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190 PS TSI gegen 190 PS TSI
Hallo
Ich habe bis Dezember einen Arteon BJ 2018 mit 190 PS TSI gefahren. Ich fand den Motor genial, ausreichend spritzig und schon im Normalbetrieb sparsam. Bei sparsamen Streckenprofil sogar extrem sparsam. Ich habe nie nachgemessen sondern der Verbrauchsanzeige vertraut.
In der Regel sind wir so mit 6.5 bis 7 l unterwegs gewesen. Bei viel Landstraße 80 warten es gern auch 5.5 bis 6,0. Mit Gasfuß auf der Autobahn waren es dann 8.0 bis 8.3
Seit Dezember ist es nun ein SB Modell 2024 mit wieder 190 PS TSI
Im Gegensatz zum alten hat der neue Fahrprofilauswahl. Jetzt die Werte im Normalmodus. Normal Alltag wenig Stadt viel Überland gemischte Straßen 8.4 bis 9!!! Liter. Mit dem alten waren wir bei max 7. Schreck lass nach, von da an nur im Eco Modus mit folgenden Werten: Normal Alltag ca 8 Liter. Immerhin haben wir im ecoModus mit viel Landstraße 80 6,6 l geschafft. Fazit, der neue verbraucht heftig mehr als der alte und fühlt sich zu dem ein ganz klein wenig langsamer in der Beschleunigung an...
Habt ihr ähnliche Erfahrung oder sollte ich mal checken lassen?
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16 Antworten
OPF lässt grüßen
die Motoren mit Miller Zyklus haben allgemein eine ganz andere Kraftentfaltung. Ich bin mal einen A3 damit gefahren und fand meinen 1.8 TFSI damals besser (mein 180PS gegen 200PS). Der OPF sollte eigentlich keinen Mehrverbrauch verursachen. Nuancen in der Beschleunigung sind oft Einbildung, Warte mal ein paar XXX Kilometer ab ob sich der Verbrauch noch ändert.
In den ersten 10.000 km ist der Spritverbrauch aufgrund der größeren Reibung höher, kannst du diesen Punkt ausschließen?
Nee, wir sind bei 2000 km
Hallo,
Ich fahre einen Passat 2.0TSI mit 190PS. BJ 2021... Meine Erfahrung bestätigen nach mehr als 30.000km die letzteren Werte. Eine lange Urlaubsfahrt mit 120km/h auf der Autobahn brachte 6,1l/100km. Im Alltag sind es in Stadt/Land eher 8-9l/100km.
Zitat:
@hit. schrieb am 14. Februar 2024 um 07:49:24 Uhr:
In den ersten 10.000 km ist der Spritverbrauch aufgrund der größeren Reibung höher, kannst du diesen Punkt ausschließen?
da ist ganz sicher keine erhöhte Reibung bis 10.000km... wenn sich Kolbenlaufbahn bzw Ringe erst nach 1000km eingeschliffen haben wäre das schon sehr viel. Die Fertigungstoleranzen sind so gering da arbeitet sich kaum noch etwas ein.
Bis 500-600km vielleicht und selbst dann kaum in Verbrauch umzumünzen
Naja, die innere Reibung ist nach 1000 km nicht plötzlich weg, sondern wird im Laufe der Zeit immer weniger und weniger.
Was ist damit sagen will ist, dass ein Motor zu Beginn mehr Sprit benötigt. Das ist vollkommen normal und wird sich mit der Zeit noch einpendeln.
Beispiele davon findet man auf Spritmonitor.
Ob nun 1000 km oder 10.000 km, jeder hat seine Ansicht und der TE kann sich die Aussage, die ihm legitim erscheint, aussuchen.
Mehr Sprit für sauberere Verbrennung und Abgase.
das musst du bitte mal genauer erklären
Was wie ein Paradoxon klingt ist heutzutage möglich.
Auf dem Papier sinkt der Verbrauch, im eigenen Profil steigt er, weil die Abgasnormen eine andere Temperatur, Einspritzung fordern. Hinten sind dann weniger schädliche Abgase am Auto, vorne mehr Einsatz.
Ist die Rad-/Reifenkonbination auch gleich geblieben?
Ganz allgemein gesprochen waren die EA888 noch nie wirkliche Spritsparwunder, auch nicht mit Miller. Dafür sind sie gemessen am Hubraum leistungs- und durchzugsstark mit früh anliegendem hohen Drehmoment. Unter 8 Liter Durchschnittsverbrauch bin ich mit meinem Polo GTI und meinem 45TFSI eigentlich nie unterwegs. Auch mit meinem damaligen Golf 6 GTI lag ich je nach Fahrweise immer zw. 8 und 10 Liter. Ich weiß jetzt nicht was der TE mit „Gasfuß auf der AB“ meint, aber wenn man die Leistung wirklich mal abruft, ist man halt mit den 2.0 TSIs im zweistelligen Bereich, Turbo läuft, Turbo säuft ;-) Für viel Stadtverkehr eignen sich die 1.4/1.5 TSIs besser wenn man v.a. auf niedrigen Verbrauch Wert legt. Und für Langstrecke sind natürlich nach wie vor die 2.0 TDIs unschlagbar.
Zitat:
@orkfresh schrieb am 14. Februar 2024 um 16:06:26 Uhr:
Was wie ein Paradoxon klingt ist heutzutage möglich.
Auf dem Papier sinkt der Verbrauch, im eigenen Profil steigt er, weil die Abgasnormen eine andere Temperatur, Einspritzung fordern. Hinten sind dann weniger schädliche Abgase am Auto, vorne mehr Einsatz.
Die fahren möglichst viel Lambda 1 und fetten erst im absoluten Notfall an (Abgastemperatur am Limit). Daher sehe ich da nicht den Grund für einen Mehrverbrauch.
Zitat:
@Kuka.Berlin schrieb am 14. Februar 2024 um 16:24:35 Uhr:
Ist die Rad-/Reifenkonbination auch gleich geblieben?
Ja ist gleich...