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218d, BJ 2015, Startschwierigkeiten: Batterie, Schlüsselerkennung ...
Mein 218d ließ mich gestern im Stich. Total.
Schon beim Start in der Garage kam mir die Batterie schwach vor, aber weil der Motor sofort da war, konnte ich das nicht länger beobachten als vielleicht eine Viertelsekunde lang.
Dann folgte eine Fahrt von 60 km mit 4 Startvorgängen währenddessen. Beim fünften Startvorgang an der Tankstelle war dann endgültig Schluss.
Die Zentralverriegelung machte klick-klack. Das Radio war aus. Starten völlig unmöglich. Nicht mal die Innenbeleuchtung ging noch.
Anruf zuhause, Sohn kommt mit seinem Volvo. Wir machen eine Überbrückung. Volvo läuft mit erhöhter Drehzahl. Nach etwa 3 Minuten erster Startversuch. Kein Mucks. Nach 5 Minuten nächster Startversuch. Kein Mucks. Zwar leuchten die Kontrolleuchten, das Display geht wieder, aber Starten ist unmöglich.
Dann hat Sohnemann eine Idee. Wir schließen den BMW komplett ab und öffnen wieder. Sohnemann drückt den Startknopf und der Diesel springt an.
Ich fahre die 10 km bis nachhause und stelle den BMW so ab, dass wir das Ladegerät anschließen können. Ich stelle den Motor ab - und starte neu. Der Diesel spring kraftvoll an als wäre nichts gewesen. Anscheinend wurde auf den 10 km die Batterie kräftig geladen.
Ich lud dann 24 Stunden lang die Batterie am Ladegerät. Für Montag plane ich den Besuch beim Freundlichen. Er wird wohl sofort den Fehlerspeicher auslesen.
Meiner Meinung nach ist die Batterie schon mal völlig unschuldig. Ebenso zwei kleine Knabberstellen an Kabeln, die wohl Mäuse verursacht haben, die aber nur die Kabelummantelung gefressen haben. Die Litze selbst sind unbeschädigt.
Mein Misstrauen gilt dem Steuergerät. Oder worauf würden die Elektronikfachleute hier tippen?
Wenn ich mich zurückerinnere, hatte ich schon mal den Eindruck, dass die Batterie sehr schwach war. Hat sich aber wieder gegeben irgendwie.
Beste Antwort im Thema
Ich meine eher, dass Software dich abgeschaltet hat, weil mehrere Versuche da waren das Fz mit leerer Batterie zu starten. Erst abklemmen der Batterie hat das zurück gesetzt. Viel Text, keine Messwerte wie viel Volt die Batterie hatte, kein Baujahr, keine Info über die Tkm, keine Aussage ob Kurzstreckenfahrzeug, keine Angabe welche Lämpchen leuchteten.
Ich guck mal in die Glaskugel und behaupte, die Batterie ist gestorben.
Im Fehlerspeicher kann nun aufgrund der Startversuche deutlich mehr drinnen stehen als tatsächlich dran ist, eine gute Werkstatt nimmt dich nun aus wie eine Weihnachtsgans .
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31 Antworten
Ich meine eher, dass Software dich abgeschaltet hat, weil mehrere Versuche da waren das Fz mit leerer Batterie zu starten. Erst abklemmen der Batterie hat das zurück gesetzt. Viel Text, keine Messwerte wie viel Volt die Batterie hatte, kein Baujahr, keine Info über die Tkm, keine Aussage ob Kurzstreckenfahrzeug, keine Angabe welche Lämpchen leuchteten.
Ich guck mal in die Glaskugel und behaupte, die Batterie ist gestorben.
Im Fehlerspeicher kann nun aufgrund der Startversuche deutlich mehr drinnen stehen als tatsächlich dran ist, eine gute Werkstatt nimmt dich nun aus wie eine Weihnachtsgans .
Es kann durchaus sein, dass nur die Batterie dabei ist, ihr Leben auszuhauchen. Die verabschieden sich oft mit eigentümlichen Symptomen. Wie alt ist die Batterie?
Ich dachte, mein Fahrzeug wäre etwas bekannt hier. Die Daten habe ich schon oft genannt.
Also: 218dA AT, Bj. 7/2015, ca. 80.000km, gemischte Fahrweise, jedoch zu 50 % Kurzstrecke.
Batteriemeßwerte habe ich keine. Abgeklemmt wurde die Batterie nicht sondern es wurde im Motorraum an den vorgesehenen Punkten Starthilfe gegeben und später geladen.
Lämpchen leuchteten überhaupt keine mehr, erst nachdem 5 Minuten lang Strom über das Überbrückkungskabel lief. Dann allerdings leuchteten beim Startversuch alle Lämpchen, wie das bei einem Start üblich ist.
Aber das habe ich alles oben schon geschrieben. Man braucht keine Glaskugel sondern einfach nur lesen.
Die Batterie ist die erste vom Juli 2015.
Zitat:
@Mint Dino schrieb am 29. März 2020 um 01:50:20 Uhr:
Ebenso zwei kleine Knabberstellen an Kabeln, die wohl Mäuse verursacht haben, die aber nur die Kabelummantelung gefressen haben. Die Litze selbst sind unbeschädigt.
Vielleicht keine Mäuse sondern ein Marder? Hatten wir mal an einem Skoda. Und das hatte die Elektronik mächtig durcheinander gebracht. Vielleicht ist das ganze Theater auch bei deinem BMW nur eine Folge der Bissattake?
Zitat:
@Mint Dino schrieb am 29. März 2020 um 01:50:20 Uhr:
Ich lud dann 24 Stunden lang die Batterie am Ladegerät.
Hast du sehen können, ob die Batterie am Anfang mächtig Saft gezogen hat?
2015 ist lange genug, dass eine Batterie aufgibt. Ein Start mit einer Batterie tiefentladen reicht um Ihr den Rest zu geben. Nachdem der TE der Meinung ist, sein Fahrzeug wäre bekannt wie der Held vom Apfelfeld im Forum, habe ich mich mal auf die Suche gemacht.
Am 16.März ~ 65.000
Am 28.März 80.000
Mich stört nicht wenn Angaben ungenau sind, nur besser werden die Antworten davon nicht. Aber man erkennt sehr wohl ob einer einen Thread aus Langeweile reinhaut oder sich Mühe macht. Und dann darauf krätzig reagiert wenn er darauf hingewiesen wird.
Kurzstrecken setzen einer modernen Batterie leider zu. Diese sollte eine AGM sein und da ist es leider nur etwas besser wenn man viel Kurzstrecke unterwegs ist. Es ist ratsam immer wieder einmal so alle 3-6Monate ein Ladegerät dran zu hängen welches neu ist und ein Digitales. Kostet auch nur 20-30€.
Ohne dabei gewesen zu sein, passt die Erzählung, dass nach X zehn Minuten eine total „gestorbene“ Batterie wieder kommt. Leder nur kurz. Dass die Fz. Software reinhaut und für die Software gesehen Bledsinn wie Tiefstarten unterbindet ist normal. Auch Pause (temp. Sperren), als Reset gibt es.
Ich unke, die günstigste Lösung für den TE ist eine neue Batterie.
Alles andere kostet noch mehr. Die AGM beim BMW wir €200,- kosten im freien Handel günstiger.
Jetzt mach mal halblang, du genialer Kollege.
Ich bin hier fast seit den ersten Tagen dieses Unterforums mit sehr vielen Postings. Und mein Fahrzeug habe ich schon -zigmal hier vorgestellt. Dass du damals noch Lada oder Fiat gefahren bist oder sonstwas, dafür kann ich nichts.
Ich habe mein Problem sehr exakt beschrieben weil es nötig war. Du meckerst rum, es wäre ziemlich viel Text. Was willst du eigentlich hier? Anderen nur übers Maul fahren? Frag mich anständig, dann antworte ich.
Wenn du die Profiltiefe auch noch brauchst, werde ich sie schätzen, genau so wie den km -Stand, für den ich nicht extra runter in die Garage gelaufen bin. Deswegen auch die ca. -Angabe.
Und ganz bestimmt bin ich nicht die Weihnachtsgans für meinen Händler, bei dem ich seit 43 Jahren Kunde bin.
@ Fiete: Die Garage ist absolut marderdicht, jedoch nicht mäusedicht. Das Fahrzeug steht stets in der geschlossenen Garage, wenn es nicht gerade unterwegs ist.
Es handelt sich auch nur um zwei kleine Stellen, wo an der Ummantelung genagt wurde. Ich glaube nicht, dass das irgendeinen Ausschlag gegeben hat.
Beim Laden konnte ich nicht feststellen, dass besonders viel Strom zu Anfang gezogen wurde. Allerdings war ja anscheinend die Batterie auf den letzten 10 km wieder von derr Lima geladen worden.
Zitat:
@Mint Dino schrieb am 29. März 2020 um 18:42:17 Uhr:
Allerdings war ja anscheinend die Batterie auf den letzten 10 km wieder von derr Lima geladen worden.
Auf 10 km wird die Lichtmaschine die Batterie kaum aufgeladen haben können.
Und wenn der Freundliche das sieht, wird er auch auf Marderbiss setzen.
@Genie21
Zu den Kosten der Batterie kommen noch die Einbau- und Anlernkosten. Unter 350;- wird das nix. Meine Batterie war nach 2 Jahren/30.000km (218iA AT) kaputt. Garantiefall. Und den Wagen von einem mint dino kenne ich auch nicht. Aber alte Menschen legen immer sehr viel Wert auf das Zählen der Jahre. Es gehört vermutlich zur Lebensleistung.
Ahoi
Wasi
Zitat:
@Mint Dino schrieb am 29. März 2020 um 18:42:17 Uhr:
@
Beim Laden konnte ich nicht feststellen, dass besonders viel Strom zu Anfang gezogen wurde. Allerdings war ja anscheinend die Batterie auf den letzten 10 km wieder von derr Lima geladen worden.
Jeeein, 10 km sind nicht genug um eine Batterie zu laden. Dass die 10km allerdings nicht ausreichten um nochmals an der Tanke oder einen Start hinzulegen. Das deutet auf eine gestorbene Batterie hin. Technisch ist die zuerst leer, dann lädt die Lima voll rein. Kurze Zeit später zeigt die Batterie voll was sie aber nicht ist. Man muss sich das vorstellen wie ein 10Liter Einer Wasser welcher gefüllt und geleert wird. Nun ist der Eimer aber mit 90% Sand gefüllt....die tote Batterie. Nach kurzer Zeit voll, dennoch keine Leistung.
Danke für deine sachliche Antwort.
Ich habe ja nach der 10-km Fahrt sogar zwei Motorstarts gemacht, weil ich genauso vermutet hatte, dass vielleich mit Ach und Krach nur ein Start möglich wäre.
Der Motor selbst springt ja extrem schnell an. Man hat kaum Zeit festzustellen, ob der Motor schnell oder quälend langsam gestartet wird.
Es könnte natürlich sein, dass ein vierter Start dann wieder nicht mehr möglich gewesen wäre. Mir persönlich wäre es lieber, es läge an der Batterie als am Steuerungsgerät, denn dann käme ich wohl mit 400 Euro nicht hin.
Ich werde berichten, was das Auslesen des Fehlerspeichers gebracht hat. Ich werde morgen auch die "Mäuse/Marderbisse" fotografieren.
Vielleicht ist auch nur ein Massekabel los
Yami 1200, du bist nur zu faul zum suchen!
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Yami, nicht labern!
Heute habe ich dem Notdienst meines Händlers den AT übergeben.
Der Meister hält die zwei Knabberstellen an den Kabeln für harmlos und nicht ursächlich. Ihm fiel allerdings meine Dashcam auf, die allerdings bereits seit Dezember installiert ist.
Die Dashcam hat auch die Parkraumüberwachungsfunktion. Das heißt, sie nimmt bei Parkremplern auf. Ich muß jetzt mal überprüfen, in wie weit diese Cam auch in Ruheposition Strom zieht. Sie springt zwar erst bei einem Rempler an, aber irgendwie braucht sie sicherlich auch in Ruhestellung einen minimalen Strom.
Ich habe diese Cam in der 12-V-Dose unterm Armaturenbrett permanent eingesteckt. Morgen wird der Fehlerspeicher ausgelesen und ich erfahre dann Näheres. Hier die Fotos der Knabberstellen an den Kabeln.