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2.5 TDI AKE 180 PS 290.000km - Erfahrungsbericht

Audi
Themenstarteram 3. Juni 2012 um 22:22

Zum Thema AKE:

2006 habe ich einen A4 B6 2.5 TDI Quattro mit dem AKE Motor gekauft.

Er hatte 155.000km gelaufen, bis dahin sollte er laut Händler keine

Probleme gehabt haben.

Vorweg, ich bin mit dem Motor sehr zufrieden, mittlerweile hat er 290.000km

drauf und bisher keine technischen Probleme. Er läuft immer noch sehr rund

und das Kaltstartverhalten ist in Ordnung, so wie bei jedem anderen Diesel

mit dieser alten Technik.

Der Verbrauch liegt Außerorts bei 4,6l/100km bei Tacho 90km/h. dazu kann

ich nur sagen (keine aktive Klimaanlage, keine laute Musik und keine schein

werfer) Pflege ist ein Muss bei diesem Motor. Mein Öl wechsel ich alle

5000km, am besten laufen die 2.5er mit einem 5w40. ein 0w ist zu dünn,

sodass die Hydrostößel anfangen zu klappern, was nicht umbedingt gut ist.

Zur Zeit fahre ich ein ganz normales 10w 40 öl (shell helix). Überall musste

ich mir anhören, dass dieser Motor kein 10w 40 fahren dürfte, weil es ein

"LongLife Fahrzeug" ist. so einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört. in

der Bedienungsanleitung steht drin, dass man ganz normales Öl fahren

darf (505 00) und das hat jedes 10w40. Das Öl ist innerhalb von ein paar

tausend kilometer schon voller partikel und nicht mehr aufnahmefähig, weshalb

ich mich nicht an die Richtlinien von 15.000km oder longlife 30.000km halten

werde. Der Motor liebt frisches Öl und deshalb greife ich liebend gerne mal zu

einem vollsynthetischem liqui moly 5w 40. Der Motor dankt es mit einem

sparsamen Verbrauch bei normaler Fahrweise und durch zuverlässiges

problemloses laufen. Zu dem Problem mit den Nockenwellen kann ich sagen,

dass meine für 290.000km sehr gut aussehen und das liegt daran, dass bei

mir die Schmierung der Nockenwellen noch sehr gut funktioniert. Bei vielen

2.5 V6 TDIS sind die Bohrungen oftmals stark verstopft, sodass kein bzw.

ungenügend Öl zur Schmierung der Nocken wellen ankommen kann. Verhindert

wird das mit verschiedenen Tätigkeiten. Der Motor MUSS ab und zu (ca. 1 mal im

Monat) richtig getreten werden. Das heißt man nimmt sich mal eine Stunde zeit,

fährt etwas durch die Gegend um den Motor warm zu fahren, anschließend auf

die Bahn und dort wirklich alle Gänge bis in den Roten bereich ausdrehen und

währenddessen immer voll auf dem Gas bleiben, somit spült das Öl bzw. der

Öldruck alle Borhungen, Löcher, Lager, Kolbenringe und Siebe durch. Am besten

so ca. 2 Min. vollgas halten, damit der Motor heiß wird und der Turbolader

durchgeblasen wird. Zu beachten ist, wenn man fertig ist den Motor nicht

abzustellen z.B. auf einem Parkplatz wegen einer kurzen Pause nachdem man

den Motor beansprucht hat, sonst geht der Turbolader gerne mal kaputt, viel

Motorbremse benutzen, damit sichder Turbolader und das Öl wieder abkühlen kann.

Bei der Motorbremse wird kein Sprit verbraucht, wodurch auch keine große neue

Wärme entstehen kann. Der Wasserkreislauf ist währenddessen aber noch

stark aktiv. Der Turbolader sollte IMMER ausnahmslos warm und kalt

gefahren werden! Die Einspritzpumpe sollte keine zu heißen Temperaturen

erfahren, weil diese dadurch auf die Dauer kaputt geht. Es handelt sich

hier um die VP44 von Bosch. Oben an der Pumpe sitzt das Steuergerät,

welches mit 3 Kühlrippen vorne versehen ist, was allerdings viiiiel zu

wenig ist. In dem Steuergerät ist empfindliche Elektronik verbaut und

jeder Elektroniker weiß, dass Hitze Platinen auf Dauer schaden kann.

Prozessoren in Computern gehen z.B. nur durch zu Hohe Wärmeentwickling

kaputt oder zu hohen Strömen.

Durch die Motorabdeckung kommt an die Einspritzpumpe leider kaum

frische kühle, und wird dort leider nicht genügend gekühlt.

Es handelt sich bei dieser Einspritzpumpe um alte Technik, die

eigentlich einen robusten Ruf hat. Leider nur bei den 1.9ern oder 2.0ern TDIS

Die Einspritzpumpe sollte ebenfalls einen Schmierstoff zum Diesel

erfahren, den man ab und zu mal zum Diesel dazugeben sollte, da die

Schwefelschmierstoffe im Diesel leider abgeschafft worden sind. Damals

wurde die Einspritzpumpe auf die heutige "Säure" nicht vorbereitet und

von den Entwicklern auf den veralteten Dieselkraftstoff entwickelt.

Also ab und an einfach mal ein bisschen 2T öl dazu geben... 1Liter auf einen

vollen Tank ist einmal im Jahr nicht verkehrt, zudem die Einspritzdüsen auch

gereinigt werden.

Der Motor sollte Sonst in einem normalem Drehzahlbereich bewegt werden,

bei dem der Turbolader aktiv ist, also kurz gesagt, man soll den Motor nicht

mit zu wenig Drehzahl fahren um am Kraftstoff zu sparen, denn dafür ist

der Motor nicht gebaut worden, er hat nicht umsonst 180PS. von sparsamer

Fahrweise geht er leider kaputt, denn hier verstopft auf die Dauer viel und

der Motor nimmt schaden, nachdem er stark verschleißt.

Zu vermeiden sind Kurzstrecken, am besten sollte der Motor immer vollständig

warmgefahren werden, sobald er gestartet wird. Er ist nicht warm, wenn

die Wassertemperatur auf 90°C steht, das Öl ist da noch nicht auf Betriebs

temperatur. Allerdings ab 90°C Wassertemperatur ist es für viele Bauteile

z.B. auch Turbolader in Ordnung, wenn er Vollastbetrieben wird.

Auf längeren Strecken dankt einem der Motor, wenn er nicht dauerhaft

stark beansprucht wird und am besten mit tempomat bei einer normalen

Geschwindigkeit gefahren wird. Dann sind auch die Geschwindigkeiten

zum Sparsamfahren (z.B. 90kmh) für den Motor auch sehr angenehm.

Allerdings sollte das Motoröl hierbei nicht voller Partikel sein, bzw.

verschlissen sein, am besten Öl fahren, welches noch Partikel aufnehmen

kann, da es nur in diesem Zustand eine reinigende Wirkung hat, welche

für diesen Motor sehr wichtig ist.

Was ich oben zum Thema Ölwechselintervalle geschrieben habe

ist sehr wichtig. Dieser Motor ist eine Drecksschleuder und die

Intervalle stimmen mit dem Ölverschleiß überhaupt nicht überein,

weshalb der Motor dann schnell verschleißt und Nockenwellen

frisst.

Am besten kein 5w30 auf Dauer über viele Kilometer fahren, das

5w30 ist ein gutes öl, kann auch mehr aufnehmen als 5w 40 und

10w 40, allerdings ist es zu teuer um es nach 10.000km wieder zu

wechseln, weil es da schon verschlissen ist und keine Reinigungs-

wirkung mehr hat, es hat da nur noch die Schmierwirkung.

Die Marke und Herstellungsart (Synthetik oder Mineralisch) ist

hier ganz egal, da es keine supergroßen unterschiede gibt,

es reicht an für sich ein ganz normales öl, welches oft gewechselt

wird. 10w 40 und 5w 40 spätestens nach 5.000km, wer das öl

sieht UND anfässt, weiß von was ich spreche.

Dass das Öl auch nach einem Ölwechsel auch wieder sehr

schnell schwarz ist bei Dieselmotoren ist logisch, allerdings

ist die Reinigungswirkung nicht über eine Dauer von 15, bzw

30Tkm vorhanden. Sie geht linearisch von dem Zeitpunkt des

Ölwechsels über die Dauer der Intervalls nach unten.

Bei heutigen Motoren ist das alles nicht einmal halb so stark

zu beachten wie beim 2.5 TDI V6. Es ist ein Motor der viel

Aufmerksamkeit und liebe braucht, damit er zuverlässig

und sparsam läuft.

Wer Fragen hat, kann sich gerne bei mir melden...

sutsh@yahoo.de

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Juni 2012 um 22:22

Zum Thema AKE:

2006 habe ich einen A4 B6 2.5 TDI Quattro mit dem AKE Motor gekauft.

Er hatte 155.000km gelaufen, bis dahin sollte er laut Händler keine

Probleme gehabt haben.

Vorweg, ich bin mit dem Motor sehr zufrieden, mittlerweile hat er 290.000km

drauf und bisher keine technischen Probleme. Er läuft immer noch sehr rund

und das Kaltstartverhalten ist in Ordnung, so wie bei jedem anderen Diesel

mit dieser alten Technik.

Der Verbrauch liegt Außerorts bei 4,6l/100km bei Tacho 90km/h. dazu kann

ich nur sagen (keine aktive Klimaanlage, keine laute Musik und keine schein

werfer) Pflege ist ein Muss bei diesem Motor. Mein Öl wechsel ich alle

5000km, am besten laufen die 2.5er mit einem 5w40. ein 0w ist zu dünn,

sodass die Hydrostößel anfangen zu klappern, was nicht umbedingt gut ist.

Zur Zeit fahre ich ein ganz normales 10w 40 öl (shell helix). Überall musste

ich mir anhören, dass dieser Motor kein 10w 40 fahren dürfte, weil es ein

"LongLife Fahrzeug" ist. so einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört. in

der Bedienungsanleitung steht drin, dass man ganz normales Öl fahren

darf (505 00) und das hat jedes 10w40. Das Öl ist innerhalb von ein paar

tausend kilometer schon voller partikel und nicht mehr aufnahmefähig, weshalb

ich mich nicht an die Richtlinien von 15.000km oder longlife 30.000km halten

werde. Der Motor liebt frisches Öl und deshalb greife ich liebend gerne mal zu

einem vollsynthetischem liqui moly 5w 40. Der Motor dankt es mit einem

sparsamen Verbrauch bei normaler Fahrweise und durch zuverlässiges

problemloses laufen. Zu dem Problem mit den Nockenwellen kann ich sagen,

dass meine für 290.000km sehr gut aussehen und das liegt daran, dass bei

mir die Schmierung der Nockenwellen noch sehr gut funktioniert. Bei vielen

2.5 V6 TDIS sind die Bohrungen oftmals stark verstopft, sodass kein bzw.

ungenügend Öl zur Schmierung der Nocken wellen ankommen kann. Verhindert

wird das mit verschiedenen Tätigkeiten. Der Motor MUSS ab und zu (ca. 1 mal im

Monat) richtig getreten werden. Das heißt man nimmt sich mal eine Stunde zeit,

fährt etwas durch die Gegend um den Motor warm zu fahren, anschließend auf

die Bahn und dort wirklich alle Gänge bis in den Roten bereich ausdrehen und

währenddessen immer voll auf dem Gas bleiben, somit spült das Öl bzw. der

Öldruck alle Borhungen, Löcher, Lager, Kolbenringe und Siebe durch. Am besten

so ca. 2 Min. vollgas halten, damit der Motor heiß wird und der Turbolader

durchgeblasen wird. Zu beachten ist, wenn man fertig ist den Motor nicht

abzustellen z.B. auf einem Parkplatz wegen einer kurzen Pause nachdem man

den Motor beansprucht hat, sonst geht der Turbolader gerne mal kaputt, viel

Motorbremse benutzen, damit sichder Turbolader und das Öl wieder abkühlen kann.

Bei der Motorbremse wird kein Sprit verbraucht, wodurch auch keine große neue

Wärme entstehen kann. Der Wasserkreislauf ist währenddessen aber noch

stark aktiv. Der Turbolader sollte IMMER ausnahmslos warm und kalt

gefahren werden! Die Einspritzpumpe sollte keine zu heißen Temperaturen

erfahren, weil diese dadurch auf die Dauer kaputt geht. Es handelt sich

hier um die VP44 von Bosch. Oben an der Pumpe sitzt das Steuergerät,

welches mit 3 Kühlrippen vorne versehen ist, was allerdings viiiiel zu

wenig ist. In dem Steuergerät ist empfindliche Elektronik verbaut und

jeder Elektroniker weiß, dass Hitze Platinen auf Dauer schaden kann.

Prozessoren in Computern gehen z.B. nur durch zu Hohe Wärmeentwickling

kaputt oder zu hohen Strömen.

Durch die Motorabdeckung kommt an die Einspritzpumpe leider kaum

frische kühle, und wird dort leider nicht genügend gekühlt.

Es handelt sich bei dieser Einspritzpumpe um alte Technik, die

eigentlich einen robusten Ruf hat. Leider nur bei den 1.9ern oder 2.0ern TDIS

Die Einspritzpumpe sollte ebenfalls einen Schmierstoff zum Diesel

erfahren, den man ab und zu mal zum Diesel dazugeben sollte, da die

Schwefelschmierstoffe im Diesel leider abgeschafft worden sind. Damals

wurde die Einspritzpumpe auf die heutige "Säure" nicht vorbereitet und

von den Entwicklern auf den veralteten Dieselkraftstoff entwickelt.

Also ab und an einfach mal ein bisschen 2T öl dazu geben... 1Liter auf einen

vollen Tank ist einmal im Jahr nicht verkehrt, zudem die Einspritzdüsen auch

gereinigt werden.

Der Motor sollte Sonst in einem normalem Drehzahlbereich bewegt werden,

bei dem der Turbolader aktiv ist, also kurz gesagt, man soll den Motor nicht

mit zu wenig Drehzahl fahren um am Kraftstoff zu sparen, denn dafür ist

der Motor nicht gebaut worden, er hat nicht umsonst 180PS. von sparsamer

Fahrweise geht er leider kaputt, denn hier verstopft auf die Dauer viel und

der Motor nimmt schaden, nachdem er stark verschleißt.

Zu vermeiden sind Kurzstrecken, am besten sollte der Motor immer vollständig

warmgefahren werden, sobald er gestartet wird. Er ist nicht warm, wenn

die Wassertemperatur auf 90°C steht, das Öl ist da noch nicht auf Betriebs

temperatur. Allerdings ab 90°C Wassertemperatur ist es für viele Bauteile

z.B. auch Turbolader in Ordnung, wenn er Vollastbetrieben wird.

Auf längeren Strecken dankt einem der Motor, wenn er nicht dauerhaft

stark beansprucht wird und am besten mit tempomat bei einer normalen

Geschwindigkeit gefahren wird. Dann sind auch die Geschwindigkeiten

zum Sparsamfahren (z.B. 90kmh) für den Motor auch sehr angenehm.

Allerdings sollte das Motoröl hierbei nicht voller Partikel sein, bzw.

verschlissen sein, am besten Öl fahren, welches noch Partikel aufnehmen

kann, da es nur in diesem Zustand eine reinigende Wirkung hat, welche

für diesen Motor sehr wichtig ist.

Was ich oben zum Thema Ölwechselintervalle geschrieben habe

ist sehr wichtig. Dieser Motor ist eine Drecksschleuder und die

Intervalle stimmen mit dem Ölverschleiß überhaupt nicht überein,

weshalb der Motor dann schnell verschleißt und Nockenwellen

frisst.

Am besten kein 5w30 auf Dauer über viele Kilometer fahren, das

5w30 ist ein gutes öl, kann auch mehr aufnehmen als 5w 40 und

10w 40, allerdings ist es zu teuer um es nach 10.000km wieder zu

wechseln, weil es da schon verschlissen ist und keine Reinigungs-

wirkung mehr hat, es hat da nur noch die Schmierwirkung.

Die Marke und Herstellungsart (Synthetik oder Mineralisch) ist

hier ganz egal, da es keine supergroßen unterschiede gibt,

es reicht an für sich ein ganz normales öl, welches oft gewechselt

wird. 10w 40 und 5w 40 spätestens nach 5.000km, wer das öl

sieht UND anfässt, weiß von was ich spreche.

Dass das Öl auch nach einem Ölwechsel auch wieder sehr

schnell schwarz ist bei Dieselmotoren ist logisch, allerdings

ist die Reinigungswirkung nicht über eine Dauer von 15, bzw

30Tkm vorhanden. Sie geht linearisch von dem Zeitpunkt des

Ölwechsels über die Dauer der Intervalls nach unten.

Bei heutigen Motoren ist das alles nicht einmal halb so stark

zu beachten wie beim 2.5 TDI V6. Es ist ein Motor der viel

Aufmerksamkeit und liebe braucht, damit er zuverlässig

und sparsam läuft.

Wer Fragen hat, kann sich gerne bei mir melden...

sutsh@yahoo.de

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63 Antworten
am 4. Juni 2012 um 0:52

Meinst du, du hast es den kurzen Ölwechselintervallen zu danken, dass er so lange problemlos gelaufen hat?

Hast du den Motor schonmal mit ner Reinigung gespült?

 

Danke für den Erfahrungsbericht ;)

am 4. Juni 2012 um 5:12

Also alle 5000km Öl wechsel halte ich für völlig übertrieben. Ich kenn jemanden, der hat einen 2.5 TDI im Passat und über 530'000km. Er wechselt das Öl alle 15'000km (kein Longlife).

Themenstarteram 4. Juni 2012 um 5:32

Hallo crazy_karakan,

ich denke schon, dass es viel bringt die kurzen Ölwechselintervalle einzuhalten,

der Motor läuft nach jedem frischen Ölwechsel einfach ruhiger, runder und

ein tick sparsamer. auch das kaltstartverhalten wird verbessert.

Der Motor muss nicht mit einer Spülung z.B. von Liqui Moly gespült

werden, wenn er diese kurzen Intervalle erfährt, denn in den Ölen sind

die Additive auch schon vorhanden, zwar nicht so viel wie in den Additiven

pur aber vorhanden und auch schnell aufgebraucht, deswegen die kurzen

Intervalle, wegen der benötigten Reinigungswirkung.

Hallo CH_330d,

ich freue mich für deinen Kumpel, denn nicht viele haben solch ein Glück

diesen Motor so lange problemlos gefahren zu sein. Ich denke es hilft

schon viel weiter wenn man kein Longlifeöl wie dein Kumpel benutzt,

weil der motor davon einfach nur innen dreckig wird.

Aber ich vermute mal, dass mein Motor noch einen tick sauberer sein

wird als seiner (ich will nicht angeben!).

Hat er auch einen AKE-Motor mit 180PS?

Gruß,

Sutsh

a) Mach doch für solche Einträge einen Blog bei MT statt einen rießen Eintrag.

b) Also wir hatten damals Satzbau in der vierten Klasse...*winkmitdemZaufpfahl*

c) Kannst du bitte mal kurz erklären, wieso ein 0W40 im Betriebszustand "dünner" ist als ein 5W40 oder 10W40, das würde mich jetzt interessieren.

d) Bin gerade zu faul den Thread rauszuchen, aber das mit dem 2T Öl wurde doch bereits wiederlegt mit dem Ergebnis lieber ab und zu oder durchgehend ein Premiumdiesel zu tanken.

e) Ein Ölwechsel alle 5.000km ist weder ökologisch (Ehrlich gesagt, finde ich es schon fast pervers. endliche Ressourcen und so, you know) noch ökonomisch sinnvoll bzw. wie kommt die Meinung zu stande dass ein Öl nach 5000km keine Ablagerungen mehr schwebend halten kann und die Additive aufgebraucht sind?

 

der selber Beitrag ist im A6 Forum auch zu lesen ?

Was soll das ?

Mach einen Blog auf.

Ansonsten würde ich gerne mal wissen was du zu den Fragen von meinem Vorredner zu sagen hast.

4,6L/100km halte ich für ziemlich übertrieben ! Das schafft der nie und nimmer als Realverbrauch.

Ich hab nen BDG (Schalter, Frontantrieb) der ab Werk schon weniger brauch als der AKE und hab auch noch ein Öko Chiptuning. Bei 90km/h Tempomat sind es eher 5,3-5,6L/100km ! Aber auch nur wenn kein Gegenwind und keine Berge dabei sind.

Er mag vielleicht 4,6 anzeigen. Aber das iss nicht der realverbrauch. Das passt eher zu einem 1,9 TDI PD !

 

P.S. bei unseren Firmenhuren (VW LT II 2,5 R5 TDI) wurde sogar nur alle 200.000km Ölwechsel gemacht. Die Machine läuft immernoch (858.000km) !!!

Themenstarteram 4. Juni 2012 um 10:15

Hallo Chefkoch,

Zitat:

Original geschrieben von Chefkoch1984

a) Mach doch für solche Einträge einen Blog bei MT statt einen rießen Eintrag.

b) Also wir hatten damals Satzbau in der vierten Klasse...*winkmitdemZaufpfahl*

Thema Satzbau sage ich nur, wer nichtmal "riesen" richtig schreiben kann -

siehe "a", den frage ich, wie er eine Satzbauart vorschreiben möchte.

Zudem habe ich den Beitrag (schau mal auf die Uhrzeit) spät abends geschrieben

und war leider gottes nicht mehr in der Lage meinen Beitrag zu überspringen,

entschuldige, wenn es dir weh tut soetwas lesen zu müssen, als wenn du dazu

verpflichtet wärst. Wenn du das Thema nicht so interessant finden würdest,

frage ich mich allerdings, wieso du dann meinen ganzen Beitrag liest um

deine persönlichen Meinungen einzubringen, die KONTRAPRODUKTIV sind.

c) Kannst du bitte mal kurz erklären, wieso ein 0W40 im Betriebszustand "dünner" ist als ein 5W40 oder 10W40, das würde mich jetzt interessieren.

Das 0W Öl ist in der Warmlaufphase dünner als die 5w oder 10w Öle, das ist damit

gemeint. Innerhalb der Warmlaufphase klackern die Hydrostößel. Besitzt du auch

einen 2.5 TDI und fährst 0W Öl? Nein? Dann bitte ich dich diese Erfahrung zu machen

bevor du Ratschläge oder Spekulationen von dir gibst.

d) Bin gerade zu faul den Thread rauszuchen, aber das mit dem 2T Öl wurde doch bereits wiederlegt mit dem Ergebnis lieber ab und zu oder durchgehend ein Premiumdiesel zu tanken.

Wer zu Faul ist zum suchen, und keine eindeutigen Beweise gegen meine Erfahrungen

liefern kann, dem muss ich auch nicht zuhören? Es handelt sich bei dem Beitrag um einen

Erfahrungsbericht und nicht um einen Disskussionsthread, deshalb auch kein Blog!

e) Ein Ölwechsel alle 5.000km ist weder ökologisch (Ehrlich gesagt, finde ich es schon fast pervers. endliche Ressourcen und so, you know) noch ökonomisch sinnvoll bzw. wie kommt die Meinung zu stande dass ein Öl nach 5000km keine Ablagerungen mehr schwebend halten kann und die Additive aufgebraucht sind?

Dieser Motor ist nicht für die Ökologie gebaut worden, es gibt sehr viele Menschen, die

Probleme mit diesem Motor haben, wie gesagt es handelt sich um eine Stellungnahme

mit Erfahrungspotential und nicht um eine Vorschrift, wie man den Motor benutzen muss.

Ob man 5 Liter Öl kauft, die nach dem Ölwechsel zumindest bei mir fachgerecht entsorgt

oder ob man 5 Liter Dieselkraftstoff kauft macht meines Wissens nach keinen großen

Unterschied. Wenn es bei alles so gut läuft, dann freut es mich für dich ;) ich weiß mit

meinen Sachen am besten umzugehen und wünsche somit noch einen angenehmen Tag.

Zitat:

Original geschrieben von sutsh

Wenn du das Thema nicht so interessant finden würdest,

frage ich mich allerdings, wieso du dann meinen ganzen Beitrag liest um

deine persönlichen Meinungen einzubringen, die KONTRAPRODUKTIV sind.

Das habe ich ehrlich gesagt nicht mal. Wurde mir einfach zu blöd und habe so bei 60% aufgehört weil es langweilig wurde und nur noch überflogen nach interessanten Pasagen. Dachte es kommen handfeste Erkenntnisse.

Zitat:

Original geschrieben von sutsh

 

Das 0W Öl ist in der Warmlaufphase dünner als die 5w oder 10w Öle, das ist damit

gemeint. Innerhalb der Warmlaufphase klackern die Hydrostößel. Besitzt du auch

einen 2.5 TDI und fährst 0W Öl? Nein? Dann bitte ich dich diese Erfahrung zu machen

bevor du Ratschläge oder Spekulationen von dir gibst.

So und wer sagt dass das mein erster A4 ist? Vor dem 1.9TDI hatte ich einen 1.8T und mein Bruder fährt den 2.4er. Hydrostösel klackern konnte/n ich/wir damals durch einen Wechsel auf Castrol EDGE 0w40 (Vollsyn, nach alter Norm 50301) vollständig beseitigen... soviel dazu.

 

Zitat:

Original geschrieben von sutsh

 

Wer zu Faul ist zum suchen, und keine eindeutigen Beweise gegen meine Erfahrungen

liefern kann, dem muss ich auch nicht zuhören? Es handelt sich bei dem Beitrag um einen

Erfahrungsbericht und nicht um einen Disskussionsthread, deshalb auch kein Blog!

äähm aha...und Nachts ist´s kälter als draußen. Und weil es sich nicht um einen Diskussionsthread handelt, hast du auch keinen Blog gemacht sondern lieber einen Thread im 8E Bereich.

 

Zitat:

Original geschrieben von sutsh

Dieser Motor ist nicht für die Ökologie gebaut worden

Diesen Satz lassen wir jetzt einfach mal unkommentiert so stehen...

Themenstarteram 4. Juni 2012 um 13:47

Hallo Weberli,

Zitat:

Original geschrieben von das-weberli

der selber Beitrag ist im A6 Forum auch zu lesen ?

Was soll das ?

Der A6 hat den selben Motor. Der Bericht könnte für so manchen

TDI-Fahrer ganz interessant sein.

 

Zitat:

4,6L/100km halte ich für ziemlich übertrieben ! Das schafft der nie und nimmer als Realverbrauch.

Ich hab nen BDG (Schalter, Frontantrieb) der ab Werk schon weniger brauch als der AKE und hab auch noch ein Öko Chiptuning. Bei 90km/h Tempomat sind es eher 5,3-5,6L/100km ! Aber auch nur wenn kein Gegenwind und keine Berge dabei sind.

Er mag vielleicht 4,6 anzeigen. Aber das iss nicht der realverbrauch. Das passt eher zu einem 1,9 TDI PD !

Ich rechne immer mit dem Tageskilometerzähler, als Beweis stelle ich mal ein Bild ein, das zwar ein paar Tage alt ist, aber der Wert

wird heute immer noch erreicht. Ich fahre mit 60 Litern 1300 Kilometer, und dann kann ich immer noch über hundert Kilometer fahren, da die Reserve 6 Liter beinhaltet, die beim Restkilometerzähler nicht beachtet werden.

Als Beispiel zeige ich dir mal ein Video von DMAX mit einem A8 4,2 TDI

http://www.youtube.com/watch?v=tIOsqNrPvSY&feature=related

Auf dem Bild, sind zwar nur 1200 Kilometer zu sehen, aber da bin ich schon über 50 Kilometer gefahren.

Zitat:

P.S. bei unseren Firmenhuren (VW LT II 2,5 R5 TDI) wurde sogar nur alle 200.000km Ölwechsel gemacht. Die Machine läuft immernoch (858.000km) !!!

Den R5 kannst du nicht mit dem Problemmotor 2.5 TDI V6 vergleichen.

Soetwas ähnliches habe ich auch schon gehört mit dem ersten Golf Diesel den es gab,

dieser wurde über 400 Kilometer ohne Ölwechsel und Probleme gefahren...

Allerdings zeige ich noch ein Video zum Überlegen:

http://www.youtube.com/watch?v=N9aPPyQaZNk

interessant finde ich auch dieses Werbevideo von Mobil 1:

http://www.youtube.com/watch?v=fygoGMWgKxU&feature=related

Ich kann das nicht ganz glauben, dass der Motor nach solch einer

Laufleistung immer noch so gut aussieht ;) ich glaube die haben

ein wenig "geschummelt".

 

Dscf2753

Zitat:

Original geschrieben von sutsh

Zum Thema AKE:

Es handelt sich bei dieser Einspritzpumpe um alte Technik, die

eigentlich einen robusten Ruf hat. Leider nur bei den 1.9ern oder 2.0ern TDIS

Die 2.0TDI´s sind doch nie mit einer VP44 (also die von dir genannte alte Technik) gebaut worden, sondern nur als PD im 8E B7 oder später im 8K als CR, oder lieg ich da falsch.

Da hast du dannn wohl was verwechselt.

Themenstarteram 4. Juni 2012 um 13:54

Zitat:

Original geschrieben von loulou123

Zitat:

Original geschrieben von sutsh

Zum Thema AKE:

Es handelt sich bei dieser Einspritzpumpe um alte Technik, die

eigentlich einen robusten Ruf hat. Leider nur bei den 1.9ern oder 2.0ern TDIS

Die 2.0TDI´s sind doch nie mit einer VP44 (also die von dir genannte alte Technik) gebaut worden, sondern nur als PD im 8E B7 oder später im 8K als CR, oder lieg ich da falsch.

Da hast du dannn wohl was verwechselt.

Ohh, nein so meinte ich das natürlich nicht,

ich meinte den guten "ruf" der alten Einspritztechnik, der bei den 1.9ern und 2.0ern auch nachvollziehbar ist.

Dieser "Ruf" trifft leider nicht auf die VP44 vom 2.5 er TDI zu.

Grüße,

Sutsh

die Restkilometer schaffe ich mit meinem Front Kratzer auch :D

Wie gesagt, Verbrauch iss völlig unrealistisch. Ausserdem dürfte das dann auch nichts mehr mit "fahren" zu tun haben !

Themenstarteram 4. Juni 2012 um 14:25

Zitat:

Original geschrieben von das-weberli

die Restkilometer schaffe ich mit meinem Front Kratzer auch :D

Wie gesagt, Verbrauch iss völlig unrealistisch. Ausserdem dürfte das dann auch nichts mehr mit "fahren" zu tun haben !

also ich bin 1240 km gefahren ohne tanken zu müssen. Auf dem Restkilometerzähler standen noch 80 Kilometer.

Schöne traumwelt.... AKE Quattro.

Iss deine Pumpe kaputt und bring 20% weniger Menge in den Brennraum :D

Das sind völlig unrealistische Werte die bei einem normalen intakten AKE niemals zustande kommen können !

Schon gar nich bei normaler fahrt.

wenn er eine tankfüllung nur 90 km/h rollt, ohne zu bremsen....

aber wo ist das bitte zu realisieren?

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