffen.
Gerade bei sportlicheren Autos (zu denen der 1er unbestritten gehört) gehört es also zwangsläufig dazu, dass man ihn auch mal tritt, um zu sehen, was mit dem Auto überhaupt möglich ist (Fahrgefühl, Komfort, Freude am Fahren...). Selbstverständlich ist das nicht gut für einen Motor, der nicht eingefahren ist. Den Leuten jetzt aber anzukreiden, dass sie genau das machen, wofür man ihnen das Auto gegeben hat, ist denke ich etwas unfair.
Die Händler könnten die Autos ja auch einfahren, bevor sie die Kisten rausgeben. (Was aber rein wirtschaftlich wohl extrem uninteressant ist)
So, nun zum eigentlichen Thema.
Also von defekten Nockenwellen hört man eigentlich sehr selten. typische Motordefekte sehen da anders aus. Über die Ursache kann dir wohl am ehesten derjenige bescheidgeben, der die Nockenwelle repariert.
Prinzipiell denke ich aber, ist das kein Grund zur Sorge.
Da der 116i ja erst 1 Jahr alt ist, hast du noch 1 Jahr BMW-Herstellergarantie und anschliessend noch ein weiteres Jahr Gewährleistung durch den Händler, bei dem du das Auto gekauft hast. (wobei die Herstellergarantie ne freiwillige Leistung Seitens BMW ist) Prinzipiell hast du aber gegenüber dem Händler immer 0,5 Jahre Anspruch auf Garantie und weitere 1,5 Jahre Anspruch auf Gewährleistung.
Also im Moment brauchst du dir jedenfalls noch keine Sorgen machen - was später kommt, ist schwer abzuschätzen. Du kannst Glück haben und hast nie wieder was mit dem Auto, oder eben auch nicht. Gehe aber ersteinmal davon aus, das das Auto nie richtig eingefahren wurde.
Wobei die heutigen Autos bereits so gut gefertigt sind, dass das nur bedingt etwas ausmacht. Es steht zwar in den andbüchern immer noch die strengen Einfahrregeln drinne, aber wenn man den Händler fragt, dann bekommt man als Antwort "Die ersten 500km nicht bis Anschlag drehen, reicht vollkommen" Ich denke mal schon, dass die Fertigung mittlerweile so präzise ist, dass das Ausbleiben vom Einfahren des Motors nicht mehr zum schnellen Ableben des Motors führt. Vielleicht wird dein 116i keine 250.000 ohne weiteren Motordefekt erleben, aber wenn der 1er so alt ist, dass er so viele km runter hat, dann wirds eh Zeit für nen neues Auto
Insofern, da du das Auto schon hast: Abwarten und Teetrinken.
Achja, zu einer Rückabwicklung des Kaufvertrages wird der Defekt nicht reichen. Da muss schon deutlich mehr passieren. Zumal der Händler immer die Chance haben muss, zum Nachbessern. Da er das hier anstandslos tut, hast du kein recht auf Rückabwicklung.
Selbst bei richtigen "Montagsautos" ist eine Rückabwicklung nur extrem schwer. Ich kenne einen, der hat das mal geschafft - nachdem er innerhalb von einem Jahr den dritten Motor eingebaut bekommen hat - und noch diverse andere Mängel. Also vergiss das mit der Rückabwicklung. Da muss das Auto schon wiederholt auseinanderfallen bzw. Vorsatz beim Händler im Spiel sein (und das weise mal nach).
Das Auto hast du jetzt, und das wird so bleiben, bis du es verkaufst.
"Selbstverständlich ist das nicht gut für einen Motor, der nicht eingefahren ist. Den Leuten jetzt aber anzukreiden, dass sie genau das machen, wofür man ihnen das Auto gegeben hat, ist denke ich etwas unfair."
Tut ja auch keiner, auch ich trete Ersatz- oder Probeautos, deswegen kaufe ich mir aber nie welche. Der niedrigere Preis eines Vorführ- oder Jahreswagens ist ein kalkulatorischer Risikoabschlag.
"Wobei die heutigen Autos bereits so gut gefertigt sind, dass das nur bedingt etwas ausmacht."
Die Einfahranleitung dient nur der Absicherung des Händlers. Die Motoren sind auf Testanlagen auch schon Vollasten ausgesetzt bevor sie eingebaut werden. Aber wo Menschen arbeiten werden Fehler gemacht und man soll vorsichtig fahren falls irgendwo beim Zusammenbau des Autos eine Schraube vergessen wurde oder locker sitzt. Dann macht das bei zB. weniger Drehzahl auch weniger aus.
Ciao,
Gio
hi HM120D
also ich bezweifle stark das der 116i zu den sportlicheren autos gehört.:-)
ich persönlich bin der meinung das dies eine lahme gurke ist. ich spreche hier nicht von der endgeschwindigkeit diese ist o.k.
und zum anderen ist es doch bekannt und es wird auch zum größten teil so gemacht.
wenn man einen testwagen hat das man diesen die sporen selbst im kalten motor zusatand gibt ist ja klar.
ich muß zu meiner schande gestehen das ich dies auch gemacht habe.
und zum einfahren gott sei dank sind die meisten motoren so gut gefertigt das man sich das einfahren eigentlich sparen könnte.
voraussetzung ist natürlich eine vernüntige fahrweise.
in den anderen punkten gebe ich dir recht er soll sich keinen kopf machen.
zumal dies ja auf garantie beseitigt wird und er höchst warscheinlich mit der kurbelwelle keine probleme mehr haben wird.
vieleicht wars auch nur ein unglücklicher zufall das dies pasiert ist.
harley
Zitat:
Original geschrieben von Harley Power
hi HM120D
also ich bezweifle stark das der 116i zu den sportlicheren autos gehört.:-)
ich persönlich bin der meinung das dies eine lahme gurke ist.
Das weisst du aber nur, weil du einen zur Probe gefahren bist und ihm mal die Sporen gegeben hast.
Oder es ist etwas, was dir jemand mal gesagt hat. Was zur Folge hat, dass dus mal überprüfen müsstest, obs wirklich so ist - z.B. bei einer Probfahrt.
Selbstverständlich nimmt da keiner Rücksicht. Aber nicht primär, weil es nicht das eigene ist, sondern weil man es einfach so machen muss.
Als mir mein Händler für 1 Stunde nen 118d mit 1000km auf dem Tacho zur Probefahrt gegeben hat, habe ich den auch nicht erst 30 Minuten warmgefahren und danach nicht über 3000 U/min bei maximal 150 km/h bewegt sondern den gleich auf die Autobahn geführt und dann sobald es ging mal das Pedal Richtung Bodenblech getreten. Ich wollte ja nen Eindruck von dem Auto gewinnen und nicht das Auto einfahren. Und genau dazu wurde mir das Auto auch gegeben.
Man hat hier also garnicht einmal die Chance, sorgsam mit dem Auto umzugehen. Wobei dies teilweise natürlich auch am Händler liegt.
Insofern wehre ich mich - deke ich zurecht - gegen solche Verallgemeinerungen, dass Vorführwagen nur gequält werden, weils ja eh nicht der eigene ist.
Es gibt sicher viele Leute, die recht pflegsam mit Vorführwagen umgehen (vor allem, wenn man sie mal mehrere Tage erhält) eben gerade, weil es nicht das eigene Auto ist. Wer will schon das Eigentum von anderen beschädigen...
Ich bin mit dem 118d damals sicherlich umsichtiger umgegangen, als ich es mit meinem eigenen 120d tue. Und trotzdem habe ich ihn kalt und uneingefahren getreten - weil ich das Auto nur zu diesem Zweck erhalten habe. (hatte vorher schon ne Probefahrt mit dem Verkäufer zusammn, nur konnte man Schneebedingt nicht gasgeben und mal austesten, was geht).
Zitat:
Original geschrieben von HM120D
Das weisst du aber nur, weil du einen zur Probe gefahren bist und ihm mal die Sporen gegeben hast.
Oder es ist etwas, was dir jemand mal gesagt hat. Was zur Folge hat, dass dus mal überprüfen müsstest, obs wirklich so ist - z.B. bei einer Probfahrt.
ich glaube Harley Power weiß schon wovon er spricht, hat schließlich lange genug selbst einen 116 vor seinem 130 gefahren.
Aber zum Theme "Lahme Gurke"
ich bin von einem 525tds auf den 116 umgestiegen, war etwas gewöhnungsbedürftig, aber in den Fahrleistungen steht der 116 dem 525dts nicht nach.
Einen Golf1,6FSI mit 75 PS würde ich als Lahme Gurke bezeichnen
Grüße
0016
Zitat:
Original geschrieben von HM120D
Das kann ich so nicht stehen lassen.
Viele lassen sich einen Vorführwagen geben, um ihn auch mal auszutesten, um eine anstehende Entscheidung zum Neukauf zu treffen.
Gerade bei sportlicheren Autos (zu denen der 1er unbestritten gehört) gehört es also zwangsläufig dazu, dass man ihn auch mal tritt, um zu sehen, was mit dem Auto überhaupt möglich ist (Fahrgefühl, Komfort, Freude am Fahren...). Selbstverständlich ist das nicht gut für einen Motor, der nicht eingefahren ist. Den Leuten jetzt aber anzukreiden, dass sie genau das machen, wofür man ihnen das Auto gegeben hat, ist denke ich etwas unfair.
Die Händler könnten die Autos ja auch einfahren, bevor sie die Kisten rausgeben. (Was aber rein wirtschaftlich wohl extrem uninteressant ist)
Es geht hier gar nicht ums Einfahren das machen die meisten ja nichtmal bei der eigenen Karre aber wenn ich einen Leihwagen bekommen fahre ich erstmal ein paar Kilometer und natürlich drehe ich den dann auch mal aus. Aber ob ich damit nun 5 km warte oder nicht ist ja nun echt egal.
Außerdem kann man es vllt wirklich nicht verallgemeinern aber es gibt auch genug Leute die sich einen Vorführer holen und ihn dann erstmal benutzen um Umzug kostengünstig zu unterstützen. Sowas z.B. ist einfach nur für den Arsch. Genau wie ohne zu kuppeln die Gänge reinzuhaun.
Es gibt ja immer eine Grenze zwischen dem was sinnvoll ist und dem was einfach nur mal wieder zeigt wie egal den Leuten alles sein kann.
Ach und jetzt sag nicht dass stimmt nicht hab ich alles schon erlebt.