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120da träge beim Anfahren

Themenstarteram 12. Juli 2007 um 21:31

Hallo 1er Fans,

bin seit gut einem Jahr Besitzer eines 120da. Bin im großen und ganzen zufrieden.

Was mich jedoch absolut stört, ist das träge anfahren. Die Automatik verzögert (Sekunden später) den Startvorgang so stark, dass mich der ein oder andere schwächer Motorisierte an der Ampel "abgezogen" hat. Ich habe immer das Gefühl, dass die hoch gelobte Fahrdynamik an mir vorbeigegangen ist.

Jetzt zur meiner Frage an alle 120da-Fahrer, gehts euch auch so???

Würde mich über den einen oder anderen Erfahrungsbericht freuen!

Vielen Dank

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14 Antworten

Hi,

ich kann jetzt nicht für den 1er mit Automatik sprechen, aber mein Ex 525d hatte mit der 6-Gang Automatik auch das Problem, dass er immer verzögert anfuhr. Gib mal im e60 Forum den Begriff "Anfahrschwäche" ein, oder lies mal hier weiter

Bei mir hat sich das so geäußert, dass ich z.B. irgendwo schnell raus wollte, auf's Gas und nix ist passiert... nach ein oder zwei Gedenksekunden ist der Wagen dann wie von der Tarantel gestochen losgestürmt ... in dem o.g. Thread hat das auch mal einer treffend "Verkehrsgefährdent" genannt

Mein Vater hat den 320da, ich einen 118d mit Schaltgetriebe. Kann deinen Eindruck nur bestätigen, der Automatikwagen ist aus dem Stand heraus etwas träge, imho aber dennoch akzeptabel.

mfg

Tim

@notfall

es gibt eine einfache methode, wie du diese gedenksekunde vermeiden kannst:

bleib mit dem linken fuß auf der bremse, während du mit dem rechten schon leicht aufs gas steigst. wenn du dann tatsächlich losfahren willst, gibst du gleicheitig vollgas und gehst von der bremse.

wenn du an der ampel einen "sieg" einfahren möchtest, dann schalte zuvor das dsc aus, gehe auf DS, steig links FEST auf die bremse, gib mit rechts bei gelb VOLLGAS, und geh bei grün von der bremse...

die folge: genickbruch für die mitfahrer....

das ganze ist nichtmal sonderlich materialschädigend, da hier die energie nur im hydraulischen wandler aufgebaut bzw. "gespeichert" wird, und keine klassischen reibungsverluste entstehen, ausser an den reifen, die dabei schnell mal gummi um €10.- liegen lassen...

lg,

martin

ps: mit dieser methode haben auch klassische schalter keine chance!

am 13. Juli 2007 um 9:02

Hallo, habe auch seit ca. vier Wochen den neuen 120d mit Automatik. Ich hatte schon mehrfach bei anderen Fahrzeugen diesen Typ von Automatik. Im Gegensatz zu BMW waren die deutlich schlechter.

Ich kann nur sagen, mein BMW zieht ab wie eine kleine Rakete. Superbeschleunigung in allen Situationen.

Neulich hatte ich mal leihweise einen 530d mit Automatik, der hätte meinen kleinen natürlich schon alt aussehen lassen.

am 13. Juli 2007 um 9:26

ich kann das bestätigen... ich hatte letztens einen 120da als leihwagen (mein 130ia hat ne neue scheibe bekommen) und diese anfahrschwäche war recht deutlich wahrzunehmen. bei meinem ist das in dieser art nicht vorhanden.

ich folgere daraus, das es an der kombination diesel-turboloch und automatik liegt.

Selbst der "Schalter" reagiert sehr träge (im Serienzustand) und das Phänomen ist eigentlich bekannt....

Zitat:

Original geschrieben von brezelpaul1

Selbst der "Schalter" reagiert sehr träge (im Serienzustand) und das Phänomen ist eigentlich bekannt....

Quatsch!

Gruß

Rainer

am 13. Juli 2007 um 13:47

120dA

 

Hi, hab auch den 120dA mit 163 ps. Kann die Trägheit nicht nachvollziehen. Ich ziehe jeden an der Ampel ab ohne in den Sportmodus zu wechseln. Hab aber auch die neue Software drauf. Würde dir empfehlen zu deinem freundlichen zu gehen und dir die neue Software drauf spielen zu lassen.

Also ich habe auch eine "Gedenksekunde", die aber eher weniger als eine Sekunde dauert, dann zieht der Kleine wunderbar an. Von Trägheit überhaupt keine Spur.

Ich würde mal zum Freundlichen fahren und das checken lassen.

Gruß,

Legolas

am 13. Juli 2007 um 16:18

So spät wie das Drehmoment anliegt ist das doch kein Wunder, die Anfahschwäche des 2.0d mit 163PS ist wohl hinlänglich bekannt...

Die Automatik beschleunigt aus dem Drehzahlkeller, auch im DS Modus. (Traktionskontrolle aus und es geht wesentlich zügiger, bitte dann mit dosiertem Gasfuß!)

Beim Schalter dürfte es wohl keine Verzögerung am Start geben, oder die Anfahrschwäche liegt beim Fahrer ;)

 

Grüße

Zitat:

Quatsch!

Gruß

Rainer

Sensationeller Beitrag basierend auf einer hervorragend wissenschaftlich eroierten Studie...liest man nicht alle Tage:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Wenn man sich mal die Mühe macht in den Tiefen des 1er-Forums zu wühlen, so sollte der eine oder andere Beitrag aufkommen, in dem diese Anfahrtschwäche bemängelt wird - auch beim Schalter.

Der 1er lässt sich nun mal von unten heraus nur mit dem richtig dosierten Gas bewegen - einmal nicht aufgepasst, legt er eine derbe Gedenksekunde ein, die einem deutlich aufzeigt, dass der 1er Diesel doch noch Verbesserungspotential hat...

Zitat:

Original geschrieben von brezelpaul1

Sensationeller Beitrag basierend auf einer hervorragend wissenschaftlich eroierten Studie...liest man nicht alle Tage:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Wenn man sich mal die Mühe macht in den Tiefen des 1er-Forums zu wühlen, so sollte der eine oder andere Beitrag aufkommen, in dem diese Anfahrtschwäche bemängelt wird - auch beim Schalter.

Der 1er lässt sich nun mal von unten heraus nur mit dem richtig dosierten Gas bewegen - einmal nicht aufgepasst, legt er eine derbe Gedenksekunde ein, die einem deutlich aufzeigt, dass der 1er Diesel doch noch Verbesserungspotential hat...

ich denke gerade an den ersten 525tds mit 143 PS zurück...

das war mein erster diesel, den man beim anfahren superleicht abwürgen konnte, wenn man ihm nicht ordentlich futter (gas) gab.

bin viele jahre beruflich tdis (90ps) gefahren (fahrschule), und die sind nun wirklich komplett konträr zu den bmw-maschinen.

meine schüler schafften es nicht selten, im 3. gang anzufahren, ohne es zu merken, und alleine ein sensibler kupplungsfuß reichte schon, um ihn nicht abzuwürgen.

dafür klang dieser "büffel" bei 2500 U/min schon so schrecklich gequält, dass dringend hochschalten angesagt war.

beim bmw dagegen war schon immer gleichmäßigkeit und drehfreude übers gesamte drehzahlband verteilt.

ich denke also nicht, dass hier "nachholbedarf" besteht, sondern vielmehr, dass hier zwei verschiedene charakteristika vorliegen, und eine kombination von beidem wohl nur durch aufwändige technik (biturbo,..) erreicht werden kann.

ich bin jedenfalls zufrieden mit dem 1er!

(und warte auf den 123d!!)

lg,

martin

Hallo,

da wir von der "Anfahrschwäche" zur Fahrschule gekommen sind:

Meine beiden Töchter haben vor 3 bzw. 1 Jahr den Führerschein gemacht - auf einem A3 TDI.

Die jüngere hat erst gar nicht mehr gelernt, am Berg mit Handbremse und Gas anzufahren, sondern nur die Kupplung gegen die Bremse kommen zu lassen, und dann gemütlich auf das Gaspedal umzusteigen.

(Originalton Fahrlehrer: "Mit unseren Treckern geht das.")

Das wollte sie dann mit dem 1,2 Liter Renault Clio meiner Frau ebenso machen. Das ging natürlich nicht, da auch dieses Auto eine gravierende "Anfahrschwäche" hat, und am Berg ohne Gas einfach abstirbt ... (oder sind wir doch noch in dem Zeitalter, daß man sich auf ein Auto einstellen muß, und nur weil man bei unserer Steinzeittechnik (Reibscheibenkupplung) mit Gas und Kupplung nach wie vor mit etwas Gefühl arbeiten muß?)

Gruß

Rainer

am 27. Juli 2007 um 14:23

Also meine Schwiegermutter hat einen 120da, der geht ab wie Sau, aus dem Stand, und immer wo man Gas gibt. Da hat mein 6-Ender keine Chance.

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