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A4 2,0 TFSI in Zahlung gegeben - jetzt Reklamation wegen Ölverbrauch, was nun?

Audi A4 B8/8K
Themenstarteram 13. Februar 2018 um 16:15

Hallo, ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Ich habe mein "alten" Audi A4 B8 2.0TSFI (Problemmotor) gegen ein neueren Mercedes Benz eingetauscht und den A4 inzahlung gegeben. Nun nach ca. einen Monat ruft der Chef vom Autohaus an und beschwert sich, dass dieser einen erhören ÖL-Verbrauch hat. Ich habe aber beim autocheck vom a4 den Autoverkäufer mitgeteilt das dieser ein erhöhten Öl-Verbrauch hat, dies aber "normal" sei, von Audi aus. Er wusste dies schon. Zudem hat er festgestellt, dass der schweller eine Beule hatte und die Wasserpumpe kurz vor defekt sei.

In den Kaufvertrag vom A4 stehen keine Mängel drin, weder vom schweller oder die wasserpumpe und auch nicht dass dieser einen erhören Ölverbrauch hat. Ich habe da leider nicht dran gedacht...

Ich habe ihm das Auto für 10000€ verkauft, vergleichmodelle stehen bei 14.000€ im Internet! Also ich habe es schon mit einbezogen.

Aber nun droht mir der Chef mit einem Anwalt. Der Autoverkäufer gibt es nicht zu, dass wir ihm das gesagt haben.

Ich habe das Auto inzahlung gegeben weil ich mehr Leistung benötige und einen heckantrieb wieder haben wollte, da ich schwerere Anhänger ziehe. Und der a4 1/4 Jahr gefahren einfach nicht der richtige war.

Was meint ihr was ich tun könnte?

Beste Antwort im Thema

Gewisse Modelle bei Audi,Bmw,Mercedes tendieren bei bestimmten Baujahren zum Ölverbrauch. Andere Fabrikate haben wiederum Probleme mit anderen Sachen. Das wissen die Autohändler ganz genau. Darum werden die Fahrzeuge auch für das geringste Geld angekauft. Im Nachgang jetzt noch auf Dummenfang zu gehen und nochmal Geld einzusammeln mag bei dem Ein oder Anderen zu funktionieren, ist aber nur eine Masche.

Selbst wenn sich im Anschluss jemand darauf einlässt würde die Bande dem nächsten Käufer das Fahrzeug unrepariert verkaufen. Merkt der ja vielleicht nicht oder die Gebrauchtwagenversicherung zahlt die Zeche bzw. einen Teil.

Also wieder Geld gespart.

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26 Antworten
am 13. Februar 2018 um 17:19

Sofern Du rechtlich als Privatmann aufgetreten bist, kannst Du Dich entspannt zurücklehnen. Bin aber auch kein Jurist.

Themenstarteram 13. Februar 2018 um 17:37

Verkauf meines Autos lief privat, ich selber habe kaum Ahnung von Autos. Und arbeite auch in einem anderen Bereich.

So richtig verstehe ich noch nicht die Vertragsverhältnisse zwischen dir, dem „Autoverkäufer“ und dem „Chef des Autohauses“.

Vielleicht kannst du ja diesbezüglich für Klarheit sorgen.

Themenstarteram 13. Februar 2018 um 18:03

Klar mach ich.

Wir haben den Vertrag mit dem Autoverkäufer des Autohauses gemacht. Ihm haben wir auch alle bekannten Probleme gesagt. Mit dem Chef des Autohauses hatte ich zudem Zeitpunkt kein Kontakt.

Nun hat mich der Chef von dem Autoverkäufer (dem alles gehört) angerufen und hat mich auf das Problem mit dem Öl angesprochen und wie wir das jetzt weiter machen wollen.

 

Und sein Autoverkäufer, der mir das Auto verkauft hat und ich dem mein a4 verkauft habe, hat ihm nix von dem bekannten ölproblem gesagt! Schriftlich habe ich leider nix. Nur als zeigen meinen Vater.

Stress wird er 100% machen, nur bevor er nicht die Schritte macht und mit Anwalt ernst macht, kannst eh nicht entgegen Reagieren.

Ich denk du hast den Vertrag / Verkauf privat abgeschlossen ? Mit wem denn dem Autoverkäufer oder dem Chef des Autohauses ? Wenn du das mit dem Autoverkäufer gemacht hast hat der Chef des Autohauses gar kein Stimmrecht - ist ja kein Vertragspartner von dir . Ist es der Chef warum war er beim Ankauf nicht anwesend ? Ich würden beiden einen schönen Tag wünschen und es drauf an kommen lassen . Du hast es ja nicht arglistig verschwiegen. Einem Autohaus ist es wohl zuzumuten Fehler /Mängel an einem Gebrauchtwagen zu finden da sie ja die Fachleute sind im Gegensatz zu dir . Schöner wäre es natürlich du hättest offiziell an den Händler verkauft , da hättest du die besseren Karten . Gruß

Wo steht denn, dass er nicht an den Händler verkauft hat? Ich lese nichts von "an privat verkauft"

Dann geh mal hoch , da steht : Verkauf meines Autos lief privat 3. Beitrag

Zitat:

@vtecmatze schrieb am 13. Februar 2018 um 19:50:01 Uhr:

Dann geh mal hoch , da steht : Verkauf meines Autos lief privat 3. Beitrag

Darum hatte ich auch nachgefragt.

Jetzt verstehe ich es so, das er das Auto als Privatmann an das Autohaus verkauft hat bei dem der Verkäufer angestellt ist.

Demzufolge hast du als Laie an einen Fachmann verkauft, da gelten dann andere Verhältnisse. Da hast du gute Karten.

Am besten der themenersteller erklärt das nochmal

Richtig wenn ich an einen Fachbetrieb verkaufe läuft das anders

Zitat:

@jansen75 schrieb am 13. Februar 2018 um 19:57:22 Uhr:

Zitat:

@vtecmatze schrieb am 13. Februar 2018 um 19:50:01 Uhr:

Dann geh mal hoch , da steht : Verkauf meines Autos lief privat 3. Beitrag

Darum hatte ich auch nachgefragt.

Jetzt verstehe ich es so, das er das Auto als Privatmann an das Autohaus verkauft hat bei dem der Verkäufer angestellt ist.

Demzufolge hast du als Laie an einen Fachmann verkauft, da gelten dann andere Verhältnisse. Da hast du gute Karten.

Das war doch von Anfang an so zu verstehen, weiß gar nicht wieso hier manche eigenartige Konstrukte machen.

Ich sehe es genauso wie du, das Autohaus welches den A4 angekauft hat sollte soviel Fachkompetenz besitzen um entsprechende Mängel einer bestimmten Fahrzeugreihe zu kennen. Wenn man sich nach Mängeln in sachen TFSI Motoren erkundigt hätte, wäre man schnell auf Ölverbracuhsproblem gestoßen, als Ankäufer hätte ich nach eventuell durchgeführten Maßnahmen gefragt und wenn nicht mir bestätigen lassen, daß der Ölverbrauch in einem gewissen Rahmen ist.

Hat der Händler aber nicht getan, also wird er wohl auch dem Problem selber sitzen bleiben. Sagen wir mal: Unternehmerisches Risiko, nicht sauber gearbeitet.

Themenstarteram 13. Februar 2018 um 19:34

Zitat:

@jansen75 schrieb am 13. Februar 2018 um 19:57:22 Uhr:

Zitat:

@vtecmatze schrieb am 13. Februar 2018 um 19:50:01 Uhr:

Dann geh mal hoch , da steht : Verkauf meines Autos lief privat 3. Beitrag

Darum hatte ich auch nachgefragt.

Jetzt verstehe ich es so, das er das Auto als Privatmann an das Autohaus verkauft hat bei dem der Verkäufer angestellt ist.

Demzufolge hast du als Laie an einen Fachmann verkauft, da gelten dann andere Verhältnisse. Da hast du gute Karten.

Genau, richtig.

 

Dann bedanke ich mich jetzt schon mal für die vielen Antworten!

Ich erkenne vom Autohaus keine Beweisführung.

Bisher hat der Chef doch nur palavert.

Gewisse Modelle bei Audi,Bmw,Mercedes tendieren bei bestimmten Baujahren zum Ölverbrauch. Andere Fabrikate haben wiederum Probleme mit anderen Sachen. Das wissen die Autohändler ganz genau. Darum werden die Fahrzeuge auch für das geringste Geld angekauft. Im Nachgang jetzt noch auf Dummenfang zu gehen und nochmal Geld einzusammeln mag bei dem Ein oder Anderen zu funktionieren, ist aber nur eine Masche.

Selbst wenn sich im Anschluss jemand darauf einlässt würde die Bande dem nächsten Käufer das Fahrzeug unrepariert verkaufen. Merkt der ja vielleicht nicht oder die Gebrauchtwagenversicherung zahlt die Zeche bzw. einen Teil.

Also wieder Geld gespart.

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