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135i gegen M3

BMW 1er E87 (Fünftürer)
Themenstarteram 12. Juli 2007 um 19:15

Bisher war es ja so, dass BMW für die Puristen welche eine Fahrmaschine haben wollten den M3 im Regal hatte.

Der kommt ja nun auch, aber 2 Monate später kommt der 135i, der bestimmt 120 kg leichter wird wie der M3.

Zudem wird er auch 20 TEuro billiger.

Wenn man dann noch für 800 Euro ein Chiptunung beim 1er machen lässt bleiben nicht mehr Gründe für den M3 übrig.

Meine Meinung.

Was meint ihr?

Der M hat natürlich den größeren Kofferraum, ha ha

Beste Antwort im Thema

Meine Meinung: Einen M3 fährt man nicht, um 5 Zehntel schneller auf 100km/h zu sein wie ein 135i, oder um irgendwelche Autobahnrennen gegen einen B3 zu fahren. Einen M fährt man, weil man einen M will, weil man es sich leisten kann und weil man jetzt eben erstmals die Chance auf einen schönen 8 Zylinder hat.

Wer sich einen M3 wirklich leisten kann, dem werden 2L Mehrverbrauch auch völlig egal sein. Und ich bezweifle einfach mal, dass man sich einen M3 kauft, um damit möglichst viele km auf Autobahnen abzuspulen. Um das Geld bekommt man viel gemütlichere Reiselimousinen - da kann man gleich nen 535d nehmen und wird genau so schnell von A nach B kommen.

 

Auf der Rennstrecke wird kein 135i, 335i (mit oder ohne Chip) oder B3 an den M3 ran kommen, da zählen auch andere Sachen wie 0-100km/h (weil das hat man genau einmal am Start).

Wer einen M3 ansieht und dann die "Alltagstauglichkeit" mit einem B3 oder 335i vergleicht, der ist beim M3 einfach falsch aufgehoben.

Ich persönlich würde mir so ein Ding nur kaufen, wenn ich genug Kohle für einen schönen Fuhrpark hätte - einen 5er oder 7er mit größtem Dieselmotor oder nettem 8-Zylinder und dazu dann noch fürs Wochenende ein M3 Cabrio (oder was immer man dann auch will - 6er Cabrio, Z4, Porsche, etc.)

Als "Kilometerfresser" wär mir ein M zu schade und auch zu anstrengend - das können andere besser (ein 335i oder B3 ist da eher ein GT, ein M3 ist ein sehr sportliches, teilweise schon kompromissloses Coupe mit den Fahrleistungen eines Sportwagens)

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Re: 135i gegen M3

 

Zitat:

Original geschrieben von hanswurst2

Bisher war es ja so, dass BMW für die Puristen welche eine Fahrmaschine haben wollten den M3 im Regal hatte.

Der kommt ja nun auch, aber 2 Monate später kommt der 135i, der bestimmt 120 kg leichter wird wie der M3.

Zudem wird er auch 20 TEuro billiger.

Wenn man dann noch für 800 Euro ein Chiptunung beim 1er machen lässt bleiben nicht mehr Gründe für den M3 übrig.

Meine Meinung.

Was meint ihr?

Der M hat natürlich den größeren Kofferraum, ha ha

gebot 1:

Man vergleiche kein aktuells AG und M-Modell ;)

auch 114PS machen einen großen Unteschied, noch dazu die Philosophie der Fahrzeuge!

Aber der 135i rückt dme alten M3 mehr asl auf die Pelle behaupte ich mal!

Der B3 zeigt dem M3 schon,wo der Hammer hängt.

Fast identische Fahrleistungen bei 60 PS weniger und dazu wohl 3 Liter weniger Verbrauch.

Dank Biturbo fühlt sich der B3 in 90% aller Fahrten sogar souveräner an,da im unteren Drehzahlbereich deutlich mehr Kraft vorhanden ist ,als beim Hochdrehzahlmotor des M3.

Beim 135i dürfte es mit Chiptuning identisch sein.

Hochdrehzahlmotoren sind was für die Rennstrecke,meiner Meinung nach.

Im Alltag fährt man nunmal selten über 5000 Umdrehungen (ausser beim Beschleunigen)

Themenstarteram 12. Juli 2007 um 19:38

schwierig

 

Ich denk mir halt, was hilft mir das Carbondach oder die Diffsperre wenn ich mit dem Kleinen trotzdem schneller um und aus den Ecken komme.

Vielleicht wäre der Vergleich mit dem M Z-coupe angebrachter, weil in einer Gewichtsklasse.

Aber selbst da bin ich mir nicht sicher ob der alte 6-Zylinder noch mitmacht.

am 13. Juli 2007 um 5:55

Re: schwierig

 

Zitat:

Original geschrieben von hanswurst2

Ich denk mir halt, was hilft mir das Carbondach oder die Diffsperre wenn ich mit dem Kleinen trotzdem schneller um und aus den Ecken komme.

Vielleicht wäre der Vergleich mit dem M Z-coupe angebrachter, weil in einer Gewichtsklasse.

Aber selbst da bin ich mir nicht sicher ob der alte 6-Zylinder noch mitmacht.

aber gerade das Carbondach (sorgt fü tiefen Schwerpunkt) und die Diff. Sperre verhelfen doch den M3 zu hohem Kurvenspeed und guter Traktion aus der Kurve...alleine wegen der Diff.sperre wird der M3 den 135i beim beschleunigen aus der Kurve stehen lassen!

trotzdem bleibt der 135i (auch 335i) absolut reizvoll ,weil man sich eben fast au E46 M3 Nivau bewegt aber keine M Preise zahlen muss :-)

Meine Meinung: Einen M3 fährt man nicht, um 5 Zehntel schneller auf 100km/h zu sein wie ein 135i, oder um irgendwelche Autobahnrennen gegen einen B3 zu fahren. Einen M fährt man, weil man einen M will, weil man es sich leisten kann und weil man jetzt eben erstmals die Chance auf einen schönen 8 Zylinder hat.

Wer sich einen M3 wirklich leisten kann, dem werden 2L Mehrverbrauch auch völlig egal sein. Und ich bezweifle einfach mal, dass man sich einen M3 kauft, um damit möglichst viele km auf Autobahnen abzuspulen. Um das Geld bekommt man viel gemütlichere Reiselimousinen - da kann man gleich nen 535d nehmen und wird genau so schnell von A nach B kommen.

 

Auf der Rennstrecke wird kein 135i, 335i (mit oder ohne Chip) oder B3 an den M3 ran kommen, da zählen auch andere Sachen wie 0-100km/h (weil das hat man genau einmal am Start).

Wer einen M3 ansieht und dann die "Alltagstauglichkeit" mit einem B3 oder 335i vergleicht, der ist beim M3 einfach falsch aufgehoben.

Ich persönlich würde mir so ein Ding nur kaufen, wenn ich genug Kohle für einen schönen Fuhrpark hätte - einen 5er oder 7er mit größtem Dieselmotor oder nettem 8-Zylinder und dazu dann noch fürs Wochenende ein M3 Cabrio (oder was immer man dann auch will - 6er Cabrio, Z4, Porsche, etc.)

Als "Kilometerfresser" wär mir ein M zu schade und auch zu anstrengend - das können andere besser (ein 335i oder B3 ist da eher ein GT, ein M3 ist ein sehr sportliches, teilweise schon kompromissloses Coupe mit den Fahrleistungen eines Sportwagens)

Mal zum Thema Gewichtsvorteil 135i:

der 135i (1560kg) ist ganze 40!!!! Kilo leichte als ein 335i (1600kg) und 95 Kilo leichter als ein M3 (1655kg)

d.h

135i 5,1 kg/PS

335i 5,23 kg/PS

M3 3,94 kg/PS

So schnell fährt man keine Kreise um den M3!

DerDukeX 100% zustimm!

Themenstarteram 13. Juli 2007 um 6:54

Darum ging es mir nicht

 

Ich wollte ja gar nicht die M-GmbH mit der BMW AG vergleichen. Das hat schon beides seinen Sinn, keine Frage.

Mir ging es eher darum, dass es halt von der 3er Reihe einen M3 gibt und dieser aus vielen Gründen über die Jahre immer größer und schwerer geworden ist. Aus Prestige-Gründen braucht er jetzt auch noch einen V8, damit er mit S4 und C-AMG mithalten kann.

Das sind nun mal die Vorraussetzungen. Jetzt muss die M-GmbH das beste daraus machen. Speckt mühevoll ab, schärft alles was geht und so weiter.

Nur meine ich, liegt jetzt BMW mit dem 1er und Serientechnik von der Vorrausetzung schon viel näher am ursprünglichen Gedanken des M3. Da meine ich hauptsächlich das Gewicht.

Und das ist nachgewiesener Weise im Rennsport das A und O.

100 kg weniger sind halt besser als 100 PS mehr.

Themenstarteram 13. Juli 2007 um 7:03

Zitat:

Original geschrieben von dud112

Mal zum Thema Gewichtsvorteil 135i:

der 135i (1560kg) ist ganze 40!!!! Kilo leichte als ein 335i (1600kg) und 95 Kilo leichter als ein M3 (1655kg)

d.h

135i 5,1 kg/PS

335i 5,23 kg/PS

M3 3,94 kg/PS

So schnell fährt man keine Kreise um den M3!

ich sag ja mit Chiptuning:

-> 135i 4,3 kg/ PS

und bis 5000 U/min mit 490 Nm ab 1300 U/min fährt man zwar keine Kreise um den M3 aber da geht es auch vorwärts!

am 13. Juli 2007 um 8:12

99% der Fahrer hier im Forum können sicher nicht mal die Leistung eines 116i im Grenzbereich ausloten,

und falls doch läst die Verkehrlage das kaum zu.

Ob M3 oder 135i oder sonst was aus dieser Riege, das sind doch nur Statussymbole für Leute mit dickem Bankkonto.

Nur meine Meinung.

Grüße

0016

Zitat:

Original geschrieben von 0016

99% der Fahrer hier im Forum können sicher nicht mal die Leistung eines 116i im Grenzbereich ausloten,

und falls doch läst die Verkehrlage das kaum zu.

Ob M3 oder 135i oder sonst was aus dieser Riege, das sind doch nur Statussymbole für Leute mit dickem Bankkonto.

Nur meine Meinung.

Grüße

0016

Ganz einfach wer in der Kurve zu langsam ist, muss auf der geraden schneller sein :D

@0016

Das Verhältnis zu Fahrern, die es können zu denen die es nicht können sei mal dahin gestellt.

Aber der 135i hat meiner Meinung nach so viel Understatement, dass es einem Leihen nicht auffallen würde, ob es sich um einen 120d oder 135i handelt. Daher stimmt meiner Meinung nach deine These mit dem Statussymbol nicht.

Mag beim M3 anders sein...

am 13. Juli 2007 um 9:11

Re: Darum ging es mir nicht

 

Zitat:

Original geschrieben von hanswurst2

Nur meine ich, liegt jetzt BMW mit dem 1er und Serientechnik von der Vorrausetzung schon viel näher am ursprünglichen Gedanken des M3.

Das trifft es meiner Meinung nach ganz gut.

Der Ur-M3 hatte auch einen Turbomotor und wog nicht viel mehr als ein Golf.

Ein 135i Coupe mit der Motoroptimierung des B3 plus Differenzialsperre, und es wird eng für den M3, sowhl auf der Rennstrecke, als auch im Alltag auf der Autobahn.

Der 135i ist n sportliches Coupé das man mal flott bewegen kann.

Der M3 ist ein reiner Sportwagen.

Das unterscheidet auch einen Focus RS von einem Focus ST. Oder einen 320si von einem 325i. Die technische Daten sind das Eine - das Fahren etwas komplett anderes.

Der 135i wird kaum besser fahren als ein 130i - und das ist ein weichgespültes alltagsauto mit sportlichem Charakter. Da ändern dann auch die 306 PS nichts dran. Diese Vergleiche haken immer (550i VS M5 Porsche Turbo vs Porsche Carrera S Cup usw....).

Auf dem Papier mögen die Autos gleich gut gehen. Auch das Leistungsgewicht mag ähnlich sein. Dennoch liegen Welten zwischen den Autos. Da hat der Duke schon recht.

Ob das Auto letztendlich flott unterwegs ist hängt aber in erster Linie vom Fahrer ab. Drum kann man mit einem 116i auch einen 130i auf der Landstraße "versägen" ... wenn man es kann ... ;-)

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