- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Passat
- Passat B8
- 8x18 ET30 am Passat B8 ?
8x18 ET30 am Passat B8 ?
Hallo zusammen,
würde gerne neue Sommer Felgen für meinen B8 Variant kaufen, aktuell habe ich 17 Zoll OEM Felgen und ich würde gerne auf 18 Zoll gehen --> Die Advanti Racing Predator sollen es werden.
Nun gibt es diese Felge mit zwei ETs als 18 Zoll Variante, einmal als ET45 und einmal als ET30. Bei der ET45 Felge steht im Gutachten, dass bei einer 235/45er Bereifung nichts weiter zu tun ist. Bei ET30 steht, dass diverse Änderungen am Radhaus durchzuführen sind (Da wohl das Rad schon zu weit aus den Radkästen steht?). Nun würde ich aus optischen Gründen natürlich gerne die Felge mit ET30 nehmen, allerdings will ich nichts am Radhaus verändern/aufweiten etc.
Hat jemand Erfahrungen mit 8x18 ET30 Felgen am Passat B8? (Ist ein Highline). Ideal wäre ein Bild von so einer Kombination ob das Rad mit 235/45 oder 225/45er Bereifung?
Danke!
Ähnliche Themen
16 Antworten
Lass es... ET30 ist viel zu niedrig.
Hallo,
das kann man selber nachmessen:(8zoll:2=,4Zoll x 25,4mm=101,6mm,-Einpresstiefe 30mm=71,6mm)
71,6 mm von der Radanschlußfläche ragt die Felge nach außen.Bei ET 45 wären es nur 56,6mm.
Hier kann man es selber ausrechnen lassen.
VG Reddeer2000
Zitat:
@Reddeer2000 schrieb am 16. Juni 2022 um 07:09:49 Uhr:
Hier kann man es selber ausrechnen lassen.
VG Reddeer2000
Danke, laut dem Rechner stehen die Felgen +2,3 cm weiter raus, kommt mir eigentlich nicht so viel vor weil die jetztigen 17er sind echt weit innerhalb vom Radkasten.
wie sind denn die Daten der 17er ?
Zitat:
@Reddeer2000 schrieb am 16. Juni 2022 um 08:55:59 Uhr:
wie sind denn die Daten der 17er ?
Es sind 215/55 17 mit 7x17 ET40 Felge.
Ich hab jetzt mal deine gewünschten 18er mit meinen eingetragenen 20ern verglichen, sollte also kein Problem sein, die 18er mit 235/45 zu fahren. ( siehe Foto )
Ist deiner tiefergelegt ?
Zitat:
@Reddeer2000 schrieb am 16. Juni 2022 um 09:00:21 Uhr:
Ich hab jetzt mal deine gewünschten 18er mit meinen eingetragenen 20ern verglichen, sollte also kein Problem sein, die 18er mit 235/45 zu fahren. ( siehe Foto )
Ok danke, die stehen sogar noch etwas weiter raus.
Aber: Steht im Gutachten von deinen Felgen auch drin, dass Änderungen an der Karosserie/Radhaus notwendig sind? Bin mir eben nicht sicher wie ich das deuten soll. Schreibt der TÜV das einfach mal so "allgemein" hinein und es geht sich bei der Abnahme auch ohne Änderung aus oder bestehend die trotzdem auf die Änderung laut Gutachten. Hab halt keine Lust eine Rad/Reifen Kombination zu bestellen die ich schlussendlich ohne Änderung nicht fahren darf.
PS: Nein, nicht tiefergelegt - Standardfahrwerk.
Steht bei mir auch drin. Liegt aber im Ermessen des TÜV-Prüfers. Das FZ wird verschränkt und wenn es nirgendwo schleift, braucht auch nichts an der Karosse geändert zu werden.
Meiner ist auch noch tiefergelegt : vorne 40mm hinten 60mm
Der Unterschied bei den gewünschten Felgen ( ET 45 und ET 30 ) beträgt 15mm, also kannst Du eventuell auch die ET45 mit 10mm Spurplatten fahren, dann bist Du 5mm weiter vom Karosserierand entfernt.
Zitat:
@Reddeer2000 schrieb am 16. Juni 2022 um 09:10:53 Uhr:
Steht bei mir auch drin. Liegt aber im Ermessen des TÜV-Prüfers. Das FZ wird verschränkt und wenn es nirgendwo schleift, braucht auch nichts an der Karosse geändert zu werden.
Meiner ist auch noch tiefergelegt : vorne 40mm hinten 60mm
Der Unterschied bei den gewünschten Felgen ( ET 45 und ET 30 ) beträgt 15mm, also kannst Du eventuell auch die ET45 mit 10mm Spurplatten fahren, dann bist Du 5mm weiter vom Karosserierand entfernt.
Naja, ist nicht ganz richtig mit dem Ermessen des Prüfers.
Dieser hat das vorgelegte Dokument (TGA=Teilegutachten) und die verbauten Komponenten hinsichtlich des Verwendungszweckes und der im Dikument gemachten Auflagen positiv oder negariv zu bescheiden.
Meist wird sich im Dokumentda auf das Standardfahrwerk/Serienfahrwerk bezogen.
Bei Korrektheit ist eine Abnahme nach §19/3 StVZO möglich (preiswert).
Ist kein Standardfahrwerk mehr verbaut (Tieferlegung, andere Sonderfelgen oder dabei hinzufügen von Spurplatten) wird eine Abnahme nach §19/2 fällig, die neist wesentlich teuerer, nur in der Prüfstelle einer vom Land anerkannten Techn. Prüfstelle oder des Techn. Dienstes der Prüforganisationen durchgeführt werden kann, da dabei die Matrix der gegenseitigen Beeinflussungen geprüft und Fahrversuche durchgeführt werden müssen.
Das Verschränken ist nur die halbe Wahrheit.
Werden die Änderungen am Radhaus nicht beschrieben? Das wäre aber sinnfrei. Man muss doch wissen was geändert werden muss und dass wird der Prüfer sich auch anschauen wollen. 8x18 ET40 vom Audi B9 war natürlich problemlos einzutragen, aber leider mit Einzelabnahme.
Die Gutachten die ich bisher gesehen habe, sagen auch die nötigen Änderungsmaßnahmen aus.
Zitat:
@golfplus1 schrieb am 16. Juni 2022 um 21:27:53 Uhr:
Werden die Änderungen am Radhaus nicht beschrieben? Das wäre aber sinnfrei. Man muss doch wissen was geändert werden muss und dass wird der Prüfer sich auch anschauen wollen. 8x18 ET40 vom Audi B9 war natürlich problemlos einzutragen, aber leider mit Einzelabnahme.
Die Gutachten die ich bisher gesehen habe, sagen auch die nötigen Änderungsmaßnahmen aus.
klar sagen sie das... aber eben Pauschal für alle Fahrzeugtypen die das dann betrifft. Radhausschale XY Bla Bla, Abdeckung herstellen Bla Bla
Auf den Passat und die Gegebenheiten wird dann nicht direkt eingegangen.
Das ist es ja, die Gutachten sind wie Du schon schreibst, pauschal. Ich kenne einige TÜV-Prüfer und Ingenieure , die nehmen die Gutachten garnicht mehr in die Hand : " Brauch ich nicht, ich weiß was drin steht " Probe-oder Prüffahrt besteht darin, den Wagen von der Hebebühne zu fahren. Bis jetzt wurde bei mir immer nur verschränkt und ich habe etliche Fahrzeuge ( bin jetzt über 60 ) beim TÜV bez. Umbauten vorgestellt. In der ganzen Zeit gab es nur einen Ingenieur, der sich quergestellt hat. Der hat mich viel Geld und viele Nerven gekostet, aber letztendlich hat er den CLK damals doch durch gewunken ( vorne 9,5x 19 und hinten 10,5 x19 ) .
VG Reddeer2000