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A2 oder was neues?

Audi
Themenstarteram 15. Juli 2007 um 16:02

Tach zusammen,

auch andere Mütter haben hübsche Töchter oder gerade gute Angebote. Die momentane Absatzflaute bei PKW im Innland läßt die Angebote an attraktiven Modellen und Finanzierungen sprunghaft steigen. Das ist wohl die Folge der MwSt.-Erhöhung. Sprich, wenn man ein neues Auto haben möchte, ist wohl jetzt der beste Zeitpunkt, bevor die anziehende Konjunktur (merke gerade nichts davon) auch die PKW Preise steigen läßt.

Der konkrete Fall: Ein neuer Polo kostet für die nächsten 42 Monate gerade einmal 50,00 € mehr monatlich als unser A2 und ist sogar noch besser ausgestattet. Der A2 ist nun 3 1/2 Jahre alt und ich bekomme dann doch ein wenig kalte Füße was da reparaturmäßig in den nächsten 3 1/2 Jahren kommen könnte. Zweimal wurde jetzt bereits die Climatronic-Steuereinheit gewechselt (auf Kulanz) was jeweils alleine für das Gerät etwa 500,00 € gekostet hätte. Ich habe zudem keine Lust und Zeit mich unter das Auto zu legen um irgendetwas konstengünstiger zu machen. Der Weg in die Werkstatt wäre vorprogrammiert und ich habe die Befürchtung, die rund 2.000 € die der Polo zunächst mehr kostet, sind ganz schnell aufgebraucht, eventuell sogar um ein gehöriges Stück mehr.

Da wir (OHL + ich) in den letzten (fast 20 Jahren) nur noch neue oder neuwertzige Fahrzege (20 verschiedene) gefahren haben, ist die Erfahrung mit „älteren;)” PKW etwas dürftig. Deswegen vielleicht auch der Drang nach neuem?

Die Frage in die Runde: Welche Erfahrungen habt ihr mit größeren Reparaturen, was könnte kommen und wie teuer wäre das?

In den letzten 2 1/2 Jahren haben wir den A2 lieb gewonnen trotzdem er als günstiger Ersatz für einen TT-R heralten musste (größere Investition in harte Steine). Ein Polo wäre raummäßig (Zweitwagen) ein würdiger Ersatz, die Ausstattung (4-Zylinder Diesel, Sitzheizung, SD, FIS) zudem auf unsere Bedürnisse angepasster. So ein richtiger Sparweltmeister ist er bei uns ja nicht (5,5-7 Liter Verbrauch/100km), obwohl der Polo hier sicher nicht günstiger ist. Der Polo ist natürlich viel langweiliger. Das anfangs sehr komische Design ist mittlerweile kult.

Watt nu?

Fragt

Karsten

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15 Antworten

Re: A2 oder was neues?

 

Zitat:

Original geschrieben von febrika3

Watt nu?

Fragt

Karsten

Es gibt in regelmäßigen Abständen bei mir immer einen fürchterlichen Kampf und der Titel desselben ist:

!!!!! Neues Auto haben wollen !!!!

Liegt an dir, für dich festzustellen, ob du diesem (für mich eindeutigen) Trieb nachgeben willst, oder nicht.

Wenn du diesen Trieb nicht hättest (würde mich etwas wundern) dann bist du auf der wahrscheinlich sparsamen Seite, denn dein A2 kann mglw. noch lange leben.

Mein 1.4 TDi hat jetzt 182.000 drauf, komme gerade von meiner Wochenendtour mit 1 T -Hänger zurück und ... gut is.

Vielleicht schreibst du erst mal was über deinen Begehrtrieb Auto, so weit vorhanden, denn der entwickelt Begründungen zum Kauf, die beachtlich kreativ sind.

Themenstarteram 15. Juli 2007 um 17:30

Re: Re: A2 oder was neues?

 

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

… denn dein A2 kann mglw. noch lange leben…

Ja, die Befürchtung habe ich ja auch:D und genau deshalb quäle ich mich ja so...

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

Vielleicht schreibst du erst mal was über deinen Begehrtrieb Auto, so weit vorhanden, denn der entwickelt Begründungen zum Kauf, die beachtlich kreativ sind.

Nach einer recht großen Autoenttäuschung (MB SLK) habe ich festgestellt, dass mir das Auto und die Gimmiks darin wichtiger sind, als Marke und Image.

Da unser A2 ein Werkswagen ist, konnten nicht alle Extras nach eigenem ermessen gewählt werden. So hat der A2 metallic-Lack, eine AHK (noch nie gebraucht) und das S-Line Fahrwerk, was wir normalerweise nie bestellt hätten und auch nicht wirklich brauchen (die 17 Zoll Felgen sehen aber geil aus, dafür ist das Fahren schon grenzwertig hart).

Es fehlt uns eine Sitzheizung, die beheizbaren Außenspiegel, ein neues Navi und für mich zum Spielen das FIS. Der Polo hätte zudem ein SD, was ein Stück Sommer ins Auto lassen würde und noch einige weitere Kleinigkeiten. Eigentlich kein wirklicher Grund zum Wechsel - aber wenns doch nicht teurer wird?

Ein Erlebnis vor einigen Wochen hat zudem gezeigt, dass der A2 immer nur zweite Wahl bleiben wird. Ich hatte beruflich innerhalb einer Woche über 3.500 km quer ducrh die Republik zu bewältigen. Alleine und mit kleinem Gepäck hätte der A2 völlig gelangt und wär zum Sparen prädestiniert gewesen. Eines war vorher klar: Um meine Termine zu bewältigen war zügiges Reisen angesagt. Auch der A2 wäre im oberen Geschwindigkeistbereich bewegt worden. Der Verbrauch wohl gegen 7 Liter gegangen. Abschließend kann ich sagen, dass ich den Volvo teilweise SEHR zügig bewegt habe (der Tacho geht bergab bis 250) und trotzdem unter 9 Liter verbraucht habe. Die Ersparnis mit dem A2 wären etwa 70 Liter gewesen, inkl. Reifen etc. rund 100 €. Die waren es mir rückblickend Wert eine ganze Woche 1. statt 2. Klasse zu fahren. Das liegt vor allem am Sitz- und Geräuschkomfort. Andrere Kleinigkeiten haben natürlich auch geholfen (PS, Automatik, Leder, DVD Navi).

Es gibt eigentlich wenige Dinge am A2 die wirklich stören. Der auf längeren Strecken mangelhafte Sitzkomfort und auf dauer nervige Grundton (vor allem wegen fehlender Dämmung) lassen uns ihn aber immer wieder nur kurzzeitig benutzen.

Habe zwar keine hellseherische Ahnung (nur 4x Polo + 5x Golf + 3x Passat) ob sich das mit einem neuen Polo gravierend ändern würde aber man(n) könnte es ja mal wieder ausprobieren;):D

Unentschlossene Grüße

Karsten

Wenn du NUR (im Sinne von ausschließlich) die Features von einem Auto mit einem anderen Auto in einer bestimmten Fahrtsituation vergleichst, dann gibt es IMMER gute Gründe für einen automobilen Neuanfang.

Da gibt es ein ganz einfaches Mittel dafür oder dagegen.

Eins Möglichkeit wäre; die momentan sichtbaren Vorteile im Hirn einfach domnieren zu lassen und aufgrund dessen eine `real´ notwendige Entscheidung herbeizuführen die da heißt:

Neues Auto muss her.

Der Gegenpol könnte sein, dass man eine genau so simple Gegenrechnung aufmacht.

Z. B. hat mein Auto einen Restwert von derzeit ca. 6.000 Euro.

Ein Auto, das ich nun für ca. 30.000 Euro kaufen würde, würde in nächsten vier Jahren Kosten von insgesamt mindestens 50.000 Euro verursachen, bei einer km-Leistung von 40tkm p.a.

Mein A2 in den nächsten vier Jahren hingegen ca. 22.000 Euro. Sollte in dieser Zeit Motor + Getriebe Kosten von ca. 5.000 Euro verursachen, dann .... hat er auch wieder einen Restwert.

Die Frage ist: Sind dir die neuen Vorteile (die du in vier Jahren natürlich wiederum gegen neue ersetzen möchtest) wirklich so viel Geld wert.

Ist es möglicherweise Phantasielosigkeit, diese Kohle nicht alternativ gegen andere Dinge ausgeben zu wollen (Reisen, usw.)

Die Entscheidung ist keine spontane Sache sondern ein Prozess und Prozess beinhaltet den Parameter Zeit.

Muss man üben, wenn man will.

Ich übe schon einige Zeit, erwarte Angebot von einem Renault Espace mit Panoramaglasdach und 173 PS Diesel.

Ich hoffe, ich bleibe stark und beim A2.

Keine leichte Sache das.

Das Schöne ist, je mahr du dir Zeit für die Entscheidung läßt, umso mehr Geld sparst du.

Wo gibt es sonst noch im Leben einen so hohen Inaktivbonus?!

Themenstarteram 16. Juli 2007 um 7:57

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

Die Frage ist: Sind dir die neuen Vorteile (die du in vier Jahren natürlich wiederum gegen neue ersetzen möchtest) wirklich so viel Geld wert…

Ja Tempomat, genau DAS ist die Frage!

Ich habe das ja schon durchgerechnet. Der Polo würde in den nächsten 42 Monaten 2.100 € mehr kosten. Hinzu kämen noch bei unseren Fahrleistungen etwa 17 € monatlich für mehr Sprit (laut Spritmonitor 0,4 l/100 km), Steuer + Versicherung. Insgesamt also rund 2.800 € Mehrkosten des Polos.

Der ist dafür neu und hat keine Reparaturen zu erwarten (oder wenn dann Garantie oder Kulanz). Berücksichtigt habe ich beim A2 schon, dass er sowohl neue Winter- und Sommerreifen brauchen wird, eine neue Batterie (die jetztige war im letzten milden Winter schon angegriffen) und einen neuen Wischer. Sicher werden auch die Bremsen erneuert werden müssen.

Und was kommt noch? Wahrscheinlich keine Reparaturen für 2.800 €. Und wenn doch, bzw. wie groß wird die Differnz zu den 2.800 € sein? Das kann mir natürlich keiner genau sagen, aber vielleicht von Reparaturen berichten?

Ich hätte gerne einige Erfahrungsberichte über mögliche Reaparturen und deren Kosten. Natürlich kann niemand sagen, ob was kommt und wenn ja was und wie teuer. Doch wenn z.B. der Lader den Geist aufgeben würde, würde das ? kosten...

Die Kleinigkeiten fangen ja schon an. Die Klimasteuereinheit wurde bereits 2x gewechselt, das Radio macht beim Einschalten komische Geräusche, der rechte Scheinwerfer sammelt Wasser und Rappeln tut es auch irgendwo hinten im Sitz.

Ich frage mich halt, ob ich nicht fürs gleiche Geld oder ein wenig mehr sorgloser fahren könnte?

Karsten

am 16. Juli 2007 um 8:18

Zitat:

Original geschrieben von febrika3

Ich frage mich halt, ob ich nicht fürs gleiche Geld oder ein wenig mehr sorgloser fahren könnte?

Karsten

Du hast in deinem beschriebenen Fall vollkommen recht!

Eine Polo dieser Größenordnung verursacht `Mehrkosten´ die gering sind, bzw. sich im Endeffekt als `Minderkosten´ herausstellen können.

Will sagen, dein finanzieller Aufwand wäre sehr überschaubar.

In meinem Beitrag vorher, bin ich auf meinen speziellen Fall eingegangen.

Meine Alternative wäre nicht die `Öko´- Alternative wie bei dir, sondern ein UpGrade, halt ein Auto, das in einer Weise anders ist, ein `Mehr´ bietet, das ich jetzt nicht habe!

Deshalb jetzt (schon wieder) dieser Renalt -Espace (ich hoffe nicht).

Ein Polo wäre für mich nicht die Alternative. Dann fahre ich lieber mit herausfordernder Gesinnung den A2, weil; mal sehen wie lange er hält.

Gebe ihm und mir eine Chance. Die Kosten (Reparaturen) sehe ich als durchaus kalkulierbar an.

Wie gesagt, wenn nur der Kauftrieb nicht wäre.

Nochmal, in der (Freidhofs)Ruhe liegt hier die Kraft.

Wieviel km hat denn dein A2 drauf?

Themenstarteram 16. Juli 2007 um 8:42

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

…Wieviel km hat denn dein A2 drauf?

Erst 30.000 km. VIEL zu wenig für größere Reparaturen! ich weiß das sind Sorgen auf ganz hohem Niveau:D.

Dein Problem steht bei uns jeden Morgen vor der Haustür. Es ist immer die Frage, großer Luxus in Form des Volvo oder kleiner Spaß? Ursprünglich hatten wir mal gedacht, der kleine würde mehr bewegt werden und so noch mehr sparen. Die Bequemlichkeit siegt leider zu oft. Vielleicht könnte ein Polo das etwas verschieben?

Noch einen Punkt habe ich vergessen. Unser Haus ist groß und alt. Auch in den nächsten Jahren wird es noch die eine oder andere Baustelle geben. Momentan ist Geld von der Autobank zwischen 2-5% günstiger als Baugeld. Es macht also Sinn ein Auto komplett zu finanzieren oder leasen, als Baugeld zu leihen. Hier muss ich etwa 30 € Ersparnis monatlich in meine Kalkulation einfließen lassen. Der Volvo ist übrigens mein erstes Leasingfahrzeug und der würde mich teurer kommen, wenn ich ihn besitzen würde. Noch nicht einmal berücksichtigt (Zinsgewinn), dass ich keinen Cent in die Hand nehmen musste. Bei 0% Anzahlung und 0% Finanzierung gab es immer noch eine hohen zweistelligen Nachlass.

Die (teureren, teilweise nur geringen) Alternativen zu A2/Polo (Beetle Cabrio, Mini Cabrio, Golf TSI DSG, TT-R oder ältere Autos (mit noch mehr Sorgen) wie Käfer Cabrio, BMW Z1...) haben wir schnell zur Seite gelegt.

Karsten

am 16. Juli 2007 um 9:05

Zitat:

Original geschrieben von febrika3

Erst 30.000 km. VIEL zu wenig für größere Reparaturen! ich weiß das sind Sorgen auf ganz hohem Niveau:D.

Dein Problem steht bei uns jeden Morgen vor der Haustür. Es ist immer die Frage, großer Luxus in Form des Volvo oder kleiner Spaß? Ursprünglich hatten wir mal gedacht, der kleine würde mehr bewegt werden und so noch mehr sparen. Die Bequemlichkeit siegt leider zu oft. Vielleicht könnte ein Polo das etwas verschieben?

Noch einen Punkt habe ich vergessen. Unser Haus ist groß und alt. Auch in den nächsten Jahren wird es noch die eine oder andere Baustelle geben. Momentan ist Geld von der Autobank zwischen 2-5% günstiger als Baugeld. Es macht also Sinn ein Auto komplett zu finanzieren oder leasen, als Baugeld zu leihen. Hier muss ich etwa 30 € Ersparnis monatlich in meine Kalkulation einfließen lassen. Der Volvo ist übrigens mein erstes Leasingfahrzeug und der würde mich teurer kommen, wenn ich ihn besitzen würde. Noch nicht einmal berücksichtigt (Zinsgewinn), dass ich keinen Cent in die Hand nehmen musste. Bei 0% Anzahlung und 0% Finanzierung gab es immer noch eine hohen zweistelligen Nachlass.

Die (teureren, teilweise nur geringen) Alternativen zu A2/Polo (Beetle Cabrio, Mini Cabrio, Golf TSI DSG, TT-R oder ältere Autos (mit noch mehr Sorgen) wie Käfer Cabrio, BMW Z1...) haben wir schnell zur Seite gelegt.

Karsten

Hmmm, die rein wirtschaftliche Alternative hätte wohl ein Polo mit z.B. 105 PS Dieselmotor, anstelle des Volvo sein können.

Gut, du möchtest den Komfort des Volvo haben und der muss bezahlt werden.

Ich denke, der Volvo ist nicht die witschaftslichste Lösung, aber du weisst, warum du ihn dir leistest.

Wenn du Wirtschaftlichkeit (solange du den Volvo hast nicht wirklich) `irgendwo´ (nur nicht beim Volvo) anstrebst, dann kann es rein rational nicht der Austausch des fast wirtschaftlichsten aller Autos sein, bloß weil es 38.000 km gelaufen hat.

ICh persönlich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum der A2 kein Langstreckenauto sein soll?!

Gut, er ist laut aber für mich erträglich.

Wenn man jedoch ALLE Parameter zur Not immer und immer wieder reflektiert, dann .... musst du natürlich für dich einen NACHHALTIGEN Nutzen erkennen, warum du den A2 auslöst.

Themenstarteram 16. Juli 2007 um 9:19

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

Hmmm, die rein wirtschaftliche Alternative hätte wohl ein Polo mit z.B. 105 PS …

Nee, das funktioniert nicht. Etwa 20x im Jahr benötige ich den Platz des Volvos bis unters Dach. Ein Polo (selbst der variable A2) wäre VIEL zu klein. Ein Van, Minivan oder am besten ein Multivan wäre der platzmäßige Luxus. Es ist ja auch nur wieder ein Volvo statt eines Touran geworden, weil ich den Volvo 7 € monatlich günstiger (deswegen der Oberschotte, verliehen vom Volvo-Mod;)) als den im LP 10.000 € billigeren Touran bekommen habe.

Der Volvo muss also bleiben - rein berufsmäßig. Es geht hier nur um den kleinen Luxus des Zweitwagens, der für etwa 5.000 km jährlich wirklich gebraucht wird. Alle Alternativen (kein 2. Auto, billige 1.000 € Möhre) sind auch schon durchgespielt. Es bleibt beim unvernünftigen Luxus des Diesel und beim recht neuen Auto.

Sonnige Grüße

Karsten

am 16. Juli 2007 um 9:28

Wie gesagt, ist ja so recht nicht DAS Problem, weil die Kosten überschaubar sind und wenn du dich mit der Neuanschaffung wohler fühlst, .... warum nicht?!

Hi, hab hier grad mal mitgelesen.

Also ich denke es gibt zwei Möglichkeiten für dich:

1. Die Wirtschaftliche

Kauf dir nen Polo oder sonst was und fahr unter Strich günstiger.

2. "Herz"-Möglichkeit

Behalte den A2, den sieht man nicht soo oft und eigentlich dürfte bei 30k KM nicht wirklich viel passieren können. Außerdem kommt dann ja noch der ökologische Aspekt; der A2 verbraucht doch weniger, oder? Er ist leichter und und und ;)

Wenn ich vor der Entscheidung stünde, ich würde den A2 behalten, denn die AHk wird jetzt nicht wirklich stören, nehme ich an. Ein Navi, die Sitzheizung und die beheizten Außenspiegel kannst du bei deinem A2 doch nachrüsten (lassen). Und vielleicht kann man sogar etwas gegen das (zu) harte Fahrwerk machen...

 

Grüße,

Willy_bene, auch A2 Liebhaber, aber A3-Fahrer ;)

am 18. Juli 2007 um 8:00

Ich hab's gestern noch mal im Bekanntenkreis angesprochen, dass ich einerseits `was Neues´ haben möchte, aber die Ratio total dagegen ausgerichtet ist, weil es zur Zeit kein Automobil gibt, das OBJEKTIV meine Bedürfnisse besser abdeckt.

Der Kommentar einer Dame dazu: Ist wahrscheinlich wie mit einem guten und chicen Kleidungsstück, irgendwann hat man es über und will was .... neues.

So wird es wohl sein. Rechnen kann man viel. Je genauer und begründeter die Rechnung ist, umso näher ist man am Realitätskorridor der wahren Kosten.

Das entscheidende Kaufmoment ist aber sonstwo in der Psyche angesiedelt, teilweise außerhalb jeder Ratio, die wir hier immer wieder (fälschlicherweise und täuschend, auch und vor allen Dingen gegen uns selbst) immer wieder vorgeben.

am 18. Juli 2007 um 8:42

oh je.... hat da wer psychoanalyse studiert oder so was? das fällt mir schon schwer beim lesen....;)

aber ich glaub, dass ich ähnlich "ticke" mit dem teilweise irrationalen wunschdenken andere autos die objektiv teurer sind als billiger zu interpretieren und fälschlicherweise zu erwerben...

bin erst 26 und hab schon... mom lasst mich mal rechnen...

10 Autos durch... ps: keins davon zu schrott gefahren... ich zähl mal auf:

1. VW SciroccoII Scala, EZ89, 95 PS,heliosblau metallic

2. Audi A4 Avant 1.9TDI , EZ 97, oettinger chip 130ps, anthrazit

3. Audi A4 Avant 1.9TDI, EZ auch 97, 110 PS, silber

4. Ford Focus 2.0, EZ 99, 130PS,grün (mein schlimmster Alptraum)

5. Ford Focus 1.9TdDI Turnier, EZ 99, 90PS, silber

6. VW Golf 1 Cabrio 1.8, EZ 92, 98 PS, stahlblau-metallic (hab ich immer noch)

7. Golf 2 GTI WOB-Edition, EZ88, 112PS, Graumetallic (hab ich auch noch)

8. Seat Ibiza 1.4 Sport Edition, EZ 05, 75PS, schwarz zu verkaufen!

9. VW T2b 2.0, EZ79, 70PS, orange im Aufbau

10. VW Scirocco 2 GT2 Automatic, EZ 91, 98PS, Graumetallic

Wartet auf Aufbau

11. Meine Alu-kugel A2 1.4 TDI, EZ 01, 75PS, Kobaldblau

ich glaub ich hab sie alle.... oder?... hm... teilespender zählen nich, oder? *g* dann kommen noch 2 dazu...

edit:

huch ich hab 9 oben geschrieben....

 

ich glaub ich bin ein Musterfall des beschriebenen Symptoms... :D :D :D

am 18. Juli 2007 um 9:04

Zitat:

Original geschrieben von bluthessekopp

ich glaub ich bin ein Musterfall des beschriebenen Symptoms... :D :D :D

Das solltest du es nicht als tiefenpsychologischen Hüttenkäse abtun (ich sehe schon an dienm Kommentar, du wirst nachdenklich, gut so) sondern auf dich wirken lassen, weil dieer `Haben-Trieb´ sich nicht auf auf Automobile beschränkt, sondern machmal in seiner Geballtheilt das gesamte `Leben und Streben´ des moderen Industriemenschen bestimmten kann.

Ich steh für mich mittlerweile auf dem Standpunkt, dass die Industrie für mich stramm stehen sollte und nicht umgekehrt.

Gut, man ist natürlich Teil des Ganzen, aber mit einem bestimmten Bewußtsein kann man aus dieser Situation Vorteile für die Psyche rauskitzeln aber bitte nicht durch (blind erarbeiteten) Konsum.

am 18. Juli 2007 um 11:39

na ich würde das nich unbedingt als haben-trieb beschreiben... für mich ist es eher die suche nach dem passenden anzug... klar spielt dabei auch der beschriebene trieb ne rolle, weil beide sich ja bedingen. dennoch hab ich in letzter zeit schon die handbremse gezogen und hoffe jetzt mit dem kleinen A2 meinen automobilen maßanzug gefunden zu haben...

einige der vielen käufe waren auch nich "triebbedingt" sondern eher zufallsbedingt... z.B. geschenke von bekannten, oder glückliche schnäppchen...

aber ich bin mir dessen bewusst, dass ich in sachen automobil nich gerade wirtschaftlich gehandelt habe...

deshalb ja der A2.. ;)

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